News AVM mit 64-Bit-Treibern für FRITZ!Card

Tommy

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AVM stellt ab sofort für alle aktuellen FRITZ!Card 64-Bit-Treiber zum Download bereit. Als eines der ersten Unternehmen bietet der Berliner Kommunikationsspezialist damit für seine ISDN- und DSL-FRITZ!Card eine Einbindung in das Microsoft-Betriebssystem „Windows XP Professional x64 Edition“.

Zur News: AVM mit 64-Bit-Treibern für FRITZ!Card
 
Die Fritz! Card DSL wird leider nie 64 bit Treiber bekommen (lediglich Version 2.0 und die SL Karte):

"Hierbei handelt es sich nicht etwa um eine willkürliche
Entscheidung, die alte FRITZ!Card DSL stellt nur leider hinsichtlich
der seinerzeit (2000/2001) verwendeten Chipsatz/Prozessor-Generation
keine geeignete Basis für eine 64Bit-Portierung dar.
Beim Einsatz der Karte in den dafür vorgesehenen Systemumgebungen
haben Sie hingegen ein auch heute noch gut einsetzbares, leistungsfähiges
Produkt, welches auch an aktuellen, schnelleren DSL-Anschlüssen noch
problemlos nutzbar ist und z.B. auch noch in diesem Jahr ein Treiberupdate
inkl. MS-WHQL-Zertifizierung erhalten hat. Auch das in Kürze verfügbare
Update der FRITZ!DSL Software wird mit der alten FRITZ!Card DSL noch
vollständig einsetzbar sein und so allen Anwendern zugute kommen.

Mit freundlichen Grüßen

AVM GmbH

- Vertrieb -

Frank Demuth"
 
Capi4Linux auf Nicht-Suse-Distros ist äuszerst schwierig zu berwerkstelligen, man braucht sich ja nur mal durch die verschiedenen Linuxforen blättern und meinungen zu AVM einholen. Es ist nicht unmöglich Fritz-DSL auch auf Nicht-Suse-Distros zum laufen zu bringen, aber es ist alles andere als leicht und es können viele Probleme dabei entstehen, so einfach wie sich das AVM in seienr Installationsanleitung für andere Distros vorstellt ist es jedenfalls bei weitem nicht. Dagegen ist eine Installation von ATI-Treibern auf jedem System ein Klacks. Wenn man alles in allem betrachten kann man nur zu dem Schluss kommen, dass man als Lionux-Anwender besser nicht auf Fritz-DSL setzt und sich lieber irgendeinen DSL-Controller oder -Router für den Netzwerkanschluss besorgt das man zB. mit RoaringPenguin wesentlich einfacher in Gang bringt, auch wenn der Hersteller keine offizielle LinuxUnterstützung bietet.

Es gibt einen wahren Haufen an Linux-Anwendern die AVM abgrundtief hassen und wer sich durch verschiedenste Linux-Foren durchliest weisz auch dass dies ungelogen und durchaus begründet ist. Aber bei jedem neuen Treiberrelease muss AVM unbedingt nochmal mit der Linuxfahne wedeln. Ob sie vielleicht irgendwann merken, dass sie damit mehr Leute gegen sich bringen als sie für sich als Kunden gewinnen?
 
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