Alte Festplatte an Notebook anschließen?

Stelu44

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Hallo,
habe vor ca.3 Jahren mein Notebook HP Pavilion 17-f153ng auf eine SSD umrüsten lassen und möchte gerne die alte Festplatte am Notebook auslesen.Eventuell auch später zum Backup usw. benützen.
Leider weis ich nicht,wie ich die alte Festplatte am Notebook anschließen kann,um sie auszulesen und bearbeiten.
Meine Frage:was brauche ich dazu,soll aber auch nicht zu kostenaufwändig sein.
Es handelt sich um eine Toshiba Disk Drive 3 1/2 Zoll,MQ01 ABD075.S/N 84B3PONWT IDA HDKGB14H2A01 T.
Auf der Festplatte ist noch mein altes System Windows 8.1 drauf.
Mein jetziges System ist Windows 10 Home Premium 64bit.
Welcher nette Mensch kann mir Hilfestellung geben?

Grüße
Stelu44
 
Hi,

was für ein Anschluss ist an der HDD? Dockingstation, Laufwerksgehäuse... gibt genug Möglichkeiten.

VG,
Mad
 
Eine 3,5 Zoll-Platte passt in kein Notebook, das ist bestimmt eine 2,5 Zoll-Platte. Da gibt es relativ einfache Adapter, mit denen Du 2,5er an USB anschließen kannst.
 
Hi,

nein, es geht mir um den Anschluss! "Dockingstation" und "Laufwerksgehäuse" sind keine Typen sondern Lösungsvorschläge!

VG,
Mad
 
Es ist eine 750 GB, 2,5 ", 5400 U/min, SATA II (SATA 300), Bauhöhe 9,5 mm und keine 3,5 " Platte, die würde also in ein externes Gehäuse passen, in Post #5 wurde ja bereits eines empfohlen.
 
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OK,3 1/2 Zoll nehme ich zurück.
Ergänzung ()

Hallo,
ging ja alles sehr schnell.
Werde mich auf Post 7 für die Inateck 1 oder Inateck 2 entscheiden wollen.
Bin noch am Durchlesen.

Stelu44
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ein ähnliches HP Book und da ich mein DVD Laufwerk fast nie benutze habe ich mir einen Wechselrahmen gakauft um die Platte in den Schacht vom DVD Laufwerk einzubauen. Fürs DVD habe ich zusätzlich ein Kabel geholt, wenn ich es mal dringend benötige und nicht erst runterfahren möchte um die Platte auszubauen.
https://www.amazon.de/dp/B012A9HIGW/ref=psdc_1626220031_t3_B01878KIH6?th=1
oder die Variante in 12,7 mm
https://www.amazon.de/dp/B012A9HOES/ref=psdc_1626220031_t3_B01878KIH6?th=1
Dazu DVD-Laufwerk ausbauen und messen wie gross es ist. Bin damit sehr zufrieden und habe mir dann zusätzlich passendes DVD Gehäuse geholt:
https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B0755T5L1K/ref=olp_twister_all?ie=UTF8&mv_size_name=all
die Grösse entscheidet sich ja nach dem Abmessen des internen Laufwerkes.
 
Falls du nur ab und an die Festplatte oder du in Zukunft vielleicht auch mal andere Laufwerke auslesen möchtest, würde ich statt eines Leergehäuses eine oben schon erwähnte Dockingstation nehmen. Viele Dockingstationen nehmen 2,5" und 3,5" wahlweise auf, passt also immer. Die HDDs werden wie in einen Toaster gesteckt. Man muss sie also nicht in ein Gehäuse verbauen. Das ist natürlich nur stationär sinnvoll und nicht für den Transport gedacht.
https://geizhals.de/sharkoon-quickport-a1413708.html?hloc=de
Kann UASP und USB 3.1.
Je nach Ausstattung auch günstiger:
https://geizhals.de/?cat=hddocks&xf=4424_2.5~4424_3.5
 
Beachte das HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden, also nur unbeschränkt lagerbar sind. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Als ich gerade den Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? gelesen habe wo jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben sind, habe ich genau daran gedacht. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
 
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@ Holt: Super Beitrag! Hatte ich bei Seagate schon mal gelesen. Aber solche Fakten verdrängt man gerne!
 
Gefällt mir auch, dass Holt das immer wieder betont. 4 HDDs defekt durch 3 Monate Nichtbenutzung sollte aber dennoch den Ausnahmefall darstellen. Ich habe regelmäßig HDDs, die länger, teils Jahre nicht gelaufen sind und immer noch gehen. Im Grunde läuft es doch darauf hinaus, dass man nicht vorhersehen kann, wann eine HDD ausfällt. Und weil man das nicht kann, muss man gegen Datenverlust Backups (Plural) erstellen.

Weiß das jemand? Auch wenn vermeintlich "höherwertige" HDDs kein Backup ersetzen, was ist z.B. mit der Serie, die Seagate als "Archive" betitelt? Sind die "eher" fürs im-Schrank-liegen konzipiert?
 
Scheinbar hatte ich dann bisher Glück. Ich habe erst kürzlich eine alte 80 GB IDE Platte angeschlossen, die seit sicher 10 Jahren nicht in Benutzung war. Funktionierte tadellos.
 
Hallo,
ja diese Festplatte kann in einem Schrank gelagert werden. Doch es ist auf jeden Fall empfehlenswert die Festplatte ab und zu an dem Computer anzuschließen und diese vorsichtshalber zu testen. :)
 
Wilhelm14 schrieb:
Auch wenn vermeintlich "höherwertige" HDDs kein Backup ersetzen
Das ist ein Irrtum, denn auch "höherwertige" HDDs ersetzen kann Backups, die können genauso ausfallen und nicht nur HW Ausfälle können zu Datenverlust führen. Diese "höherwertige" HDDs sind vor allem für anspruchsvollere Einsätze wie Dauerbetrieb, viel Workload und viele HDDs in einem Gehäuse geeignet.
ProjektFilmriss schrieb:
habe erst kürzlich eine alte 80 GB IDE Platte angeschlossen, die seit sicher 10 Jahren nicht in Benutzung war. Funktionierte tadellos.
Erstens waren die HDDs damals intern noch ganz anderes gebaut, die Datendichten waren ja auch noch viel geringer und die Abstände der Köpfe zu den Platten viel höher und außerdem muss man die Folgen auch nicht als sofortigen Ausfall sehen, sondern diese können auch erst nach einiger Zeit auftreten. Obendrein hängt es natürlich auch sehr von den Lagerungsbedingungen ab, also der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, etc.
 
Dann ist als also KEIN Irrtum. Ich schreibe doch, dass sie kein Backup ersetzen. :)

Edit: Laut gedacht: Bei den aktuell angegebenen kurzen Zeitspannen, in denen man eine HDD in den Schrank legen darf, muss man ja fast schon ein NAS betreiben, welches durch läuft und Backups auf ein weiteres NAS erstellt. Zumindest irgendwas, was dauerhaft automatisiert ist.
 
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