Buchhaltungssoftware, s-Firm, SEPA Fähig

Domi83

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Hallo Leute, heute hatten wir einen Berater der Sparkasse bei uns. Dieser hatte uns das Programm s-Firm gezeigt und einiges erklärt. Es geht darum, wir werden demnächst Lastschriften bei Kunden machen, dafür ist das Programm s-Firm da. Um jetzt auch automatisch prüfen zu können, ob die Lastschriften funktioniert haben, sagte man uns das wir das mit Hilfe von einem Buchhaltungsprogramm prüfen könnten.

Sprich, die Daten aus der s-Firm exportieren, in die Buchhaltung importieren, und anschließend prüfen was abgebucht werden konnte und was nicht...

Das erste was man gleich sehen konnte mit 100% Kompatibilität, SAP... Allerdings sind wir jetzt nicht so groß, dass wir eine SAP Software kaufen wollen / können. Es ist auch eine Frage des Geldes :) Was ich noch aus dem Kopf kenne ist Datev, Sage, Softengine und Lexware...

Jetzt ist die Frage an die, die es vielleicht kennen... Was nimmt man denn da jetzt am besten, in welchem preis-Rahmen bewege ich mich da und was ist kompatibel mit der s-Firm Software?! :)

Gruß, Domi
 
Vielleicht reicht eine einfache Bankingsoftware aus?
z.B. http://www.alf-banco.de

Das kann man auch erstmal kostenlos testen. Aber komisch, dass deine Software das nicht kann. :rolleyes:
Um wieviele Abbuchungen rede wir den pro Monat? 10 ? 100 ? 10.000?
 
Die s-Firm Software kann halt nur sagen "Lastschrift erfolgreich übermittelt" oder eben nicht. Er hatte auch erklärt warum es nicht geht, und anhand der Erklärung warum es mir geht leuchtete es mir auch ein und somit war für mich am Ende ausreichend "geht nicht!" :D

Und was die Anzahl der Aufträge angeht, ähm... 2000 und mehr. Wobei wir im ersten Monat mit weniger als 2000 rechnen.
 
Da wird es mit Sicherheit eine prof. Lösung geben. Am einfachsten wäre es wohl wenn du deinen Berater nochmal anrufst und fragst wie denn die anderen Kunden das meistens prüfen.

Wahrscheinlich können auch einige Buchhaltungssoftwareprogramme die Kontobewegungen über HCBI abrufen und dann speichern. ( Ähnlich einer Bankingsoftware ) Wenn man programatisch denkt dann würde ich z.B. die Daten der veranlassten Lastschriften in eine Datenbank speichern und ebenfalls die Kontobewegungen. Dann könnte man mit einem Vergleich der Kontonummern und der dazugehörigen Summen feststellen ob das Geld eingegangen ist oder nicht.

Aber da würde ich mir auf jeden Fall prof. Hilfe holen. die Fälle bei denen Lastschriften auch nach ein paar Wochen zurückgehen müssten z.B. abgefangen werden.
 
Also wir haben mit dem E-Banking Berater gesprochen, das Programm sFirm kann die Daten selbst nicht prüfen, es ist im Prinzip nur ein "Postbote", ich exportiere aus unserer SQL Datenbank die ganzen Bankverbindungen, importiere sie in s-Firm, dieses schickt den Auftrag via HBCI (später IBICS) zur Sparkasse und das war es schon. Es kann zwar Kontostände abrufen, aber damit kann s-Firm nicht überprüfen ob das zu den Lastschriften gehört. Andere Kunden verwenden auch s-Firm + Buchhaltungssoftware (so sagte er).

Man kann z.B. die Daten aus s-Firm exportieren, als erstes Beispiel wurde SAP genannt... Aber für SAP sind wir als 12 Personen Betrieb dann doch etwas klein, ich hatte es mal in der Schule und unsere Azubis auch, und persönlich finden wir es etwas stressig :)

Ich hatte ihn auch schon gefragt, ob er weiß was seine Kunden da so verwenden, und da viel dann Datev. Die Datev kenne ich auch, hatten wir auch mal, aber unser Steuerberater arbeitet mit Lexware und da wäre natürlich eine Lexware Lösung gar nicht verkehrt, aber da lasse ich mich von den "Spezialisten" beraten.

Gruß, Domi

p.s. Was mir so beim schreiben einfällt.. Man könnte ja auch mal den Lexware Support / Service anschreiben und horchen, was Die dazu sagen.
 
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