Elektroniker für Betriebstechnik -> Falsche Berufswahl?

So denk ich mir das och und das sagen auch viele.
Und wenn man die chance bekommt das zu machen dann sollte man es annehmen.

Und den Spaß/Intresse erstmal im hintergrund weilen lassen das kommt mit der Zeit in den 3,5Jahren ok bei mir sinds nur 2,5Jahre kommt viel verschiedenes drann auch richtung PC zusammenbau u.s.w.
Bei uns kommen nämlich viele Leute die wenig Geld haben zur Berufsschule mit ihren kaputten sachen PC,Waschmaschine etc. und die Lehrlinge (mich einbegriffen)^^ machen das alles wieder fitt und das kostenlos natürlich.(hatte 2Wochen Einstellungstest)
Also hat man jedentag was anderes.
Natürlich nur wenn die Lehrlinge nicht im Betrieb sind also das wird so nebenbei gemacht zur eigentlichen Ausbildung wenn Zeit da ist.
Man lernt was und macht noch ne gute Sache:)
 
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häng anschließend den Techniker ran (4 Jahre Teilzeit, 2 vollzeit), dann hast noch viel mehr Möglichkeiten.
 
Also stehen bleiben in diesem Beruf geht gar nicht. Also auf jeden Fall eine Weiterbildung aber arbeite danach ruhig erstmal 1-2 Jahre in dem Beruf.

Ich selber habe mich nach 10jahren Berufserfahrung dazu entschlossen eine Weiterbildung zu machen und ich kann es ebenfalls nur empfehlen.

Ob nun Techniker oder etwas anderes bleibt natürlich dir überlassen
 
Hallo

Blood011 schrieb:
Als Elektroniker bis du der King in der Arbeitswelt ohne dich läuft garnix.
Da gebe ich dir erst einmal pauschal Recht, solange man eine gute allgemeine Elektronikerausbildung hat, die aber mittlerweile kaum noch existiert, weil es inzwischen zu viele spezialisierte Bereiche bei den Elektronikern gibt.

Blood011 schrieb:
Und du kannst fast überall arbeiten weil die Grundlagen alle gleich sind ob Mechatroniker oder Haustechnik.
Das ist komlett falsch.
Die meisten Mechatroniker (die ich kennengelernt habe und die sich bei uns beworben haben) haben den "troniker" in der Berufsbezeichnung nicht verdient, den meisten Mechatronikern wurde/wird zu wenig Elektronik beigebracht.
Elektronik hat nicht viel mit Haustechnik gemeinsam, die wenigsten Elektroniker haben mit 220V+ zun tun (was die meisten Elektroniker gar nicht anfassen dürfen), die meisten Haustechniker haben wenig Ahnung von Elektronik.
Du glaubst nicht wie viele Mechatroniker/Elektroniker ich schon hier hatte, die nicht in der Lage waren eine unbekannte Schaltung durchzumessen und zu reparieren, ein Oszilloskop kann heute kaum noch jemand bedienen.
Die meisten Elektroniker/Techniker sind heutzutage Komponenten/Platinen Tauscher, die selber gar nichts bis kaum reparieren können, ich vermisse wirklich z.B. den Kommunikationselektroniker und den Radio-/Fernsehtechniker.

Blood011 schrieb:
Nen guter Kumpel arbeitet als Betriebstechniker z.b bei Kabel-Deutschland der hats chillig fährt mal da hin anklemmen oder dort hin was ganz machen ohne das hinter einem einer steht der nur auf die Uhr schaut.
Da hat dir dein Kumpel nicht die ganze Wahrheit erzählt.
Die "Kabelaffen" bei Telefon-/Fernsehanbietern (die Kabel und Telefon-/Fernsehdosen schalten) stehen unter enormem Zeitdruck (weil die von der Dispo ständig neue Aufträge dazu bekommen), die arbeiten sehr oft bis abends 20:00/21:00 weil dann die arbeitenden Kunden zuhause sind. Dieses monotone Kabelziehen ist auch eine Beleidigung für jeden Elektroniker, das ist Perlen vor die Säue werfen und schlecht bezahlt.

Blood011 schrieb:
Klar Betriebstechnik bezieht sich auf erster Linie auf Schaltkästen vorzubereiten zumindest ist das der schwerpunkt in der Ausbildung aber d.h ja noch lange nicht das du dass denne 50Jahre machen musst wie gesagt du kannst fast überall Arbeiten.
Wie kommst du darauf das sich Betriebstechnik in erster Linie auf Schaltkästen bezieht ?
Ein Betriebstechniker installiert/repariert/wartet die elektronischen haustechnischen Anlagen eines Betriebes und das sind nicht nur Schaltkästen.
Gerade Betriebstechniker haben es schwer in der Elektronik einen Job zu bekommen, Betriebstechniker haben einfach zu wenig mit Elektronik zu tun.

Blood011 schrieb:
Oder in der IT Branche aber wenn man da nach der Ausbildung nix festes hat kann man den Zettel in die Tonne stecken weil man nicht mehr hinterher kommt.
Die IT Branche ist eigentlich ein Bereich der Spaß macht, nur leider ist der größte Teil der IT Branche zum billigen unterbezahlten Kommerz-/Konsumbereich verkommen in dem man kaum noch gut verdienen kann.
PC's kann mittlerweile jeder 15 jährige Depp zusammen bauen, dafür braucht man heutzutage keinen Fachmann mehr.

Blood011 schrieb:
Deshalb fang ich auch ne Umschulung zum Elektroniker in Betriebstechnik an.
Wenn ich (als Informationstechnikermeister) dir einen Rat geben darf, erkundige dich vor der Umschulung nochmal genauer über den Betriebstechniker, bei deinen Vorstellungen könnte das ein böses Erwachen geben.
Der Elektroniker für Betriebstechnik ist viel mehr ein Handwerker/Elektriker als ein Elektroniker, wenn du Elektronik machen möchtest dann schau besser nach dem Informationselektroniker bzw. Elektroniker für Geräte und Systeme.
Du darfst dich auch nicht nur auf die "Werbeaussagen" der Schulen verlassen, die wollen unter dem Strich nur Geld verdienen und dafür brauchen die Schüler.

Grüße Tomi
 
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Der Handwerker/Elektriker ist doch der "Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik"?
 
Der ehemalige Elektroninstallateur ist das ja. Aber da kommt es auch auf den Betrieb an. Viele schlagen nur Schlitze und ziehen Kabel, 3,5 Jahre lang.

Die meisten Mechatroniker (die ich kennengelernt habe und die sich bei uns beworben haben) haben den "troniker" in der Berufsbezeichnung nicht verdient, den meisten Mechatronikern wurde/wird zu wenig Elektronik beigebracht.

Bei mir ist es umgekehrt, ich habe eher den Mecha nicht verdient. Die Ausbildung war , sofern sie den stattfand, ehr auf die Elektronik/Elektrik ausglegt. Mechanisch kam nur Fräsen und Gewinde-schneiden und was man für Schaltschrank bau braucht.

In der Berufsschule war es ähnlich. Unser Lehrer (war früher Radio und Fernsehtechniker) hat sehr viel Wert auf Elektronik gelegt, wir haben unzählige Stunden im Keller mit einem Messkoffer und Oszi verbracht. Eine Schaltung würde ich mir dennoch nicht zutrauen zu reparieren, aber ich könnte es mir vorstellen.

Heutzutage wird auch meist die Arbeitszeit zu teuer sein, als das man den Fehler auf der Platine sucht.

Ich repariere Drucksysteme für gewerbliche Kunden, das sind mi Prinzip auch kleine Computer. Wir tauschen leidr auch nur Platinen und Sensoren ggf. wir dman eine Sicherung erneuert. Ein Hersteller repariert noch auf Bauteilebene aber der gibt es auch mehr oder weniger auf.

Hab schon mit Schaltnetzteilen, Servoachsen usw zu tun. Wir bauen auch Anlagen die man anklemmen muss uw.

Leider muss man sagen das man als Mechatroniker nicht so einfach was findet.
 
Hallo

pantzisniff schrieb:
Der Handwerker/Elektriker ist
...der Ursprung aus dem diese...

pantzisniff schrieb:
"Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik"?
https://berufenet.arbeitsagentur.de...15163916?path=null/kurzbeschreibung&dkz=15636

...beiden Berufe...

Tomislav2007 schrieb:
Der Elektroniker für Betriebstechnik
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=15623

...entstanden sind.

Beide sind Elektriker, der eine für den privaten/geschäftlichen Bereich, der andere für den betrieblichen/industriellen Bereich, beide haben kaum etwas mit Elektronik zu tun.
Die neue Bezeichnung ist einfach nur aufpoliert worden um diese Berufe attraktiver zu machen, mit Elektriker/Elektroinstallateur lockt man heute kaum noch einen Jugendlichen hinter dem Ofen hervor.

Stevo86 schrieb:
Bei mir ist es umgekehrt, ich habe eher den Mecha nicht verdient. Die Ausbildung war , sofern sie den stattfand, ehr auf die Elektronik/Elektrik ausglegt.
...
Unser Lehrer (war früher Radio und Fernsehtechniker) hat sehr viel Wert auf Elektronik gelegt, wir haben unzählige Stunden im Keller mit einem Messkoffer und Oszi verbracht.
Dann bist du einer von wenigen die großes Glück hatten einen engagierten Radio-/Fernsehtechniker als Ausbilder zu haben.

Stevo86 schrieb:
Heutzutage wird auch meist die Arbeitszeit zu teuer sein, als das man den Fehler auf der Platine sucht.
Das kann man pauschal nicht sagen, das hängt davon ab in welchem Bereich man arbeitet, in den Kommerz-/Konsumbereichen wie z.B. PC's, Unterhaltungselektronik, Drucker, Kopierer ist das mittlerweile leider so.
Wenn man in industriellen Bereichen wie z.B. Robotik, Medizin, Luft-/Raumfahrt arbeitet dann gehört man zu denen die noch sehr oft Fehler auf Platinen suchen und reparieren, in diesen Bereichen sind die Preise höher.

Stevo86 schrieb:
Leider muss man sagen das man als Mechatroniker nicht so einfach was findet.
Der sollte eigentlich den Spagat zwischen Elektronik und Mechanik schaffen aber das ist leider nicht immer so gelungen wie es geplant war, der Mechatroniker ist oft nichts halbes und nichts ganzes.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in industriellen Bereichen wie z.B. Robotik, Medizin, Luft-/Raumfahrt arbeitet dann gehört man zu denen die noch sehr oft Fehler auf Platinen suchen und reparieren, in diesen Bereichen sind die Preise höher

Da hast du natürlich vollkommen Recht. Gibt ja oft auch alte Anlagen mit alten Steuerungen wo es keine Ersatzteile mehr gibt.

Aber wir verlagnen 86€ pro Stunde und eine neue Platine gibt es schon für 200 bis 500€ je nach Modell. Da lohnt es sich meist nicht, zudem fehlen uns natürlich auch Unterlagen und Teile.

Ich hab mal "gehört" das der Mechatroniker aus dem Aufzugsbreich kommt um da Personal zu sparen.
Bei uns im Sondermaschinenbau macht es schon Sinn gewisse Sachen mechanisch zu könen, aber eigentlich könnten wir auch nur Elektroniker beschäftigen.

Die Spezialisierung ist bei uns in der Schule aber überall so.


Aktuell versuche ich in die E-mobility einzusteigen in einem IG Metall Betrieb.
Stelle wäre aber Industrieelektroniker
 
Das ist jedermanns Traum, IG Metall betrieb. Der Hammer.

Bin nächstes Jahr fertig mit der Meisterschule dann bewerbe ich mich auch nur bei IG Metall betrieben :)
 
Ja wäre echt nicht schlecht.

38 Stunden Woche und Lohngruppe 7, was viel, viel mehr ist als das was ich jetzt verdienen und in der aktuellen Firma jemals kriegen werde.
Und Lohngruppe 7 Ist natürlich der Einstieg, jährlich steigt es ja und durch Weiterbildung kommt man ja ggf in Lohngruppe 8.

Wobei mir 7 schon auf lange Zeit ausreichen wird.

Es hat natürlich einen graviernenden Nachteil: 2 Schicht, und das obwohl ich eigentlich nie mehr schichten wollte.

Aber irgendwo muss man Abstriche machen..
 
Man muss sich (wenn man keine Beziehungen hat also Kontakte die Türen öffnen) entscheiden ob man weniger Geld dafür aber gute Zeiten hat die einem der eigene Biorythmus danken wird, oder aber Schichtsystem arbeitet bzw. spät anfängt bis Abends um 20 Uhr wo die Geschäfte schließen und dafür unpassende Zeit auf sich nimmt. Die alte Leier, Zeit oder Geld. Da einige Berufe quasi ausgestorben sind und es im Grunde mehrheitlich nur noch um Produktion, Vertrieb & Verkauf. Dazwischen gibt es kaum noch was wo man zu einer vernünftigen Uhrzeit aufsteht und arbeiten geht sowie dafür anständiges Geld bekommt. Die Entwicklung wird sich zudem noch weiter verschlechtern. Das größte Armutszeugnis ist aber wenn Kollegen die alle möglichen Zertifikate und Abschlüßte haben, jedoch nicht im Stande sind gescheit was zu bewältigen bzw. was auf dem Kasten haben. Mehrmals schon erlebt wie desaströs Leistung & Können abgewogen bzw. verglichen und dementsprechend anerkannt wird. Wie Schichtarbeit zudem einen Menschen über die Jahre psychisch negaitv beeinflußen kann, merken viele noch nicht mal aber ist Fakt.
 
wenn man Spätschicht hat kabb man ja morgens einkaufen gehen.

ich habe die wahl weniger Geld und ein schlechter Job den ich nur bei dieser Firma machen ksnn oder eben mehr Geld bessere Aussichten dafür leider Schicht
 
@ blood Dann freunde dich schonmal mit Sinus und Cosinus an - wird ein Heidenspaß !

Handwerkliche Sachen sind im Gegensatz zur allg. Meinung nie falsch. 1. man lernt Handwerklich zu arbeiten - d.h. man verliert die 2 linken Hände, die viele haben ;)
2. - Je nachdem wie man in dem (Elektro-)Beruf handwerklich zur Sache geht bzw. mit welchen Gewerken man noch so "rumhängt", kann man dann auch viele andere Sachen machen (Klemptner, Maler, etc.(natürlich eher privat dann..))
Wenn man nur Schaltschränke baut hat man das allerdings weniger. Dafür ist es nicht so staubig ^^

Betriebstechnik heißt aber nicht nur bauen, sondern vor allem auch Wartung - und Wartung kommt von warten. Die Instandhalter in großen Industrieunternehmen haben meistens einen chilligen Job - neben den regelmäßigen Wartungen hat man viel zeit - man arbeitet ja primär "auf abruf" - und wenn nix passiert(sprich kaputtgeht), ja dann passiert halt nix ^^

Jobprobleme wirst du als Elektriker nie haben. In großen Betrieben gibt's auch tausende von Vorschriften und du wirst nie irgendwas schweres selber heben müssen. Hier steht alle paar Meter ein Kran rum. Also körperlich schwer ist es auf gar keinen Fall.
Ergänzung ()

koffeinjunkie schrieb:
Wie Schichtarbeit zudem einen Menschen über die Jahre psychisch negaitv beeinflußen kann, merken viele noch nicht mal aber ist Fakt.
3 Schicht find ich sch...bescheiden, 2 schicht geht.
sagen wir mal 6-14 & 14-22 (Uhr)
dann gehst du halt kurz nach der spät ins nest und stehst um 8 auf
die Umgewöhnung 3 schicht ist da schon heftiger - ich versuche meistens die Frühschicht abzugeben bzw zu tauschen, so das ich nur spät und nacht hab. ich bleib in der spät dann meistens bis 4-6 Uhr wach und bleibe in der nacht (die bis 6 Uhr geht) noch ~2-3h wach, also bis 9 , das geht dann..
nur die Frühschicht schneidet da immer etwas blöd ein
 
Zuletzt bearbeitet:
@cruse
Ja stimmt, Früh und Spät kann man sich noch arrangieren denke ich aber sobald 3 Schicht oder Nachtschicht im Spiel ist, wars das mit dem Biorythmus. Wenn ich in einem Schichtsystem arbeiten müsste, dann würde für mich rein körperlich auch nur Früh + Spät das Maximum sein was ich meinem Körper zumuten kann. Hatte es auch schon mal anders probiert aber in dem Punkt, bin ich nicht belastbar wie andere bzw. mein gesundheitlicher Schutzmechanismus meldet da einen ungeheuren Alarm den ich nicht unterdrücken. Schlaftechnisch.
 
4 Schicht bzw. Vollkonti ist noch krasser.

In meiner ersten Ausbildung hab ich auch 3 Schicht gearbeitet, da gab es auch keinen Feiertag und kein freies Wochenende Und mit dem Ausgleich lief es dann auch nciht so.

Heute kann ich nicht mehr als 2 Schicht arbeiten.
 
cruse schrieb:
Jobprobleme wirst du als Elektriker nie haben.

Vorausgesetzt, Du bist bereit, Dich für'n Appel und'n Ei zu verkaufen. Die meisten Unternehmen (bzw. deren Personaler) haben keine Vorstellungen von den Anforderungen der ausgeschriebenen Stellen, halten alles für toll, zahlen nichts.

Vor einiger Zeit hatte ich selber mal wieder gesucht, und war stark erschüttert: Teilweise hatten mir die Unternehmen nur geringfügig mehr als die Hälfte (!) dessen geboten, was ich vor zwanzig Jahren direkt nach der Lehre (umgerechnet in €) bekommen habe. Dabei habe ich den Gesellen schon länger an den Nagel gehangen und auch sonst liest sich mein Lebenslauf nicht gerade bescheiden. Noch dreister war die Reaktion der Personaler, die sich allen Ernstes beleidigt fühlten, als ich sie verdientermaßen auslachte ob ihres lächerlichen Angebotes. Allerdings hatten sie selbst auch meistens gar keine Vorstellung über den Umfang und die Qualität der ausgeschriebenen Stelle, insofern...

Klar, man kann immer Arbeit als Elektriker finden. Stellt sich nur die Frage nach dem "guten" job und der fairen Entlohnung.
 
Vor allem gibt es immer mehr Stellen, wo du eigentlich montierst und nur wegen der Elektrofachkraft gebraucht wirst.

Letztens hatte ich en Vorstellungsgespräch, da ging es um die Montage von (doch etwas komplexen Geräten)

"Ja eigentlich könnte das jede Hausfrau, aber für die Prüfungen brauch ich doch einen Elektriker".


Natürlich entsprechende Bezahlung.


Ich verstehe den Beruf des Mechatronikers auch nicht so genau. ich kann eigentlich nur ein bisschen Metallbearbeitung mehr als ein Elektroniker und nicht so gut wie ein Zerspaner.

Hauptsächlcih geht es um Gewindeschneiden oder mal ein kleines einfachs Teil fräsen, und warum genau sollte das ein Elektriker/Elektroniker nicht können?

Ich hab schon Firmen gesehen, da klemmen Elektriker den Motor ab, dann kommen die Schlosser und bauen ihn aus.
Ist aber alles nicht so komplex
 
Stevo86 schrieb:
Ich hab schon Firmen gesehen, da klemmen Elektriker den Motor ab, dann kommen die Schlosser und bauen ihn aus.

Bei größeren Unternehmen Standard, die achten etwas mehr auf die Gesundheit ihrer wertvolleren Mitarbeiter.

Der Mechatroniker stellt eine Symbiose aus den Feldern Elektrotechnik und Mechanik dar, kann einfache Fehler feststellen und fehlerhafte Bauteile austauschen, allbei aber auch mechanische Arbeiten erledigen, die der Elektriker von Haus aus nicht machen will/braucht. Im Grunde kann er nur weniger als ein Elektriker können sollte, muß mehr körperliche Arbeit verrichten, wird dafür dann auch deutlich geringer entlohnt.

Stevo86 schrieb:
"Ja eigentlich könnte das jede Hausfrau, aber für die Prüfungen brauch ich doch einen Elektriker".

Stichwort wäre hier die elektrotechnisch unterwiesene Person (für festgelegte Tätigkeiten) oder eben der Mechatroniker. Braucht er mehr als das, muß eh ein Meister ran und kein Geselle mehr. Allerdings braucht's für die EuP auch eine VEFK, da ist ein Mechatroniker oder Elektriker doch günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde kann er nur weniger als ein Elektriker können sollte, muß mehr körperliche Arbeit verrichten, wird dafür dann auch deutlich geringer entlohnt.

Bei ZAF Firmen, aber die Mechatroniker die mit mir in der Schule waren brauchen sich nicht beschweren. Die kriegen genauos viel oder teilweise mehr als Elektroniker bzw. Eletriker.
 
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