Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

@cgs & @Nilson : Danke fĂĽr die Infos. đź‘Ť
Das mit Google war nur n Beispiel, habe keine Google Aktien und auch gerade nicht die Absicht da zu investieren.
 
cgs schrieb:
  1. Wechselkurs beachten. USD - EUR
  2. Provision beachten bei also 0.25%+x also min 50,- kassiert die Bank
  3. US Quellensteuer 15% werden in DL verrechnet (bei Dividenden)
  4. Kapitalertragssteuer, Soli, Kirchessteuer

So ganz richtig ist dies ja nicht was du da schreibst. Ich wohne zwar in der Schweiz, aber da meine Eltern noch in Deutschland ansässig sind, kenn ich mich da doch noch aus.
Der Wechselkurs ist eigentlich vollkommen irrelevant, außer er kauft die Aktien über Handelsplätze im Ausland, nimmt er deutsche Handelsplätze, wird ausschließlich in Euro abgerechnet, zumindest war das bei mir immer so.

Das mit der Provision stimmt soweit, da muss man immer schauen was die Bank und der Handelsplatz nimmt.
Bezüglich der Quellsteuer liegst du aber falsch bzw. hast das nicht eindeutig wieder gegeben. Diese fällt nur an, wenn man eine Dividende erhält, bei einem reinen Aktienverkauf, muss er keine Quellsteuer verrichten, er kauft die Aktien ja in Deutschland ;-)
Die niedrige Quellsteuer in den USA ist auch deutlich fairer wie ich finde, da hat mir das handeln die letzten 6 Jahre deutlich mehr SpaĂź gemacht :)

Dein letzter Punkt passt wieder, da mĂĽsste dann gemittelt ein Wert um die 27% rauskommen die abgezogen werden.

Und nicht vergessen: The trend is your friend :)

Lock and Load
Denny Crane
 
@Denny_Crane

Der Wechselkurs ist ein Risikofaktor, insbesondere da der EUR zum USD in den letzen Monaten deutlich gestiegen ist.

Das mit der Quellensteuer ist mir nachher auch aufgefallen und deshalb habe ich noch "bei Dividenden" dazu geschrieben. Soweit ich weis schĂĽttet Google/Alphabet aber keine aus. Daher hat Du recht, daĂź es hier irrelavant ist.
 
Es ist vollkommen egal ob Du eine US Aktie in USD oder Euro kaufst. Facebook an der Xetra in Euro entspricht dem USD Ă„quivalent an der Nasdaq. An welcher Stelle die Umrechnung stattfindet ist vollkommen egal.
Spread etc lassen wir mal auĂźen vor.
 
Ja, aber der Kurs an der Xetra und zu dem man kauft rechnet auch nur um.
Daher ist es fĂĽr den konkreten Zeitpunkt vollkommen egal.
 
cgs schrieb:
Der Wechselkurs ist ein Risikofaktor, insbesondere da der EUR zum USD in den letzen Monaten deutlich gestiegen ist.

Nein das stimmt so nicht, da wir die Aktien in eurem Fall ja in Euro kauft und verkauft, daher hat man kein Wechselkursrisiko. Vor allem nicht zum Dollar, da es dort keine Schwankungen von zweistelligen Prozentwerten am Tag gibt. Ein Risiko wäre es, wenn du zum Tag x Menge y in Dollar kaufen musst und zu diesem Zeitpunkt der Euro massiv an Wert verloren hat, sodass du mehr Euro wie geplant ausgeben musst. Dies ist hier aber nicht der Fall. Ansonsten ist ein Beispiel gerne gesehen ;-)

cgs schrieb:
Korrekt. Aber wenn der EUR zum USD um 10% steigt, so fällt der Aktienkurs in EUR um 10%.

Das sehe ich nicht so. In deinem Beispiel hat man eine Herabwertung des Dollars, wobei sich das bei einer Aufwertung des Euros auch nicht anders verhalten sollte. Geht man jetzt davon aus, dass der Euro plötzlich 10% mehr wert ist wie der Dollar und der Euroaktienkurs um 10% einbricht, hat das Unternehmen - in dem Fall Alphabet - einen Wertverlust von 10%. Weil der Dollar ja nicht mehr so viel wert ist, der Aktienwert in Dollar in deinem Fall aber gleich geblieben ist. Viel logischer jedoch ist, dass der Dollaraktienkurs steigt und der Euroaktienkurs nahezu unverändert bleibt, weil die Dollars eben weniger wert sind, das Unternehmen selber aber nicht. Sprich bei einem Werterhalt der Dollarkurs steigen muss.

Anyway, für den Privataktienkäufer ist das kein Punkt, der beachtenswert wäre.

Lock and Load,
Denny Crane
 
Die Währung macht schon was aus. Du kaufst ja ein Amerikanische Produkt (Aktie) in Euro.
Hier einmal fĂĽr Alphabet A (zahlen von ariva.de) einmal in USD, Euro und Schweizer Franken:
Capture.PNG
 
Wäre schön, wenn du deine Statistik auch erläutern könntest ;) Vor allem auch die Achsenbeschriftung der y Achse.

Ansonsten beschreibt es doch genau was ich gesagt habe, du kaufst die Aktie in Euro/Franken/USD und verkaufst sie später auch in der gleichen Währung, sprich du gehst kein Währungsgeschäft ein. Denn auch wenn der Kurs in USD höher sein sollte wie in Euro, bekommst du ja dennoch den gleichen Gegenwert, weil der Euro ja stärker ist.

Ich hab beispielweise bei 2€ eine vierstellige Stückzahl an AMD Aktien erworben, ob ich die jetzt nun in Euro oder Franken oder wenn ich wieder in den Staaten bin in USD veräußere ist doch vollkommen irrelevant.

Ich hab jetzt nur schnell mal hier geschaut: https://www.finanzen.net/aktien/amd-aktie
Stand zu meinem Post:
79,31 USD
67,12€

Benutze ich den Währungsrechner um 17:55 sind die 79,31 USD 67,05€. Also ich verstehe wirklich nicht, wo ich mir hier als Privatperson sorgen machen muss?

Lock and Load,
Denny Crane
 
Denny_Crane schrieb:
Wäre schön, wenn du deine Statistik auch erläutern könntest ;) Vor allem auch die Achsenbeschriftung der y Achse.
War gestern schon spät ;) Y-Achse ist der Kurs normiert auf den 1.3.06, sodass alle bei 1 bzw. 100% loslaufen.
Was ich zeigen wollte ist, dass der Kurs bzw. die Kursentwicklung eben nicht nur von der Aktie, sondern auch von der Währung abhängig ist.

Wann hast du denn deine AMD Aktien gekauft? Was haben die da in USD gekostet?

Anderes Beispiel. Aktie in Pfund, weil der der des Pfund wegen Brexit sich ja relativ stark geändert hat. Beispiel BP. An der Börse London in Pfund, also in der "Heimatwährung" stehen die aktuell bei -48,8 % auf 5 Jahre. An der Xetra in Euro bei -57,6 %. Obwohl das Unternehmen selbst nur knapp 50 % an Wert verloren hat, hast du also Euro-Investor fast 60% verloren.

Heißt im Extremfall kannst du als Euro-Investor Verlust machen, obwohl der Wert des Unternehmen steigt, weil das Unternehmen in einer anderen Währung notiert ist und der Wert der Währung sich ändert.
Darauf hat man als Privatperson natürlich keinen Einfluss und am Ende ist für uns nur der Euro-Kurs relevant. Und das Ganze kann für einen ja auch positiv ausgehen. Als Brite der Euro-Aktien hält hätte man davon profitiert. Man muss es sich halt nur bewusst sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfe.
Wenn Du BP in GBP gekauft hast, dann hast du jetzt -48%~. Das Delta zum EUR Kurs wird beim Verkauf realisiert...
 
Ja und? Was willst du jetzt aussagen?
 
Das es egal ist ob du BP in Euro oder GBP kaufst/verkaufst. Du verlierst/gewinnst als Euro BP Investor exakt soviel wie als GBP BP Investor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade das du dein ersten Teil gelöscht hast. :)
Du solltest nochmal den Umgang mit Wechselkursen verinnerlichen.

Ich zerpflücke es dir morgen gerne, heute ist es mir zu spät.
 
Gerne. Mag sein, dass ich in meinem (inzwischen gelöschten) Beispiel falsch rum gerechnet hab. Ändert aber nichts daran, dass das Währungsrisiko existiert und ich bin gespannt wie du das Währungsrisiko generell wegdiskutieren willst ;)
 
Das kann man nicht wegdiskutieren.

Bspw. Kaufe Aktie A 2020 in Euro für 10€/stk
Angenommen Dollar/Euro Devise ist 1.0000$/€
dann wären es in Dollar 10$

Ist der USD/Euro aber 2024 bei 2,000$/€ und der Kurs der Aktie bei 10$ (angenommen der Kurs wird in $ gemacht da dort das Meiste Volumen ist) so hast du nur noch 5€ obwohl die Aktie immernoch bei 10$ steht.
Aber die Devise hat sich geändert. Und das Negativ für dich.

Bsp TRY/Euro. Momentan 10TL/€
Kaufst also 1000 Lira für 100€
Angenommen Lira Wertet ab. Hast 1000TL und der Kurs geht auf 2TL/€
Dann hast du Was?? Verloren oder Gewonnen?
Garnix!! Hast nämlich immer noch 1000TL
Wenn du diese allerdings jetzt bei 2TL/€ wechselst hast du Gewinn gemacht unzwar verkaufst du deine 1000TL für 500€!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nilson schrieb:
Gerne. Mag sein, dass ich in meinem (inzwischen gelöschten) Beispiel falsch rum gerechnet hab. Ändert aber nichts daran, dass das Währungsrisiko existiert und ich bin gespannt wie du das Währungsrisiko generell wegdiskutieren willst ;)

Ja, du hattest es falsch herum angegeben. Das ist aber irrelevant, da beide Richtungen möglich sind (also 1,1 sowie 0,9 für EUR/GBP). Aber wir bleiben bei deinem Beispiel, damit sollte es deutlich werden.

Unternehmen A emittiert seine Aktien an der LSE und damit in GBP.
Eine Aktie ist zu einem Stichtag 100GBP Wert
Anleger N möchte nun eine Aktie von Unternehmen A kaufen. Anleger N hat ein Depot, deren Nominalwert in EUR angegeben ist, da er in Deutschland lebt.

Zum Zeitpunkt des Kaufs beträgt der Umrechnungskurs 1,00 (also 1GBP = 1EUR) und Anleger N überlegt sich, ob er lieber an der Xetra in EUR kaufen soll oder direkt an der LSE in GBP (Kostenstrukturen mal außenvor).

Was passiert wenn Anleger N an der Xetra die Aktie A in EUR kauft?
Da der angegebene Nominalwert des Verrechnungskontos EUR und die Handelswährung an der Xetra ebenfalls EUR ist, wird der Kauf in Euro abgewickelt.

Was passiert wenn Anleger N an der LSE die Aktie A in GBP kauft?
Hier beträgt der Nominalwert des Verrechnungskontos wieder EUR aber die Handelswährung ist diesmal GBP.
Der Broker rechnet deine Kauforder also in die Handelswährung um und entnimmt dem Verrechnungskonto die Gegensumme in EUR.

Anleger N ist sich nicht sicher, was nun die bessere Wahl wäre. Er kauft also jeweils eine Aktie in EUR an der Xetra und eine in GBP an der LSE.

Soweit so gut. Nun vergeht ein Jahr und der Kurs der Aktie steht bei 110GBP, gleichzeitig hat sich der Devisenkurs ebenfalls verändert und liegt nun bei 1,1 GBP/EUR.
Anleger N schaut in sein Depot und findet folgende Werte

1. Unternehmen A 121EUR (gekauft an der Xetra)
2. Unternehmen A 110GBP (gekauft an der LSE)
Anleger N denkt sich, wow da habe ich ja satte 11EUR Gewinn gemacht - falsch und hier endet dein Gedankengang.

----
Da du weiterhin ein Depot in EUR hast, muss der GBP-Kurs in EUR umgerechnet werden, da der Nominalwert deines Depots auf EUR läuft. Das gilt für Buchgewinne/Buchverluste, bei denen der Broker die Handelswährung zur Darstellung umrechnet und auch bei Kursgewinne/Kursverlusten, da beim Trade die Umrechnung stattfindet.
----

Anleger N verkauft jetzt beide Aktien von Unternehmen A

Die Aktie in EUR verkauft er an der XETRA, da die Handelswährung und Nominalwährung des Verrechnungskontos EUR sind wird Anleger N 121EUR eingebucht.

Die Aktie in GBP verkauft er wieder an der LSE, da die Handelswährung dort von der Nominalwährung des Verrechnungskontos abweicht, legt der Broker den aktuellen Devisenkurs von 1,1 an. Für die 110GBP bekommt Anleger N jetzt 121€ auf sein Verrechnungskonto eingebucht.

Wie man sieht, ist es ein Nullsummenspiel vor Steuern und Kosten.

Kommen wir jetzt zu dem Punkt, wo wir uns missverstehen.
Sobald wir als Anleger mit einer Fremdwährung in Berührung kommen, haben wir ein Währungsrisiko.
Das hat aber nicht damit zu tun, ob ich die Aktie der Firma Facebook am Nasdaq oder an der Xetra handle.
Relevant ist die Währung bei der Emission der Aktien - Facebook hat seine Aktien in USD emittiert und damit impliziert jeder Kurs einer Facebook-Aktie in einer Währung != USD den Wechselkurs zum USD der jeweiligen Handelswährung.

Damit das deutlicher wird, bleiben wir nochmal bei deinem Beispiel.
Unternehmen A emittiert in GBP und die Aktie steht bei 110GBP. Insgesamt hat die Firma 1000 Aktien ausgegeben, was einer Marktkapitalisierung 110.000GBP entspricht. Nach deiner Logik wäre die Firma in EUR mit 121.000EUR mehr Wert als in GBP, was so einfach nicht stimmt. Der Devisenkurs sorgt nicht für eine Wertsteigerung des Unternehmens A, sondern die Währung ist nur eine Einheit zur Angabe und diese steht im Verhältnis. Wenn 1GBP = 1 Apfel wäre, dann wäre das Unternehmen 110.000 Äpfel wert. Ist es jetzt wertvoller nur weil ich in Äpfeln rechne?

Ich glaube nämlich, dass Du mich so verstanden hast, als würde ich ein Währungsrisiko leugnen, das habe ich nicht getan:
parats schrieb:
Das es egal ist ob du BP in Euro oder GBP kaufst/verkaufst. Du verlierst/gewinnst als Euro BP Investor exakt soviel wie als GBP BP Investor.

Nur weil der Wechselkurs der BP-Aktie in EUR schon enthalten ist, heiĂźt es doch nicht, dass es ihn nicht gibt.
Ich hoffe es ist jetzt klarer, dass es bei einer Aktie, die in einer Fremdwährung emittiert ist, vollkommen egal ist, ob ich diese in EUR oder der Heimatwährung kaufe (vor Steuern/Kosten). Ich predige seit jeher, dass Aktien immer an der heimischen Börse gekauft werden sollten, wenn die Rahmenbedingungen passen (Steuern/kosten). Es sind alle Kennzahlen in dieser Währung ausgegeben und das Handelsvolumen dürfte in der emittierten Währung an der heimischen Börse höher sein was niedrigere Spreads bedeutet.
Randnotiz: Es gibt firmen die emittieren ihre Aktien nicht in der Bilanzierungswährung - das hat verschiedene Gründe - vor allem aber der Zugang zu Kapital der bspw. in USA deutlich einfacher ist. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit wäre Spotify die afaik aber mittlerweile in USD bilanzieren. Ansonsten gibt es bspw. noch Alibaba, JD oder auch TSMC.

-Ps-Y-cO- schrieb:
Das kann man nicht wegdiskutieren.

Bspw. Kaufe Aktie A 2020 in Euro für 10€/stk
Angenommen Dollar/Euro Devise ist 1.0000$/€
dann wären es in Dollar 10$

Ist der USD/Euro aber 2024 bei 2,000$/€ und der Kurs der Aktie bei 10$ (angenommen der Kurs wird in $ gemacht da dort das Meiste Volumen ist) so hast du nur noch 5€ obwohl die Aktie immernoch bei 10$ steht.
Aber die Devise hat sich geändert. Und das Negativ für dich.

Bsp TRY/Euro. Momentan 10TL/€
Kaufst also 1000 Lira für 100€
Angenommen Lira Wertet ab. Hast 1000TL und der Kurs geht auf 2TL/€
Dann hast du Was?? Verloren oder Gewonnen?
Garnix!! Hast nämlich immer noch 1000TL
Wenn du diese allerdings jetzt bei 2TL/€ wechselst hast du Gewinn gemacht unzwar verkaufst du deine 1000TL für 500€!

jetzt zu dir kleiner Druide.
Mir dĂĽnkt es, dass du von den Posts zu diesem Thema nur einen Bruchteil gelesen und davon noch weniger verstanden hast. Zu deinem ersten Teil kannst du oben alles relevante lesen.
Das Beispiel mit TRY zeigt mir, dass Du nicht verstehst um was es hier geht.
Es geht nicht um FOREX, sondern darum, dass wir diskutieren ob die gleiche Aktie lieber in der heimischen Währung als in unserer Handelswährung EUR gekauft werden sollte.
In deinem Beispiel ist das Underlying nicht nur ein Unternehmen, sondern der gesamte Währungsraum TRY.
Ein Unternehmen, dass in TRY emittiert ist ein Bestandteil des Währungsraumes und unterliegt dem Wechselkurs, es hat aber keinen Einfluss.

Wenn Du in den FOREX Bereich eintauchen willst, dann spekulierst Du immer auf Währungsräume. Also das sich z.B. der USD Währungsraum stärker im Verhältnis zum EUR Währungsraum entwickelt und der Devisenkurs dies widerspiegelt. Wir sind hier viel kleinteiliger unterwegs, nämlich auf einem Zahnrad unter Milliarden anderen, das unter dem gesamten Einfluss des Währungsraumes liegt, in dem es seine Aktien emittiert hat.

Ich mache mir jetzt einen Kaffee.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Denny_Crane und Nilson
Geil, du sagst genau das, was ich auch schon die ganze Zeit sage. :D
parats schrieb:
Nach deiner Logik wäre die Firma in EUR mit 121.000EUR mehr Wert als in GBP, was so einfach nicht stimmt.
Das hab ich nie gesagt (bzw. sagen wollen). Aber die Wert-Entwicklung deines Depots in Euro kann einen anderen Verlauf nehmen als der Wert der Firma in GBP. Das ist ja genau das Währungsrisiko das man trägt.
Beide, sowohl der Deutsche und der Brite, kaufen für 100.000 €/£. Nach einer Zeit X hat der Brite 110.000 £ , also +10 %. Der Deutsche hat 121.000€, also +21%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du vergleichst noch immer Ă„pfel mit Birnen. Wenn Du die Performance von zwei Depots vergleichst, dann muss die Einheit identisch sein. Der Brite hat in Euro genau soviel wie der Deutsche in Euro und der Deutsche hat in GBP genau soviel wie der Brite in GBP.

Dir geht es aber nur um den prozentualen Gewinn, den bekommst Du beim Verkauf der Aktie sowieso, da der Wechselkurs dagegen gelegt wird. Und wie wir alle wissen, zählen nur Kursgewinne. :)
Wir haben uns da aber dann wirklich missverstanden, denn ich habe dich so verstanden als sollte ich als Anleger N eine Aktie lieber in EUR als in GBP kaufen, damit ich kein Währungsrisiko habe. Bei der GBP emittierten Aktie ist das Risiko aber inhärent, und man trägt es immer als EUR Investor.
 
ZurĂĽck
Oben