Test Test: Audiostreaming von Teufel + Sonos

Ich hab mich bereits vor einiger Zeit mit streaming Produkten befasst - finde das Konzpt super und glaube, dass es in Zukunft wesentlich stärker verbreitet sein wird. Freue mich hier so einen ausführlichen Test zu lesen. Wer es einfach haben will und keine Lust hat ~1000Euro auszugeben kann sich mal die Logitech Squeezebox angucken. Ist natürlich kein richtiger Vergleich zu den hier präsentierten Systemen....
 
Mal als Info:

Ich verwende AirSoil zum Streamen. Ist ebenfalls AirPlay kompatibel und das ganze ohne auch nur 1 Apple Produkt daheim :D

Fürs Android verwende ich AirTwist. Bin soweit zufrieden. Sollte ich mal in der Küche Musik wollen, würde ich halt nen WLAN fähiges AirPlay kompatibles Gerät hinstellen
 
Hallo,

vielleicht habe ich es falsch verstanden oder es kam im Artikel falsch rüber aber man braucht für die Sonos Lösung nicht die Bridge!

**Will man Sonos-Komponenten via W-LAN nutzen, ist die Bridge Pflicht. Prinzipiell funktionieren die Komponenten wie Lautsprecher und der Zone Player aber auch mit einem Ethernetkabel.

Das stimmt so nicht. Ich habe bei mir Sonos in 3 Räumen im Einsatz und keine Bridge verbaut! Es muss lediglich eines der Geräte per Ethernet am Router hängen. Falls dies jedoch aus bau- oder platztechnischen Gründen nicht erfüllt werden kann, ist die Sonos Bridge die Lösung.
 
Ein interessanter Überblick über die beiden Streaming-Produktgruppen. Ich habe ihn gerne gelesen, auch wenn mir selbst ein multiraumfähiger A/V-Receiver als Alternativkonzept mehr taugt.

Einen kleinen Fehler enthält der Artikel. Mir scheint als wäre die Zuordnung Thumbnail-Bild jeweils um ein Bild verrutscht. Zumindest ist es bei mir unabhängig ob Öffnen mit Linksklick oder Mittlerer Maustaste so.

@fool15982: Das steht so aber auch im Artikel. :)
 
@ fool15982

Stimmt, der Satz ist noch "alt". Ich habe ihn korrigiert, zu Testbeginn war mir noch nicht klar, dass man jedes Sonos-Gerät als Accesspoint einrichten kann. Dennoch sind Sonos-Netzwerke eingeschränkter als Teufels Lösung.

@ Moranaga

Hm, also mit der Fernbedienung hatte ich absolut keine Probleme, was die Verarbeitung angeht. Besser ginge es (das habe ich ja auch geschrieben) und zäh ist die Steuerung wirklich, aber es qnarzte nichts. Auch die Raumfeld Base fand ich nicht störend laut. Die Festplatte hat man nur beim Anlaufen gehört und ich meine, man konnte auch einstellen, wie und wann sie in den Energiesparmodus geht, sodass da nicht ständig was zu hören ist.

Was die anderen Punkte angeht bezüglich der Ausstattung/Verarbeitung angeht, so ist das natürlich wirklich sehr ärgerlich, wenn man in der Preisklasse (aber auch in jeder anderen) einkauft. In einigen Punkten würde ich wiederum Teufel zustimmen: Eigentlich ist es eher Usus, einen DHCP-Server im Router aufzusetzen und die IP-Adressen vergeben zu lassen. Ich sehe auch kein Problem darin, das kann ja jeder halbwegs moderne Router. Ich finde es daher praktischer, wenn ich mehr über den PC (aka die Router-Einstellungen) vornehmen kann und diese von den Raumfeld-Komponenten übernommen werden als auf der Fernbedienung rumzufrickeln und das Netzwerk zu ergänzen.

@ Ehdumandu

Die technischen Limitierungen sind natürlich wichtig, aber ich habe hier nur zu Sonos das bereits erwähnte Limit von ca. 65.000 Datein gesehen. Ich bin da davon ausgegangen, dass dies die wenigstens wirklich trifft. Aber da mag ich auch zu blauäugig sein (hab selbst 55.000 Titel auf dem NAS und hielt das für mehr als 99% der Menschen so speichern.)

Was die Musiksammlung angeht, so verstehe ich den Einwand nicht ganz. Die könntest deine Musikbibliothek Ordnerweise anlegen (Rock, Klassik etc) und die dann auch so aufrufen. (Bei Teufel wurde dieses Feature zugegebenermaßen erst vor einigen Wochen implementiert - vielleicht kennst du es noch nicht). Genre/Playlisten etc sollten den Rest schaffen. Was genau könnte man noch machen?

Zur allgemeinen Airplay-Thematik:

Man sollte hier aufpassen, was man für komfortabler und flexibler hält. Airplay ist eigentlich eingeschränkter als die Lösungen von Teufel und Sonos. Bei Airplay fungiert ein Gerät als Quelle und streamt direkt an ein Empfangsgerät. Man kann so bspw. über das iPhone/iPad direkt streamen. Dafür muss dieses aber auch ständig laufen und es ist eigentlich nur für Apple-Geräte (ja, über Tricks gehts auch mit Android.)

Die Systeme von Teufel und Sonos basieren hingegen auf einem offenen Standard. Wenn es für Airplay also Geräte von Denon und Co gibt, dann wurden die speziell dafür entwickelt. Bei Sonos und Teufel kann man jedes UPnP-fähige Gerät einbinden (und davon gibt es mehr als für Airplay)! (Netzwerkfestplatten als Quelle, iPhone mit UPnP-Software als Quelle ähnlich wie bei Airplay, Android-Gerät mit entsprechender Software, einen UPnP-fähigen Fernseher/Blu-ray-Player etc pp.) Zudem ist die Steuerung via Fernbedienung eben nur der Mittler, nicht die Quelle.

Es ist dabei vom Anwendungsprofil und den gegebenen Geräten abhängig, ob man das eine oder andere besser einsetzen kann. Wenn man bis zum Rand mit Apple-Geräten ausgestattet ist, wird Airplay vermutlich mehr Sinn machen, weil man einfach nur noch Empfänger braucht. Ohne Apple-Geräte geht es aber vermutlich über "normale" UPnP-Mediageräte wie diese hier einfacher (und flexibler).

[edit]
@ .fF

Stimmt, das war mir vor einigen Tagen schon mal aufgefallen, ich hatte den Fehler aber wieder vergessen. Das ist sehr eigenartig, im Bilderpool scheint einfach das dritte Bild zu fehlen, weshalb alle danach versetzt werden. Ich weiß nicht, wieso das so ist - ich versuch das mal mit unserem Admin zu klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein umfangreicher Test! Vielen Dank!
 
Haben hier drei Logitech Squeezeboxen und ein QNAP NAS als Squeezeserver im Einsatz. Ein Traum, funktioniert super, ist über Weboberfläche, direkt an den Geräten oder den verschiedenen Android Apps sauber bedienbar. Und um einiges günstiger als die Teufel oder SONOS Variante.

Ich würde den Artikel auch dahingehend erweitern das Logitech Squeezebox System mit einzubeziehen. Ist auch eine große Produktpalette, nur halt etwas preiswerter.
 
Bezüglich der Apple-Variante: man muss natürlich keinen Mac Mini einsetzen, es taugt auch jeder andere HTPC. Bei nem sparsamen kleinen Rechner ist man bei ca 200€ plus die Airport Express in der Größenordnung in der man sie braucht.

Ich finde dieses System insofern interessant, da der HTPC z.B. auch noch als Mediaplayer für einen Fernseher agieren kann, z.B. über XBMC. Außerdem ist der Server relativ gut über einen VNC Server zu warten und tritt selber auch bei passender Konfigurierung im Netzwerk als Rechner bzw. Netzwerkfestplatte auf. Mit einem geeigneten Skript, dass in den passenden Ordner geschobene Musik automatisch bei iTunes hinzu fügt, kann man den Mediaserver also ganz einfach vom eigentlichen PC aus mit Material befüllen was wiederum simpel auf Stereoanlagen oder Fernseher ausgegeben werden kann ohne, dass man den Server im Sinne eines klassischen PCs bedienen müsste.

Ein Nachteil dieser Lösung ist natürlich, dass bereits eine Fernbedienung in Form eines Smartphones vorhanden sein muss. Außerdem gibt es keine fertigen Lautsprecher im klassischen Sinne der einfachen Sonos-Boxen, die sich im Haushalt verteilen lassen. Abhilfe schaffen da allerdings die immer öfter auf den Markt kommenden Airplay fähigen Geräte, sind aber natürlich in ihrem Ansatz nicht so integriert wie die Sonos- oder Teufel-Systeme.

Wer tief in die Tasche langen kann und relativ einfach ein System für mehrere Räume aufbauen möchte ist bei Teufel oder Sonos wahrscheinlich besser bedient, mit etwas Technikverständnis und experimentieren kann man ein potentes System aber auch für relativ wenig Geld und sogar noch gesteigerter Funktionalität zusammen stellen.
 
jo fänd ein verlgeich zu den Logitech Produkten in Hinblick auf Preis/Leistungsverhältnis auch super.
Habe selber Squeezebox touch (als Server), Radio und Boom und bin schwer begeistert. gesteuert wird es mit dem iphone.
 
Danke für diesen Test!

Ich war gerade vor zwei Tagen auf der Teufel Seite um mich über dieses System schlau zu machen, aber man findet online leider wenige solche Tests.

CB kommt da mal wieder genau zur rechten Zeit, klasse!

Ich gedenke mein NAS und meine Teufel Anlage um ein paar solche Boxen für Küche und Schlafzimmer zu erweitern, momentan tendiere ich auch weiterhin zum Teufel System. Fürs Badezimmer wäre das natürlich auch fein, entspannt in der Wanne liegen und ruhige Musik aus gut abgestimmten Lautsprechern hören und bequem per Fernbedienung steuern...
Naja, mal sehen, was mein Konto so erzählt...

Allerdings weiß ich noch nicht so genau, wie es mit dem Netzempfang wird, denn WLAN ist in meinem Haus nicht wirklich gut möglich gewesen, bin dann auf DLAN umgestiegen...

Moranaga schrieb:
Aufgrund der Ausstattung hatten wir uns vor zwei Monaten für das Teufel-System entschieden. ...

Die WLAN-Verbindungsstärke zwischen Basisstation und Speaker M war nicht ausreichend. Am Aufstellungspunkt verlor ausgerechnet das große Paar immer wieder die Konnektivität. Ein Gegentest mit an denselben Punkten aufgestellten, üblichen WLAN-Komponenten ergab beste Verbindungen, obwohl am Router lediglich "minimale Sendestärke" eingestellt war.

Wenn ich dann sowas lese, dann ist das für mich leider fast ein Ausschlussgrund. Mal sehen, ob ich doch mal testweise so ein System hole, Versuch macht klug...

PS: Danke Moranaga für deinen Kommentar, wirklich sehr aufschlussreich!
 
Zwei Fragen:

1. Warum ist bei Sonos die Bridge olbigatorisch?
JEDER Sonos-Player kann als "Bridge" fungieren, es muss lediglich ein beliebiger Player (ZP90 "Connect", ZP120, Play 3 oder Play 5) per Netzwerkkabel angeschlossen werden und schon braucht man keine Bridge mehr...

2. Wurde tatsächlich ein PAAR Raumfeld-Boxen für 600€ klanglich mit EINEM Play 3 für 300€ verglichen? Wenn ja: Warum? Wieso nicht ein Paar Play 3, oder wenigstens EIN Play 5?

Ansonsten ein sehr schöner ausführlicher Test. Auf alle Details kann man ja gar nicht eingehen bei diesem Vergleich ;)

Mir würde aber eine hackelnde, instabile Steuerung bei einem Multiroom-System jegliche Freude vermiesen... aber ich bin ja auch Sonos-Nutzer :D
 
Danke für diesen recht ausführlichen Bericht.
Ich suche schon seit zwei bis drei Jahren nach einem für mich passendem System. Quasi die Eierlegende Wollmilchsau.
Derzeit habe ich einen PC im Wohnzimmer an die konventionelle Hifi-Anlage angeschlossen. Alternativ habe ich noch ein Netbook, das als Stromsparvariante dienen kann.
Als Player nutze ich sehr gerne Foobar2000. Dieser bietet auch ein UPNP-Plugin, so dass ich sehr komfortabel mit meinem Android-Handy die Playlist steuern und bearbeiten kann. Oder ich nehme XBMC, da die Android-App sehr gut schön funktioniert. Allerding alles lediglich im Wohnzimmer.
Nun suche ich einen zusätzlichen portablen Lautsprecher für Küche, Bad, Schlafzimmer oder Terasse, mit dem ich synchron die Musik aus dem Wohnzimmer hören kann. Dies kann DLNA/UPNP meines Wissens leider nicht. Wäre ja auch zu schön um war zu sein.
Bluetooth-Geräte gibt ja inzwischen zu hauf, wie etwa den Supertooth Disco, die das aber auch nicht können.
Mein Wunschlautsprecher sollte also folgende Features haben:
  • mit anderen LS synchron abspielen
  • Klinke/Cinch-Eingang für einfache mp3-Player
  • WLAN/LAN
  • DLNA/UPNP
  • Batteriebetrieb/Akku
  • Netzbetrieb
  • Lautstärkeregler
  • Audio out zum Anschluß an die Hifi-Anlage
  • evtl. zusätzliche Android App
  • Nutzung von Napster möglich

Auch Philips bietet inzwischen mit seinen Streamium-Produkten ein Multiroom Sytem.

Irgendwie habe ich das passende Gerät für mich noch nicht gefunden. Vielleicht wäre der Raumfeld One + Connector etwas für mich. Wann soll der Raumfeld One zu haben sein?
 
Sehr gut geschriebener Test. Danke.

Habe selber ein Squeezebox-System mit zwei Squeezeboxen Classic und einem Synology-NAS (als Server für notwendige Serversoftware) im Einsatz.

Bei meiner Marktanalyse bin ich dabei auch auf die beiden getesteten Lösungen von Teufel und Sonos aufmerksam geworden. Leider war für mich schnell klar, dass bei der gehobenen Preisgestaltung eine andere Lösung gefunden werde musste. Ich hätte aber nicht gedacht, dass Teufel hierbei einen so positiven Eindruck hinterlassen würde, da die Produkte bisher kaum Aufmerksamkeit erhalten haben. In den meistens Foren galt Sonos als Non-Plus-Ultra-Lösung, da hier ein seperates WLAN Netz nur fürs Audiostreaming aufgespannt wird, um so die möglicherweise auftrendende Bandbreiten-Problematik im Haupt-WLAN umgehen zu können.

Ich muss aber sagen, dass ich nun mit den Squeezeboxen sehr zufrieden bin. Für einen Preis von knapp 120,- €/Stück (gebraucht), kann man - einen entsprechenden Server vorrausgesetzt - einen ähnlichen Funktionsumfang, wie er von Teufel und Sonos geboten wird, erhalten. Dabei eignet sich eine Squeezebox-Lösung eher für die Integration in bereits bestehende Lautsprechersysteme. Zwar muss man im Detail ein paar Abstriche machen. So war es einigen Anwendern nicht möglich mehrere Squeezeboxen 100% synchron einzustellen. Dies ist bei einer Nutzung von mehreren Spielern in einem Raum, natürlich ein großes Manko. In meinem Fall steht eine Squeezebox im Wohnzimmer, die andere, in der über einen kurzen Flur angrenzenden Küche. Ich konnte beim Wechsel der Räume keine Verzögerung oder Unstimmigkeit feststellen. Also für mich war dies kein Problem. Zudem muss man auf Audio-Eingänge verzichten und somit auch auf die Möglichkeit, andersartige Eingangsquellen an andere Squeezeboxen weiterleiten zu können. Dies würde zum Beispiel die Möglichkeit bieten den TV-Sound oder einen CD-Player in anderen Räumen wiedergeben zu können. Vortelhaft an der Squeezebox-Lösung ist, dass man je nach Produkt am Gerät selber ein Display hat, worüber man Titel- oder andere Informationen ausgeben, die Musikbibliothek durchsuchen oder einfach nur eine Visualiserung (zb. einen "digitalen" Analog-VU-Meter) anzeigen kann. Generell denke ich, dass man mit der Logitech-Alternative nicht viel falsch machen kann, wenn man auch mal bereit ist etwas Zeit in die Einrichtung zu investieren. Gerade die Browser-Oberfläche des Squeezebox-Server wirkt im Vergleich zum Synology DiskStation Manager etwas altbacken und behindert die flüssige Verwaltung der Musiksammlung etwas. Daher nutze ich auch eben diesen um Playlisten zu erstellen und Musik-Titel ggf. zu bearbeiten. Teufel und Sonos bieten nach meinen bisherigen gemachten Erfahrungen (Testberichte, Internetforen) die erwachsenere Lösung, mit dem Ziel ein komplettes System aus Streamingserver-, client und Lautsprecher zu bieten ohne den Anwender besonders mit technischen Feinabstimmungen aufzuhalten, dass aber auch für einen gehobenen Preis.

Was aber egal ob Logitech, Sonos oder Teufel Vorraussetzung für eine frustfreies Vergnügen ist: Es sollte eine gut sortierte und getaggte Musiksammlung vorliegen, denn sonst kann man schnell den Spaß an der Sache verlieren.

Edit 27.09.12: Mittlerweile hat sich Logitech offiziell von der Produktfamilie der Squeezeboxen verabschiedet. Dennoch habe ich auch noch eine dritte Squeezebox, eine Squeezebox Boom in mein Musik-Netzwerk integriert, da mir das System bisher sehr gut gefällt. Die Einrichtung funktionierte wie erwartet sehr leicht. Außerdem muss ich meine Aussage mit nicht 100%iger-Synchronität zurück nehmen, denn es gibt in den Optionen die Möglichkeit, Delays verschiedener Player im ms-Bereich einzustellen. Mit etwas Geduld kann man somit manuell nachhelfen und ein sehr gutes (synchrones) Ergebnis erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jirko schrieb:
Es gibt viele netzwerkfähige Geräte. Meines Wissens nach kann aber eine Squeezebox nicht für die gleichzeitige Wiedergabe in mehreren Räumen genutzt und dabei zentral gesteuert werden, oder doch? Es geht ja auch darum, das gesamte Haus synchron zu beschallen, ohne überall denselben Radiosender einzustellen (oder dieselbe Playlist auf mehreren Geräten synchron zu starten - wer schafft (und macht) das schon?)

Doch das geht schon, zwar nicht dafür ausgelegt, wie die Teufel/Sonos Teile, aber gehen tut das. Habs sogar gerade mal mit 2 Handys ausprobiert, Internetradio an und ich hatte Stereo :freak:

Was die Geschichte mit Apple angeht, der Dienst ist an iTunes gebunden (zumindest Offiziell), nicht an einen Mac, es reicht also irgendein PC/Server im haus der an ist um die ganze Sache zu starten.
Mann kann dann an AirPlay Fähige Boxen oder iOS Geräte bzw die Airport Express streamen und das ganze läuft subjektiv auch synchron.

Der Knackpunkt ist einfach, das es obwohl Apple, doch günstiger ist, AirPlay fähige boxen gibts ab 200€, die Airport Express und der ATV kosten sogar nur 100€.

dMopp schrieb:
Mal als Info:
Ich verwende AirSoil zum Streamen.
Das heist aber AirFoil :freak:
(nur falls jetzt jemand sucht)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allmightyrandom schrieb:
Zwei Fragen:

1. Warum ist bei Sonos die Bridge olbigatorisch?
JEDER Sonos-Player kann als "Bridge" fungieren, es muss lediglich ein beliebiger Player (ZP90 "Connect", ZP120, Play 3 oder Play 5) per Netzwerkkabel angeschlossen werden und schon braucht man keine Bridge mehr...

2. Wurde tatsächlich ein PAAR Raumfeld-Boxen für 600€ klanglich mit EINEM Play 3 für 300€ verglichen? Wenn ja: Warum? Wieso nicht ein Paar Play 3, oder wenigstens EIN Play 5?

Ansonsten ein sehr schöner ausführlicher Test. Auf alle Details kann man ja gar nicht eingehen bei diesem Vergleich ;)

Mir würde aber eine hackelnde, instabile Steuerung bei einem Multiroom-System jegliche Freude vermiesen... aber ich bin ja auch Sonos-Nutzer :D

Zu 1: Ja, das weiß ich. Deshalb schreibe ich ja quasi obligatorisch. Es ist nämlich nicht komfortabel, einen Player (Lautsprecher, anderen Player) am Router per Kabel hängen haben zu MÜSSEN, damit das WLAN für Sonos funzt. Was, wenn ich gar keinen Lautsprecher/anderen Player neben dem Router haben will (weil dieser im Arbeitszimmer/Flur steht)? Es ist eine Einschränkung und ich halte die Bridge in den meisten Fällen für eine Pflicht, wenn man das System gescheit nutzen will.

Zu 2: Nö, zwei Play 3 natürlich. Hab ja auch von einem weißen und einem schwarzen Bilder gemacht. ;)

Zur Steuerung von Raumfeld: Die wurde schon verbessert. Ich weiß nicht, was dein Stand ist und auf dem Level von Sonos ist die auch noch nicht. Aber speziell die iPhone-App ist schon ganz gut unterwegs. Von der Menügestaltung gilt imho ohnehin Teufel > Sonos.

@ Pandora

Noch mal zum Mitschreiben: Du brauchst für zeitsynchronen Klang mit den Squeezeboxen zwei Smartphones, um dann einen Internetradiostream synchron zum Laufen zu bringen? Aha. Und wenn du eine eigene Playliste abspielen willst? Schön mit der rechten und der linken Hand gleichzeitig die Wiedergabe starten und hoffen, dass das auch perfekt zeitsynchron klappt? Und bei mehr als zwei Räumen? 3+ Smartphones? :D Das ist doch nicht wirklich vergleichbar mit den Sonos/Teufel-Produkten, oder? Ich bleibe dabei: Es ist ein Rumgefrickel mit Logitech, wenn es um zeitsynchrone Multiroom-Wiedergabe geht. Gerade das ist aber ein großer Punkt, durch den sich Teufel und Sonos abheben sollen und ein Verweis auf Logitech wäre völlig fehl am Platze.

Ich will ja nicht ausschließen, noch andere Streaming-Lösungen zu testen. Aber gerade hier in diesem Test wäre es keine Alternative gewesen.

@ Rottenschock

ich würde gerade bei Empfangsgeschichten nicht nur auf Erfahrungswerte bauen. Bei jedem Haus ist die Buasubstanz und die Raumaufteilung eine andere. Ich hatte zu keiner Zeit Empfangsprobleme. Hier hilft nur selber testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir ein Dankeschön für den umfangreichen Test. Auch wenns, für mich als Student etwas teuer ist, trotzdem interessant mal zu sehen, in welche Richtung es wahrscheinlich in Zukunft auch geht. Ich vermute, dass es da ähnlich wie bei Mediaplayern dann von sämtlichen Herstellern (z.b. Acer, Zotac ...) ähnliche Produkte gibt, evtl. dann ohne Boxen.

Einen Kritikpunkt zu dem Test muss ich aber mal noch los werden. Es wird nirgendwo so richtig gesagt, wofür so ein System überhaupt gedacht ist, bzw. welchen Funktionsumfang es bietet. Es steht immmer nur "Box abc streamt Musik zu Lautsprecher xyz". Es fehlt da etwas das Grundkonzept, also dass man in verschiedenen Räumen dieselbe oder unterschiedliche Musik genießen kann. Was mich persönlich interessieren würde: Kann man auch gleichzeitig 2 Fernbedienungen (bzw. Apps) nutzen? Also z.b. ich will im Wohnzimmer meine Musik lauter stellen und meine Frau im Arbeitszimmer den Titel switchen, o.ä.
 
@Jirko

Danke schonmal für die Info, dass sich bei Raumfeld inzwischen etwas bei der Software getan hat.

Funktioniert dann die Ordnerverwaltung wie ich mir das vorstellen würde, dass ich Ordner(Bibliotheken) für mich /meine Frau und meine Tochter anlegen kann und mich dann auch nur jeweils in diesen Bewegen kann?

Auf meine Nachfrage auf die max. Trackverwaltung wurde mir im September 2011 folgendes geantwortet:

"Das Raumfeld-System wurde speziell für große Musiksammlungen entwickelt. Alle Komponenten speichern den Index der Bibliothek zwischen, um ein schnelles browsen auch bei großen Sammlungen zu ermöglichen.

Die Datenbank muss in das RAM der Base passen und noch genug Ressourcen für die anderen Prozesse lassen, deswegen werden ab einer Größe von 100 MB keine neuen Tracks importiert. Wann diese Größe erreicht ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie die Länge der Tags, die Länge des Pfades zur Ressource usw.
Grob geschätzt benötigt die Indizierung von 20.000 Tracks ca. 10 MByte.
Für eine Mehrraum-Lösung mit Base bedeutet dies, das Limit liegt ungefähr bei 200.000 Tracks. Ein 1Raumfeld (ohne Base) ist diesbezüglich auf eine ca. 25.000 Titel umfassende Bibliothek beschränkt. Eine Warnung wird auf dem Controller angezeigt, wenn mehr als 25000 Tracks importiert worden sind.


Es wird jedoch nur eine Bibliothek verwaltet. Das Raumfeld scannt alle konfigurierten Musikressourcen und erstellt einen zusammenhängenden Index, der zur Navigation und Musikauswahl an den Controller übermittelt wird.

Aktuell wird für die nächste größere Firmware-Version an der Umsetzung einer Ordnernavigation gearbeitet.
"

Gruß

Ehdumandu
 
Gab es hier nicht vor wenigen Tagen ein Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Teufel? Wie glaubhaft können dieses "Tests" hier noch sein?

Schade, hielt CB bisher für relativ objektiv. War wohl ein Irrtum.
 

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