News Ultrabook-Absatz bleibt hinter Erwartungen zurück

Patrick

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....so ULTRA sind ja diese Dinger nicht. Im Endeffekt sind es einfach ja nur Laptops, die dünner sind..... wow?! :D

Finde ja das Zenbook von Asus cool, aber wozu brauche ich sowas?
Die Rechenpower ist da nicht drin - die krieg ich auch nur in Desktop Systemen.
Und Mobilität hab ich auch mit dem normalen Laptop, der eben 500g mehr wiegt. So what?!
Ich würde mir sowas ja kaufen, aber irgendwie fehlt der Zweck.
Da würd ich glaub fast lieber ein iPad kaufen für den Wohnzimmertisch.



Sie sollten einfach mal langsam anfangen die Laptops mit einem übergreifenden Standard für Docking Stations zu bauen. Aber nicht "ich stecke ein und habe dann Strom", sondern "ich stecke ein und habe dann eine Desktop-Workstation". Dann würd ich son Teil kaufen. Wenn ich dann immer meine Sachen dabeihabe bei nem 1,5kg Teil, warum nicht?! Aber so... sorry..


Ich will eine Dockingstation mit ner Grafikkarte drinne, die ich selbst ein- und ausbauen will. Mit einem BluRay Laufwerk drinne. Gigabit Ethernet. Festplatten. Monitoranschlüsse von VGA über DVI und HDMI bis hin zu DP. Dann hat man auch die Nachteile von Laptops.. sorry natürlich des Ultrabooks.. überwunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich warte bei den Dingern ja noch auf die Ivy Bridge, bei der angekuendigten Mehrleistung in Sachen Grafik schlag ich dann zu. So muss erstmal mein iPad als Notebookersatz herhalten. Mein normales ist aber definitiv zu schwer um es immer dabei zu haben..
 
Nutze jetzt ein Subnotebook. Mir fällt schwer zu erkennen was Ultrabooks sein sollen. Ok, sind deutlich preiswerter als Subnotebooks und flacher aber deswegen eine neue Geräteklasse ausrufen?

Die beiden eigenschaften wären doch im Rahmen der Modellpflege bei den Subnotebooks sowieso gelandet?
 
Der Aufpreis von Subnotebook zu Ultrabook ist einfach zu groß. Mein 13,3" hat 270€ gekostet und wiegt 1,7kg inkl Akku. Die 300g sind einfach keine 700€ oder mehr wert.
Ich bin nie davon ausgegangen, dass die mehr verkauft werden.

@Wattwanderer: Die sind deutlich teurer als Subnotebooks
 
Die Teile sind einfach zu teuer und ein fest eingebauter AKKU ist ein NoGo.

Acer kommt mir auch nicht mehr ins Haus. Seit letztem Sommer habe ich einen Aspire 1830T mit Core i5, ein nettes Teil, aber der Original Akku ist nicht erhältlich.....
 
slaven schrieb:
Wen wunderts. Dabei gibts doch schon lange echte Ultrabooks. z.B. das Lenovo X220!

:lol: Der war gut! :freak:

Neue Technik kostet immer mehr, ist kein leichtes Spiel, die innere Hardware einfach dünner zu "klopfen"!
Wenn ich mir denke, mein Netbook wiegt ca 1kg (Samsung N220 Plus, 10h reale Akkulaufzeit); und dabei ein 13" Ultrabook genauso viel wiegt, dabei aber doch viel mehr Leistung hat - Hammer! Was will man mehr?
Außer ne längere Akkulaufzeit und ein leises Betriebsgeräusch.
 
Der Aufpreis von Subnotebook zu Ultrabook ist einfach zu groß. Mein 13,3" hat 270€ gekostet und wiegt 1,7kg inkl Akku. Die 300g sind einfach keine 700€ oder mehr wert.
Ich bin nie davon ausgegangen, dass die mehr verkauft werden.

@Wattwanderer: Die sind deutlich teurer als Subnotebooks

sorry Lost_Byte, du verwechselst da was, was du hast nennt sich Netbook!! Ein gutes Subnotebook kostet ein paar tausend...
 
Wer so ein "Ultrabook" will kauft sich in der Regel eben auch kein Acer oder Asus sondern schaut sich eher bei den Premiummarken um...
Heute 14:59

.. zumal Geräte mit Ivy-Bridge vor der Tür stehen. HP möchte sogar ein Ultrabook mit 14"-Bildschirm auf den Markt bringen.. bin echt mal gespannt wie die Lenovo, HP oder Dell Ultrabooks abschneiden werden. Ggf. kommt ja eines von Sony mit richtig gutem Display?

Eine allgemeine Verkaufsprognose anhand eines Modells festzumachen finde ich etwas seltsam.

Gruß Hanussen
 
Ich finde die Ultrabooks schick, aber ehrlich gesagt schon fast zu dünn.
Mich würde mehr ein Notebook mit genug Power für LAN´s und einem elegantem Alu-Unibody (und natürlich einem guten Display) zu einem halbwegs vertretbarem Preis reizen.
Das einzige Notebook ist dieser Richtung ist im Moment das MacBook Pro, oder?
 
Bis auf die Core-Entwicklung bleibt bei Intel alles hinter den Erwartungen zurück.

Wobei die Ultrabooks-Mindestanforderungen sind schon ziemlich lächerlich.
Mein Netbook hätte mit 1,150kg & 5-6 Stunden (surfen über Funk) & SSD alle Anforderungen erreicht.
Und dieser stammt aus dem Jahr 2008 mit teils 130nm-Chips.
Zwar ist er nur 9", aber z.B. 11,6" ist auch nicht viel größer.

Mit 8 Stunden Mindest-Akku ware ein Ultrabook ausbalanziert, aber 5 Stunden ist für 2012 im 600-1000 Euro bereich schon viel zu wenig.
Vorallem, wenn es Timelines & Co schon recht lange gibt.
 
PiPaPa schrieb:
. Als ob die Leute alle plötzlich losrennen würden und unbedingt ein ultrabook kaufen.

Bei Netbooks und Tablets wars aber so ;)

Ob die auch sinnvoll eingesetzt werden? Keine Ahnung

Nachdem der Netbook-Absatz dermaßen zurückging wars mutig von Intel, Ultrabooks zu erschaffen
 
aylano schrieb:
Wobei die Ultrabooks-Mindestanforderungen sind schon ziemlich lächerlich.
Mein Netbook hätte mit 1,150kg & 5-6 Stunden (surfen über Funk) & SSD alle Anforderungen erreicht.
Und dieser stammt aus dem Jahr 2008 mit teils 130nm-Chips.
Zwar ist er nur 9", aber z.B. 11,6" ist auch nicht viel größer.

:D ja klar...
Maximal 21 mm dick?
Weniger als 1,4 kg schwer
Lange Batterielaufzeit von 5 bis 8+ Stunden
Mainstream-Preise – unter 1.000 $ ohne Mehrwertsteuer für die Einstiegsmodelle
Keine optischen Laufwerke
SSDs als Festspeicher

Low-Voltage-Prozessoren: Sandy Bridge mit 17 Watt TDP
Fortgeschrittene integrierte Grafiklösung (Intel HD 3000)


Ich glaub dir sind ein oder zwei nicht ganz unwesentliche Anforderungen entgangen...
 
Weil sie alle zu sehr auf Casual-User ausgerichtet sind. Hätten sie vernünftige Displays, gute Verarbeitungen und genügend Laufzeit könnte man sie ja noch produktiv einsetzen. Meistens stimmt aber immer ein Faktor net, z.B. Akkulaufzeit, Schminkspiegel-Display, Grobpixelauflösung oder Knarzkasten. In dem Preissegemnt in dem die sich tummeln würden wohl primär Leute zugreifen, die auch wirklich daran arbeiten wollen.

Genau das geht aber mit den Teilen idR nur mit Abstrichen. Und nur um mal ab un zu damit n bissel zu surfen und Filme zu gucken sind sie einfach zu teuer.
 
Die Dinger sind einfach zu teuer. Wieso sollte ich für so was so viel Geld ausgeben?
Die meisten Leute wollen so etwas nicht und wenn, dann wollen sie nicht so viel Geld ausgeben.

aylano schrieb:
Bis auf die Core-Entwicklung bleibt bei Intel alles hinter den Erwartungen zurück.
Aha und was noch? Ich bin kein Intelfanboy, aber bei AMD geht da (gerade) wesentlich mehr schief.
Die zwei großen sollten sich mal Gedanken über die Zukunft machen, denn ARM ist ein starker Rivale
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoff mir haut hier nicht gleich jemand auf den Deckel, aber falls Trinity gut wird, die Igp und die CPU-Leistung sich gegenüber dem Vorgänger einiges verbessert hat, was man nur hoffen kann, würde ein Ultrabook mit Trinity um die 800 Euro auch für viele Ottos sehr interessant sein.

Darktrooper1991
Ich weiß ned wo du überall ARM-Prozessoren verwendest, aber ich habe gerade mal einen (im Handy) und das wird sich auch bei anderen hier nicht so schnell ändern.
ARM- sind RISC Architekturen soviel ich weiß und meist können sie nur eine Aufgabe gut (R = Reduced). Solange CISC der bessere Allrounder ist, wird dieser im Desktop noch lange erhalten bleiben. Die meisten haben ja trotzdem einen Desktop PC und ein notebook, obwohl man oft mit einem Notebook schon gut unterwegs wäre. Ein ARM-Prozessor wird vllt etwas aufmischen können, aber nicht den markt gleich übernehmen. Für so eine Umstellung würde es Jahrzehnte dauern. Sonst hätten wir alle hier schon Elektroautos.
Außerdem sieht man dass den meisten Leuten der Verbrauch gerade mal im mobilen Markt interessant ist (lange Akkulaufzeit) im Desktop-Bereich ist das den meisten weiterhin noch eher uninteressant. Hier geht es vielen eher um einen schnellen Prozessor oder Grafikkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten gerade ein Zenbook (das UX31 glaube ich) im Geschäft zum testen... ist schon ein schickes Teil, ist auch das am besten verarbeitete Gerät von Asus (IMO). Aber leider ist es einfach noch zu teuer. Jemand, der schon ein mehr oder weniger aktuelles Notebook besitzt, braucht das nicht.

Würde ich mir aber ein neues Notebook zulegen, wäre es keine schlechte Wahl - vor allem wenn man viel unterwegs ist. Der einzig schlechte am Zenbook - abgesehen vom Preis - ist, das es kein mattes Display hat. Aber das haben die meisten anderen Notebooks ja auch nicht...
 
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