News Unternehmen suchen online Daten über Bewerber

Andy

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Dass Personalchefs bei der Auswahl neuer Mitarbeiter auch im Internet nach Informationen suchen, ist gemeinhin bekannt. Der Branchenverband Bitkom hat nun präzisere Zahlen ermittelt, nach denen sich 52 Prozent der Unternehmen bereits im Internet ein Bild über einen potentiellen Kandidaten machen.

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ich bezweifle, dass irgendein Personalchef sich für "peinliche Partyfotos" oder ähnliches interessiert. Es geht dabei schlicht um alles, woraus sich auf die Befähigung zu diesem Job schließen lässt.
 
TheK schrieb:
ich bezweifle, dass irgendein Personalchef sich für "peinliche Partyfotos" oder ähnliches interessiert. Es geht dabei schlicht um alles, woraus sich auf die Befähigung zu diesem Job schließen lässt.
Ach und warum nicht?
Wenn ich Chef wäre und auch ÜS und WE-Arbeit einplane und zB bei FB sehe, das mein Kandidat jedes WE besoffen in der Ecke iwelcher Dissen und Partys fotografiert wird, so ist dieser Kandidat direkt mal ausgeschieden.

Aber da kann ich nur immer wieder sagen: Macht weiter so! Meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt kann das nur steigern!

€dit:
@pruegel
Danke, empfinde ich als direkten Versuch mich öffentlich bloß zu stellen. Ich habe übrigens einen VZ-AV.
 
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Genau aus diesem Grund spuckt keine Suchmaschiene Daten über mich aus. Und das wird auch so bleiben. Einfach nicht FB twitter und co. anmelden.
 
Puhhh... das war aber ab zu sehen.
Würde ich persönlich aber auch machen, als Personaler.
Klar, vll nicht für jeden Handlanger-Job oder Putzfrau...

Aber für Personal das ich in Führungspositionen haben will etc, kann man
sich schon ein Bild davon machen.

Denke nicht das hier und da ein paar peinliche Fotos gleich ausschlaggebend sind.
(geht schneller als man denkt^^ )
Jedoch die Menge machts dann schon!

Ich bin selber auch bei Facebook und wenn ich sehe was manche den ganzen Tag für Rotze posten, würde ich die nicht mal zum zusammen fegen haben wollen!
 
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Es ist ok wenn Personaler und Chefs ein rundes Bild vom Bewerber wünschen und sich die offenen Infos ranholen, die frei im Internet zur Verfügung stehen.

Wobei das kein Grund sein muss Facebook und Co zu meiden. Ich bin auch drin, aber nicht unter meinem Namen und wenn ich nach mir suche in Google (auch die Fake-Namen), FB und woanders, dann bin ich in den Treffern ab Position 10.000 oder tiefer mit meinem Xing-Profil, und das soll ja gefunden werden :) (wobei, erst ab 10.000?)
 
Ich existiere ja garnicht :)
Gerade meinen Namen in Zusammenhang mit meiner Anschrift gesucht, nix gefunden.
Gibt nur diverse andere leute mit meinem Namen :p
 
Ich find es einfach eine unverschähmtheit, dass Unternehmen Bewerber googeln. Aber es ist immer die Frage wie man es interpretiert! Zum Beispiel ist die Frage ob ein Party-Bild dem Arbeitgeber sagt," Oh der macht am Wochenende Party und ist Montags nicht fit" oder "Ja der ist ausgewogen udn hat ein soziales Leben"... Ich hab jetzt schon dafür gesorgt, dass ich im Internet so gut wie nicht zu finden bin. Man findet zwar mein Facebook Profil aber kann nichts sehen und ansonsten nur das Bild meines Abiturjahrganges.

Aber nicht nur bei Arbeitgebern muss man aufpassen. Mein Vermieter hat mir erzählt,dass er auch nach mir im Internet gesucht hat!!!
 
Du hast deinen Namen in Verbindung mit deiner Adresse bei Google eingegeben und Google speichert die Suchanfragen. Irgendwann wird jemand die ganzen Informationen verknüpfen...

Zum Thema, ist doch jedem klar, dass man sich von men kurzen Anschreiben und dem Vorstellungsgespräch kein umfassendes Bild machen kann. Jeder "Fehlgriff" kostet Geld und dem will man entgegenwirken. So lange die User Informationen freiwillig preis geben, sehe ich da kein Problem.

@Legolasvegas

Bist du nicht selbst für dein Bild in der Öffentlichkeit verantwortlich?
Bei Vermieter ist noch nachvollziehbarer... willst ja wissen, wem du dein Eigentum anvertraust ;)
 
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lol ja wirklich, gesetze bei denen niemals auch nur die chance besteht, dass man sie bei einer übertretung verfolgen kann soll man doch gleich lassen
 
Eigentlich ein alter Hut und schon länger üblich. Selbst Schuld wer sein Leben im Netz preis gibt.
 
pruegeL schrieb:
Arbeitslos und noch nicht mal Spaß dabei.
Warum soll er denn arbeitslos sein? Ich denke genauso wie er, habe einen festen Job, mit dem ich aber nicht verheiratet bin. Wenn ich den Brötchengeber wechseln möchte, habe ich bessere Chancen, wenn nichts Peinliches bei StudiVZ oder Facebook über mich steht.
Und um das sicherzustellen
1) darf man sich dort nicht anmelden
2) und wenn doch, peinlichst genau die Datenschutzeinstellungen beachten
3) muss man seinen Freunden und seiner Familie "einbläuen", dass sie es zu unterlassen haben, ohne sein Einverständnis Bilder oder anderes zu veröffentlichen

LG,
Martin
 
THE7 schrieb:
lol ja wirklich, gesetze bei denen niemals auch nur die chance besteht, dass man sie bei einer übertretung verfolgen kann soll man doch gleich lassen
Jain... wenn man nachweisen kann, dass man deshalb abgelehnt worden ist, dann hat man gute Karten vor Gericht. Wieviel es im Anschluss nutzt weiß ich aber auch nicht^^

@Weyoun
Genau! *THUMBS UP*
 
gut dann muss ich mich wohl darauf einstellen keinen Job mehr zu bekommen, falls ich mich mal woanders bewerben möchte..
Denn was ist denn noch verdächtiger als peinliche Infos im Netz? Keine Infos im Netz.

brave new world, go fuck yourself.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ha wenn man nach mir googlet, findet man meinen Facebook Account, der aber gesichert ist(Datenschutz auf Maximum) und den Text: "Ich liebe Neues aus der Anstalt" in einem andern sozialen Netzwerk
 
Warum sollten sie es nicht machen?! Jeder kann für sich entscheiden wie viel er von sich preis geben will. Wer Nichts zu verbergen hat, muss sich ja auch vor nichts fürchten! Ich schaue des öfteren ob man irgendetwas von meiner Privatsphäre finden kann. Wenn es mal vorkommen sollte (im negativen Sinne) wird etwas dagegen unternommen! Wenn man aber sieht, wie vielen Leuten das im Grunde egal ist, dann ist das ganz einfach deren Problem! Denn Unwissenheit schütz auch in diesem Falle nicht...
 
ich schätze mal 80% der bewerber, die sich eigenständig bei einem unternehmen bewerben waren davor nicht arbeitslos, sondern freelancer.
und da ist die angesprochene sache noch ausschlaggebender.
dennoch käme es aber niemanden in den sinn vorzuschreiben, wie ein kunde seine ausschreibungen an kleinunternehmen zu verteilen hat :freak:
und die kunden werden sicherlich informationen über die unternehmen und die im angebot benannten personen ergooglen.
 
Viel schlimmer sind die grausamen Forenbeiträge, auf die man relativ schnell kommt, da die Emailadresse oft auf den Usernamen zurückzuführen ist.
Die meisten schreiben heute doch nur noch Forenbeiträge, ohne auch nur ein bißchen nachzudenken oder Fachwissen zu besitzen. Würde ich sowas als Arbeitgeber sehen, wäre die Bewerbung gleich ein Fall für den Schredder!
 
Weyoun schrieb:
3) muss man seinen Freunden und seiner Familie "einbläuen", dass sie es zu unterlassen haben, ohne sein Einverständnis Bilder oder anderes zu veröffentlichen

LG,
Martin

Genau der Punkt ist es mit dem man leider sehr oft aneckt.
Nach jeder Feier immer das selbe ... FakeAcc von FB u.s.w. auspacken und schauen wo man mal wieder zusehen ist und freundlich um entfernung bitten.

Bin echt froh das es zu meiner wilden Zeit sowas noch nicht gab.
 
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