News Apple verliert Streit um iPad-Trademark in China

Volker

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Im wohl wichtigsten Markt für die Zukunft vieler Unternehmen, China, musste Apple eine Niederlage einstecken. Gegen die einheimische Firma Proview verlor der US-Gigant vor Gericht im Streit um den Begriff iPad und muss nun neben hohen Zahlungen wegen Copyright-Verletzungen einen anderen Weg für das eigene Tablet suchen.

Zur News: Apple verliert Streit um iPad-Trademark in China
 
Ich kann mir nicht helfen, aber ich empfinde gerade tiefe Schadenfreude hrr hrr.
Naja wer anderen...ne Grube und so halt^^. Ich mein wer ne kleine bäckerei wegen Ihrem Logo verklagt, der brauch sich nicht wundern. Ich hab gleich gesagt, dass Apple sich im Klaren sein muss, dass das ein harter Kampf wird, den sie IMHO nicht gewinnen können und hier wird Apple gezeigt wie besch...eiden es sein kann, wenn wer vorher da war.
 
Wenn die jetzt schon 1,5 Milliarden von Apple wollen, dann wird der Verkauf der Rechte sicher nicht günstiger sein.
 
Na, ich glaube eher, das da ein paar Köpfe von Anwälten rollen werden, die es sich etwas zu einfach gemacht, um diesen "Kauf" in trockene Tücher zu bringen.

Ist natürlich schön für Proview, auch wenn diese die Einnahmen für den Verkauf des Markenrechts mit neuen Forderungen abwiegen müssen.
 
das erscheint mir zwar nicht unbedingt ganz lauter zu sein, aber ein dickes "HAHA" kommt einem da gut über die Lippen.
 
Apple zieht ja echt viel Mist ab, gerade in Bezug auf Samsung.

Aber jetzt verlieren die bei einer Sache die sie "eigentlich rechtmäßig" gekauft haben?

Ziemlich kurios würd ich sagen :D
 
Kann da jetzt kein Mitleid für Apple haben.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
 
Das Urteil finde ich zwar nicht ganz nachvollziehbar, aber Apple hat es meiner Meinung nach einfach verdient :D
 
Es ist schön zu lesen, dass Patenttroll Apple auch mal Opfer solcher Urteile wird. Es geschieht ihnen Recht und genug Geld haben sie ja...
 
naja so unsympathisch mir apple auch ist und so seltsam so manches Urteil hier, so sieht man in China dann doch ebenfalls einen protektionismus für die "Einheimischen" Firmen.
Denn so sehr man über Geschmacksmuster und ähnlichem versucht ist zu lachen (wobei das ganze so langsam nicht mehr zum lachen ist) so muss man doch auch mal sagen : verkauft ist verkauft und die Begründung das das jetzt ja nicht für die Inländische Grenze ist kommt einem irgendwie vorgeschoben vor. Und so wenig wie mir ein Apple Produkt jemals ins Haus kommt, fange ich an mich bei seltsamen Urteilen zu freuen, selbst wenn es die Trifft die mit den gleichen Mitteln kämpfen.
 
Taj, es war nur eine Frage der Zeit, dass eine Firma, die dermaßen den Hammer schwingt und selbst vor winzigsten Mittelständlern nicht halt macht, mal die eigene Medizin zu schmecken bekommt. Aber so wie man Apple kennt lassen die das nicht auf sich sitzen und planen bereits die nächste Überraschung.

Ich hätte da ein Vorschlag für den neuen Namen: Ai-Weiwei-Pad :D
 
Versteh mal einer die Chinesische Rechtssprechung.

Ich kann es nur immer weider betonen: Wer mit den Chinesen Geschäfte macht, wird früher oder später übers Kreuz gelegt.

mfg
 
Das war der berüchtigte Schuss ins eigene Bein :evillol:
Ich kann mich der Schadenfreude nicht verwehren, dennoch muss ich sagen, dass man Apple da nichts vorwerfen kann, schließlich sind sie davon ausgegangen ein rechtsgültiges Geschäft eingegangen zu sein.
Ich würde sagen, dass Apple einfach mal übles Pech hatte.
 
Auf den ersten Blick scheint dies ein rein politisches Urteil gewesen zu sein, egal was man von Apple und deren "Marktstrategie" (aka Klagen) halten mag.

Allerdings sind wir auch nicht in die Interna involviert, ebenso kennen wir chinesisches Wirtschaftsrecht nicht. (also ich zumin nicht und ich kann mir kaum vorstellen das bei CB ein Spezialist unterwegs ist)
Es wird wohl nicht ohne Grund über eine Tochterfirma verkauft worden sein, vielleicht wollte man auch damit etwas umgehen oder "verschleiern".

Ich denke niemand hier kann so wirklich sagen ob hier Recht gesprochen wurde oder nicht.
 
Eleanor1967 schrieb:
Das Urteil finde ich zwar nicht ganz nachvollziehbar, aber Apple hat es meiner Meinung nach einfach verdient :D

Blutschlumpf schrieb:
Kann da jetzt kein Mitleid für Apple haben.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

legan710 schrieb:
das erscheint mir zwar nicht unbedingt ganz lauter zu sein, aber ein dickes "HAHA" kommt einem da gut über die Lippen.

Kann mich nur anschließen, auch wenn ich die Unterstützung für einheimische Firmen total ungerecht finde. Denke kaum das da objektiv beurteilt / verurteilt wird. Genauso ist es aber auch in den Staaten! Da sind wir Europäer definitiv besser!
 
Lord Horu$ schrieb:
...Ich mein wer ne kleine bäckerei wegen Ihrem Logo verklagt, der brauch sich nicht wundern...
Kann ich nur so unterschreiben. Wer es selbst mit wahnwitzigen Klaben übertreibt hat es verdient auch das eine oder andere abzubekommen.

Wobei es aber auch wieder traurig zu sehen ist womit geldgeile wieder durch kommen. Proview hatte damals mit ihrem IPAD sicher nicht mal annähernt so viel verdient wie jetzt von Apple abzuzocken ist. Wenn das Ding vor zehn Jahren gefloppt ist kann jetzt unmöglich ein echter Schaden, und schon recht nicht in der Höhe. Ne was durch listige Anwälte und ein bisschen Schmiergeld möglich ist ist schon immer wieder traurig.

Aber solange es welche trifft die selber nicht besser sind ist es dann doch gerecht so. Vielleicht ein Zeichen das man etwas tolleranter mit einander umgehen sollte.
 
Chinesischer Protektionismus pur. Apple wird sicherlich nicht der letzte ausländische Gigant sein, der sich in China und deren "Rechten" die Zähne ausbeissen wird. Dennoch produziert man vornehmlich dort...
 
Karre schrieb:
da wird eine kleine menge schmiergeld die markenrechte für ipad in china schon locker machen :)

seitdem 2007 in china ein neuer finanzinister ernannt wurde, wird annahme von schmiergeld intensiv verfolgt und hart bestraft (todesstrafe).
pwc hat da mit ihren ermittlungen schon viele topmanager in die todeszelle befördert.
 
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