News Neue Informationen zum Amazon Kindle Tablet

Patrick

Rear Admiral
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Ich fand schon immer das 7 Zöller mehr interessant.
Aber bei sowas behalte ich mein Galaxy Tab.

€dit:
Wenn es ein normales LCD Pannel wird, dann gute nacht.
Ich habe keine Vorteile auf das Amazon Tablet "ab zu graden"
 
Zuletzt bearbeitet:
find ich jetzt nicht so prall
weder besonders günstig noch seht gute hardware

mal abwarten was die software so macht
 
lol 30 Zöller für Arme ;)
 
Die die sich nix anständiges leisten können -> Tablemist ;)
 
also ich für meinen Teil kenne genug Leute die es sich locker leisten können (ich gehöre jetzt leider nicht unbedingt dazu) und trotzdem ein Tablet (meisst ein Ipad 1 oder 2) daheim haben und es idR öfters nutzen als Ihren Desktop-PC oder Note-/Netbook. Eben weil es für die meisten täglichen Bedürfnisse ausreicht und einen gewissen Unterhaltunswert mit sich bringt (noch ist die Touchbedienung schliesslich was "besonderes"). Ich warte für meinen Teil auf Windows 8 und ein (hoffentlich) ordentliches miteinander mit meinem PC.
 
Mal schauen wie kompromisslos Amazon da zur Sache geht.

Man kann viel schlechtes über Apple sagen, aber wenn sie ein Projekt angehen dann mit vollem Einsatz und Risiko.

Genau das gleiche sollte Amazon hier auch vorlegen. Denn man ist weder besonders früh auf dem Markt noch hat man, abseits seines Stores irgendwelche exklusiven Technologien.

Da muss man als Resultat quasi mit aller Marktmacht und mit Kampfpreisen ein auf den Erwerb von digitalen Inhalten ausgerichtetes Produkt anbieten. Denn nur so kann man Geld damit verdienen.

Wenn tatsächlich nur ein normales Tn-Panel benutzt wird fehlt dem Gerät jede Eigenständigkeit und in Preiskonkurrenz zu den ganzen China-Anbietern die wie Pilze aus dem Boden schießen (weil die Einstiegsinvestitionen durch Android so niedrig sind) zu treten wird eher ein Verlustgeschäft.


Google wird auch nicht sehr glücklich über das Produkt sein. Zwar bietet man das Android Package kostenlos an, erwartet aber eigentlich (neben der Kontrollfunktion der Entwicklungsrichtung des Webs) monetär über den App-Store ein "Return of Investment" zu generieren.

Wenn da ein Gigant wie Amazon diese Einnahmequelle abgräbt wäre ich als Googlemanager eher angepisst.
 
Keine Google Apps heisst gar keine Apps oder nur keine Apps von Google?
Eigentlich wurscht...
Schon alleine das fehlende Maps inklusive Navigation macht das Tablet dann zu einem no-go.

Kein Hersteller hört mal auf seine Kunden und dann sich wundern warum sich die Dinger nicht verkaufen.
 
Ich kann mir vorstellen, das Amazon mit seinen ganzen Cloud-Services eine ganze Menge tolle Ideen mit rein bringt. Man muss immer bedenken, sie sind ein echte Pionier in der Cloud und extrem dick im Geschäft.
Abgesehen von der Hardware als Basis steht und fällt ein Tablett meiner Meinung nach mit der Software. Ob das Gerät dann 3mm dicker und 200g schwerer ist ist dann auch schon egal.
 
Ich denke, wie der Name schon sagt, soll es an Amazon Kindle anschließen und somit primär ein eBook-Reader sein und KEIN Navigation, Handy oder Terminplaner-Gerät.
Ob sich z.B. Filme auch gut abspielen lassen zweifel ich an eInk, vermutlich wird die Reaktionszeit des Bildschirms auch gar nicht dazu im Stande sein.

Hier wird eine ganz andere Zielgruppe angesprochen wie bei Apple oder Samsung! Ich bleibe noch sehr interessiert dran :) (sowie am alten Kindle). Vergleicht doch nicht Äpfel mit Birnen. Ja, beide sind Panzerfrüchte; beide Tablets.
 
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Es wäre sehr schade, wenn dies auf Dauer den normalen Kindle verdrängen würde. Die eInk-Displaytechnologie ist für das Lesen von Texten momentan den LCD-Displays überlegen. Trotzdem finde ich es gut, dass es so langsam echte Alternativen zum Buch gibt. Das wir Informationen im Jahr 2011 immer noch auf Papier drucken ist schon ziemlich eigenartig. Hier mein Bericht zum Kindle 3: http://www.marctv.de/blog/2010/11/09/ebook-amazon-kindle-3/ Das Gerät sollte jeder zu Hause haben, der mehr als ein Buch im Jahr liest.

Und wieso seht im Text, dass 6 GB wenig sind? Wie groß sind denn bitte eBooks? Der Kindle 3 hat 4 GB und das ist praktisch unendlich viel. 2 GB für Android und es kommt ungefähr auf das selbe hinaus
 
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MarcDK schrieb:
Die eInk-Displaytechnologie ist für das Lesen von Texten momentan den LCD-Displays überlegen.

Das ist leider nicht so eindeutig. Man kann zwar wesentlich angenehmer die Buchstaben ablesen als von einem LCD, aber die Umschaltzeiten beim blättern durchs menü, die Formatierungsprobleme bei PDFs und ähnliches machen das ganze imho unbrauchbar.

Mag sein dass man Romane damit gut lesen kann, aber für Bücher mit "formatierten" Seiten, oder auch Zeitschriften, ist das Ding leider unbrauchbar, sonst hätte ich es mir auch schon geholt.

MarcDK schrieb:
Das wir Informationen im Jahr 2011 immer noch auf Papier drucken ist schon ziemlich eigenartig.

Tja, Papier hat halt Vorteile die wohl keine Technologie je bieten können wird. Fängt schon damit an dass man ein Stück Papier mit Informationen drauf einfach jemanden weitergeben kann ohne sich Gedanken über den Materialpreis zu machen.

MarcDK schrieb:
Und wieso seht im Text, dass 6 GB wenig sind?

Weil es wenig ist. Das hier wird ein vollwertiges Tablet, da darfst nicht von den Schwarz-Weiß Büchern des Kindle als Daten ausgehen.

Die sollen da einfach ein oder zwei Einschübe für SD Karten einbauen, dann passt das schon.

Eagle-PsyX- schrieb:
Das Tablet von Amazon soll doch, soweit ich verstanden habe, auch auf die eInk-Displaytechnologie basieren.

In der letzten News dazu hieß es dass der Display-Lieferant E-Ink oder so heißt, aber dass es trozdem ein LCD Bildschirm wird.
 
MarcDK schrieb:
Es wäre sehr schade, wenn dies auf Dauer den normalen Kindle verdrängen würde. Die eInk-Displaytechnologie ist für das Lesen von Texten momentan den LCD-Displays überlegen.

Das weiß auch Amazon - eInk ist schließlich das große Kaufargument des Kindles - und daher wird das Ding den Kindle nicht verdrängen, sondern nur ergänzen, bis die angeblich irgendwann erscheinenden Hybrid-Displays was werden. Der Kindle und dieses Tablet haben sehr verschiedene Anwendungsbereiche. Der Kindle zeigt nur Bücher an (und Magazine mehr schlecht als recht). Das macht er hervorragend. Das Tablet kann das ganze restliche Digitalprogramm Amazons anzeigen, unabhängig von den Allüren von Apple. Es soll ein ergänzendes Ausgabegerät sein, nicht mit dem iPad oder Kindle konkurrieren, ähnlich wie der Nook Color. Allerdings wird man, falls rootbar, natürlich wie beim Nook Color ein fast vollständiges Tablet draus machen können.

Was es aber hoffentlich bedeutet ist, dass der Kindle von einem Preis sehr nahe am Amazon Tablet (139 bzw 189 USD/EUR) deutlich günstiger werden wird (99 USD/EUR?).

Cytrox schrieb:
Das ist leider nicht so eindeutig. Man kann zwar wesentlich angenehmer die Buchstaben ablesen als von einem LCD, aber die Umschaltzeiten beim blättern durchs menü, die Formatierungsprobleme bei PDFs und ähnliches machen das ganze imho unbrauchbar.

Vielleicht wenn du Videos anschauen willst oder Spiele drauf spielen möchtest. Das Ding ist dafür konzipiert Fließtext in großen Mengen anzuzeigen, dabei möglichst wenig Energie zu verbrauchen (weil Bücher nun mal lang sind) und möglichst wenig ermüdend für die Augen zu sein (weil Bücher nun mal lang sind). Genau das macht eInk perfekt. Umblättern? Erstens stört das Null, weil ich beim Umblättern eh nicht lese, zweitens immer noch deutlich schneller als eine echte Seite in einem echten Buch umzublättern. Und wenn es wirklich so schlimm ist - du kannst heute Pearl-eInk-Bildschirme so einstellen, dass sie nur noch jedes sechste Seite komplett neu aufbauen müssen (es können allerdings Artefakte zwischen den Full-Refreshs zurückbleiben).
 
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Decius schrieb:
Das Ding ist dafür konzipiert Fließtext in großen Mengen anzuzeigen, dabei möglichst wenig Energie zu verbrauchen (weil Bücher nun mal lang sind) und möglichst wenig ermüdend für die Augen zu sein (weil Bücher nun mal lang sind)..

Ja, aber wo findet man schon Fließtext in großen Mengen? In Romanen, Biografien, etc. Da greif ich dann Lieber zum Hörbuch - da ist die belastung für die Augen noch kleiner, und man kann das Buch dann auch im Bett angenehm "lesen".

Alles andere, das sich nicht als Hörbuch realisieren lässt, z.B. Technische Bücher, Magazine, etc. hat Seiten die eine bestimmte Formatierung haben, bzw. Text mit besonderen Merkmalen/Schriftarten/etc. und nicht zuletzt auch erklärende Bilder. Und dafür ist Kindle nun mal unbrauchbar.

Nicht zuletzt ist dann auch der magere Support für PDFs ein Argument gegen Kindle.

Decius schrieb:
Umblättern? Erstens stört das Null, weil ich beim Umblättern eh nicht lese, zweitens immer noch deutlich schneller als eine echte Seite in einem echten Buch umzublättern.

Du darfst das nicht mit einem echten Buch vergleichen, sondern damit wie schnell man ein PDF durchscrollen kann.

Wenn ich auf dem Kindle ein Skript von der Uni, oder ein Magazin, oder ähnliches drauf habe und ich grad die Seite suche auf der die gewünschte Information drauf ist, dann ist es nur ein geringer Trost dass ich bei einem echten Buch noch länger brauchen würde um die Stelle zu finden. Ein PDF durchzuscrollen ist da um welten Schneller.

Davon abgesehen ist die Zeit zum "umblättern" inbesondere beim navigieren durchs Menü sehr lästig.


So ein eInk Gerät wäre eben die Ideale Ergänzung zum Laptop für Orte wo man den Laptop nicht so leicht auspacken kann bzw. auspacken will. Aber mit den aktuellen Einschränkungen ist es leider unbrauchbar.
 
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