News Sandia-Forscher entwickeln revolutionären CPU-Kühler

MichaG

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top idee, aber wie bekommen die die wärmeenergie vom still stehenden kühlerboden auf die rotierenden lamellen?
 
Sieht wirklich sehr interessant aus! Ich freu mich schon auf die ersten Ergebnisse (die wohl noch ein paar Jahre auf sich warten lassen...) ;)
 
[...] Welche Leistung für den Antrieb des „Lamellenrotors“ benötigt wird, ist der Pressemitteilung jedoch nicht zu entnehmen, [...]

Das hätte mich noch brennend interessiert (wenn man damit so viel Energie einsparen könnte), aber schön zu sehen, dass sich endlich mal wieder was tut bei den Luftkühlern.


MfG
 
Ich sehe eher das Problem darin, dass die rotierenden Lamellen irgend einen Kontakt zum stillstehenden CPU Heatspreader haben müssen... Da wird der neue Flaschenhals liegen.
 
Klingt ja fast zu schön um wahr zu sein :O

Mich würde jetzt nur mal interessieren, wie die Kühllamellen an sich dann zm Rotieren gebracht werden. Da muss ja wieder ein Motor o.ä herhalten, der ja wiederum Strom verbraucht ...
 
Sehr interessante Idee, obwohl die Technik ja nicht revolutionär ist. Die mögen das ja schon getestet haben, aber ob dieses Teil effizienter kühlt als ein 1kg schwerer Alukühler mit einem langsam drehenden 120mm Fan ... hmm ... und funktioniert das auch in der Vertikalen ...
 
drehende lamellen? wieviel strom brauchs denn :D
 
Die Luftverwirbelungen werden sicherlich nicht lautlos sein, mal sehen, wie es in der Praxis aussieht.

Muss ich bei High-RPM Modellen eigentlich befürchten, dass mein PC abhebt :freak:?
 
dann sollte man wirklich nicht mehr in den laufenden rechner fassen ;)

interessanter ansatz, dass sich ein anderer teil des kühlsystems dreht. das sind so sachen, wo man sich fragt, warum sich das nicht schon früher jemand überlegt hat. bin auf praxistests gespannt.
 
@HeLlWrIteR
Die Lamellen bewegen sich selbst, weil sie an einem Ende kalt und am anderen Ende warm sind. Dadurch entsteht ein "Wind", der sie antreibt.


Ich frag mich aber auch, wie die Wärme effizient von Bodenplatte auf Lamellen übertragen werden. "Sehr dünne Luftschicht" reicht da leider nicht. Egal wie dünn, Luft ist eigentlich ein Isolator.
 
Toll! Es dreht sich nicht ein Lüfter sondern der Kühler. Und dazu gibts das Reibungsproblem wie von @Topflappen.

Das revolutionäre daran habe ich noch nicht verstanden.

edit:
@ e-Laurin:

Deine Theorie habe ich mir beim ersten Überfliegen auch erhofft. Aber:
Welche Leistung für den Antrieb des „Lamellenrotors“ benötigt wird, ist der Pressemitteilung jedoch nicht zu entnehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ales schön und gut. Ist nur blöde das die Wärme in die nahe umliegende Umgebung direkt abgegeben wird (kommt jetzt drauf an, wie dieser Kühler gebaut ist (Höhe u.s.w.).
 
Danke für die Erklärung, e-Laurin.

Wäre echt super, wenn sich in dem Bereich edlich mal was tun würde ...
 
Warum lässt man nicht gleich die CPU drehen? Ach ja ... dann verdrillen sich ja die Pins :).
 
zum Einen:

der Kontakt zwischen Kühlerboden und Lamellen über eine sehr dünne Luftschicht hergestellt... das scheint auszureichen um die Hitze abzuführen (steht auch in der News) ;)

Zweitens:

Der Kühler hat ein gewisses Eigengewicht, das heisst er funktioniert wie ein Schwungrad... somit kann man die Leistung des benötigten E-Motors drosseln... er läuft halt langsam an und wird dann immer schneller! sollte also kein Problem darstellen!


Letztens:
Die Lautstärke wird katastrophal! :D Die haben zwischen 3000 und 9000 RPM gemessen... hehe, ZONK! Denn die Luft muss trotzdem bewegt werden... Luftschwingungen --> Schall (auch Krach genannt!) :D

Naja mal schauen was draus wird...
 
Sieht sehr gewagt aus, bin durchaus gespannt wie sich diese technik in der praxis realisieren lässt^^
 
So einen Kühler würde ich auch gerne mal live sehen. Hört sich in der Theorie wirklich interessant an.

Ich frage mich nur, wie groß so ein Teil sein muss, um einen aktuellen High-End Intel oder AMD Chip zu kühlen. :confused_alt:
Und die Luftverwirbelungen tun dann noch ihr Übriges.

Naja, mal sehen was daraus wird...
 
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