Bose Companion 5 und Steinberg CI1

intello5

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Hallo!

Erklärung: Ich habe mir das Bose Companion 5 für meinen PC gekauft. Lief alles wunderbar, echt sehr guter Klang.
Ich nehme auch selbst Musik auf und habe mir hierzu nun eine externe Soundkarte, Steinberg CI1 gekauft.
OS: Windows 7

Problem: Beide Komponenten werden über USB am PC angeschlossen. Da Steinberg nicht nur als Eingang, sondern auch als Ausgang dient, funktioniert nun das Bose als Wiedergabegerät nicht mehr. Dieses wäre aber von enormer Wichtigkeit!!!
Obwohl in der Systemsteuerung das Bose als Wiedergabe und das Steinberg als Aufnahmequelle deklariert sind, melden mir jegliche Programme beim Versuch etwas abzuspielen einen externen Fehler. Wenn das Bose deaktiviert oder einfach nur abgesteckt wird, geht der Sound normal übers Steinberg.

Bis jetzt versucht: Onboard Audio deaktiviert (damit nicht gleich 3 Soundkarten gleichzeitig laufen), aktuellste Treiber für Bose, sowie Steinberg, in den Abspielprogrammen die Quellen umgestellt, andere USB Steckplätze......

Ich hoffe sehr, es kann mir einer irgendeinen Tip geben, DANKE!!!
 
1. Bose hat keinen klang!

2. Warum nicht das Bose über Klinke anstecken?!
 
Erst mal zum Thema:
Kannst du das Boseteil nicht normal per Klinke oder Cinch an das Steinberg Cl1 anschließen?

Jetzt der Tadel:
intelo5 schrieb:
[...] echt sehr guter Klang.
Du sprichst vom Bose-Geraffel? Entschuldige, aber jemand, der selber Musik macht sollte hören können, dass Bose für genau das, was du vorhast nicht geeignet ist.

Beste Lösung wäre: Mach das Boseding zu Geld (oder geb's zurück) und schau dich nach vernünftigen Lautsprechern in deinem Budget um (Stichwort: aktive Nahfeldmonitore).

edit:
Überlege kurz, wie aus den Winzsatelliten voluminöser und differenzierter Klang kommen soll - unterstützt durch die Schuhschachtel, die als "Subwoofer" mit verkauft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast recht, bleiben wir beim Thema :-)

Nein, die Bose Boxen haben nur USB. Darüber gehts vom PC direkt in den Subwoofer. Dort ist eine extra Soundkarte drinnen.
 
Genau da ist das Problem.

Bose braucht einen extra Soundprozessor um das ganze dann nach halbwegs hörbaren aussehen zu lassen..

Mach das Ding einfach zu Geld, den Rest hat Kani schon gesagt.
 
Bose hat die beste Zeit hinter sich.
PC Lautsprecher sowieso.
Von Bose sollte man nichts mehr erwarten.
Ordentliche AMP und vernünftige Lautsprecher, dann kann man von Klang und Musik reden.
Die Brüllwürfel können keinen Klang erzeugen. Hier hat man nur Hochton und Subwoofer. Die goldene Mitte fehlt.
Dadurch hat man bei den Systemen kein Volumen, Tiefe, das Gefühl mitten drin zu sein.

Und Ehrlich gesagt, bei PC Lautsprechern (wenn es denn komplett sets sein muss) kann man eigentlich nur Teufel oder Edifier vertrauen.

PS: Beim Böse hat nichtmal der Subwooder ein richtiges Volumen. Für 400€ ein absoluter Witz
 
Zuletzt bearbeitet:
Das is ja alles schön und gut, ihr könnt euch kaufen was ihr wollt. Das hilft mir aber nicht bei meinem Problem!
 
intello5 schrieb:
Nein, die Bose Boxen haben nur USB. Darüber gehts vom PC direkt in den Subwoofer. Dort ist eine extra Soundkarte drinnen.
Unter diesen Voraussetzungen wirst du die beiden Geräte nie zusammenbekommen.
Tu dir bitte einen Gefallen und verkaufe die Boseteile - ich weiß, sie sehen schick aus, und machen alleine wegen des kleinen "BOSE"-Schiftzuges mächtig was her, aber sie sind für deine Anforderungen technisch nicht brauchbar!
Beeindrucke die Mädels ab jetzt damit, was für geile Musik (mit dem entsprechenden Equipment natürlich) du produzieren kannst ;).
Du wirst sicherlich genug - entschuldige - Deppen finden, die dir bereitwillig Unsummen für das Teil hinterherwerfen.
 
Also ich kann Windows nicht beibringen, dass der Eingang vom Steinberg kommt und der Ausgang über bose erfolgen soll...... kann ich irgendwie nicht glauben, zumal es ja sogar in der Systemsteuerung anwählbar ist.
Naja, einen Versuch wars wert. Danke für die Hilfe.
 
Ich kenne die interne Funktionsweise der Steinberg nicht und auch nicht, wie das Programm intern routet. Wenn es halt aus Designtechnischen Gründen (niedrige Latenz beispielsweise könnte dafür ein gewichtiger Grund sein) darauf ausgelegt ist nur innerhalb der Soundkarte auch auszugeben, über die Aufgenommen wird wüsste ich nicht, wie du das umgehen willst.

Es würde dich ja auch nicht weiterbringen, wenn du zwar die Ausgabe über den Bose-Ramsch schafft, aber einfach die Latenzen so hoch werden, dass du eine Verzögerung von 'ner halben Sekunde zwischen Aufnahme und Wiedergabe hast.
Da dann live in eine schon aufgenommene Spur etwas aufzunehmen klappt dann eh nicht.

Ggf. kannst du ja einen Kopfhörer an die Steinberg anschließen?
 
So hätte ich es ja vor. Das steinberg is ja deshalb gekauft worden, da man mit der Onboard Karte beim Aufnehmen Latenzzeiten hat. Während der Gesangsaufnahme hat man sowieso Kopfhörer auf, damit der Sound aus den Bosen nicht wieder in das Mikro kommt, um so wirklich nur die Stimme aufzunehmen.
 
Dachte ich mir schon, dass das der Hintergrund ist, nur ist es halt schwierig geringe Latenzzeiten einzuhalten, wenn 2 Soundkarten involviert sind.
 
@ intello5 = Problem: Beide Komponenten werden über USB am PC angeschlossen.

Genau das ist es !

Wenn BOSE hier keine anderen Anschlußmöglichkeiten bietet , solltest du dich zwingend nach Alternativen umschauen !

Ein Paar Aktive Nahfeldmonitore an " Steinberg CI1" angeschlossen ist und das Problem ist gelöst !
 
Die einzige Möglichkeit besteht darin die Teile abwechselnd zu benutzen. Sprich das Steinberg zur Aufnahme mit Kopfhörern und das Bose System dann zum abhören wieder anschliessen.

Zu einer ordentlichen Abhöre gehört erstmal eine vernünftige Raumakustik, wenn das nicht stimmt ist es fast egal was für Monitore du anschliesst, es wird nur Mist beim abmischen heraus kommen.

Da das in die tausende gehen kann, solltes du dich erstmal nach guten Kopfhörern umsehen. Ich benutze seit ein paar Monaten nur noch die Shure SR-H 840/940 in meinem Studio wenn ich Kopfhörer brauche, weil die sehr präzise/ehrlich sind und für Kopfhörer eine gute Einschätzung der räumlichen Aufteilung zulassen. Das die nebenbei noch hervorragend isolieren macht sie auch zu perfekten Einsing- Kopfhörern.

Edit: Wenn es Monitore sein sollen kann ich als Billigste Lösung die Prodipe Pro 8 oder die Samsung Resolv A8 empfehlen. Wenn es etwas kleiner sein soll: Adam A5x ;)

Aber am besten in ein Fachgeschäft gehen und Probehören. Das hört sich aber zuhause dann ganz anders an! Besonders wenn man nichts an der Akustik gemacht hat.

Aja ja billiger die Boxen desto wichtiger ist der Raum. Das klingt doof, ist aber so!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fischkopp = Zu einer ordentlichen Abhöre gehört erstmal eine vernünftige Raumakustik, wenn das nicht stimmt ist es fast egal was für Monitore du anschliesst, es wird nur Mist beim abmischen heraus kommen.

Passive / Aktive Nahfeldmonitore können die Raumakustik nicht völlig ausblenden . Jedoch stimmt dein Ansatz hier nun überhaupt nicht !

Ein KH zur Kontrolle ist Bedingung . Je weniger der gesoundet ist , umso besser !

@ Fischkopp = Aja ja billiger die Boxen desto wichtiger ist der Raum. Das klingt doof, ist aber so!
:o

Das kannst du sicherlich erklären und begründen ? :rolleyes:
 
@conXer49:

Zitat vom TE:
Ich nehme auch selbst Musik auf und habe mir hierzu nun eine externe Soundkarte, Steinberg CI1 gekauft.

Nennt sich auch Homerecording!
Zum Homerecording gehört auch das Mixen der Musik. Dafür ist eine gute Abhöre Grundvorraussetzung und zu einer guten Abhöre gehört in erster Linie eine gute Raumakustik und Boxen/Monitore die so neutral wie möglich sind!

Edit:
Darum ist es für den Anfang auch besser zu guten Kopfhörern zu greifen, wie ich oben schon geschrieben hatte!
Nur lassen die eine 100%ige Kontrolle des Klanggeschehens nicht zu und man muss gegenhören. Ob auf einer Anlage die man kennt oder wo auch immer. Wenn man HR aber richtig betreiben will kommt man um richtige Monitore und eine optimierte Raumakustik nicht herum.


Dazu mein Beruf: Toningenieur seit über 20 Jahren!
Noch Fragen?


Mein Tip an den TE: Solche Fragen lieber in einem Forum stellen wo sich Leute aufhalten die sich damit auskennen, wie z.b. www.recording.de oder das Homerecording Forum!

Edit nochmal:
Bevor das hier in einer endlosen Diskussion ausartet:
Das kannst du sicherlich erklären und begründen ?

Es ist so das man für eine gute Abhöre ein möglichst neutrales Klangbild braucht. Das Problem dabei ist, das es wirklich neutrale Lautsprecher nicht gibt!
Darum muss ein möglichst Klangneutrales Umfeld für die Lautsprecher geschaffen werden.
Das Problem dabei ist wiederum, das günstige Lautsprecher meist noch sensibler auf das Umfeld reagieren als teurere Monitore.

Das kann man auch hören wenn man sich mal etwas damit beschäftigt und mit einfachen Mitteln versucht die Akustik zu verbessern.
Dazu gehört in erster Linie ein Symmetrischer Raum (Möbel/Schränke Gleichmäßig an den Seiten verteilen), am besten eine Couch oder ähnliches hinter der Abhörposition.
Ziel ist es die Reflexionen des Schalls zu minimieren und zu lenken.
Die Boxen im Stereodreieck zum Zuhörer und möglichst weit weg von den Seitenwänden und der Rückwand. Die Größe des Abstands bestimmen die Lautsprecher.
Letzteres kann man durch ausprobieren und Erfahrung feststellen. Am besten mit Musikstücken die man sehr gut kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fischkopp = Das Problem dabei ist wiederum, das günstige Lautsprecher meist noch sensibler auf das Umfeld reagieren als teurere Monitore.
Warum das so sein soll erklärst du nicht !

Auch wenn du hier den Nachweis von Erfahrung erbringen willst
Dazu mein Beruf: Toningenieur seit über 20 Jahren!
ist das ein Beweis für was ? :rolleyes:

Vielleicht noch bei einem öffentlich / rechtlichen Sender ? :D

Kannst du CD's benennen die von dir gemastert würden ? Oder Sendungen , wo du Aufnahmeleiter warst .
 
ist das ein Beweis für was ?

Erfahrung z.b.?

Ich habe zig Monitore getestet und verglichen.

Und was meine Referenzen angeht, die gehen dich, gelinde gesagt, nichts an!
Ich lasse mir auch von anderen nicht gleich referenzen zeigen wenn sie mir Tips geben wollen.
Du kannst aber gern im Recording.de Forum nach mir fragen, da habe ich den selben Nicknamen und gebe seit einiger Zeit Tips an Neulinge und Einsteiger weiter.

Das es bei günstigen Montitoren und Lautsprechern so ist, wie es ist, liegt in der Natur der Sache das oft einfach billig konstruiert und gebaut wird. Ein gutes System kostet nun mal Geld. Aber man muss nicht, wie von vielen Home und Prorecordern behauptet, tausende Euros ausgeben, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Nur bekommt man das eben auch nicht umsonst!
 
@Fischkopp: Will Dich ja nicht persönlich angreifen, aber die Aussage mit "Bin Toningenieur" ist trotzdem keine Referenz :p
So manchem Toningenieur, der es eigentlich besser wissen müsste, haben wir den Loudness War zu verdanken ;)
 
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