Kopfhörer für ego-shooter gesucht

Dulme

Cadet 3rd Year
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also ich suche einen KH oder auch headset.
einsatzgebiet wären ego-shooter (cod u. bf3) ortung der gegner wäre halt wichtig,
aber das ist ja mehr eine frage der soundkarte soweit ich das richtig verstanden habe??
hab auch schon 2 mögliche KH gefunden:
http://www.amazon.de/BEYERDYNAMIC-D...=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1315432971&sr=1-1
http://www.redcoon.at/B240687-AKG-K-272-HD_Studio-Kopfhörer?refId=geizhals

welchen der beiden würdet ihr mir empfehlen oder habt ihr einen besseren vorschlag für mich?? (bis 150€ wär ich bereit auszugeben)

mfg
dulme
 
Hey,

beides gute Wahlen, wenn du bei CoD und BF allerdings mehr Wert auf Bass legst wäre der DT 990 noch interessant!

Ansonsten, gute Wahlen, Probehören würde dir wohl nur noch helfen.
Nimm übrigends nicht die 250 Ohm Version, außer deine Soundkarte ist Potent oder Du hast einen Verstärker, sonst ist der KH "Gehörschonend" :)
 
ja der 990er, der ist doch offen oder? also bei mir in der umgebung ists sehr laut also hät ichs gern wenn ich von außen nix höhre.
kann mir auch evt. jmd ein gutes tischmicro empfehlen, einfach nur eins fürs teamspeak
bitte danke
 
@ DUNnet = Ansonsten, gute Wahlen, Probehören würde dir wohl nur noch helfen.
Nimm übrigends nicht die 250 Ohm Version, außer deine Soundkarte ist Potent oder Du hast einen Verstärker, sonst ist der KH "Gehörschonend"

Für den der die unterschiedlichen Ohmwerte nicht kennt oder die Auswirkungen , ist so ein Beitrag "von Popo" ! :cool_alt:

BEYERDYNAMIC empfiehlt 32Ohm für tragbare Geräte / 250 Ohm für HiFi Homesysteme / 600Ohm für High- End Systeme .

Mit 32Ohm kommt jede Soundkarte zurecht .

Bei 250Ohm ist ein KHV nicht zwingend notwendig . Doch empfehlenswert .

Von 600Ohm ist dringend abzuraten . Es sei denn das man soviel Geld hat , um 1:1 für KH und KHV ausgeben kann !
 
Also ich denke mal ich werde den 770 und den 990 mal testen, 80 ohm dürften die richtigen sein für mich ohne KHV oder ist doch der 250er besser??
 
80, wenn du nur Kopfhörer kaufen willst. 250 ist sagen wir .. grenzwertig. :D
 
Ich finde den DT990 und den DT770 klanglich sehr ähnlich. Der eine ist halt geschlossen und dämmt gut, der andere in dem Fall eben ein offener KH und dämmt Umgebungsgeräusche gar nicht.
Persönlich fände ich es für die Entscheidungsfindung sinnvoller, 2 eher unterschiedliche Hörer auszuprobieren. Wenn dir dann einer von beiden tendenziell besser gefällt kannst du in diese Richtung weiter nachforschen und gezielter suchen.

Lautstärkemäßig werden weder die 80 Ohm, noch die 250 Ohm eine große Herausforderung für die Soundkarte darstellen - zumindest funktioniert beides bei mir selbst am Onboardsound definitiv laut genug. Habe bisher auch keine Soundkarte (ob Onboard oder dediziert) erlebt bei der das nicht so gewesen wäre.
 
Beides ne gute Wahl. Ich betreibe den DT990 Pro an ner Asus Xonar DG mit integriertem KHV bis 150 Ohm. Das die DG bei weitem noch nicht das Maximum aus dem KH rausholt ist mir klar, aber für mich reichts wirklich für die 250 Ohm vollkommen aus. Ortung (z.B. BFBC2) ist auch Top.
Und falls du dir n Headset daraus basteln willst, kuckst du in meine Sig!:)
Gruß
 
Wenn man nicht zu laut hört, sind 250 Ohm durchaus benutzbar. Was heißt "nicht zu laut hört"? niederohmige sind halt lauter bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers als höher Ohmige. Darum auch 250 Ohm für Hifi Systeme, da man mehr Freiheit und die Leistung in der Lautstärkeregelung hat.
Soviel mal zum Grundgedanke, ob da jetzt klangtechnisch was dazuwirkt, kann ich nicht sagen. Aber ich denke mal, wenn man 30 Ohm Kopfhörer an einen potenten Verstärker anschließt, wird man am Drehregler nicht weit drehen müssen um ordentlich Lautstärke zu haben, was nicht wirklich positiv zur Feineinstellung beiträgt (jetzt rein aus meinen Überlegungen, ich habs selbst noch nicht getestet)
Ich benutze 64 Ohm und 32 Ohm am PC und bei den 64 Ohm Kopfhörern muss ich die Onboardsoundlautstärke schon immer in den obersten Bereichen einstellen, damit normale Musik rauskommt. Wer gerne laut hört, wird damit keinen Spaß haben. Darum ist in solchen Fällen eine externe Soundkarte oder potente interne Soundkarte schon sinnvoll. Bei den 32 Ohm KHs reicht Onboard, aber trotzdem gefällt mir der Klang mit meiner externen SK besser.

Wer Fehler in meinen Mutmaßungen findet, kann mich gern berichtigen, ich gehe rein von meinen Grundkenntnissen der Elektrotechnik aus und aus dem, was ich so gelesen haben.

*Was ich auch gerade gelesen habe ist, dass so eine hohe Impedanz bei KHs nicht von iergendwoher kommt. Bei größeren und schwereren Wechselstrom Spulen, die dann größere Membrane antreiben, ist es nur logisch, dass diese eine höhere Impedanz haben und dadurch auch mehr Leistung brauchen um angetrieben zu werden, wodurch ein guter Klang resultiert.
Die Kunst von Herstellern ist jetzt, leichtere Treiber, die trotz der Größe und Gewichts keine Klangeinschränkungen haben, zu entwickeln.
Soweit ich das jetzt gelesen und verstanden habe ist es keine Zauberei aus mittelohmigen und schweren KHs (100-1000Ohm) einen guten Sound zu bekommen. Eher ist die Kunst die, aus niederohmigen und leichten KHs (4-100Ohm) einen gleichwertigen Sound zu zaubern.
 
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JackA$$ schrieb:
Niederohmige sind halt lauter bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers als Höherohmige.
Wie "laut" ein Kopfhörer ist, hat erstmal überhaupt nichts mit der Impedanz des Kopfhörers zu tun. Hier ist die Empfindlichkeit ausschlaggebend. Da die Hersteller diese unterschiedlich messen, kann man das aber auch nicht direkt vergleichen.

Das Problem bei hochohmigen Kopfhörern ist eher, dass diese für die gleiche Leistung mehr Spannung (R=U/I ;)) brauchen, die z.B. portable Player nicht liefern können. Bei Soundkarten ist das nicht so kritisch, die werden mit einer höheren Spannung betrieben und haben deshalb etwas mehr Ausgangsspannung.

Bei Beyerdynamic sollen die 80 Ohm-Versionen übrigens schlechter klingen.


Wer es genauer wissen will: http://nwavguy.blogspot.com/2011/02/headphone-impedance-explained.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
rille schrieb:
Bei Beyerdynamic sollen die 80 Ohm-Versionen übrigens schlechter klingen.
Basiert die Erkenntnis auf eigener Erfahrung? Beyerdynamic schreibt ja selber "nur" davon, dass die 80 Ohm-Systeme weniger ausgewogen und basslastiger sein sollen. Ich hab's selber noch nicht testen können, daher würd's mich interessieren, wenn du das aus eigenen Tests bestätigen kannst.

PS: Bist du "rille2" aus dem hifi-forum?
 
Ja, früher oder später filtert man sich seine vertrauenswürdigen Quellen im hifi-forum raus, nicht wahr?
Aber cool, dass du als (Elektronik)DIY-Papst hier auch mitschreibst ;).
 
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ja hab ich auch schon gehört, bleibt mir nur noch die frage, klingt der 250 ohm auch ohne einen KV besser als der 80er?
 
Wieso sollte er nicht? Du solltest den Klanggewinn durch einen Kopfhörerverstärker auch nicht überschätzen. Die Musik macht zum größten Teil der Kopfhörer.
 
Dulme schrieb:
ja hab ich auch schon gehört, bleibt mir nur noch die frage, klingt der 250 ohm auch ohne einen KV besser als der 80er?

Nein, wenn du Pech hast, bricht der KH dann in bestimmten Hoehen und bei bestimmten Pegeln ein und du bekommst ne Sound-Achterbahn. Mit 'nem Behringer UCA202 und dem 250Ohm beyer gehst du da auf Nummer sicher.
 
Ne ganze Mene Hifi-Forum'ler hier *duck
Beyerdynamic hat doch auf seiner Seite z.b. beim DT770 Pro eine wunderbare Erklärung zum Thema Impedanz, sogar für den Leien verständlich, zumindest soweit ich das als "vom Fach" beurteilen kann.
Quelle Beyerdynamic: Unterschiedliche Impedanzen
Hier schreibt Beyerdynamic im Fazit selbst, Zitat:
"Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen."
 
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