Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Das muss dich kalt lassen. Du wirst, sofern du nicht nur kurzfristig spekulieren willst, regelmäßig negative Entwicklungen haben. Schau doch einfahc mal bei einigen Aktien in den Verlauf der letzten 5 JAhre. Da sieht man sehr gut, dass die allermeisten Aktien teilweise in beide Richtungen stark ausschlagen können. Teilweise aufgrund globaler Entwicklungen (Corona, Finanzkrise), wo dann mehr oder minder viele/die meisten betroffen sind oder eben aufgrund individueller/nur branchenübergreifenden Entwicklungen. Und nicht immer sind die Entwicklungen am Markt logisch begründbar. Warum Tesla zum Beispiel vor einigen Tag derart massiv absackte, sich nun wieder erholt und generell aber so einen großen Wertzuwachs hat, ist logisch nicht wirklich begründbar.
 
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youngbuck89 schrieb:
Mir gings darum, dass ich mit Abwärtsbewegungen nicht so gut klar komme, weil ich die Situation einfach nicht so gut einschätzen kann
Das ist ja auch normal, es ist erwiesen, dass Anleger Verluste viel stärker wahrnehmen als Gewinne und einschätzen kann man an der Börse nichts wirklich gut. Die Börse ist keine Einbahnstraße und es gibt immer ein Auf und Ab und auch immer wieder Spekulationsblasen.

youngbuck89 schrieb:
investiere ja nun auch erst seit ein paar Wochen.
Dann bist Du natürlich schon auf einem recht hohem Niveau eingestiegen, womit das Abwärtspotential entsprechend hoch ist und dazu noch in einem Segment mit extrem hohen Bewertungen. Das es Anfängern schwer fällt solche hohen Bewertungen und sogar Spekulationsblasen zu erkennen, ist klar, aber versuchen sollte man es trotzdem und ebenso, ruhig zu bleiben. Wenn Du aber Sorgen hast, dann ist es sicher das falsche Investment für Dich. Man sollte auf jeden Fall weiter gut schlafen können, sonst ist der Preis für mögliche Gewinne meiner Meinung nach zu hoch!
Ergänzung ()

Mustis schrieb:
Warum Tesla zum Beispiel vor einigen Tag derart massiv absackte, sich nun wieder erholt und generell aber so einen großen Wertzuwachs hat, ist logisch nicht wirklich begründbar.
Der aktuelle Anstieg dürfte dem Battery Day am 22. geschuldet sein. Musk schafft es immer wieder mit großartigen Ankündigungen fallende Kurse zu drehen und seine Fans sind offenbar blind für Realitäten. So fertigt Tesla bisher keine einzige Batterie selbst, vielmehr fertigt bisher immer noch Panasonic in der Tesla Gigafactory die Batterien.
 
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Die Abwärtsbewegungen gehören dazu, sowas kann auch länger dauern, die Leute die vor dem Crash drin waren und es geblieben sind dürften nicht unbedingt die derben Buchverluste haben, mich hat's bei einer Branche erwischt, die sich momentan nicht so Recht erholt, daran halte ich aber trotzdem fest weil es eben 4-5% Dividende gibt. Weiter sagen findige Analysten das sie hohes Potenzial erkennen bis zu 100% (hust)

Aber was feynman schon sagte, würdest du mit Kursverlusten bis 30-40 Prozent klar kommen?

Letztlich haben wir ja gesehen das die Zentralbanken Gewehr bei Fuß stehen in Krisen, das weiss der Markt.

Ich bin auch erst kurz dabei seit Januar, habe aber praktisch den kürzesten aller Crashs miterlebt, die Causa Wirecard und auch die Rallye danach. Mich schockt es dann auch im Moment nicht wenn es wieder nach unten geht. Viele Experten sagen ja auch das es gut ist wenn der Markt mal tief durchatmen um dann irgendwann wieder Fahrt aufzunehmen.

Mir hat zum Beispiel immer geholfen mich an YT Kanälen wie Aktienlust.tv oder Hans A. Bernecker, Markus Koch Wall Street zu orientieren, alte Börsenhasen die eben nicht nur alles feiern, sondern es mit der gelassenen Objektivität analysieren, und eben auch in schlechten Zeiten da sind.

Mein Lieblingsspruch: Die Börse ist keine Einbahnstraße 😂
 
Ja, ich muss damit einfach noch etwas entspannter werden.

Ein witziger Punkt, der für Neulinge übrigens schwer zu erfassen ist, da kaum darüber geredet wird ist, dass die Unternehmen unterschiedliche Mengen an Aktien auf dem Markt haben. Ich dachte die längste Zeit, dass die Menge an Aktien bei jedem Unternehmen gleich ist, so wären sie werttechnisch ja auch am besten vergleichbar. Bin erst durch die Splits drauf gekommen, dass das nicht sein kann. Bei Xiaomi Analysen auf Youtube wird in den Kommentaren oft davon geträumt, dass das Kursziel 100-200€ beträgt, wobei sie dann weit mehr wert wären, als Apple, da sie eben viel mehr Aktien im Umlauf haben. Das ist finde ich ein vernachlässigter Punkt. Ohne dieses Wissen fällt es Anfängern schwer, Kurse einzuschätzen.
 
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Auch da fehlt(e) dir halt die Erfahrung.
Alles kommt, nach und nach.
 
Ja glaube am wichtigsten ist einfach die Erfahrung die man über längere Zeiträume sammelt, und das einem die Zusammenhänge schlüssig sind, und man auch tiefe Kursrutscher gerade bei Einzelaktien einkalkulieren muss.

Hab drei Werte im Depot die stehen bei minus 30-35%, und man gewöhnt sich auch daran. Da ich aber gelernt habe das es sich dabei um zyklische Werte handelt ist kein Handeln erforderlich, abwarten lautet die Devise.

Das schreibe ich für alle Mitlesenden, es ist nicht nur alles Gold was glänzt, und man liest ja eher immer wie tolle Gewinne die Leute machen. Was schlecht läuft wird gerne weggelassen.
 
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BP 30%, Shell B Aktie 37%, Imperial Brands 26%, wobei ich bei den ersten beiden im Crash sogar günstig nachgekauft habe. Imperial ist die letzte Zeit etwas nach oben geklettert nachdem GS Kursziele erhoben hat.

Zudem wurden Dividenden gestutzt, bei Shell um 2/3, BP 1/2, Imperial um 1/3, also nicht gestrichen, von daher bleibe ich dabei, werde aber höchstens kleine Käufe tätigen wenn's richtig tief in den Keller geht. Zudem ist im Ölsektor gerade Flaute, die Saison ist zu Ende.
 
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youngbuck89 schrieb:
Ohne dieses Wissen fällt es Anfängern schwer, Kurse einzuschätzen.
Die Kurse einschätzen zu lernen ist das zentrale Thema, wenn man in Aktien investiert. Dafür sind neben der Marktkapitalisierung (also Anzahl der Aktien mal deren Kurs) auch Dinge wie KGV und KBV wichtig, auch wenn beides bei unterschiedlichen Branchen auch unterschiedlich zu bewerten ist. Du solltest Dich da wirklich schlau machen, da dies wirklich wichtig ist.
 
youngbuck89 schrieb:
Wollte nur wissen, wie das bei euch so ist, ob euch das als erfahrenen Investoren mittlerweile kalt lässt bzw von Anfang an aufgrund eurer Überzeugung kalt ließ.
Naja, das wäre jetzt gelogen, wenn ich behaupten würde, dass mich z. B. der Corona-Crash kalt gelassen hätte. Aber als ich vor einigen Jahren mit Aktien angefangen habe, war ich mir erstens über die Risiken und zweitens über meine Strategie im Klaren. In den ersten Jahren habe ich auch fast täglich ins Depot geschaut. Allerdings nicht, um auf irgendetwas kurzfristig zu reagieren, sondern einfach aus Interesse.

Der Corona-Crash war auch für mich der erste richtige Crash. In den ersten Tagen war ich auch etwas beunruhigt, aber als sich langsam abgezeichnet hatte, dass wir uns in einem waschechten Crash befanden, stellte sich interessanterweise eine gewisse Zufriedenheit ein. Bis dahin wusste ich nämlich nur in der Theorie was zu tun wäre (in meinem Fall nämlich nichts), aber ob ich das auch in der Praxis durchhalten würde wusste ich bis dahin nicht. Ab dann war diese Zeit einfach nur ein hochinteressantes Lehrstück, beispielsweise über das Verhalten von Leuten, die völlig planlos an der Börse unterwegs sind :)

Von Emotionen können sich die wenigsten frei machen. Aber Wissen und eine Strategie können verhindern, dass einen Emotionen zu kurzentschlossenen Dummheiten verleiten.
 
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Sehe ich ähnlich, hängt auch stark von der Psyche eines Menschen ab, der Chef meiner Schwester beispielsweise hat in den Anfängen des Crash wohl alles veräußert.

Der Crash hat sicher niemanden kühl gelassen, und jeder muss es mit sich selbst verhandeln, verkaufe ich, sitze ich das aus.

Ich hatte im Januar praktisch auch in einen schon überhitzten Markt eingekauft, das war mir aber zur damaligen Situation nicht bewusst mangels Wissen was ich mir in den letzten Monaten angeeignet habe.

Ist fast wie im wahren Leben mit der Erfahrung wächst man, und denke User wie Holt die schon lange dabei sind sehen solche Situationen auch entspannter.

Ich habe mittlerweile für mich meine Strategie gefunden auch in schlechten Zeiten das Gute zu sehen.

Es gibt natürlich auch Menschen die machen sich Druck und sollten am besten nicht direkt in Aktien gehen, denn ein Risiko bis zum Totalverlust besteht natürlich immer, siehe Wirecard. Nicht wenige waren dort überinvestiert und haben mal schnell ihre Altersvorsorge verzockt.

Deswegen ist Diversifizierung und gerade auch Sektoren Diversifizierung wichtig wenn man Einzelaktien hält.

Deswegen raten auch viele Profis den Einstieg am Anfang in ETFs, damit man erstmal ein Gefühl dafür bekommt wie es laufen kann.
 
xpower ashx schrieb:
Ist fast wie im wahren Leben mit der Erfahrung wächst man, und denke User wie Holt die schon lange dabei sind sehen solche Situationen auch entspannter.
Ja, ich bin damals mit dem Börsengang der Telekom erstmal Aktionär geworden, habe dann auch noch einige andere Aktien gehabt, mich aber aus verschiedenen, vor allem privaten Gründen länger nicht darum gekümmert. 2003 wollte ich stärker einsteigen, aber auch da kam was privates dazwischen, aber Ende 2008 war ich dann voll dabei und habe bis so Mitte 2009 alles in Aktien gesteckt. Die gingen dann erstmal zum Jahreswechsel 2008 auf 2009 wieder etwas hoch, mein Depot war dann auch im Plus, aber bis zum Tiefpunkt im März 2009 ging es ins Minus, aber ich habe trotzdem weiter Aktien gekauft, auch wenn mich damals manche für verrückt gehalten haben. Damals war aber sehr eindeutig klar, dass es eine Übertreibung nach unten war und die Kurse sich mittel- bis langfristig wieder erholen werden, es war ja nicht davon auszugehen das wir alle wieder in Höhlen leben würden, wie manche Untergangspropheten damals schon vorhergesagt hatten.

Mit solchen geringen Einstiegskursen kann man einen Rücksetzer natürlich leichter ertragen, auch wenn es halt nicht schön ist, wenn man dann auf Depot schaut. Für mich war am Crash nur die zu rasche Erholung schlimm, ich wollte nachlegen sobald der DAX unter 8000 gefallen wäre, aber da kam er nicht ganz hin und dann gibt es wieder steil bergauf, ebenso wie die Performance meines Depots, ganz ohne Käufe oder Verkäufe in diesem Jahr:

Depotperformance_2020.png


Nun sitze ich halt mit viel Geld auf der Seitenlinie, nach 2011 habe ich nämlich kaum noch etwas gekauft und warte wieder auf die nächste Gelegenheit um günstig Nachzukaufen. Dann muss man zwar damit leben das zugleich der Wert des Depots fällt, aber dafür freut man sich halt über die Schnäppchen am Markt. Das Warten auf einen günstigen Einstiegspunkt fällt natürlich im Vergleich zum regelmäßigen Sparplan leichter, wenn man wie ich schon ein gut gefülltes Depot hat. Andererseits ist mir bei dem Geld auf der hohen Kante über die ganzen Jahre auch schon viel an Performance entgangen, der Crash muss also tief genug sein, damit dies überhaupt wieder aufgeholt werden kann.
 
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Ich werde sicher auch nicht das ganze Geld versenken, da wäre ich ja blöd. 😂

Das mit den Aktien habe ich angefangen um zu schauen wie das so läuft weil mich Börse immer schön fasziniert hat, ich mich aber in 43 Jahren nie damit befasst habe wie dieses Jahr.

Die ersten Erfahrungen waren dann Crash und Wirecard, ganz grosses Kino.

Ich kann auch nachts ruhig schlafen, am Ende ist es nur "Geld", und im Leben gibt's soviel wichtigere Sachen. Wie auch andere User schon geschrieben haben, wenn man mit fallenden Kursen nicht klar kommt ist man überinvestiert, denn man nimmt nur Geld was man über hat und wo man im Notfall drauf verzichten kann.
 
Es ist zwar nur Geld und es gibt wichtigeres im Leben, aber wer vernünftig und damit vor allem breit über viele Branchen gestreut investiert, der solle nie alles verlieren und über die nächsten Jahre die Verluste ausgleichen können. Denke an das DAX-Rendite-Dreieck, selbst wer zu Hochzeiten wie 2000 oder 2001 eingestiegen ist, liegt in der Gewinnzone und wer dann kontinuierlich nachgekauft hat oder wenigstens bei Tiefpunkten wie 2003 oder Ende 2008, Anfang 2009 nachgekauft hat, der sollte immer noch auf eine jährliche Rendite kommen die es woanders nicht gibt, jedenfalls nicht bei seriösen Angeboten.

Die meisten Leute haben Angst vor Aktien weil sie bei diesen ein Risiko sehen und dann kommen Leute die alles in eine einzelne Aktie wie Wirecard gesteckt haben und bestätigen dies auch. Aber mit einer vernünftigen und vor allem breiten Streuung ist das Risiko nur, das es mal runter geht, bei einem dicken Crash auch mal auf die Hälfte, aber bisher hat der Markt sich noch immer wieder erholt und nicht was ganz außergewöhnliches passiert, sollte dies auch in Zukunft so sein. Das kann dauern, wie das DAX-Rendite-Dreieck zeigt, wobei es z.B. bei US Aktien meist schneller ging und dieses DAX-Rendite-Dreieck geht ja davon aus, dass man einmal kauft und dann einmal verkauft, aber wer monatlich spart, kommt viel früher zurück in die Gewinnzone, da er bei tiefen Kursen für einen festen Betrag natürlich mehr Aktien (oder Fondsanteile) erwirbt. Alternativ kauft jemand der noch Pulver trocken gehalten hat, dann bei tiefen Kursen kräftig nach, wozu man natürlich auch mental stark sein muss, denn es gehört Überwindung dazu Geld in etwas zu stecken was gerade in den Miesen steht. Da muss man sich dann klar machen: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Aber es scheint für Anfänger nicht einfach zu sein überhaupt einzuschätzen ob die Märkte eher über- oder eher unterbewertet sind:
xpower ashx schrieb:
Ich hatte im Januar praktisch auch in einen schon überhitzten Markt eingekauft, das war mir aber zur damaligen Situation nicht bewusst mangels Wissen was ich mir in den letzten Monaten angeeignet habe.
Wobei mich dies bei jemandem der dann schreibt, dass ihn "Börse immer schön fasziniert hat", dann doch etwas wundert. Ich weiß zwar nicht wie ein Aktienkurs oder Indexstand morgen sein wird, aber ich weiß doch wie hoch er jetzt ist und wie er gestern, vor einer Woche, einem Monate, einem Jahr, 10 Jahren etc. war und auch im Vergleich zum Durchschnitt der letzten z.B. 200 Tage, auf den ja die Charttechniker besondern gerne schauen. Bei einzelnen Aktien muss man da genau hinsehen wieso, Wirecard würde sonst mit seinen 80ct sehr unterbewertet wirken, ist aber in Wahrheit immer noch überbewertet wenn man bedenkt, dass die Aktionäre mit Sicherheit leer ausgehen werden. Aber bei einem breiten Index wie dem DAX und erst recht einem S&P 500 sollte darauf die allgemeine Bewertung (also eher hoch oder niedrig) abgeleitet werden können.

Höchststände bedeuten übrigens nicht, dass es automatisch wieder runter gehen muss, alleine die Tatsache das ein neuer Höchststand erreicht wurde, belegt ja das der alte übertroffen wurde, aber die Fallhöhe für eine Korrektur oder gar einen Crash (wobei der Unterschied zwischen beiden alleine eine Frage der Definition ist) entsprechend hoch ist. Neue Höchststände werden schon durch Faktoren wie Wirtschaftswachstum und Inflation immer wieder getrieben, solange beides vorhanden ist, wird also also auch zu neuen Höchstständen kommen, auch wenn dann das Potential für weitere Anstiege eher gering ist, da fehlen halt einfach irgendwann die nächsten Käufer um die Kurse weiter zu treiben und diejenigen die bei hohen Kursen gekauft haben, sind verständlicherweise nervöser als jemand der schon lange dabei ist.

Bei niedrige Bewertungen der Märkte ist dagegen die Fallhöhe gering, sofern nicht ein grundlegendes Problem vorliegt, wie etwa die Einführung des Sozialismus mit Verstaatlichung der Aktiengesellschaften und das Aufwärtspotential ist entsprechend hoch. Wie hoch und wie schnell dies gehen kann, hat der Coronacrash gezeigt, die Geschwindigkeit der Erholung hat ja nicht wenige überrascht, mich eingeschlossen. Aber so ist es halt an den Aktienmärkten, man lernt auch Dinge die man im ganzen Leben braucht, wie:
  • Man lernt nie aus
  • Man sollte sich vielseitig informieren, nur einer Meinung zu folgen kann mächtig ins Auge gehen
  • Jeder muss am Ende seine Entscheidungen selbst treffen und für deren Konsequenzen einstehen

Es gibt nämlich auch nicht sowas wie eine Vollkasko Versicherung fürs Depot, denn auch wenn man von Absicherung reden, sich also mit Short Derivaten mit entsprechendem Hebel gegen Verlust bei fallenden Kursen schützen wollen, so kostet dies nicht nur Geld, sondern vor allem Rendite wenn die Kurse dann doch steigen. Man hätte also im Prinzip ebenso verkaufen und hinterher wieder zurückkaufen können, daher ist das was immer als Absicherung bezeichnet wird, eigentlich eher ein Einfrieren.
 
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Wie handhabt ihr es eigentlich mit der Gewichtung eurer Positionen? Ich bin mit knapp 14K in 5 Unternehmen investiert, würde zukünftig allerdings lieber etwas breiter diversifizieren. Ich strebe 1000€/Position an.
 
Ich kann euch gerne anbiete über die Kurse drüber zu schauen falls jemand unsicher ist oder etwas wissen möchte ob es sinnvoll ist oder nicht. Ich leben nur von dem Handel seit Jahren. Und habe ebenfalls schon einiges an Crashs und Verlusten miterlebt. Gerade für Anfänger ist es sehr unübersichtlich und kann leicht kompliziert werden wenn man sich da zu sehr reinsteigert. Allerdings muss man als „Aktien anlegen“ sich selbst bewusst sein wofür man es macht und was man sich dadurch erhofft. Ob man bereit ist langfristig zu investieren über Jahre hinweg oder ob man etwas nur kurzfristig machen möchten um Erfahrung zu sammeln weil man ein Interesse dafür hat :)
 
@ Saniix
Was vergleichst du denn? ETF und Aktien?
Was brauchst du an Daten? Ich habe nur Aktien, du brauchst die Namen der Wertpapiere, und was noch?
 
Ich brauche nur den Namen am liebsten den Namen des Unternehmens. ETF eher ungerne aber US/EU Aktien sind alle kein Problem. Ich kann gerne eine Kurs Analyse machen aber natürlich alles ohne Gewähr und ohne Empfehlung. Lediglich eine Meinung zum möglich Verlauf.
 
Ok. Ich überleg mir das.
Ich kann ja dann die Namen der Aktien hier schreiben, oder möchtest du sie lieber als PN, oder sonstiges?

Wie gesagt, ich habe nur Aktien. Europa und USA
 
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