Erfahrungen Ingenieursdienstleister

gerf2008

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Moin,

ich habe die tage mein ingenieursstudium abgeschlossen, zugegebenerweise mit einem eher schlechten notendurchschnitt. ich bin jetzt mitten im bewerbungsprozess und sehe meine einstiegschancen bei einem ingenieurpersonaldienstleister im vergleich zu einem größeren unternehmen als wahrscheinlicher. da diese jetzt auch tatsächlich in ihrer peronalbearbeitung wesentlich schneller zu sein scheinen als "richtige" firmen, habe ich von denen aus bei unterschiedlichen firmen die tage mehrere vg´s. bei den anderen firmen hab ich bis jetzt fast nur die situation, dass die bewerbungsunterlagen in empfang genommen wurden und man sich zu einem späteren zeitpunkt melden werde.

ich möchte jetzt, aber ausschließlich von leuten die damit auch wirklich erfahrungen sammeln konnten, wie diese erfahrungen sind. es sind z.b. ingenieurdienstleister wie ferchau, yacht teccon oder brunel gemeint.

mfg

gerf2008

@edit: ich bin erstmal pommes holen, danach guck ich hier direkt wieder rein
 
Ich bin kein Ingenieur, hatte aber schon mehrfach mit Beratern von Ferchau zu tun und bin im Dezember mit einem von Yacht Teccon auf ein Bier verabredet. Brunel kenne ich auch, habe aber kein Gesicht dazu.

Letztlich handelt es sich dabei um Leiharbeit, wenn auch von der besseren Sorte, das muss dir klar sein. Diese Firmen machen ihr Geld damit, für einzelne Projekte Fachkräfte zu verleihen, die der Kunde beispielsweise aufgrund des zeitlich begrenzten Bedarfs ungern selbst einstellen möchte. Dabei kann man durchaus interessante Aufgaben haben (Ferchau arbeitet z.B. hier in UK recht eng mit EADS zusammen), selbstverständlich ist das vermutlich nicht.

Meiner Erfahrung nach haben Die allesamt Nachwuchssorgen - gerade Ferchau engagiert sich sehr aktiv an den Hochschulen, um dort Studenten noch vor ihrem Abschluss zu binden. Auch Yacht Teccon findet sich regelmäßig auf Jobmessen von Hochschulen mit Ingenieurstudiengängen. Brunel habe ich da - allerdings rein aufgrund der Stellenausschreibungen, die ich von dneen so bekommen habe - eher als zweitklassig empfunden, auch die Verwaltung schien nicht sonderlich auf Zack zu sein (Stellenausschreibung ausgedruckt, eingescannt und dann als 8mb-pdf verteilt und solche Sachen).

Auf deine Liste dürfte noch Euro Engineering gehören. Mit denen habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber ihrem Engagement auf dem Campus und im SPonsoring nach zu urteilen, legen die ebenfalls sehr viel Wert auf Nachwuchsarbeit.
 
Hi

erstmal Gratulation zum abgeschlossenen Studium und willkommen in der Zeitarbeit + atypischen Beschäftigungsverhältnissen ...
Normalerweise steigst du heutzutage über Zeitarbeit in "normale" Beschäftigungsverhältnisse ein.
Bis zu einer festen Übernahme durch die eigentliche Firma für die du mal arbeiten wirst, wirst du von den Zeitarbeitsfirmen "abgezockt". Schlechtere Bezahlung, kein bzw. kaum Urlaubs- /Weihnachtsgeld, geringere Kündigungsfristen/ keine Jobgarantie und eventuell höhere Arbeitszeiten (unter anderem ausertariflich). Noch dazu kostet das die eigentlichen Unternehmen die dich mal selber beschäftigen werden mehr Geld als wenn sie gleich selber einstellen würden.
Hatte jetzt nur Erfahrungen mit Elan IT bzw. der Gi-Group gemacht und die waren beide grotig.
Die schieben prozentual mehr als 50% ein von dem was du Brutto kriegst, verwalten dich noch dazu schlecht und wenn sich die Möglichkeit gibt zocken sie dich auch noch ab.
Normalerweise erhälst du einen "Zusatzbeitrag" zum eigentlichem Bruttoentgelt, der dann bei einer Gehaltserhöhung des Bruttoentgelt vom Zusatzbeitrag reduziert wird so das dir keine Lohnerhöhung bleibt. Ferchau und Euro Engineering spielen da sicher in ner anderen Liga.
Einziger Vorteil der Zeitarbeit ist die Möglichkeit des Einstiegs in ein Beschäftigungsverhältnis und später von dem Unternehmen selber übernommen zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
das man dort für projektarbeit ausgeliehen wird war mir klar. mein gedanke dazu war, dass wenn man für z.b. 2x1 jahr in einem unterschiedlichen unternehmen tätig ist man auch dementsprechend 2 gute arbeitszeugnisse erhalten kann und wahrscheinlich auch recht viel dazu lernt, jedenfalls falls man nicht nur hiwi ist und die bis jetzt angebotenen stellen hören sich durchweg nicht schlecht an.

anderer gedanke ist natürlich eine übernahme bei guten leistungen, wie die wahrscheinlichkeit, dass das auch passiert ist, weiß ich nicht.

zum thema brunel:
bis jetzt fand ich die berater mit denen ich mich unterhalten habe durchweg kompetent, freundlich und hilfbereit. es hat auch keine 2 wochen gedauert bis ich in einem renommierten unternehmen ein vorstellungsgespräch hatte (bzw. diese woche noch haben werde).
 
Zuletzt bearbeitet:
das die konditionen nicht so doll sind ist mir schon klar, ich sehe das wie gesagt auch nur als einstieg und nicht als dauersituation, bzw. erhoffe mir das es so ist.
 
So ists bei mir - hab Wirtschaftsinformatik (Diplom) mit Note 2,1 fertig studiert und häng jetzt seit 8 Monaten in der Zeitarbeit fest. Eine Dauersituation sollte es nicht werden (obwohl ich meine 7 Monate schon zu lange finde) ...
 
Zitat:
kompetent, freundlich und hilfbereit
damit wollte ich eher darauf hinaus das ich im vergleich zu anderen dienstleistungsunternehmen erstmal nicht zweitklassiges entdecken konnte, jedenfalls die berater oder vermittler betrachtend.
 
Mein Eindruck war natürlich ein isolierter, würde davon nicht auf die Allgemeinheit schließen. Wie gesagt, den intensivsten Kontakt hatte ich mit Ferchau, die habe ich selbst auch als Arbeitgeber in Betracht gezogen, sie hatten nur leider außerhalb Deutschlands nichts für mich. Aber ich bin auch Personaler und kein Ingenieur.
 
als personaler is das natürlich auch noch ne ganz andere geschichte....
 
Also ich arbeite nun seit 3 jahren bei verschiedenen Ingenieursdienstleister im Raum Braunschweig / Wolfsburg.
Ich habe direkt nach dem Studium bei einem Dienstleister angefangen und kann mich bis jetzt nicht beschweren. Die Bezahlung ist gut und es gab jeweils sofort einen unbefristeten Vertrag. Das liegt aber wohl auch daran, dass hier ein großer Mangel an Fachkräften herrscht ;)
Der Vorteil ist auch, dass man schnell viel Erfahrung sammelt. Und man schaut auch mal in verschiedene Unternehmen rein.
Ich würde es sofort wieder machen und sehe darin eigentlich keinen Nachteil.
Nachteil ist, dass man eventuell in Projekt gesteckt wird, auf die man keinen Bock hat. Und die Aufstiegsmöglichkeiten sind in der Regel auch nicht so gut wie in einem großen Unternehmen. Aber dafür sammelt man halt viel Erfahrung.
 
mastertier79 schrieb:
So ists bei mir - hab Wirtschaftsinformatik (Diplom) mit Note 2,1 fertig studiert und häng jetzt seit 8 Monaten in der Zeitarbeit fest. Eine Dauersituation sollte es nicht werden (obwohl ich meine 7 Monate schon zu lange finde) ...

Hast du wirklich nichts anderes gefunden? Ich habe zwei Bekannte die ebenfalls beide vor kurzem ihr Studium der Wirtschaftsinformatik abgeschlossen haben, die konnten sich vor guten Job-Angeboten kaum retten.... Und ich glaube die waren auch nicht viel besser als 2,1....


@Topic
Wenn es wirklich so ist, wie FidelZastro schreibt, dass diese Firmen akuten Personalmangel haben dann denke ich mal, dass die gar nicht mal so schlecht zahlen werden. Und als Ingenieur würde ich mich selbst mit schlechter Abschlussnote nicht gleich abschreiben, viele Firmen legen überhaupt keinen Wert auf sowas. Schon gar nicht wenn man sie im Vorstellungsgespräch gut erklären kann (bin eher der "praktische" Typ, viel nebenbei gearbeitet usw....).
 
@note 2,1:
ich hab mich auch gewundert, hätte gedacht damit wäre es kein problem einen job zu finden

@melvin:
ich schreibe mich aufgrund dessen auf keinen fall ab. ich hatte bis jetzt ein vorstellungsgespräch bei einem nicht dienstleister und habe dort ähnlich wie du schon sagtest argumentiert. habe selbstverständlich auch noch n ganzen haufen bewerbungen an andere unternehmen geschickt, warte aber noch auf antwort bzw auf eine andere antwort als "sehr geehrter herr....wird bearbeitet...". die bezahlung liegt bei dienstleistern, so wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, bei etwa 40000€+ brutto/jahr, also knapp untertariflich wie ich im internet nachgelesen habe. was für mich halt auch problematisch ist, ist das die dienstleister alle dermaßen schnell sind, dass die anderen firmen nicht mitkommen und ich auch keine lust habe jetzt den dienstleistern abzusagen und später von den unternehmen absagen zu bekommen. hätte vllt mit den bewerbungen bei den dienstleistern warten sollen...
 
Koempy schrieb:
es gab jeweils sofort einen unbefristeten Vertrag. Das liegt aber wohl auch daran, dass hier ein großer Mangel an Fachkräften herrscht ;)

Das liegt eher daran, das dich Dienstleister ohne Probleme auch mit unbefristetem Vertrag loswerden wenn das Projekt kippt.

Du hast dann sagenhafte 4 Wochen Kündigungsfrist in der du gleich deinen Urlaub und die Überstunden los wirst....


gerf2008 schrieb:
@note 2,1:
ich hab mich auch gewundert, hätte gedacht damit wäre es kein problem einen job zu finden

Ist es derzeit(!) auch nicht.


gerf2008 schrieb:
die bezahlung liegt bei dienstleistern, so wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, bei etwa 40000€+ brutto/jahr, also knapp untertariflich wie ich im internet nachgelesen habe. was für mich halt auch problematisch ist, ist das die dienstleister alle dermaßen schnell sind, dass die anderen firmen nicht mitkommen

40k Brutto ist knapp untertariflich?

Bedenke bitte das dies meist 40h Woche ist und ein Teil das Gehaltes freiwillige Zulagen die mit späteren Erhöhungen(Tarifvertrag der Zeitarbeit) verrechnet werden. Zudem ist vieles Steuerfrei, d.h. für deine Rente noch ein Nachteil.

Nimmt man jetzt einen typischen IGM Vertrag, z.b. ERA 13 in NRW sind das bei 40h Woche:
zum Einstieg: 51091€
Nach 6 Monaten : 57987 €
Nach 3 Jahren : 69783 €

Vergleichbare Steigerungen kannst du bei der Zeitarbeit vergessen. Von knapp kann da keine Rede sein.


Das die ZA Firmen schneller sind ist kein Wunder, Sie stellen dich ja auch meistens nicht gleich ein sondern nehmen dich erst Wochen später mit zum Kunden der dann sein ok gibt und erst dann wirst du wirklich eingestellt.

Ich kann dir nur raten: früh bewerben(der Tipp kommt warscheinlich zu spät), wenigstens 6 Monate vor dem geplanten Termin und bei großen Firmen direkt. Dienstleister kann du zur Not immer noch nehmen.

Wenigstens 3 Monate würde ich großen Firmen immer Zeit geben, weil die Wege intern manchmal sehr verworren sind.

Bsp: hatte mal ne Bewerbung beim großen S laufen, dauerte 4 Monate, war aber am Ende höchstwarscheinlich positiv(Einladung zum 2t Gespräch lief, hab ich aber abgesagt)

In meiner jetzigen Firma (Großkonzern) sind es auch Monate gewesen bis was qualifiziertes kam.

Achja, Spitzenreiter war Ford, die meldeten sich nach 8 Monaten das erste mal wieder, da hatte ich längst was.


Fazit:

Bewerben, bewerben, bewerben. Notfalls über zeitarbeit anfangen, weiterbewerben und alsbald wechseln.

Sich dort ausruhen und auf Übernahme hoffen ist Zeitverschwendung. Ein Direkteinstieg in eine andere Firma auch während der ZA geht schneller als eine Übernahme, frühestens nach 1-2 Jahren, und ist genauso gut.

Bedenke bitte auch: bei einer (nicht ganz unwarscheinlichen) Rezession stehst du als ZA als erster auf der Strasse.
 
Realsmasher schrieb:
Nimmt man jetzt einen typischen IGM Vertrag, z.b. ERA 13 in NRW sind das bei 40h Woche:
zum Einstieg: 51091€
Nach 6 Monaten : 57987 €
Nach 3 Jahren : 69783 €

Dieser "typische" Vertrag ist aber alles andere als repräsentativ. Wenn man als Ingenieur mit über 40.000 € im Jahr einsteigt kann man schon zufrieden sein, ab 45.000 € sogar sehr zufrieden. Ich kenne Ingenieure in Baden Württemberg mit knapp 10 Jahren Berufserfahrung in leitender Funktion die verdienen weniger als das was die IGM nach 3 Jahren vorsieht. Knapp 70.000 € im Jahr nach gerade mal 3 Jahren Berufserfahrung ohne leitende Funktion, das ist ja Wahnsinn....
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist es typisch, weil es DER Tarifvertrag überhaupt ist.

Nimmt man eine Verteilung aller Ingenieure wird die größte Gruppe wohl nach IGM Vertrag arbeiten. Das dürften vielleicht 20-40% sein.

Dann kommt ein Bereich von ~10% IGZ (Zeitarbeit) und der Rest hat frei verhandelt.

Da die meisten schlecht verhandeln liegen sie wohl unter IGM, gibt aber bei uns auch Leute die liegen 20% über der höchsten IGM Eingruppierung und das ohne Führungsverantwortung -> 85k Jahr bei 40h.


Warum sollte man sich am unteren Limit orientieren?

Klar, in Hintertupfingen sieht es anders aus als in Münschen, Stuttgard, Frankfurt, Köln oder Karlsruhe. Aber auch das ist eine freie Entscheidung.

Man sollte sich nur bewusst sein: wenn der Dienstleister 40k zahlt ist das eine interne Stelle die bei direkter Besetzung und gleichen Kosten für den AG 50-60k Gehalt bedeutet hätte.

Wem das egal ist, bitte. Mich würde es auffressen.
 
Realsmasher schrieb:
Nimmt man eine Verteilung aller Ingenieure wird die größte Gruppe wohl nach IGM Vertrag arbeiten. Das dürften vielleicht 20-40% sein.

Das glaube ich dir erst, wenn du es mit belastbarem Zahlenmaterial belegst. Ich kenne wirklich sehr viele Ingenieure verschiedenster Fachbereiche (habe eine Ingenieurswissenschaft an einer große Uni studiert) und von denen arbeitet nicht ein einziger nach IGM-Vertrag und von denen erreicht auch kaum einer 70.000 € Jahresgehalt im vierten Berufsjahr, die meisten liegen klar darunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit drei Jahren im Raum Ostwestfalen als Freiberuflicher Konstrukteur unterwegs. Ich habe auch eine CAD-Anlge mit verschiedenen CAD Lizenzen, die ich bei Bedarf bei meinen Kunden vor Ort einsetze. Zum Teil arbeite ich auch im Homeoffice.
Für verschiedene Dienstleister habe ich auch schon gearbeitet. Meine Erfahrungen damit sind gut. Der Verdienst ist etwas schlechter als wenn ich in eigenem Namen arbeite. Dafür muß ich mich um sonst nichts kümmern, was auch von Vorteil ist. Die Themengebiete bei Dienstleistern ist sehr vielfältig und auch zum Großteil interesant. Manchmal gibt es Projekte die auch langweilig sind, aber es geht ja um Broterwerb.

Du kannst also bei Dienstleistern viel Erfahrung sammeln, was ja wichtig ist für spätere Bewerbungen. Du brauchst ja nicht dein Leben lang für Dienstleister arbeiten. Ein gr0ßer Nachteil ist, das man eine große Mobilität mitbringen muß, das ist nicht jedermanns Sache. Die Unterbringung und Anfahrt wird aber immer bezahlt.

Wenn du im Moment nichts anderes kriegen kannst, so würde ich das annehmen, und mich später wo anders bewerben. Viele Dienstleister verleihen auch ihre Leute im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung. Das heist, das du von einer Firma übernommen werden kannst. vielleicht findust du auf diese Weise deinen Traumjob.
 
Realsmasher schrieb:
Das liegt eher daran, das dich Dienstleister ohne Probleme auch mit unbefristetem Vertrag loswerden wenn das Projekt kippt.

Du hast dann sagenhafte 4 Wochen Kündigungsfrist in der du gleich deinen Urlaub und die Überstunden los wirst....
Ist es derzeit(!) auch nicht.
So ein Blödsinn. Jetzt schere nicht alle Dienstleister gleich über einen Hut. Ich hab in meinem Vertrag 3 Monate Kündigungsfrist (von beiden Seiten). Alles andere wäre ein Auflösungsvertrag. Des Weiteren kenne ich die Leute auch aus dem Krisenjahr 2009. Und dort wurde auch nicht gekündigt, wenn man kein Projekt hatte. Klar haben sie nichts zu verschenken, aber Unmenschen sind es das auch alle nicht.

Realsmasher schrieb:
40k Brutto ist knapp untertariflich?

Bedenke bitte das dies meist 40h Woche ist und ein Teil das Gehaltes freiwillige Zulagen die mit späteren Erhöhungen(Tarifvertrag der Zeitarbeit) verrechnet werden. Zudem ist vieles Steuerfrei, d.h. für deine Rente noch ein Nachteil.
Jeder Vertrag sieht doch anders aus. Außer man hat einen Vertrag, der nach irgendeinem Tarif ist. Du scherst hier doch wieder alle Zeitarbeitsfirmen über einen Kamm. Wer sagt, dass man Zulagen bekommt? Wer sagt, dass ein Teil des Gehaltes Flexibel ist? Manche Firmen zahlen die 40k Brutto in 12, 13 oder 14 Gehälter. Ich würde immer nur die 12 nehmen, da das 13. und 14. Gehalt eher freiwillig sind. Und außerdem ist es eigentlich egal. Es zählt, was am Ende des Jahres unterm Strich steht.
Ich habe mein Fixes Gehalt. Ohne welche Zulagen. Einzige was ich noch zusätzlich bekomme, ist der Verpflegungsmehraufwand. Aber den muss ich auch versteuern.
 
@Realsmasher:
als ich gesagt habe das das gehalt leicht untertariflich ist ,habe ich das so gemeint. das kann von mir aus auch jeder nachlesen, bei der igm (von der du übrigens auch geredet hast). hab hier ne tabelle "einstiegsgehälter für absolventen 2011". die tabelle sieht demnach zwischen 40.924 und 49.626€ jahresgehalt vor. damit bin ich wie ich finde mit 40000€ leicht untertariflich. und um das mal zu belegen (ich mag es wenn man sachen belegen kann, dann merkt man ob einer quatsch labert oder nicht):
http://www.igmetall4you.de/uploads/media/Flyer_Einstiegsgehaelter_Absolventen_2011.pdf

ich habe übrigens auch 3 monate kündigungsfrist und das ich (früher oder später) übernommen werde sehe ich als recht wahrscheinlich an, weil der vorgänger von mir fest angestellt war und jetzt leider so schwer erkrankt ist, dass er vermutlich nicht wieder arbeiten können wird.

das was du sonst noch so gesagt hast kann man ja anscheinend auch nicht für voll nehmen, es waren ja nachweislich genug sachen die du erzählt hast die schlichtweg falsch bzw. ausgedacht sind.
 
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