News Google stellt Android 4.0 „Ice Cream Sandwich“ vor

Darktrooper1991 schrieb:
zu 3.: Facelock finde ich persönlich sowieso Schnickschnack und braucht kein Mensch, hätte Google eigentlich durchaus weg lassen können und damit eben nicht so einen "Bug" ins System zu schleifen.
Und ohne die Bugs runterreden zu wollen, Windows 98 ist bei der Vorstellung auch abgeschmiert und wurde dennoch sehr erfolgreich, von daher würde ich behaupten, dass soetwas einfach passieren kann.

Während der Präsentation hat's nicht funktioniert, aber diese Demo hat mich eigentlich überzeugt. Natürlich ist es nicht 100% zuverlässig, aber wenn ich das Gerät einfach anschalten kann (drauf schauen tu' ich ja sowieso) und es entsperrt wird, ist das doch fantastisch. Wenn's nicht klappt, kommt ja automatisch die alternative Methode innerhalb von einer Sekunde.


Edit: Sehr gutes Interview mit Matias Duarte!
 
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Nur so am Rande. Im XDA Forum haben die ersten angefangen zu evaluieren ob und welche Apps von ICS auf 2.3 laufen. Und scheinbar haben die ersten ohne probleme zumindest die Musik App zum laufen bekommen. Root natürlich vorrausgesetzt.
Bei den anderen Apps hakt es noch. Aber die Systemverzeichnisse von ICS sind schon bei den Entwicklern angekommen und die sind denke ich wild am HAcken. Also drüfte vielleicht sogar schon der erste ICS Port in 2011 zu sehen sein. Würd mich nciht wundern wenns das SGS2 zu erst trifft.
Hoffentlich ziehen die für LGOS bald nach :D
 
Google meinte, der offizielle AOSP Code wird "kurz nach" dem Release des Galaxy Nexus freigegeben. Mal sehen.

Die Google Apps wurden afaik schon verbreitet, aber gibt's denn schon einen kompletten System Dump des Galaxy Nexus?
 
Matze89 schrieb:

@ fbruessel

Einfach auf den Anführungszeichen-Button rechts unten im Post drücken, damit dieser orange wird. Anschließend links daneben auf antworten klicken.
danke! (leider gibt es hier keinen danke-button...)

gestern konnte ich aber auch irgendwie das "beitrag in antwort zitieren" nicht aktivieren, jetzt geht...


ein system dump bringt doch nur was wenn die hardware sehr nah an dem gerät liegt von dem das stammt oder irre ich jetzt!? in den cm foren heißt es jedenfalls, dass sie zwingend den source code brauchen...
 
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sanders schrieb:

Hui super, da freu' ich mich auf einen Port auf's Desire, auch wenn's kaum für den täglichen Einsatz brauchbar sein wird.

@fbruessel
Das stimmt natürlich. Bei einem Port (selbst wenn die Handys relativ ähnlich sind, wenn sie sich stark unterscheiden erst recht) ist mit massiven Bugs zu rechnen - für den täglichen Gebrauch ist dies nicht geeignet. Aber um mal etwas das System zu erforschen wär's cool :)
 
Darktrooper1991 schrieb:
@thes33k: Natürlich ist vertikales Scrolling besser, da man die Höhe des Displays ausnutzt und nicht die geringe Breite verwursteln muss. Wenn man das Smartphone das waagrecht hält, gibt das horizontale Scrolling Sinn, anders aber nicht.
Dann machen alle Websiten/Client-Anwendungen das also auch falsch? Man scrollt klassisch vertikal bei Websiten, obwohl das Seitenverhältnis immer 4:3, 16:9 oder 16:10 war. Im Panorama-Mode eines Smartphones ist dementsprechend nur logisch, dass man horizontal scrollt, wenn das Verhältnis umgekehrt ist (man hat ja mehr Höhe als Breite).
Das ganze hinkt sowieso, da die Scrollrichtung nur dann problematisch ist, wenn 1. der Benutzer sich an eine gewöhnt hat und 2. der anzuzeigende Inhalt eine größere Auflösung verlangt als das Display es bieten kann (z.B. netbooks mit kleiner vertikaler Auflösung).

zu 2.: Viele Ansätze aus Android 4.0 kommen nicht von anderen Systemen sondern aus dem 3.x Pfad
Dann kommts halt aus Honeycomb. Das ändert aber nichts daran, dass die Ansätze Face Lock, Beam und Peoples App in anderen OS oder als Anwendungen lange vorher schon bestanden.

zu 3.: Facelock finde ich persönlich sowieso Schnickschnack und braucht kein Mensch, hätte Google eigentlich durchaus weg lassen können und damit eben nicht so einen "Bug" ins System zu schleifen.
Wenn man sich die Haltung der Präsentierenden anschaut, wird einem klar, dass die nicht sehr glücklich damit waren, wenn etwas nicht funktionierte. Eigentlich ist das System sehr sehr nützlich, nur muss es halt einwandfrei funktionieren: Es muss den Unterschied zwischen einem Video/Bild eines Gesichts und einem echten Gesicht erkennen können. Es muss trotzdem den klassischen "ich bin sturr und warte bis jetzt gar kein Gesicht mehr da ist"-Bug entfernen. Und es muss schnell sein. Zumindest letzteres hat Google da schon erreicht.

Und ohne die Bugs runterreden zu wollen, Windows 98 ist bei der Vorstellung auch abgeschmiert und wurde dennoch sehr erfolgreich, von daher würde ich behaupten, dass soetwas einfach passieren kann.
Das schlimme ist ja, dass es nicht so aussieht, als wären das Ausnahmen. In dem Android Beam Hands-on von engadget sieht man, dass z.B. das ganze Device hängen bleibt. Zum win98 Vergleich:
Joah, win98 war relativ erfolgreich, was auch nicht verwunderlich ist, bei dem Mangel an Konkurrenz. Damals gab es nur Nischen-Produkte als Alternative für Client-PCs. Das hat ja auch seinen Grund, wieso zu der Zeit MS wegen Monopolisierung erfolgreich verklagt wurde. Ob Android genauso das Monopol hat, wage ich zu bezweifeln.

zu 4.: Was meinst du mit "einen"? Und was sind unsichere Aspekte(und jetzt geh bitte nicht auf den Market und das Installieren von Apps ein)? Flüssig läuft es doch schon, klar manchmal hakt es ein wenig, aber im Grunde läuft es smooth
1. Einen bedeutet, dass Hersteller nicht mehr so massive Unterschiede bringen dürfen, um Updates zu verzögern / unterdrücken. Ob sie es jetzt tun oder nicht, sei mal dahingestellt.
Dazu sollten sie langsam echt mal ihr System der Auflösungen überdenken, denn das stört jeden Entwickler da draussen. In der Präsentation wird dazu kein Wort erwähnt und darum geht es mir.
2. Ich werde auf die Unsicherheit nicht allzuweit eingehen, weil das gerne zu flamewars führt, aber soviel sei gesagt: Ich nehme mir Linux als Unterbau und verzichte darauf die Vorteile der Benutzer- und Gruppenverwaltung zu implementieren. Stattdessen erstelle ich einen Nutzer, der quasi alles darf, mit root sogar noch ein bisschen mehr. Anstatt das zu Nutzen, um Daten zu kapseln, lass ich lieber alles in einem Pott. In Kombination mit dem was der Anwender dann sieht, nämlich wie die UAC einen Screen, der dazu neigt nicht gelesen zu werden und nicht mehr eindeutig vermittelt, was für Synergien aus den Berechtigungen entstehen können, ist das der Supergau an Unsicherheit.
3. Joah, mein Auto schafft auch locker die 200. Ab und zu fährt er nur 190, aber im Grund fährt er 200. thisismynext.com hat es geschrieben, was auch in der Präsentation deutlich wurde: Das typische Verzögern von Android ist nicht beseitigt.
 
Ich nehme mir Linux als Unterbau und verzichte darauf die Vorteile der Benutzer- und Gruppenverwaltung zu implementieren. Stattdessen erstelle ich einen Nutzer, der quasi alles darf, mit root sogar noch ein bisschen mehr. Anstatt das zu Nutzen, um Daten zu kapseln, lass ich lieber alles in einem Pott. In Kombination mit dem was der Anwender dann sieht, nämlich wie die UAC einen Screen, der dazu neigt nicht gelesen zu werden und nicht mehr eindeutig vermittelt, was für Synergien aus den Berechtigungen entstehen können, ist das der Supergau an Unsicherheit.

Nur kurz dazu. Die User Verwaltung wurde bei Android quasi missbraucht UM EBEN SICHERHEIT zu ermöglichen. Denn bei Android wird nicht dem User selbst sondern jeder laufenden App eine User ID zugewiesen. Hierdurch läuft quasi jede App in einer VM. Schon berichte gehört über das ausbrechen aus einer VM? NÖ? Ich auch nicht :D
Und was "darf" der User denn alles? An System sachen kommst ohne Root nicht heran. Die Apps auch nicht.

iOS setzt hier so an wie Unix dies vorsieht. Weswegen iOS auch grundsätzlich mehr-User-Fähig ist (was jedoch meines wissens nach nicht genutzt wird). Im endeffekt ist die Android Variante jedoch sicherer.

Anstatt das zu Nutzen, um Daten zu kapseln, lass ich lieber alles in einem Pott.
Eben GENAU DAS wird bei Android gemacht.
 
thes33k schrieb:
Ich lass mich gerne davon überzeugen, dass dem nicht so ist, wenn man mir ein Unternehmen aufzeigt, dass der Größenordnung (über 200 Millionen Kunden) und dem Umsatz (dazu hab ich aktuelle keine Zahl) entspricht, wo der Tonus "iphones sind was für Prolls" irgendwie in der IT Konzens ist.

Ich habe nie behauptet, dass dies in IT Unternehmen so wäre, hat allerdings auch nichts mit Größe oder Erfolg deines glorreichen Unternehmens zu tun.

Sobald man mal eine ausreichend große Zahl an Leuten, hat ist es extrem unwahrscheinlich ,dass in Sachen Smartphones alle einer Meinung wären. Entsprechend wird es dann auch nie einen Konsens (wie kommt man darauf das mit z zu schreiben?) geben wie OS XY ist Schrott/für Prolls ...

Welche verqueren Schlüsse du aus simplen Selbsverständlichkeiten ziehst ist hanebüchern.

Auch der Rest deines Posts strotzt so vor Unwissen, Egozentrik und Ignoranz dass es sich nicht lohnt darauf einzugehen.
 
Ok,
es hat Sicherheit ermöglicht? Dann gab es in dem userland-System von Linux keine Sicherheit?
Man hat die Sicherheit, wie du sie beschreibst, in ein anderes System verschoben, weil man das besser Entwickler von Apps nutzen lassen kann.
Das ist in etwa so, als würde man nen linux in single mode booten, was man tunlichst vermeiden sollte. Vielleicht bin ich da auch fehlinformiert, aber mein Kenntnisstand ist: hat ein Benutzer usb debugging aktiviert und ich krieg sein Telefon in die Hand, kann ich mit jedem PC per adb shell auf das Gerät zugreifen ohne seine Nutzer zu kennen.
VMs von Android sind ja quasi Sandboxes, nur dass sie durch ihre eigene Implementation Rechte zugewiesen bekommen. Das sind genau aus dem Grund aber keine Sandboxes, weil die eingeräumten Rechte Zugriff auf fremde Daten (z.B. den Inhalt der SD-Karte) ermöglichen. Wenn es echte Sandboxes wären, dürften sie nichts sehen, was außerhalb der Sandbox liegt.

Android kapselt übrigens keine Daten. Eine Anwendung die auf die SD-Karte zugreifen darf, ist genau gleichgestellt mit einer anderen Anwendung die das darf. Nehmen wir an, dass ich eine App schreibe, die auf der SD-Karte zwecks Speichergröße Dateien ablegt. Dann darf jede andere App, die auf die SD-Karte zugreifen kann, auch die Dateien lesen. Ich habe nicht die Möglichkeit zu sagen, dass die Daten nur von dem Benutzer der App gelesen werden dürfen. Das macht iOS dann selbst ohne Mehrbenutzer deutlich besser (zumindest wenn es um Sicherheit geht, nicht wenn es um den Komfort geht die Daten mehreren Anwendungen zur Verfügung zu stellen).

@nod.sunrise
Erinnerste dich noch an totale Gegenwehr, dann Ausflücht, dann Ignoranz, dann "wir sind die Masse"?
Ich gebe nem User den Tip die Attitüde abzulegen, zu sagen dass "iphones nur was für prolls" seien. Ich begründe das mit meiner Erfahrung aus dem Umgang mit typischen Schulabgängern und dem was in einem erfolgreichen Unternehmen passiert, wenn man soetwas äußert.
Erst deine totale Gegenwehr:
Für SAP hören sich deine Zahlen etwas klein an und sonst zweifle ich mal ganz stark daran dass sich das Unternehmen auch in Sachen Anwendungsentwicklung Marktführer nennen kann.

Ich arbeite selbst in einem Softwareunternehmen und welch wunder die Mitarbeiter hier nutzen tatsächlich quer beet alle unterschiedlichen OS aber keiner davon hat so beschränkte Ansichten wie du - aber das ist ja jetzt nicht der erste Thread wo du damit auffällst.

Dann verdeutliche ich meine Aussage nochmal, weil du es anscheinend missverstanden hast. Deine Antwort darauf? Ausflüchte:
Ich habe nie behauptet, dass dies in IT Unternehmen so wäre, hat allerdings auch nichts mit Größe oder Erfolg deines glorreichen Unternehmens zu tun.
Wenn man jemandem widerspricht, legt das schon ziemlich nahe, dass man das Gegenteil behaupten möchte.
Es hat übrigens sehr wohl mit der Größe eines Unternehmens zu tun, für was sich die Leute mit know-how entscheiden. Wenn ich für das Unternehmen entscheiden soll, welches Smartphone sich anbietet, werden Argumente wie "iOS ist für Prolls" unsinnig und Argumente wie "wir wollen nicht zuviele unterschiedliche Systeme warten" sinnig. Diesen Wandel erkennen größere Unternehmen schneller als kleinere Unternehmen, weil sie einfach schneller in Probleme laufen.

Das schöne ist, dass du direkt in Ignoranz rutschts:
Auch der Rest deines Posts strotzt so vor Unwissen, Egozentrik und Ignoranz dass es sich nicht lohnt darauf einzugehen.
Es ist Unwissen, Egozentrik und Ignoranz, wenn ich behaupte, dass du andauernd widersprichst wenn Dinge offensichtlich sind? Es ist nicht wert darauf einzugehen, wenn User wie sly ohne Argumente versuchen Anti-Haltung zu erschaffen?

So jetzt warte ich noch auf das "wir sind die Masse" und schon ist auch diese Diskussion in Grund und Boden gefahren. Nebenbei hab ich übrigens den Eindruck, dass sich auch silence solangsam angepisst fühlt, nach den Antworten, die es im Samsung Galaxy Nexus Thread gab, in dem er sich bemüht hat darzustellen, wieso die Hardware-Specs nicht herrausragend sind.
 
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@ Topic:
Weiß man eigentlich ob die Kontaktverwaltung auch verbessert wurde? Da gab es ja in Sachen Verknüpfung mit anderen Kontaktarten (zb Facebook) noch Probleme bei Stock Android.

Also z.B. FB Kontakt heißt anders als Telefonkontakt und FB App ist nur auf "vorhandene Syncen" eingestellt dann ist es ja recht problematisch den Telefonkontakt mit dem FB Kontakt zu verlinken - geht zwar indem man den Kontakt aus der FB App heraus öffnet und dann beide Kontakte zusammenführt aber dann wird der Kontakt immer mit dem Namen aus FB angezeigt was man ja eher selten möchte.
Da Fehlt dringend etwas wie in Sense wo man das ganz einfach aus den Kontakten heraus verknüpfen kann.
 
Dann machen alle Websiten/Client-Anwendungen das also auch falsch? Man scrollt klassisch vertikal bei Websiten, obwohl das Seitenverhältnis immer 4:3, 16:9 oder 16:10 war. Im Panorama-Mode eines Smartphones ist dementsprechend nur logisch, dass man horizontal scrollt, wenn das Verhältnis umgekehrt ist (man hat ja mehr Höhe als Breite).
Das ganze hinkt sowieso, da die Scrollrichtung nur dann problematisch ist, wenn 1. der Benutzer sich an eine gewöhnt hat und 2. der anzuzeigende Inhalt eine größere Auflösung verlangt als das Display es bieten kann (z.B. netbooks mit kleiner vertikaler Auflösung).

Bei Desktopbildschirmen und Laptops kann man so etwas auf Grund der Größe machen, aber nicht bei Dispalys unter 7 Zoll, denen es sowieso an Platz mangelt.
Nehmen wir CB, hier wird an den Seiten massig Platz verschwendet und das verbreitern des Bilds stört den Leselauf imho sehr.
Also ist das Scrollen von Oben nach Unten bei schmaler Breite sinnvoller


Dann kommts halt aus Honeycomb. Das ändert aber nichts daran, dass die Ansätze Face Lock, Beam und Peoples App in anderen OS oder als Anwendungen lange vorher schon bestanden.
Und in welchen OS? iOS kennt NFC nicht mal, bei WP7 wurde es jetzt eingebunden. In Bada 2.0 wird es nun auch erst kommen. Face Lok habe ich bisher auch noch nirgends geshen, da es mich aber auch nicht wirklich interessiert, kann es sein, dass ich es übersehen habe.
Bei Peoples App muss man sagen, dass es stark an WP7 erinnert(Ich hasse dieses Design)
 

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Darktrooper1991 schrieb:
Bei Desktopbildschirmen und Laptops kann man so etwas auf Grund der Größe machen, aber nicht bei Dispalys unter 7 Zoll, denen es sowieso an Platz mangelt.
Nehmen wir CB, hier wird an den Seiten massig Platz verschwendet und das verbreitern des Bilds stört den Leselauf imho sehr.
Also ist das Scrollen von Oben nach Unten bei schmaler Breite sinnvoller
Ich glaube, dass du meinst, dass vertikales Scrollen sinnvoller ist, weil man sich daran gewöhnt hat. Da stimme ich dir auch zu, aber besser oder schlechter ist es nicht. Wir haben mit Touchscreens seit der PC-Ära das erste mal Software-Ergonomie, die nicht durch Peripherie definiert wird (erst Tastatur, dann Maus, dann Maus mit vertikalem Scrollrad, dann Bi-direktionales-Scrollrad-Maus). Apps wie endadget's distro zeigen, dass man sinnvoll beide Richtungen nutzen kann.

Und in welchen OS? iOS kennt NFC nicht mal, bei WP7 wurde es jetzt eingebunden. In Bada 2.0 wird es nun auch erst kommen. Face Lok habe ich bisher auch noch nirgends geshen, da es mich aber auch nicht wirklich interessiert, kann es sein, dass ich es übersehen habe.
Bei Peoples App muss man sagen, dass es stark an WP7 erinnert(Ich hasse dieses Design)
Ob du das nun mit NFC umsetzt, oder vorher per bluetooth, kommt auf fast das gleiche hinaus (bluetooth ist in sofern sicherer, als das man erst koppeln muss, nfc insofern dass sich die übertragenen daten nicht so einfach mitschneiden lassen). Mit ad-hoc wlan und Beschleunigungssensor ginge es auch. NFC ist neu, ja, die Implementation dafür gabs afaik auch nicht wirklich vorher, aber die Idee sich Daten auf diese Weise zuzusenden ist alles andere als neu (und sie war es auch nicht in honeycomb).
Face Lock Funktionalität gibbet bei vielen Notebooks, auf Smartphones vorher afaik nicht. Trotzdem ist es keine Innovation, sondern eine Implementation in einer anderen Geräteklasse. Wenn man das Piepen eines LKWs im Rückwärtsgang auf PKW überträgt, hat man ja auch noch keine Innovation geschaffen.
Bei der Peoples App braucht man eigentlich nicht mehr viel zu sagen, weil sie ein Mix aus dem ist, was Android früher gemacht hat, was Drittanbieter wie z.B. HTC mit Sense ermöglichen und dem was wp7/Maemo ist. wp7 waren auch nicht die ersten, die Kontakte nativ (also ohne Apps) verknüpften. Wenn man es ganz genau nimmt, waren sie auch nicht die ersten, die die Features der Anbieter implementierten (Maemo z.B. kann skype Kontakte verknüpfen und wie skype nutzen). Sie streben nur an es zu perfektionieren (z.B. nahtlose Kommunikation).
 
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Falls es hier jemanden interessiert: Sowas wie FaceUnlock gibt es (allerdings nur per Jailbreak) auch für iPhones.
Und gleich vorweg: Ich will damit nicht Google als Copycat hinstellen, ich will einfach nur die User, die das Feature interessiert darauf hinweißen.
 
xerox18 schrieb:
das geht ja schneller wie gedacht.

Das ist ein backport aus dem ICS SDK. Anhand der Features, die man im SDK hat, werden Funktionalitäten auf 2.3.7 gebracht, um diese zu unterstützen. Ob das erfolgsversprechend ist, bleibt mal dahingestellt.

Solang der Quelltext nicht veröffentlich ist, was ja laut Ankündigungen nach dem Release des Galaxy Nexus passieren soll, wird es vorerst keine vollständigen ICS roms geben.
 
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ICS schaut echt top au, viele schöne und sinnvolle Neuerungen dabei. Die Smartphone-Hersteller sehen das offenbar auch so und haben schon Updates angekündigt (z.B. SE)
 
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thes33k schrieb:
Das ist ein backport aus dem ICS SDK. Anhand der Features, die man im SDK hat, werden Funktionalitäten auf 2.3.7 gebracht, um diese zu unterstützen. Ob das erfolgsversprechend ist, bleibt mal dahingestellt.

Solang der Quelltext nicht veröffentlich ist, was ja laut Ankündigungen nach dem Release des Galaxy Nexus passieren soll, wird es vorerst keine vollständigen ICS roms geben.

Das wird kaum ein Backport aus dem SDK sein sondern aus dem Dump des Galaxy Nexus.

Edit: Du hast Recht, ist wohl vom SDK.
 
Damit wird mein Legend "bald" ausgedient haben, dafür kommen nämlich gar keine Android Updates mehr raus... :mad:

Mal schauen, welches Android mit 4.0 ich mir dann holen werde, das Galaxy Nexus ist mir eine Nummer zu groß.

Aber naja, HTC wird bestimmt wieder einiges zu bieten haben. ;)
 
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