News 13.000 Raubkopien bei eBay verkauft

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Rouven

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Wie der Bundesverband Phono in Berlin mitteilte, sei es Beamten gelungen, sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 23 und 29 Jahren zu ermitteln: Diese sollen raubkopierte Musik-CDs sowie -DVDs aus Osteuropa bezogen und beim Internetauktionshaus eBay verkauft haben.

Zur News: 13.000 Raubkopien bei eBay verkauft
 
Tjoa pech gehabt würd ich da mal sagen :rolleyes: Sind die Typen doch selbst Schuld :D

Illegale Programme zu besitzen ist eine Sache. Diese Software dann aber auch noch illegal zu verkaufen ist wirklich dumm.

PS: Scheinst ein neuer Mod zu sein :) Herzlichen Glückwunsch ;)
 
@donyasin
Über so eine Aussage freut sich ein Staatsanwalt garantiert.
13000 Kopien, die haben die Sache wirklich im großen Stil aufgezogen.

EDIT: Fehler in der letzten Zeile. .....wobei die Ermittlungen...noch andauern.

edit by phil.
Der Beitrag von donyasin war mehr als überflüssig, deswegen Aquarium. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
13.000 Fälle, aber nur 140.000 Euro Schaden? Das sind ja nur knapp 10,50 Euro pro CD. Das lässt sich die Industrie aber schlecht bezahlen.
 
... wobei das mit dem Schaden ja auch noch davon abhängt, ob die CDs sehr billig angeboten wurden. In diesem Fall geht den "Rechteinhabern" ja nicht so viel verloren, da wohl nicht jeder die CD auch für den normalen Ladenpreis gekauft hätte.
 
Was ist mit den Käufern der CDs. Die haben ja "Raubkopien" ersteigert.

Müssen die 13000 Käufer die CDs zurückgeben, da Sie ja kein Orginal besitzen, bzw. jetzt eine illegale Version haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ 5) das ist aber schwachsinnig. Denn würde die der Musik-Industrie GARNIX schulden, wenn sie die Raubkopien verschenkt hätten?

Es zählt nicht der Verkaufspreis der Raubkopien, sondern der Ladenpreis.

Als Besipiel. Die würden jetzt angenommen 15000 Singles "Raubkopien" verkaufen zum Stückpreis von 2,5€
Denn hätte die Musik-Industrie keinen schaden von 37500€, sondern von 750000€, weil die Legale Singe 5€ kostet.
 
@7

Das ist doch ne Milchmädchenrechnung. Dabei wird ausgegangen, dass die Leute die Single auch wirklich im Laden gekauft hätten. Aber einige werden sie gekauft haben, weil sie eben billig war - und wären nicht bereit gewesen, das Doppelte im Laden zu bezahlen.

Solche "Schäden" kann man IMO nicht schätzen. Das gleiche gilt für PC-Spiele und DVD Filme. Manche Sachen hat man eben nur weil es billig bzw. umsonst war - und würde sie niemals im Laden für teuer Geld kaufen.
 
Genau so meinte ich das. Sicherlich kann man nicht einfach [Anzahl Kopien] * [Durchschnittspreis, den die Kunden bezahlt hätten] rechnen, um den Schaden zu ermitteln, jedoch ist es meiner Ansicht nach trotzdem falsch, einfach den vollen Kaufpreis als Basis zu benutzen.

Denn wer die CD eh nicht gekauft hätte, der geht der Industrie auch nicht als Kunde verloren.
 
Das wollt icheigtnlich noch anhängen, ihr habt recht.

ich würde sagen, dass die industrie davon ey fast keinen schaden nimmt. weil sie konkurenzlos überteurt ist.

aber ist ne andere geschichte
 
DiamondDog schrieb:
@ 5) das ist aber schwachsinnig. Denn würde die der Musik-Industrie GARNIX schulden, wenn sie die Raubkopien verschenkt hätten?

Es zählt nicht der Verkaufspreis der Raubkopien, sondern der Ladenpreis.

Als Besipiel. Die würden jetzt angenommen 15000 Singles "Raubkopien" verkaufen zum Stückpreis von 2,5€
Denn hätte die Musik-Industrie keinen schaden von 37500€, sondern von 750000€, weil die Legale Singe 5€ kostet.



Diese Rechnung ist aber auch schwachsinnig. Es geht hier doch um den Schaden des Rechteinhabers!
In den 5€ für eine Single ist aber auch der Anteil von anderen Beteiligten enthalten. Einzelhändler und eventuelle Großhändler wollen ja auch daran verdienen.

Eine einfache Rechnung mit fiktieven Zahlen:
1€ für den Einzelhändler
1€für den eventuellen Zwischenhändler
0,25€ für sonstwen, der noch etwas dabei abkassiert (vielleicht GEMA?)

Jetzt ist der Verlust des Rechteinhabers bei 2,75€. Jetzt ziehen wir noch die Produktionskosten von vielleicht 25 Cent pro Single ab, weil der Rechteinhaber die Raubkopien ja nicht selber hergestellt hat.
Jetzt sind wir also doch wieder bei den 2,50€ Schaden für den Rechteinhaber! :D

Wie gesagt ist das zwar nur erfunden, aber trotzdem kann man für den entstandenen Schaden nicht den Ladenpreis einsetzen.
So entsteht hier wahrscheinlich auch die Schadenssumme von 140.000€ für 13.000 Kopien.


MfG
Amok
 
Lichterer schrieb:
Was ist mit den Käufern der CDs. Die haben ja "Raubkopien" ersteigert.

Müssen die 13000 Käufer die CDs zurückgeben, da Sie sind ja kein Orginal besitzen, bzw. jetzt eine illegale Version haben.
Ja, du bist zwar Besitzer aber nicht der Eigentümer. Streng genommen dürften die Gipsmützen zu jedem hingehen und die Herausgabe verlangen.
 
und die besitzer der cds haben ja eigentlich nichts zu befürchten, da sie ja davon ausgehen mussten eine legale version zu ergattern.

aber die verkäufer sind jetzt nicht nur wegen raubkopien dran, sondern auch wegen betrug in 13000 fällen.
die sind jetzt so richtig dran.
 
joar denen zieht man jetzt die löffel lang. War ja die große Sause wenn man die zahl allein schon hört, wobei so blöd kann doch keiner sein oder etwa doch ???
 
@WhiteShark
Schon mal den Post über dir gelesen! :rolleyes:

@Nightmare25
Was willst du uns damit sagen. :freak:
 
Die gerechte Strafe wäre:
Der Übeltäter müsste alle 13000 CDs als Orginal kaufen und dann seinen ebay Kunden gegen die raubkopierte Version austauschen.

@12 Sie können zwar die Herausgabe der Raubkopieretn Version verlagen, aber bei 13000 Kunden ist der administrative Aufwand zu groß, also haben die Kunden im Endeffekt Glück gehabt ein billiges Schnäppchen ergattert zu haben.
 
WhiteShark schrieb:
und die besitzer der cds haben ja eigentlich nichts zu befürchten, da sie ja davon ausgehen mussten eine legale version zu ergattern.

aber die verkäufer sind jetzt nicht nur wegen raubkopien dran, sondern auch wegen betrug in 13000 fällen.
die sind jetzt so richtig dran.

Betrug in einem Fall, nicht 13.000.

Und nur so am Rande, ja, die Käufer sind nicht Eigentümer der CD's und müssten diese zurückgeben. Allerdings könnten wirklich 13.000 einzelne Zivilrechtliche Verfahren eingeleitet werden, so dass der Betrug nicht nur gegenüber der Phono-Industrie, sondern auch den Käufern gegenüber strafbar wird.

Teure Angelegenheit ... ob sich das gelohnt hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
lt dt. recht kann man nicht eigentümer von illegaler ware kommen. auch nicht gutgläubig oder unwissend.

dazu zählen natürlich und vor allem auch die oben genannten raubkopien.

die käufer sind demzufolge zwar besitzer aber niemals inhaber.

besitzer = derjenige der über ein gut verfügt
eigentümer = derjenige dem das gut gehört.
 
Trotzdem wird ihnen die erstandenen CDs keiner mehr wegnehmen... Ich denke der finanzielle Aufwand von behördlicher Seite lohnt nicht wirklich!
 
die haben richtig üblen absturz
 
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