Test Test: Sony Vaio Z21

picxar schrieb:
Ja Konkurrenzlos in der Hinsicht, dass es wahrscheinlich nicht so viele Leute gibt, die gleichzeitig das Geld haben und dumm genug sind es für sowas auszugeben....
Niedlich. Viele sind bereit einen Monatslohn für ein Notebook auszugeben - ganz abgesehen davon zielt das Gerät wohl kaum auf kleine Kiddies.
 
@ ultravoire:

Zum überwiegenen Teil bestimmt der Prozessorhersteller (Intel) den Preis. Der eigentliche Aufpreis eines höherwertigeren Gehäuses dürfte marginal sein. Da die Notebookhersteller keinen Verlust machen wollen, müssen sie eben die Kosten an den Kunden weitergeben.

@ Tomahawk unter mir:
Es gibt selbstverständlich auch extreme Ausreißer nach oben wie eben das hier getestete Gerät oder so manches Notebook mit einer angebissenen Frucht auf dem Displaydeckel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausalat schrieb:
@ ultravoire:

Zum überwiegenen Teil bestimmt der Prozessorhersteller (Intel) den Preis. Der eigentliche Aufpreis eines höherwertigeren Gehäuses dürfte marginal sein. Da die Notebookhersteller keinen Verlust machen wollen, müssen sie eben die Kosten an den Kunden weitergeben.
Also müssten alle Notebooks mit gleichem Prozessor und gleicher Intel-Hardware ähnlich viel kosten, ja? Tun sie aber nicht! s(iehe das hier gestestete Sony-Notebook).

FullHD auf 13", große SSD, viel Speicher, schneller Grafikchip in einem so kleinen Gerät haben nunmal ihren Preis. Miniaturisierung war teuer und bleibt auch teuer.
 
Oh, oh ... das ist bitter - und verwunderlich.

Ich bin voll zufriedener Besitzer des vorherigen Sony Vaio Z von 2010. Die Tastatur ist ausgezeichnet (Gummi), mit integrierter Nvidia 330M, wo auch das automatische Switchen komplett problemlos klappt, die Verarbeitung ist absolut super, das Gehäuse sehr stabil, das semi-matte Full-HD Display ist absolut fantastisch, das Touchpad gut und die Gesamtperformance sehr gut. Das System ist übrigens auch sehr, sehr leise (in absoluter Still leicht hörbar, aber leiser als alle Macbooks um mich herum und auch alle anderen Windows-Notebooks, die ich kenne) und schiebt die Abwärme gut nach draußen. Aber schon damals war es so, dass das 1600er-Display nicht nur eine niedrigere Auflösung als das FullHD-Panel hat, sondern qualitativ auch ganz anders war (geringerer Farbumfang, niedrigere Blickwinkel usw.). Da sollte man auf jeden Fall das bessere nehmen, denn Windows 7 skaliert mit 125% ganz gut und dann hat man ~180 dpi. Hab damals im Sony-Style-Store ~1.800 € inkl. Karbon-Gehäuse, FullHD-Display, 4 GB RAM, 128 GB HDD und beleuchtete Tastatur bezahlt. Der Preis ist für den Gegenwert sehr gut. Und seit 1,5 Jahren läuft das System problemlos und zuverlässig.

Als Negativpunkte ist nur zu nennen:
  • stylischer Laptop wird mit hässlichen Windows- und Intel-Aufklebern verunstaltet, die man extra abrubbeln muss (würde Apple niemals nie machen!)
  • Rechner ist gut gefüllt mit Bloatware (hab Win7 Pro einfach komplett neu installiert)
  • Nvidia Geforce-Treiber wird nicht aktualisiert und hängt bei Version 260.x seit 2010 fest (es gibt einen Community-Treiber, der auf 285.x aktualisiert, habe ich aber noch nicht ausprobiert)

Von daher verwirrt es mich total, dass die Neuauflage so daneben hat. Erst konnte ich es kaum glauben, aber als ich gestern im Cyberstore war, hab ich auch mal einen Blick auf das neue Z geworfen und würde die Kritiken von CB bestätigen. Sehr schlecht, Sony!

Interessierten bleibt dann nur die Suche nach einem älteren Modell, denn das Konzept (hohe Workstation-Performance auf sehr mobiler Größe mit langen Akkulaufzeiten und ausgezeichneten Displays) konkurrenzlos.
 
Meine Rede. Ich bin übrigens schon zwei oder drei Monate nachdem ich mein Z12 gekauft habe auf die Community-Treiber umgestiegen, Probleme habe ich damit keine. Nachdem das Z13 (bzw. in Japan das Z14) wohl die letzte Baureihe mit 330m Hybridgrafik war, wird es wohl von Sony auch keine weiteren offiziellen Treiberupdates mehr geben...
 
Ich nutze seit ca 5 Jahren nun ein Sony Vaio SZ1m. Schade, dass die neueren Sonys wohl nicht mehr das sind, was die alten mal waren. Wer ein richtig gutes Subnotebook braucht, sollte ab und an größeren Auktionshäusern reinschauen, denn da werden die SZ1 zu ca 200-300 Euro gehandelt. Ich hab in den Jahren nur einmal den Lüfter getauscht und die Festplatte gegen eine 500GB WD ersetzt. Der Lüfter hatte so ca 12.000 Betriebsstunden. Diese neuere Z Serie würde ich persönlich nicht kaufen, weil sich Leistung und Mobilität nicht in einem Gerät vereinen lassen. Dann lieber die deutlich günstigere S Serie, die meiner Meinung nach stimmiger ist. Ach ja und das spiegelnde Display geht gar nicht, auch noch so ein Kritikpunkt an den alten SZs.
 
"Bei „Light Peak“ handelt es sich um eine von Intel entwickelte Lösung, die in beide Richtungen zehn Gigabit pro Sekunde übertragen kann und von Apple unter der Bezeichnung Thunderbolt genutzt wird."
falsch. Die Schnittstelle wurde von Intel (mehr oder weniger zusammen mit Apple) entwickelt und heißt Thunderbolt. Light Peak war noch aus der Zeit, als noch optische Übertragung eingesetzt werden sollte .... Selbst bei Intel spricht man von Thunderbolt ( http://techresearch.intel.com/ProjectDetails.aspx?Id=143 )
 
Zuletzt bearbeitet:
@f-rouz
Wenn man das Notebook einzeln ohne Dock bestellt, kostet es doch tatsächlich "nur" 1.733,98 € im Sony Online Store, so weit von 1500 ist das doch gar nicht weg

In der Basiskonfiguration ist KEIN Backlit, kein UMTS, kein Win7-Pro (Aufpreis: 265€) und das sind Dinge, die sollten eig. mit dabei sein. Abgesehen davon ist ja nun auch kein Laufwerk und keine dediz. Grafikkarte mehr enthalten.

Ich möchte nichts schlecht reden, aber das Z13 konnte man für 1800€ kaufen und da waren alle oben erwähnten Eigenschaften enthalten.
 
Ich finde auch diese externe Grafikkarte sinnlos. Dass man eine dedizierte Grafikkarte in so ein Case bekommen kann, hat ja schon der Vorgänge bewiesen. Und jetzt packen die so eine Lowend-Karte für 20 € mit einem externen DVD-Laufwerk für 30 € in eine Kiste mit proprietären Anschlüssen und verkaufen das für 400 €. Wenn es denn wenigstens eine Midrange-Karte wäre, wo man sagen könnte "OK, die bekommt man in dem kleine Gehäuse nicht gekühlt" oder "die zieht zu viel Saft". Aber so ... Allein deswegen würde ich bei einer Wahl schon die ältere Version nehmen.

Wobei man ja noch sagen könnte, dass man so ein Notebook nicht als Gaming-Device kauft, sondern zum Arbeiten. Und wenn die Intel HD3000 jetzt auch HDMI-Out unterstützt, dann braucht man eine dedizierte Grafikkarte kaum - jedenfalls brauche ich meine GT 330M nur, wenn ich einen Zweitmonitor anschließe. Aber dann ist die neue Tastatur, das Touchpad und Klavierlack-Optik einfach ein totaler Rückschritt. Und der Rest ist gleich: ähnliche Akkulaufzeiten, ähnliches Gewicht, ähnliche Größe, ähnliche CPU-Performance ... 1x USB 3.0 hat er jetzt! ;)
 
1668mib schrieb:
"Bei „Light Peak“ handelt es sich um eine von Intel entwickelte Lösung, die in beide Richtungen zehn Gigabit pro Sekunde übertragen kann und von Apple unter der Bezeichnung Thunderbolt genutzt wird."
falsch. Die Schnittstelle wurde von Intel (mehr oder weniger zusammen mit Apple) entwickelt und heißt Thunderbolt. Light Peak war noch aus der Zeit, als noch optische Übertragung eingesetzt werden sollte .... Selbst bei Intel spricht man von Thunderbolt ( http://techresearch.intel.com/ProjectDetails.aspx?Id=143 )
Ist leider so nicht ganz richtig. Die Technik heißt immer noch LIght Peak, wird von Intel und Apple aber als Thunderbolt vermarktet. Sony widerum darf die Bezeichnung Thunderbolt aber nciht verwenden, da Apple daran beteiligt ist. Hinzu kommt, dass Sony auf die optische Variante zurückgreift, also das ursprüngliche Light Peak verwendet, wenn auch mit anderen Steckern.
 
Sollte man im direkten Sonnenlicht arbeiten, ist zumindest an warmen Tagen beim Abrufen der Maximalleistung Vorsicht angesagt. Denn schon bei Raumtemperatur erreicht die CPU bis zu 86 Grad Celsius, womit nur wenig Reserven bis zur von Intel angesetzten Grenze von 100 Grad zur Verfügung stehen.
Also im Gegensatz zu fast allen Laptops der gleichen Kategorie ist das doch ziemlich gut. Apple und viele Konkurrenzgeräte haben doch auch in dickeren Geräten mit Throtteling Problemen zu kämpfen, selbst wenn es sich nicht um einen warmen Sommertag handelt.

Ich finde hier sollte man die Formulierung ändern.
 
Soso, man hat also eine "physikalische" Tastatur. Lol, ihr meintet sicher eine physische ;)
 
Ich kann euch nur raten auch noch andere Testberichte im Netz anzuschauen. Denn so schlecht ist dieses Notebook nun auch nicht.
 
Die Idee mit der Dockingstation ist echt gut, Man ist Mobil und zuhause hat man dann die nötige Leistung wenn man Zocken möchte, aber für 2500 Euro, nie im Leben.
Dafür bekomm ich ein Richtig gut ausgestattetes macbook und ich bin kein Applejünger der alles gut heißt, aber wenn ich 2500 Euro hätte würd ich mir siche rnicht das Ding holen.
 
Ein Macbook ist doch mit dem Vaio Z nicht zu vergleichen! Das Macbook Air ist viel zu langsam und das Pro viel zu schwer. Du verstehst das einzigartige Konzept des Z nicht. Du hast die Mobilität des Air mit der Performance des Pro.
 

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