News Intel bringt Low-Voltage Xeon Prozessor

Andy

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Intel bietet nun einen „Low-Voltage-Xeon“ Prozessor an, der speziell für Storage Systeme ausgelegt ist. Er verfügt über die EM64T-Erweiterung, taktet mit 2,8 GHz und kann einen 800 MHz schnellen Frontside-Bus vorweisen.

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Kleiner Fehler:

Der Intel E7520 hat den Codenamen "Lindenhurst". ;)
Tumwater hat die Nummer E7525.

mfg Simon
 
Hellwalker schrieb:
Dank der EM64T-Erweiterung, die auf AMD64 beruht bzw. damit kompatibel ist, kann der Prozessor unter anderem mehr als 4 GB Hauptspeicher adressieren, was insbesondere bei Storage Systemen von Bedeutung.

kleiner Fehler 2... ;)

Schreibe mal besser am Ende des Satzes ist... [...] was insbesondere bei Storage Systemen von Bedeutung ist.
 
Eine EM64T erweiterte CPU ?
Was ist das ?

Ist die 64 Bit CPU noch auf 128 Bit erweitert worden, wie bei SSE ?
Oder hat Intel WiFi integriert ?
 
Ich bin beeindruckt, man kann die Verlustleistung auf 50 Watt senken.
Ich erriner mich noch dran als der Coppermine mit 1,13 GHz rauskam, da war noch jeder am heulen, dass das Ding kaum zu kühlen sei.
Und heute geht sowas als sparsam durch. :rolleyes:
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich bin beeindruckt, man kann die Verlustleistung auf 50 Watt senken.

nun, Intel hat die Spannung einfach abgesenkt.

Wahrscheinlich hat man bei Intel bereits vor Monaten das Projekt '4,0 GHz' heimlich beerdigt und Stepping 'E-0' auf niedrigere Vcc optimiert.
Der Rest ist Selektion - Intel kann ja aus gut 1-1,5 Mill. DIE / Woche aussektieren, der Rest wird eben zum P4 oder Celeron.

Der Neue kommt so auf den Stromverbrauch der Northwood -Xeone so 2-2,4 GHz.
Sowas kan man aks (Intel-)Kunde wieder akzeptieren - gibt ne gute Server-CPU ab.
 
Ich weiß ja nicht wie ihr des sehr aber ich finde intel sollte mal wieder komplett bei null anfangen so wie nvidia mit der sechser serie.
Immer die alten cpus aufwärmen (ne nicht im sinne von verlustleistung) und für hphe preise rausschleudern...
Der einzige vorteil ist das man keine neunen sockel braucht ;)
 
Dank der EM64T-Erweiterung, die auf AMD64 beruht bzw. damit kompatibel ist, kann der Prozessor unter anderem mehr als 4 GB Hauptspeicher adressieren, was insbesondere bei Storage Systemen von Bedeutung.

und genau hier liegt einer der Hauptunterschiede zwischen AMD64 und EM64T: während AMD64 auch Speicherbereiche über 4GB in Hardware adressieren kann, gibt's beim Intel mit EM64T nur eine langsame Softwareemulation.
 
Intels EM64T ist im Großen und Ganzen mit AMDs AMD64 identisch, muss jedoch in einem bisher bekannten Fall ein Feature in Software realisieren, welches der Athlon 64 sowie der Opteron der Konkurrenz in Hardware beherrschen. Die Rede ist von IOMMU, ohne dass ein Direct Memory Access (DMA) über den 32 bit-Adressraum hinaus nicht möglich ist. Ein Workaround via Software steht zwar bereit, geht aber zu Lasten der Gesamtperformance.


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