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Laut einem Bericht der Nachrichtenseite Oregon Live plant Apple den Bau eines weiteren Rechenzentrums, um seine Cloud-Kapazitäten rund um iCloud und iTunes weiter auszubauen. Dabei beruft man sich auf zwei Quellen, die mit den Plänen vertraut sein sollen.
31 Megawatt^^ Das ist die Hälfte einer Leistung eines Windparks bei uns hier in Ludwigsdorf^^
Aber schön das Apple auch Leistung bereitstellt. Apple ist ja eh vorreiter neben Google mit was Servernutzung für Kunden angeht. Und bei jetzigen HD Material auf den Markt und vielen Millionen Iphone, iPad und Ipod Nutzer auch wichtig.
Ohne jetzt genauer bescheid zu wissen, rate ich mal dass es sich nicht um ein klassisches Rechenzentrum handelt (Zum simulieren irgendwelcher Szenarien etc.), sondern wohl eher um ein Datenzentrum, um die ganzen ICloud sachen zu speichern bzw. zu verwalten.
Da wird eher die Anbindung ins Internet bzw. die Speichergröße von Bedeutung sein als horrende Teraflops etc.
Der Stromverbauch liegt echt in abartigen Dimensionen, wenn man bedenkt, dass der schnellste Supercomputer der Welt gerade mal auf 13 Megawatt kommt: http://i.top500.org/system/177232.
Ich frag mich, warum wird das nicht wie folgt gemacht....
Man baut ein Kraftwerk in der Arktis/Antarktis und baut drum herum Rechenzentren/Datenzentren. Die Kühlung gibt es zum Nulltarif und die Strom- und Datenleitungen zu verlegen ist sicherlich auf Dauer günstiger, als mit teurem Strom ständig die Prozessoren zu kühlen.
Was ich einfach besonders tragisch finde, nicht nur jetzt bei Apple, dass man nichts aus der Abwärme macht.
Wieso baut man diese riesen Serverfarmen nicht in der nähe einer Stadt um dort das warme Kühlwasser/ Warm Luft direkt als grosse Fernheizung zu nutzen...? Wieso werden auf den Servergebäuden keine Häuser gebaut (Platz sinnvoll genutzt, bedingt aber, dass diese server in der nähe einer Siedlung stehen)? Wieso sind auf dem Servergebäudedach von North Carolina keine Solarpanels, um wenigstens einen kleinen Teil der Energie wieder ökologisch zurückzugewinnen?
ich behaupte ohne grosse Mehrkosten des IT Konzerns könnte zusammen mit einer Stadt eine Fernheizung gebaut werden. Aber ich denke die Amerikaner sind "geistig" wohl noch nicht soweit, mit der Sicht auf die Umwelt zu schauen.
Ich möchte hierzu nur noch einen Vergleich von meiner Wohnregion bringen. Ein Quartier mit gut 30-40 Häusern wird zusammen mit der Örtlichen Schule über eine Holzschnitzelheizung betrieben (Abfallholz der Schreinereien) oder in der Nähe der Stadt Luzern hat es ein grosses Stahlwerk, welches die Abwärme des Kühlwassers nutzt ein Bürogebäude der Panasonic zu heizen (leider Panasonic schliesst dieses Gebäude nächstens.).
Nur so ein paar Bsps. was man machen könnte ohne riesigen Aufwand.