News Isaiah, der 64-bit-Prozessor von VIA

Tommy

Chef-Optimist
Teammitglied
Registriert
März 2001
Beiträge
8.193
VIA hat auf dem Fall Processor Forum in San Jose, Kalifornien, erstmals Details zu seinem Isaiah-Prozessor-Core der nächsten Generation bekannt gegeben. Der Isaiah-Prozessor-Core kombiniert eine 64-Bit-Architektur mit Niedrigenergie-Design und integrierten Sicherheitsfeatures.

Zur News: Isaiah, der 64-bit-Prozessor von VIA
 
hart aber geil :D wenn der VIA 64bit Prozessor gute Preise haben wird, und dafür gut was bringt wird die Zukunft ja nicht schlecht ;)

Ich frag mich auch grad, ob der für home oder server is, oder ob es den noch untergeordnet für beides geben wird.

is schon ein Sockel bekannt?
 
"Der Isaiah-Prozessor-Core kombiniert eine 64-Bit-Architektur mit Niedrigenergie-Design und integrierten Sicherheitsfeatures."

Es wird also sicher ein Prozessor für den Niedrig-Ernergie-Markt, da in der News auch von Ausgabe in HDTV-Auflösung die Rede ist handelt es sich definitiv nicht um Server-Prozessoren. Schauts euch an wo Nehemiah überall eingesetzt wurde und ihr wisst wo Isaiah eingesetzt werden wird. Ich hoffe mal es wird wieder soetwas wie die EDEN-Plattform geben womit Wasserdichte Notebooks für Einsätze bei Wüstentemperaturen oder Dschungel-Regenzeiten kein Problem sind. :)
 
VIA könnte - sofern die Technik hält was sie verspricht und sich die Marketing-Abteilung ins Zeug legt - AMD und Intel in einem bisher wenig beachteten Marktsegement unter Umständen kalt erwischen. Bei dem Kampf um Ghz, DualCore & 64Bit scheinen AMD und Intel den Blick für effiziente Niedrigenergie-Prozessoren doch etwas aus den Augen verloren zu haben. Nach meiner Meinung behandeln die beiden Grossen diesen Bereich ausserhalb der Notebook-Welt sogar recht stiefmütterlich.
 
Will auch mal meinen Senf dazu geben …

Naja momentan rult Intel im strom-spar Notebookbereich ja schon sehr … siehe centrino bez. Pentium M. Bis VIA die Dinger in Masse produzieren kann, reden wir bestimmt bereits über ganz andere Hardware (dual core M ;-). Tja die Zukunft wird es zeigen …
 
Der neue wird genau die gleichen Probleme am Markt bekommen wie der alte.

Wer bietet so etwas denn an? Würden FSC, HP oder Acer mal richtig kleine schnuckelige Arbeitsplatzrechner, die für Internet/Office/Multimedia geeignet, sehr leise und dabei noch unheimlich stromsparend sind, zu sehr günstigen Preisen anbieten, dann könnte sich da so langsam was tun.

Aber sonst? Bei dem Markt? Wo 3GHz-Rechner für 300€ vertickt werden?

Gruß
Morgoth
 
ein Via prozessor ist doch nicht effektiv, und auch nicht schnell, soviel ich weiß ist ein 1 GHz Via nur so schnell wie ein P3 500 oder sogar noch langsamer.

und FSC hat so ein miniteil, leider kostet das teil in der normalen verkaufsversion fast 700 €, dafür ist des glaub nicht mal doppelt so groß wie ne CD-Hülle, und nur 940 Gramm schwer (handys haben noch vor kurzem teilweise bis 150 gramm gewogen).

http://www.fujitsu-siemens.de/le/products/deskbound/thin_clients/futro_b.html

wenn des teil nur rund 100 bis 200 kosten würde wär des echt geil

und passiv gekühlt :love: typisch nur 10 Watt verbrauch, maximal 30 W, unsere rechner brauchen bis zu 250 Watt!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein schönes VIA Eden System kann man sich ja selbst zusammenbauen. Dann kostet es auch keine 500.-.
 
general-of-omeg schrieb:
ein Via prozessor ist doch nicht effektiv, und auch nicht schnell, soviel ich weiß ist ein 1 GHz Via nur so schnell wie ein P3 500 oder sogar noch langsamer.

Das Verhältnis Energieverbrauch:Rechenleistung ist sehr hoch. Und: ein P3 500 würde den meisten Leuten immer noch reichen. Dafür tippen die viel zu langsam :D
Mit dem aktuell größten VIA ist so ziemlich alles möglich außer komplexen Spielen, DivX 5.x ist ruckelfrei möglich und das bei passiver Kühlung.

Der FSC Futro ist übrigens ein Thin Client, das bringt dem Heimanwender nicht viel.

@CoolerMaster: leider kann das nicht jeder bzw. es traut sich nicht jeder bzw. es kennt nicht jeder.

Ein Freund von mir betreibt einen kleinen Homeserver auf ner 700er Eden-Plattform, da hängen insgesamt 4 Rechner dran, die den kleinen als File-/Print-/Webserver benutzen.
Dafür reichts dicke, der langweilt sich.

Gruß
Morgoth
 
Ich frage mich ohnehin, warum gerade Firmen nicht viel mehr von diesen VIA Epia einkaufen. Da gibt es schon einige Händler die sich ausschließlich auf VIA spezialisiert haben.
Wozu braucht eine Tipse einen 2GHz Celeron?
Wozu braucht der Verkauf oder Einkauf einen 2,4GHz P4?
Hier wäre ein klitzekleiner VIA alles was die an Rechenleistung brauchen.
 
Es herrscht leider der Ghz Wahn, die meisten achten eben beim Kauf bloß auf die Ghz und nix anderes :D
Sonst würden sie sehen, dass da z.T. ziemlicher Mist in den Märkten verkauft wird. Und dann ärgert man sich, warum der 2,8 Ghz Office Rechner sooo laut ist :freak:
Warum also nicht so einen leisen und passiv gekühlten Via Prozessor...
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht. Es sind nicht nur die GHz. Es ist der Preis.

Hier in Deutschland wird nunmal über den Preis verkauft. Was wenig kostet, wird gekauft, was viel kostet hat keine Chance (wenn das mal überall so wäre, dann würde es Ariel und Persil schon lange nicht mehr geben, da die Edeka-Marke Blütenweiß die gleichen Ergebnisse erzielt - zu viel günstigeren Preisen).
Besonders krass ist es natürlich, wenn man für 300€ die dreifache Leistung bekommt wie für 600€. Ob man diese Leistung auch nutzt, sei mal dahingestellt.
Man stelle sich vor, Ferrari oder Bentley würden ihre Fahrzeuge zum Preis eines Golf anbieten. Was würde der Deutsche kaufen?

Würde VIA aber genau da ansetzen, wo es den Leuten weh tut, und mal einfach nur großformatige Anzeigen in den populären Blättern schalten, wo der Balken links den Stromverbrauch in Euro eines durchschnittlichen PCs und der rechts den eines Eden anzeigt, dann käme vielleicht Bewegung in die Sache. Vor allem, wenn der Markt feststellt, dass die Leistung vollkommen ausreicht.

Graka wundert sich zurecht, dass viel zu wenig professionelle Kunden sich so etwas kaufen. Energie wird zunehmend teurer, das hat nichts (oder zumindest nicht nur) mit Kartellen zu tun. Da macht es schon einen Unterschied, ob ein Rechner, der >4 Jahre im Büro in Betrieb ist, nur 30W statt 200W zieht. Die einmaligen Mehrausgaben sind ganz schnell wieder drin.

Die nette Bezeichnung "total cost of ownership" (TCO) hat sich noch nicht in alle Buchhaltungen vernehmbar machen können.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
...
@CoolerMaster: leider kann das nicht jeder bzw. es traut sich nicht jeder bzw. es kennt nicht jeder.

Ein Freund von mir betreibt einen kleinen Homeserver auf ner 700er Eden-Plattform, da hängen insgesamt 4 Rechner dran, die den kleinen als File-/Print-/Webserver benutzen.
Dafür reichts dicke, der langweilt sich.

Gruß
Morgoth

Ich hätte ja lieber ein fertiges Notebook, das stoszfest genug ist um nach einem Sturz aus zwei Meter Höhe und voller Festplattenschreibarbeit ohne jegliche Beeinträchtigung weiterzuarbeiten, darüberhinaus absolut wasserfest ist und bei Umgebungstemperaturen von über +60°C und möglicherweise auch unter -10°C betriebsbereit ist. Technisch ist sowas locker möglich, das beweist US-Army's "Project: Land-Warrior" (im Panzer können sehr schnell mal über 60°C sein, ich weisz das aus eigener Erfahrung) und etwas das meinem Traumnotebook verblüffend nahe kommt hat Jutta Kleinschmidts Beifahrerin bei den letzten beiden Rallies Paris-Dakkar auf dem Schosz, ich glaube mit Transmeta-Herz, aber Eden kann man dafür sicher genauso verwenden.
Naja jedenfalls kann ich soetwas definitiv nicht selbst bauen, bei vielen Notebooks ist ja schon das Zellgitter des LCD in Arsch wenn sie mal aus einem Meter Höhe fallen. :schaf: Naja ich brauch das Notebook jetzt nicht so dringend, aber es wäre halt schön sooetwas beinm Nachtangeln dabei zu haben was man auch überall in Urlaub mitnehmen kann und bei gröszter Sonnenhitze im Auto kliegen lassen kann. :schaf: :n8:

ps.
Seit den jüngsten Betriebskostenerhöhungen fangen die Deutschen vielleicht endlich an über ihren Stromverbrauch nachzudenken, der kostet mehr als man allgemein so denkt und da könnte sich Via auch rein finanziell ganz gut lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das stoszfest genug ist um nach einem Sturz aus zwei Meter Höhe und voller Festplattenschreibarbeit ohne jegliche Beeinträchtigung weiterzuarbeiten

ich glaube nicht das sowas möglich ist, das Gehäuse, Prozessor, MoBo, Display wäre sicher nicht das Problem, aber eine Festplatte wird man nie so hinbekommen dass die nen fall aus 2 meter überlebt, immerhin ist da ja was mechanisches drin, des auf trägheit reagiert.

ich vermute auch dass des nootbook von der rally keine HD hatte, sondern mit CD oder ner Speicherkarte gestartet war und das Kartenprogramm oder was die haben auch auf ne Speicherkarte war.
 
MountWalker schrieb:
Ich hätte ja lieber ein fertiges Notebook, das stoszfest genug ist um nach einem Sturz aus zwei Meter Höhe und voller Festplattenschreibarbeit ohne jegliche Beeinträchtigung weiterzuarbeiten, darüberhinaus absolut wasserfest ist und bei Umgebungstemperaturen von über +60°C und möglicherweise auch unter -10°C betriebsbereit ist.

Gibts schon, z. b. von Panasonic oder Kontron.

Nur halt nicht mit dem Eden-Prozessor, wobei das sicherlich auch interessant wäre.

Gruß
Morgoth
 
ich denke ein Sturz aus 2 m Höhe macht einer Laptop Festplatte nicht wirklich viel aus (solange sie im Gehäuse selbst verankert ist, und man das nicht zum Hobby werden lässt). Die halten doch im vollen Betrieb Erschütterungen mit bis zu 250 G aus. Ich denke ein Fall aus zwei m Höhe verursacht bei weitem keine Erschütterung von 250 G ich denke das sind höchstens 3-5 G (vielleicht will das ja jemand richtig berechnen :D ). Da hat sich schon einiges bei den Festplatten getan in den letzten Jahren. Früher war das sicher der Fall dass eine Festplatte beim kleinsten Fall über den Jordan ist. Die Schreib-Leseköpfe sind durch die Luftpolsterfederung recht gut von den Magnetscheiben getrennt. Da sind die restlichen Komponenten viel empfindlicher (LCD Bildschirm, das CD Rom Laufwerk, die Verschraubungen der einzelnen Gehäuseteile und und und)

greetz nenrik
 
Zurück
Oben