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Der Retro Thread

Ich denke 15" ist die richtige Größe für einen 486DX4 100Mhz....
 
Tuetensuppe schrieb:
Damals war aber 17" die gängige Größe und nicht mehr 14" oder 15" ;-)
Ergänzung ()

Wenn, dann einen Pentium II 266MHz und Windows 98SE, dazu eine Nvidia Geforce 2 oder 3 oder gar eine Geforce 4200 Ti.


Nein der Rechner darf nicht zu schnell werden sonst reicht die Zeit nicht mehr dafür sich einen Kaffee zu holen und eventuell noch eine zu Rauchen ;) aber das mit der Zigarette geht erst 386 und älter ha ha
 
Also beim 486 war wohl doch eher die 14" Röhre der Standard. Ab PII würde ich ein 15/17" zum Standard erklären. Wobei ein PII hätte ich eher mit einer RivaTNT oder einer Vodoo Karte ausgerüstet. Die Geforce Karten kamen doch eher später, oder? So Generation PIII!?!

Bei meinen PI hatte ich z.B. noch immer eine PCI Grafikkarte verbaut ... mal aufgerüstet von einer 512KB VGA Karte auf eine 1MB SVGA Karte !!! :D
 
Jo, selbst zu den 486ern hatten die meisten noch einen 14" Monitor. Kann mich noch gut an die Kommentare erinnern als ich mir einen 15er zu meinem neuen 486er gegönnt hab ;-) habs aber auch keine Sekunde bereut einen Monitor zu haben der nicht nur die paar festen Frequenzen von EGA/VGA konnte sondern schon per Multisync das komplette Frequenzspektrum nutzen konnte für beliebige Auflösungen. Einen 17" Iiyama gabs dann zu meinem Pentium Cyrix 166MHz, zusammen mit einer ET6000 PCI von Hercules (Dynamite 128).
 
Monitore waren damals ja eine richtige Langezeitinvestition. Gute Monitore kosteten damals leicht so viel wie ein ganzer PC. Da hat man sich jedes Upgrade mehrfach überlegt.

Ich bin bei PC-Monitoren von 14 zu 15 Zoll und dann direkt auch 19" gegangen. Der 19" war ein Iiyama Vision Master Pro 450 mit "flacher" Bildöhre (im Sinne von "nicht gewölbt"; tief war das Teil ohne Ende ;)) und absolut großartig. Den würde ich heute noch für meinen Retro-Gaming-PC benutzen, wenn er nicht vor ein paar Jahren kaputt gegangen wäre. :(

Rückblickend war es aber schon erstaunlich, mit was mieser Bildqualität wir zu Röhren-Zeiten zufrieden waren. Da steht heutzutage jeder Ramsch-LCD für um die 100€ weit drüber.
Ich hab mir so ein Billigteil für meinen Retro-PC angeschafft. Ist zwar ein Stilbruch, aber war die einfachste Lösung, auch aus Platzgründen. Es war allerdings etwas Handarbeit in INI-Dateien nötig, um den Windows 9X-Treiber die 16:9-Auflösung beizubringen.
 
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Ich hab noch einen Sony CPD G200 17" CRT Monitor aus dem Jahr 1998 (von meinem damaligen PII).
Ich finde daß der nach wie vor ein passables Bild macht (momentan hängt da ein Amiga 4000 mit Grafikkarte dran).
 
DSC_0382.jpg

Ich hoffe, dass darf man schon als retro bezeichnen.

Ist ein 2600+ etwas flotter gemacht. Läuft stabil bei 1.75V.

DSC_0381.jpg
 
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SO habe heute erstmal meinen 486 mit SSD ausgestattet, kann Festplatten einfach nicht abhaben :)

1 GB SSD für Win95 und Tools
4 GB SSD für Games

IMG_1731.jpg

Morgen kommt mein nächstes 486 Board von Ebay hoffe es läuft wurd als nicht getestet verkauft, habe aber bis jetzt immer Glück gehabt.
Teste mich zur zeit durch semtliche Chipsätze und Chache bestückungen. Will einfach nur wissen was damals möglich gewesen wäre wenn man genug Geld und ahnung von der Sache hat, was ich damals leider nicht hatte aber woher auch.
Witzig habe meinen ersten Rechner gekauft, eingeschaltet und dann wieder ausgeschaltet und erstmal DOS 6.22 und Windows 3.11 Buch gekauft und durchgelesen danach gings dann vorwärts :)
 
Angefangen habe ich mit einem Commodore C 64 gefolgt von einem C 128. Den haben wir vo einem Bekannten bekommen. Anschließend hat mein Vater dann von der Arbeit einen AMD 8086 angeschleppt. Der erste neu gekaufte war dann ein 486er, das waren noch Zeiten ;-) Als die Games noch auf mehreren Disketten verteilt waren, und man immer wechseln musste. Man war noch nicht übersättigt wie Heute und konnte sich Wochen mit den Spielen beschäftigen.

Da wird es schon schwierig sich an alle Games zu erinnern, fest hängen geblieben sind dennoch:
Boulder Dash
The Great Giana Sisters
The Last Ninja
Zak Mckracken
Maniac Mansion
Winter Games
 
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Zock schrieb:
SO habe heute erstmal meinen 486 mit SSD ausgestattet, kann Festplatten einfach nicht abhaben :)

Nicht schlecht. :)

Das könnte aber theoretisch längerfristig Probleme geben. Win95, DOS und Co. sind ja seinerzeit nicht mit Rücksicht auf Flash-Speicher entwickelt worden. Es könnte also z.B. viele Schreibzugriffe in die immer selben Dateien (Swap-Datei, Temp-Verzeichnisse usw.) geben. Bei Festplatten ist sowas unkritisch, aber bei Flash geht es direkt auf die Lebensdauer. Hinzu kommt die Frage, wie intelligent der Controller auf diesen speziellen IDE-Flash-Speichern mit sowas umgehen kann. Normale, moderne SSD-Lauferke (SATA/NVMe) achten von selbst darauf, dass Schreibzugriffe möglichst gleichmäßig über alle Speicherzellen verteilt werden.

Ich kann mich jedenfalls erinnern, dass genau solche Probleme damals bei den ersten Netbooks/Eee-PC mit Windows XP und relativ primitivem Flash-Speicher Schlagzeilen machten.

Andererseits, so einen Retro-PC wird man ja wahrscheinlich nicht im 24/7-Einsatz haben und wenn die Flash-Speicher irgendwann den Geist aufgeben, hat man halt was aus dem Experiment gelernt. ;)
 
Herdware schrieb:
Nicht schlecht. :)

Das könnte aber theoretisch längerfristig Probleme geben. Win95, DOS und Co. sind ja seinerzeit nicht mit Rücksicht auf Flash-Speicher entwickelt worden. Es könnte also z.B. viele Schreibzugriffe in die immer selben Dateien (Swap-Datei, Temp-Verzeichnisse usw.) geben. Bei Festplatten ist sowas unkritisch, aber bei Flash geht es direkt auf die Lebensdauer. Hinzu kommt die Frage, wie intelligent der Controller auf diesen speziellen IDE-Flash-Speichern mit sowas umgehen kann. Normale, moderne SSD-Lauferke (SATA/NVMe) achten von selbst darauf, dass Schreibzugriffe möglichst gleichmäßig über alle Speicherzellen verteilt werden.

Ich kann mich jedenfalls erinnern, dass genau solche Probleme damals bei den ersten Netbooks/Eee-PC mit Windows XP und relativ primitivem Flash-Speicher Schlagzeilen machten.

Andererseits, so einen Retro-PC wird man ja wahrscheinlich nicht im 24/7-Einsatz haben und wenn die Flash-Speicher irgendwann den Geist aufgeben, hat man halt was aus dem Experiment gelernt. ;)

Da mache ich mir überhaupt keine sorgen habe in meinem Betrieb (14 Stunden Schicht Täglich manchmal auch 24/7) sämtliche Maschinen auf SSD umgestellt weil Festplatten bei uns Maximal 2 Jahre halten, wir haben starke Erschütterungen und Hitze, seitdem ich alle umgerüstet habe gibt es keine ausfälle mehr. Es sind 2 Dos Maschinen und 5 WIN XP Rechner, alle laufen ohne Probleme, Intel 80 GB SSD "Postvill" und Curcial (GEN2.) habe ich verbaut damals. Ich muss noch dazusagen das alle SSD Maximal 1/3 gefüllt sind wenn überhaupt, die Dos Rechner verbrauchen keine 2 GB von 80.

Mein Retro Rechner läuft 1 mal die Woche für 2-3 Stunden gestern z.B. Silenthunter gezockt ach wie schön ;)
 
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Wie gesagt, bei modernen SATA-SSDs, die als Festplattenersatz gedacht sind, sollten die Controller in den Laufwerken schon selbst darauf achten, Schreibzugriffe möglichst gleichmäßig auf alle Speicherzellen zu verteilen. Bei anderen Flash-Speichern/Controllern kann das anders aussehen. (Z.B. auch, wenn man auf die Idee kommt, einen USB-Stick als Systemlaufwerk zu missbrauchen.)

Wenn man SSDs unter XP oder älter nutzt, muss man außerdem einige Dinge beachten. Z.B. das automatische Defragmentieren auszuschalten. Das bringt bei SSDs nicht nur absolut nichts, sondern kostet auch jedes mal Lebendauer durch unnötige Schreibzugriffe.
Wobei sich der Schaden bei einem statischen System, also einem PC, an dem sich jahrelang nichts ändert (z.B. in einer Industrieanlage), natürlich grundsätzlich in Grenzen hält. Wo sich der Datenbestand nicht ändert, wird auch nichts defragmentiert. ;)

Apropros Flash-Speicher an alten Computern. Kann sein, dass ich es in diesem oder einem anderen Thread schon mal erwähnt habe, aber ich kann ein SD2IEC-Laufwerk für Homecomputer ala C64, C128 usw. nur wärmstens empfehlen. Die gesamte Softwaresammlung auf einer einzigen SD-Karte zu haben, ist gleich um mehrere Welten angenehmer, als mit den alten, zunehmend unzuverlässigen (und schwer neu zu beschaffenden) Disketten zu hantieren. Damit hat man die Evolutionsstufe Festplatte komplett übersprungen.
Eine SSD am IEC-Bus eines 8-Bitters wäre aber wohl etwas Overkill. :D
 
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Ja sehr geil aber das Atari 2600 kann ich nicht mehr zocken ist für mich einfach Zuviel Retro. Sound schrecklich und Grafik viel zu schlecht. Hatte es damals schon gehasst, die Steuerung war sowas von lahm.
 
Habe es mal auf gut Glück gekauft hatte es noch nie vorher gezockt, bin total eintäuscht, da zocke ich lieber DOOM.
 
Meine ersten Computerspiele spielte ich auf dem "Kleincomputer 87" zu DDR-Zeiten. Wir hatten da eine "Arbeitsgemeinschaft Informatik", welche teilweise das "ESP" (Einführung in die sozialistische Produktion) ersetzte.
Robotron_KC87_System_1.jpg


Die ersten waren "Climber" (eine Art Labyrinthspiel) "Flug" (Hubschraubersidescroller) und "Pyramide" (frühes Jump and Run). Der KC 87 war nicht grafikfähig, alles bestand aus Buchstaben und "Pseudografikzeichen".

Später hatte sich mein Großvater zu DDR-Zeiten einen KC 85/4 gekauft, der war von der Grafik ähnlich dem westlichen C64, sogar etwas höhere Auflösung, dafür nicht so flüssig.

Darauf spielten wir dann um die Wette "Hase und Wolf" (sozialistischer PacMan-Klon mit Möhren statt Punkten sowie Wölfen als Geister und dem zu steuernden Hasen), weiterhin "Pyramide" (diesmal mit "richtiger" Grafik), Boulder Dash (fand ich sogar schicker als die C64-Version) und viele andere Sachen.
kc854.JPG


In der DDR waren Computer ein sauteures Hobby, aber der Staat gab viel für die Informatikbildung in den Schulen aus, da gab es dann Computerkabinette, die mehrere Schulen abwechselnd nutzten.


Von dem Geld, was ich in Computerspielautomaten auf dem Rummel versenkt habe, will ich gar nicht erst reden. *g*
 
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