Job neben Schule

Warhorstl

Commodore
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Abend!

Ich gehe momentan in die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe beschlossen, mein langweiliges Leben immerhin durch ein wenig Einkommen zu bereichern.
Nun hab ich vorher noch nie gearbeitet und mir deshalb auch nie darüber wirklich Gedanken gemacht.

Da ich eben vormittags in der Schule bin, kommt natürlich nur nachmittags infrage. Was für Betriebe kommen da so infrage? Ich bin bei sowas immer relativ einfallslos und spontan fallen mir nur Supermärkte ein, weil ich eben auch Bekannte von meiner Schule dort nebenbei ein bisschen was verdienen.

Wie geht man dann am besten vor? Hingehen, nach dem Filialleiter (?) fragen, einfach anrufen, vorrausgesetzt es lässt sich eine Nummer finden? Bewerbungsunterlagen habe ich glücklicherweise gerade erst vor kurzem zwecks Wirtschaftspraktikum erstellt. Die am besten gleich mitnehmen? Für was würde ich mich eigentlich bewerben, Aushilfe, oder wie nennt man das?

Gibt es sonst noch irgendetwas zu beachten?

Jaja, man merkt, ich habe absolut keine Ahnung, aber aller Anfang ist schwer :D

Gruß
Warhorstl
 
servus. :)

ich geh neben der schule arbeiten und zwar in einem discounter. da ich ein bisschen geld verdienen möchte, bin ich eines tages dorthin gegangen und habe mal den filialleiter gefragt, ob die aushilfen suchen.

er gesagt, dass ich mein lebenslauf und eine bewerbung schreiben solle und dann wieder erscheinen.

eine woche später haben wir den vertag zusammen gemacht und ich hatte den job. :D
bin jetzt dort über 2 jahre.
 
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Weiß was du meinst und hab selbst auch mir die Fragen gestellt. Kaufland, Rewe, Kaisers, etc haben im besten Fall eine Info, die gibt dir dann einen Zettel (Art Bewerbung) und recht kurze Zeit später(kommt auf ie größe der Stadt etc pp an) kriegst du Post mit Zusage oder Absage. Des weitern findest du Jobs fürs Wochende in Discos oder Bars. Falls du besonders gut im Programmieren bist oder wenigstens Websiten schreiben kannst, dann schau dich mal bei MyHammer um. Gibt viele Angebote die für Firmen einfach zu schlecht bezahlt sind, aber für Privatleute, die von zu Hause arbeiten, ist es eine gute Aufbesserung.
Internetbanken stellen auch immer wieder Leute ein auch Handygeschäfte suchen Anpreiser oder Werbezettelverteiler.
Bewirb dich auf Basis von 400€ Job.
Mein Kumpel hat abends im Callcenter gearbeitet für Sky und einer für T-Mobile Internet TV. Da kriegt man auch immer ein Job, falls sowas bei dir so halbwegs zu erreichen ist. Meist hat man ja keine Ahnung. Falls du frühaufsteher bist kannst du auch als Werbe/Zeitungsausträger lokal bewerben. Meist sind aber die Warteschlangen voll mit Bewerbern. In der Zeitung stehen auch ne Menge an 400€ Jobs. In Einkaufszentren suchen sie oft Aushilfen die ab 16Uhr arbeiten können. Weil die Mütter dann nach Hause müssen Kinder abholen,betreuen etc.. Regale kann man auch einräumen bei Real und anderen Großmärkten.
Alles schon gemacht und nu muss mein Studium mal fertig werden um mal was ordentliches zu Arbeiten.
 
Jo also ich hab die 11 ,12 und 13 an ner Kasse in nem Toom gehockt ... was gibber zu beachten ... zum einen musst du wissen was du fürn Noten und Lerntyp bist ... gibt Menschen die haben sehr hohe schulische Anssprüche an sich und und würden diesem Pensum durch einen Nebenjob evtl nicht nachkommen.

Meiner Meinung beeinflusst solch ein Nebenjob schon evtl die Noten ... zB du Arbeitest in nem Rewe oder auch wo anderst bis 22 Uhr musst noch von der Arbeitsstelle heimkommen und dann am näcshtne Tag 4 Stunden Klausur ... KAnn dich stress muss aber nicht das musst du dann schon herausfinden.

Grundsätzlich kann man dann mit dem Cheff bzw. dem Personal Cheff / in Zeit ausmachen in denen man arbeiten könnte ... wenn man Glück hat findet man ein Job bei dem man garantiert jede Woche die gleichen Zeiten hat .. bei mir im Toom wars jedenfalls so das ich sagen konnte Mo kann ich von x -y DI x-y ect. und ich dann jede Woche anderst in den Zeiten zu denen ich Zeit hatte eingeteilt wurde.

Die Frage is halt was willste machen ... Kasse in nem Supermarkt is halt Kopf Technisch recht gechillt, kann allerdings an Weihnachten oder Ostern echt Stressig sein ... man muss auch schauen wie man mit Menschen umgehen kann. Also da wird die keiner die Entscheidung abnehmen was du machen willst ... Empfehlen kann ich da nur durch ein Einkaufszentrum bzw. Straße in deiner Nähe zu gehen und alle Läden mal abklappern un mal nachfragen wo evtl jemand gebraucht wird.

Für mich waren es die Opfer Zeit und evlt schlechtere Noten wert ... denn es ist schon ein bessere Gefühl sein eigenes Geld zu haben, zu lernen damit umzugehen zu lernen was arbeit ist und das man Geld durch arbeit verdient ( Selber verdienstes Geld lebt auf dem Konto sehr viel Länger als geschenktes geld ).
 
Noch ne kleine Inspiration. Es ist auch gut möglich einen Job als Kellner oder Thekenkraft in Gastronomie, die nicht auf Abend- und Nachtarbeit angewiesen ist, zu finden.
Also sowas wie Eisdiele oder Imbissbude (mit sehr schulverträglichen Zeiten, wenn die zB in ner Gegend von ner Shopping-Meile sind. Dann schließen die um zB 20Uhr - eben wenn Kaufhof und Deichmann um die Ecke zu machen)
 
Pizzafahrer, Regalkraft, Zeitungsbote, Riesenbieber der Flyer verteilt, Eisdiele, Schuhladen, McDonalds, Nächstbester PC- Shop, Kulis zusammenschrauben, Gartenarbeit ect.

Du musst dir halt möglichst etwas suchen, was zeitlich angemessen ist. Beispielsweise Läden die rel. früh zumachen, damit du schön fürs Abi lernen kannst...;) P3 kommt früher als man denkt!
 
Wenn Du gut schreiben kannst, könntest Du Dich auch, um mal etwas Anspruchsvolleres anzusprechen, bei den örtlichen Zeitungen oder Werbeblättern als freier Mitarbeiter bewerben und über örtliche Ereignisse und Geschehnisse zu berichten; wenn Du noch dazu mit einem Foto ordentlich umgehen kannst, kanns dabei noch Extrageld oben drauf geben, denn Fotos werden dort sogar besser bezahlt als Geschriebenes und fordern viel weniger Aufwand.

Suchst Du hingegen einen Job als Nebenbeschäftigter im Anstellungsverhältnis, käme für Dich an Stelle eines sogenannten 400-€-Minijobs (Geringfügige Beschäftigung) eine Tätigkeit als "Kurzfristig" Beschäftigter in Frage(die Personalabteilungen kennen sich damit aus und Du kannst auch danach googlen, z.B. http://www.jobber.de/_1_myjobber/jobforum,kurzfristige_beschaeftigung.html !)

Für eine Tätigkeit als Kurzfristig Beschäftigter gehst Du bevor Du Dich irgendwo bewirbst auf Deine Orts- oder Gemeindeverwaltung und läßt Dir dort eine Lohnsteuerkarte ausstellen, falls Du noch in diesem Jahr zu arbeiten beginnen willst, ab nächstem Jahr geht das nur noch elektronisch, da frägst Du am besten beim zuständigen Finanzamt an, wo Du die elektronsiche Registrierung vornimmst.

Als kurzfristig Beschäftigter darfst Du in unbegrenzter Höhe bis zu 50 Tage im Jahr oder zwei Monate am Stück tätig sein, ohne dass Sozialabgaben fällig werden; Du zahlst nur eventuell Lohnsteuer auf den erhaltenen Lohn, ist aber unwahrscheinlich, weil Du so viel, dass die Lohnsteuerpflicht (ab circa € 12.000/Jahr) beginnen würde, wohl nicht verdienen wirst.

Der Vorteil der Geringfügigen Beschäftigung ist der, dass überhaupt keine Sozialabgaben anfallen; selbst beim Minijob muss der Arbeitgeber auf den bezahlten Lohn nochmals mehr als 30 Prozent Sozialabgaben bezahlen, daher sind, entgegen weitverbreiteter gegenteiliger Behauptungen, Minijobs nicht wirklich Arbeitsverhältnisse, bei der sich die "bösen" Arbeitgeber um die Bezahlung von Sozialabgaben drücken können oder ihre Mitarbeiter durch Billiglohn ausbeuten; im Gegenteil: es ist der Staat,der bei diesen Jobs kräftig einstreicht, denn im Gegensatz zu Normaljobs, bei denen sich aus den Sozialabgaben Leistungspflichten für den Staat gegenüber dem Arbeitnehmer ergeben, erhält die öffentliche Hand die 30 Prozent Abgaben auf Minijobs, ohne jedwede individuelle Gegenleistung später dafür erbringen zu müssen !

Du kannst also, wenn Dir ein Arbeitgeber beispielsweise € 10 pro Stunde im Minijob bezahlen würde, für die er etwas über € 3 pro Stunde an Abgaben zusätzlich abführen müsste, dm Arbeitgeber Deine Lohnsteuerkarte vorlegen und ihn bitten, Dich als Geringfügiger Nebenjobber abzurechnen und dann könnte der die 13 Euro, die er ohnedies insgesamt aufwenden müsste, auch an Dich als Stundenlohn abrechnen, an statt dass Du nur 10 Euro erhältst und der die erwähnten Abgaben leisten müsste.

Bei anderen Stunenlöhnen als den erwähnten € 10/Stunde berechnet sich das entsprechend prozentual natürlich anders !

Im übrigen ist es sogar statthaft, dass Du neben dem Job als Kurzfristig Beschäftigter einen weiteren Job als Geringfügig Beschäftigter, eben den eingangs erwähnten 400-€-Minijob, zusätzlich ausübst, ohne dass Dir die Vorteile der Sozialabgabenfreiheit der Kurzfristigen Beschäftigung vorloren gehen.
 
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Ein Tip, den ich dir geben kann: Gehe nicht in der Vorweihnachtszeit zu Toys'R'us! :D Die suchen in der Zeit gerne mal Hilfskräfte. In den Wochen vor Weihnachten geht das ganz gut. Am 23. Dezember geht dann aber im Laden die Welt unter. xD

Ne, Toys'r'us ist, wie toom etc, eine Möglichkeit.

Ansonsten: Frag mal in Kinos nach bzw. bewirb dich da. Oft halt abends arbeiten, d.h. relativ wenig Kollision mit der Schule, du kannst dir die Schinken teilweise selber angucken usw.

Zur Bewerbung: Entweder direkt auf Anzeigen/Anschläge reagieren, oder nachfragen. Persönlich oder mit Telefon. Und dann halt Bewerbung schreiben, in einen Briefumschlag stecken und dahin bringen.

P.S.: Wenn du in Preetz wohnst, vllt sowas? http://www.capitol-cine-center.de/index.php?show=week&targetkino=staticseite&US=906
 
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Supermärkte etc. wurde ja alles schon genannt.

Ich hab in meiner Schulzeit 1-2 Nachmittage die Woche in einer Webdesign-Firma gearbeitet und Webseiten geschrieben. Gab wesentlich mehr Geld pro Stunde so haben die 1-2 Nachmittage locker ausgereicht.
 
Ich kann Plasmapherese (Plasmaspende) empfehlen, falls Dir ein "Zusatzeinkommen" von ca. 60€ im Monat reicht ;) Dafür musst Du auch nur 1x die Woche für 1h hin.
Zu meiner Schulzeit gab es richtige Fahrgemeinschaften dahin.

Ist zwar nicht sehr spannend, aber für die eine oder andere Kleinigkeit reicht es aus.
 
Schonmal daran gedacht in den Ferien zu arbeiten? In der 11. war ich selbst im Supermarkt jobben, aber die Bezahlung war total miserabel und oft hatte ich keine Lust, mich nach der Schule noch zur Arbeit zu quälen.
Ab der 12. hab ich dann in nem DAX-Unternehmen angefangen in den Ferien Vollzeit zu arbeiten. Die Bezahlung war doppelt so hoch, unter der Woche hast du für die Schule den Kopf frei und außerdem sammelst du praktische Erfahrung und bekommst ein gutes Arbeitszeugnis, wenn du dich geschickt anstellst.
 
Ein paar Tipps, was du dir SEHR genau überlegen solltest..

Ich habe in meinen 29 Jahren schon ziemlich vieles im niedriglohnsegment gejobt. Dabei auch einiges, was ... fragwürdig war. Hier mal meine Erfahrungen.
Vorweg: ich würde mich durchaus als kommunikativen und freundlichen Menschen bezeichnet, der auch gerne mit anderen umgeht. Ich bin moralisch, aber kann in gewissem Maße auch meine Skrupel abstellen. Nahjo, ab einem gewissen Punkt stinkt Geld eben nicht mehr. :-/

1.) Fließbandjobs zu Hause:
Wundertüten verpacken und Kugelschreiber zusammenschrauben. Klingt einfach und gechillt. Einfach ist es auch, aber um einigermaßen Geld zusammenzubekommen, damit man nicht das Gefühl hat gegen Windmühlen anzukämpfen bei denen nichts rumkommt, musst du ein verdammt straffes Tempo vorlegen. Nicht unbedingt zu empfehlen. Wer wissen will wie sich nen Fließband-Akord-Roboter fühlen muss, kann da ja mal reinschnuppern... empfehlen würd ichs keinem.

2.) Tageszeitung:
Die Zeitungen müssen bis spätestens 6 in den Briefkästen der Leute sein. Die Reviere brauchen für gute Läufer zwischen 30-90 min. Für das erste ablaufen ist es gerne auch mal die dreifache Zeit. Gerade wenn man Briefkästen erst suchen muss. Da muss man schon extrem frühaufsteher sein...

3.) Callcenter - Outbound:
Systemlotto via Telefon verkaufen. Lass die Finger davon. Die Leute sind zum Glück in 99% der Fälle nicht so dumm, dass sie sich was andrehen lassen. Die rosige Provision, von denen dir bei der Vorstellung vorgeschwärmt wird, wirst du im ersten halben Jahr nicht erreichen. Und die Zeit extreme Skrupel und Selbstzweifel am Produkt zu überwinden braucht jeder.. :-/ Das gilt eigentlich für alle Dinge die man via Telefon für Provision verkaufen soll.
3.1.) Callcenter - Warteschleife:
Finger davon! Das ist nicht legal und im Zweifelsfall zahlt der Auftraggeber nicht. Und illegal erworbenes Geld einklagen ist immer nen bisl doof. ;) Auch wenn 20 Euro/Stunde nur fürs Unterhalten von zu Hause aus natürlich nicht das schlechteste ist - vordergründig. Vom schlechten Gewissen (Abzocke) mal ganz zu schweigen...

4.) SmS-Chat
Die Zahlung schwankt hier sehr stark. Man bekommt zwischen 6-7 Cent pro gesendeter und/oder 8-15 Cent für jede "empfangene" SmS. Man tippt via Web-Tool. Kurz: Adult, Abschaum der Gesellschaft. Was ich da alles schon an Rule 34 erlebt hab.. nenene.. abgesehen von der Bezahlung, ist allein das schon ne seelische Belastung :-/

5.) Wachdienst
Für dich wahrscheinlich absolut uninteressant, aber wenn hier nen Student rein schaut...
Im speziellen Fall Gebäudewachschutz ist der Stundenlohn zwar nicht der beste (um genau zu sein relativ mies), aber dafür hat man seine Ruhe, kann quasi die komplette Schicht über lernen und wird dafür bezahlt.
Nachteil: Schichten sind zwischen 8-12 Stunden lang. Selten weniger. Ich arbeite neben dem Studium am WE. Schichten von 6-18. Das kloppt natürlich in die Freizeit... Aber mei. Dafür bin ich finanziell unabhängig, kann arbeiten UND meine Uni-Arbeit ordentlich erledigen. :)
 
Also ich bin jetzt fertig mit der Schule seit diesem Jahr (habe mein Abitur gemacht) und bin jetzt 18 Jahre alt ... jedenfalls habe ich in meinem Leben schon einige Nebenjobs gemacht und mir so mein "gemütliches" Leben finanziert.

Mein erster Job war ein Zeitungsjob, den ich mit 14 gemacht hab. Habe in meiner Gegend die Zeitung ausgetragen, habe im Monat für 4mal anderthalb Stunden Arbeit etwa 60€ bekommen. Also ca. 8€ Stundenlohn. Natürlich sind 60€ aber im jetzigen Alter leider Peanuts, die gehen für einmal Disco drauf.
Kann den Job aber nicht empfehlen, ziemlich anstregend, vor allem bei schlechtem Wetter. Zudem muss man wirklich große Gebiete abfahren, um gutes Geld zu verdienen. Immerhin wird man pro Prospekt/Zeitung bezahlt. Das habe ich aber dennoch über ein Jahr lang gemacht.

Jedenfalls ging es dann für mich weiter, mit 17 fing ich bei Burger King an zu arbeiten, und zwar konnte ich mir aussuchen, wo ich arbeiten wollte, worauf ich die Küche und das Lager wählte. Die Arbeit war zwar anstregend (Schicht), wenn viel los war, sonst war es aber echt locker. Der Lohn war okay, so ca. 7,5 € die Stunde soweit ich mich erinnere. Allerdings war ein großer Nachteil, dass ich nur am Wochenende arbeiten konnte und da eben schichten musste - ich wählte die Frühschicht, also 8-16.30 (inkl. einer Stunde Pause)
Das Wochenende geht somit flöten, abends rausgehen ist auch nicht möglich, da man ja wieder früh schaffen muss. Allerdings hab ich das eh im Winter gemacht, etwa drei Monate lang. Dann habe ich aber wegen der Schule (das Abitur stand vor der Tür) aufgehört.

Nun, nach dem Abitur wurde ich dann 18, volljährig, woraufhin ich auch meinen Führerschein bekam. (davor hatte ich den BF17)
Jedenfalls stand für mich nun eine neue Welt offen, die des Fahrers. ;)
Ich hab daher mal bei einer bekannteren Pizzakette nachgefragt, es gibt im Grunde zwei größere dieser Ketten und beide suchen prinzipiell wie BK und McDo IMMER.
Jedenfalls hab ich dann zwei Monate gearbeitet, der Lohn war schlecht, durch das Trinkgeld dann aber erträglich ... vor allem weil man das Trinkgeld dann cash bekommen hat. Sonst sind die Arbeitszeiten aber auch nicht so toll, aber es ging noch, immerhin musste man nie sehr früh antreten. (11-17 / 17-23)
Der Job hat aber richtig Laune gemacht, jedenfalls musste ich aus diversen Gründen dann aufhören.

Jetzt habe ich wieder einen Fahrerjob angenommen, und zwar für eine Organisation (Name per PN bei Interesse), die ältere Menschen beliefert. Teils muss ich morgens das Essen abholen, teils den Menschen liefern, je nachdem wie ich eingetragen bin. Der Job macht Spaß, der Lohn für einen Fahrer sehr gut (8,35€), der einzige Nachteil ist, dass ich wirklich Aushilfe bin, sprich nur einspringe wenn ich gebraucht werde. Daher kommen meist nicht viele Stunden zusammen, aber naja, dafür ist es echt locker dort.

Summa summarum kann ich vor allem die Fahrerjobs echt empfehlen ... wenn sie gut bezahlt sind, sind sie wirklich die beste Alternative, machen Laune; man trifft viele Leute, fährt durch die Stadt, lernt sie dadurch kennen ... es macht einfach Spaß. Vor allem ist man meist zeitlich flexibel in den Betrieben ... wobei Schule dann doch einschränkt. Ich habe das "Glück", bis Ende Nov. frei zu haben (dann beginnt mein studentisches Vorpraktikum), bis dahin kann ich also noch stets arbeiten, dann erst bin ich zeitlich beschränkt. Kurz darauf im April kommt auch schon das Studium, mal sehen inwieweit ich da noch zum Arbeiten komme. Bin aber zuversichtlich.
 
Ich gehe momentan in die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe beschlossen, mein langweiliges Leben immerhin durch ein wenig Einkommen zu bereichern.

Ist eure Schule so anspruchslos oder wie kannst du da neben deinen Hobbys noch Zeit für einen Job haben?
Habt ihr keinen Nachmittagsuinterricht, Hausaufgaben, Prüfungen?

Bei uns könnte das keiner machen...
Schade, dass das Abi aller Schulen gleich angesehen wird.
 
Aus welchem Bundesland kommst du, jonesjunior?

Ich habe mein Abitur in Baden-Württemberg gemacht, sprich in einem Bundesland wo es "schwieriger" sein sollte, und dennoch hatte ich keine Probleme, musste kaum lernen und hatte nebenbei viel Zeit ... Schnitt war am Ende 2,1 - nicht super, aber okay, wenn man bedenkt wieviel ich gemacht habe.

Das Abitur sollte deutlich schwieriger werden, dann erreichen auch weniger Schüler überhaupt das Gymnasium und diesen Abschluss und man hat weniger Studenten, was dazu führt, dass die Ausbildungsberufe mehr gefördert werden. Aber naja ... jedes Jahr ein neuer Rekord an Erstsemestern an Hochschulen. XD
 
Hmm, warum habe ich die Zeit dafür?

Also erstmal haben wir Abitur nach 13 Jahren (Schleswig-Holstein halt), das heißt viel zu wiederholen brauche ich noch nicht in der 12. Da macht man alles so nebenbei, für die Klausuren guckt man sich die 2 Tage vorher alles nochmal an und zwischen 1 und 3 lande ich dann immer, je nach Sympathie zu dem entsprechenden Fach natürlich. Woran das liegt? kP, ich kann mir die Dinge halt merken.
Mein Schnitt wird im Abschlusszeugnis wohl irgendwo bei 2,5 bis 2,9 liegen. Mündlich hab ich es nunmal nicht drauf und das zählt nunmal leider am meisten. Und wer bringt mir bei, wie ich dort besser werde? Richtig, niemand! Schriftlich kann man immer besser werden, sei es durch reine Wiederholung oder Auswendiglernen, ohne Einfälle etwas zum Unterricht beitragen dagegen nicht. Kurzum: Das deutsche Schulsystem zieht einfach an mir vorbei.
Hausaufgaben sind nun auch nicht das Problem, wenn man weiß, wie man seine Zeit richtig managed und die Relevanz bestimmter Hausaufgaben abzuschätzen weiß. Alles zu machen brauch man nämlich nie und mit die daraus teilweise entstehenden Folgen muss man eben klug abzuwägen wissen.

Nun gut, zum Nachteil für mich entwickelt es sich ja nicht wirklich, Zeit habe ich ohne Ende. Und die würde ich eben lieber zu etwas Sinnvollem nutzen als täglich zu meiner reinen geistigen Entspannung stundenlang vorm PC zu hocken. Ab einem gewissen Grad nützt es mir nämlich nur noch sehr, sehr wenig bzw. der Entspannungsfaktor beläuft sich maximal nur noch minimal höher. Und genau diese durchschnittlich 3 Stunden an jedem Werktag (= 15 Stunden die Woche + eventuell auch mehrere Stunden am Wochenende) möchte ich eben sinnvoll verwenden, wobei wohl auch der Sinn an Geld manchen Leuten extrem zweifelhaft sein kann :D :D

Hobbys besitze ich mit Fußball zwar auch, aber die vllt 10h pro Wochen fallen nun auch nicht unbedingt ins Gewicht. Wenn man dann jedes Wochenende noch einmal Party macht reduzieren sich auch nur die großzügig einkalkulierten 12 Ausgleichsschlafstunden.


Das war es zu dem Thema, nebenher habe ich mich noch für die zahlreichen Antworten zu bedanken! Das war wirklich hilfreich, jetzt werde ich die Betriebe um mich herum mal belästigen.


@Schlachtbank: Das ist auf jeden Fall ein schlauer Rat, allerdings bin ich mir da so oder so absolut im Unklaren, in welche Richtung es für mich denn mal gehen soll. Aber das kommt noch. Hoffentlich :D
 
Warhorstl schrieb:
Mein Schnitt wird im Abschlusszeugnis wohl irgendwo bei 2,5 bis 2,9 liegen. Mündlich hab ich es nunmal nicht drauf und das zählt nunmal leider am meisten. Und wer bringt mir bei, wie ich dort besser werde? Richtig, niemand! Schriftlich kann man immer besser werden, sei es durch reine Wiederholung oder Auswendiglernen, ohne Einfälle etwas zum Unterricht beitragen dagegen nicht. Kurzum: Das deutsche Schulsystem zieht einfach an mir vorbei.
Ich glaube da bist du auf dem Holzweg. Natürlich kannst du dich mündlich verbessern. Natürlich nicht, wenn du den Stoff erst vor der Klausur auswendig lernst - dann ist es natürlich zu spät. Im Grunde könntest du dir selber helfen, indem du vorab schon mal die zu behandelnden Themen überfliegst und guckst, worum es geht. Im Unterricht kannst du dann gezielt mitarbeiten, hier und da Verständnisfragen einbringen, die aus Sicht deines Lehrers darauf hindeuten, dass du Zusammenhänge begreifst, und es als deine Leistung verkaufen.
Es ist doch nur Schulstoff. Das geht schon, Warhorstl!
 
Also ich gehe in Rheinland-Pfalz zur Schule und wirklich viel Freizeit haben hier in der Oberstufe nur die wenigsten, allein schon, weil die meisten fast jeden Tag bis 15:30 in der Schule sind. Wenn dann noch 2 Lektüren dazukommen, die man parallel lesen muss,Referate und Hausaufgaben bleibt zumindest mir persönlich nicht mehr viel Freizeit übrig.

Das wundert mich, dass man im Forum oft von Leuten liest, die "locker" einen guten Schnitt schaffen bzw. allgemein viel Freizeit haben, wie in deinem Fall.
Bei uns ist es nämlich so, dass sogar die größten Nerds gerade so einen 1,9 Schnitt schaffen, also ist die Schule doch sehr anspruchsvoll, denke ich.

In meinem Fall ist es ein Widerspruch, ich könnte zwar auch "chillen" , aber dann bestimmt kein 2,0 Abi schaffen.
 
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