News AMD mit neuartiger Transistorentwicklung für Mikroprozessoren

Simon

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Forscher von AMD haben auf der “InternationalConference on Solid State Devices and Materials“ in Tokio erste Einzelheitender Triple-Gate Transistorentwicklung präsentiert, die aufSilicon-on-Insulator-Technologie (SOI) der nächsten Generation sowieauf fortschrittliche Metal-Gate-Technologie zurückgreift.

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finde ich gut von amd

aber damit sich der erfolg beim forschen bezahlt macht
müßen die bis 2007 auch überleben ...

die meietsn der letzten quarale waren schlechte für amd
hoffen tu icih es nicht aber
die sollten schon etwas drauf aufpassen
 
schöne sache.
wenns aber wenns intel zu sehr wurm lassen die halt ein bissel geld springen und dann wars das mit nem kleinem Vorteil für AMD.
 
Also ich habe rein zufällig ein wenig ahung von festkörperphysik. und das was du da geschrieben hast kann ich nicht nachvollziehen.
warum sollte das gate das Si strecken? das glaube ich nicht. Was die gemacht haben ist eine "vorladung" des Kanals und dadurch muss das gate nicht voll aufgeladen werden damit der transistor schon voll schaltet.
Ein nachteil dieser technik ist aber das der Leckstrom von source zum drain steigt.
Achso das ganze hat nicht AMD entwickelt sondern es ist ein Projekt von IBM. mit Mitteln von AMD und extrem vielen anderen firmen.

ach und Intels jetztige Transistoren sind sehr viel besser wie die in allen anderen eingebauten CPU´s.
die brauchen jetzt schon nur 1.5V für 3GHz taktfrequenz, da ist AMD noch mindestens ein jahr entfernt von (aussage von AMD mitarbeitern nicht meine meinung).
 
Was will AMD mit 3 GHz ? Dann sind sie ja der Konkurenz viel zu weit vroaus *g* Bei den Modellen kann man das nicht wirklich vergleichen da es 2 völlig verschiedene Entwicklungen sind.
 
Nachtrag: Intel schafft mit 1,50V die GHz Takt, AMD schafft mit 1,55V über 3 "GHz" "Leistung".
 
@Michi

Idiot. tut mir leid, aber so ist das halt. die transistoren haben NICHTS mit den Design zu tun. was denkst du was passiert wenn der A64 auf 3GHz gebracht wird? dieser hat dann 150W verlustleistung. und dafür ist das termaldesign ausgelegt, toll für uns wenn wir dann 150W verlustleistung in kauf nehmen müssen.

und Performence pro Verlustleistung, das macht einen Prozessor interesant, und da ist im desktopmarkt AMD mit den A64 unter umständen vorn (warten wir auf die benchmarks) aber Athlon XP und P4 nehmen sich nichts. also reitet nicht immer auf den Takt rum.
 
... und ich schaff mit meinem 24V über 0,3 KPS!
Das klingt zwar nicht besonders viel, aber wenn einer behauptet, sein Prozessor wäre schneller ..... wir sehen uns auf der Autobahn ;-)

Viel Spaß beim Chips-Schubsen *g
 
@ xLoMx

Es tut mir leid das du ein Kleinkind bist und dich auch so ausdrückst.. werd erstmal erwachsen.

Du hast den ganzen Sinn nicht verstanden... das Design von AMD zielt nicht auf hohe Taktraten im Gegensatz zu dem von Intel. Man erzielt identische Leistungen mit verschiedenen Taktraten.

150 W Verlustleistung.. nee ist klar aber Ahnung hast du nicht die meiste gelle ?

Versuch es nochmal wenn du Ahnung von der Matierie hast ansonsten "WmkAhemFh".

Dein letzter Absatz ist konfus, aber ich sag es mal so... es ändert sich kaum was mit dem Athlon 64 .. der Takt bewegt sich dort weiter wo der XP aufgehört hat und die Leistung macht ebenfalls dort weiter wo der XP aufgehört hat.. auch wenn dieser recht unrühmlich mit dem Rating aufgehört hat.

Wenn der Athlon 64 zum jetzigen Zeitpunkt 3 GHz hätte... dann gute Nacht Intel. Die Taktraten die er momentan erreicht reichen vollkommen aus... und da der Athlon 64 nicht stehen bleibt in der Entwicklung (90nm) wird sich auch in Sachen VLL und Takt noch einiges ändern.

Also... sprich nicht vom hohen Ross aus wenn du am Boden liegst.
 
@Michi

Ich habe von transistoren geschrieben, und nicht vom prozessor, die selbe technologie der transistoren kommt auch beim Banias zum einsatz.

Ich möchte mich nicht über das design von Athlon 64 oder P4 unterhalten. Es ging mir um die Transistoren, genauso wie Transistoren oben in den New´s vorkommen. Da kommst du an und schreibst irgenteinen Schrott über die CPU´s

Es ist doch sicher das die Verlustleistung in erster näherung eine Funktion von anzahl der transistoren, der Taktfrequenz und den Leckströmen ist.
So und wenn du ein wenig Ahnung von Festkörperphysik hast, weißt du das wenn ein transistor schnell schalten soll, der Leckstrom steigt.
Wenn man jetzt die Transistoren von Intel und AMD vergleicht (ohne die vor und nachteile vom Design) dann sieht man das Intel trotz höherer taktfrequenz und mehr transistoren genausoviel strom verbraucht wie ein athlon änlicher leistung. die Designs sind beide genauso gut/schlecht, die wege sind nur anders.
Und der Athlon 64 IST bis 150W verlustleistung ausgelegt, der hat intern (also vom package aufs DIE) 4000 Strompins. Der Kupferspreader ist sehr massiv.
Achso, bevor ich es vergesse, du sagst kleinkind zu mir? ich studiere diese scheiße, ich war letze woche zu technologievorträgen bei Infineon und AMD. ich habe mir die angeguckt wie RAM-Chips entstehen. ich habe mich jeden Tag 8h in vorlesungen gesetzt, wo Infineon und AMD erzählt haben wie die die teile herstellen. Ich habe AMD Werksleiter aus den Nähkästchen plaudern hören.
Wenn du bock hast kann ich dir die Intensionen vom P4 Design erklären. Das Marketing hatte damit wenig zu tun.
 
@ Michi:

... ich werde mich nicht in euer Fachgespräch einmischen (dazu habe ich das falsche Fach studiert ;-D ), aber interessant finde ich deine Ausführung zum Thema AMD mit 3 GHz.
_Wenn_ AMD in der Lage wäre, Prozessoren mit dieser Geschwindigkeit auf den Markt zu bringen, wer hielte sie davon ab??
- die Rücksicht auf Intel? (... *schmunzel)
- das gewählte Design? (... *schmunzel²)
- die unberechenbaren User, die mit soviel Rechenpower gar nicht umgehen können? (... *megaschmunzel)
- oder vielleicht doch die Physik und der eigene Geldbeutel?

Immer wieder gern genommenes Argument: Die Leistung reicht doch vollkommen aus, warum sollte AMD mehr machen?

Der Schmunzel-Angriff durch AMD mit dem XP3200+ war wahrscheinlich ein Intel-Scherz.
 
Tunguska

Du hast den wichtigsten Punkt vergessen... das Geschäft der Hardware Industrie...

Warum jetzt einen § GHz Prozessor verkaufen wenn man jwtzt 2 GHz teuer verkaufen kann und auf Grundd er Entwicklung alle paar Monate deutliche Schritte nach oben machen kann. So kann man doppelt und dreifach verdienen. Würde jetzt eine 3 GHz CPU kommen würde kaum einer was "schwächeres" nehmen. DIE die ihr Geld für sowas rauswerfen scheuen nicht davor alle paar Monate das sYstem neu aufzubauen nur um das "neuste" zu haben obwohl selbiges von der Entwicklung her schon lange in der Schublade lag... DAS ist der Primäre Grund... Zurückhalten von Technologien um Marktechnisch jeden 100 MHz Schritt effektiv ausnutzen zu können.

so... *schmunzel*
 
@Crazy_bon
Ich bin kein verbohrter sack der nur auf taktfreuquenz schaut. in gegensatz zu vielen anderen ihr. Früher wurde den leuten erzählt mehr Taktfreuquenz mehr rechenleisten. AMD erzählt eine Quantispeed-Technologie macht aus weniger Taktfreuquenz mehr Rechenpower. Dabei kommt die Rechenpower aus einer nur 10Stufen langen Pipe. Diese hatten sie noch weil das Hauptdesign noch aus 500MHz zeiten Stammt. Die verlustleistung ist bei beiden gleich.

wenn AMD den Opteron wirklich auf 3GHz bringen kann, dann würden sie das machen, so würden sie nämlich extrem Marktanteile gewinnen. Eine CPU die ähnlich schnell ist wie ein ca. 4GHz P4, das würde marktanteile bescheren, und AMD würde mehr geld machen als je zuvor. mehr als wenn sie nur stückchenweise die Taktfrequenz anheben würden.
 
@xL ...

Wenn AMD jetzt das komplette Potential ausschöpft gewinnen sie nicht.. dann verlieren sie auf ganzer Linie. Dann bringen sie ketzt die komplette Entwicklung und haben nichts in der Hinterhand.. und sie lassen sich unzählige Millionen durch die Lappen gehen die sie mit den Modell dazwischen verdineen könnten... so was es _immer_ in der HArdware Industrie und so wird es _immer_ bleiben. Kein HErsteller wird sein bestes Eisen ins Feuer werfen wenn er noch andere hat die genauso ihre Abnehmer finden... das ist nahezu ein Naturgesetz. o_-
 
Hey merkt ihr nicht, dass ihr total aneinander vorbeiredet? xLoMx stellt doch nur den technischen Untergrund dar. Er geht auf die Effiezienz der Transistoren ein, die jedoch als einzelne nichts über das Endprdukt aussagen können.

Wenn er jetzt sagt, dass Intels Transistoren besser sind (kann ich jetzt nicht bestätigen, es interessiert mich aber, ob du das grad in Dresden studierst? Hab auch dran gedacht, da hinzugehen und genau den Bereich zu studieren :) heißt das noch lange nicht, dass Intels Prozessoren als Endprodukt besser sind oder nicht.

So ich mach jetzt nen vote für nen Schlußstrich. Vertragt euch doch :)
 
Ich denke mal die Lösung liegt in der Mitte mit starken Tendenzen zu xLoMx 's Aussage. Denn AMD würden natürlich nicht ihr heisestes Eisen ins Feuer werfen, aber immer doch einen gewissen Teil davon. Will heisen:

Wenn AMD einen XP 3500+ anbieten könnte, so währe es nachvollziehbar, dass sie sich dessen Realiese noch aufbewaren und, nicht zuletzt im Anbetracht des A64, mit diesem Potenzial noch etwas taktieren.
Wenn AMD aber in der Lage währe einen XP4200 herzustellen, was würde sie dann davon abhalten mit einer 3500'ver Version schon mal die Leistungskrone zu ergattern, eine Menge Geld zu verdienen und endlich eine Breite Basis von instalierten Athlon CPU's für die Zukunft zu erzeugen?

@xLoMx
Warum kommt Silicon-on-Insulator nicht in Fahrt? Es wurde doch als absolutes Stromspar- und Taktsteigerungsmittel gepriesen. Getan hat sich aber nicht viel. Wiso?

Grüsse, TuT
 
@-tut-

Schlecht ist SOI nicht, dadurch kann man alle Transistoren voneinander Isolieren, was Strom sparen hilft. Dadurch erhoft man sich das die Taktfrequenz gesteigert werden kann. Die Verlustleistung bremst ja die Taktsteigerung.
Das problem ist das Siliziumdioxid schlechter wärme leitet. Da jetzt die Wärme durch eine Siliziumdioxidschicht muss, wird das DIE an den Transistoren wärmer. Ausserdem ändert sich durch SOI nur wenig an den Transistoren im ganzen. Der Source-Drain-Leckstrom bleibt leider fast gleich und das ist ja der hauptteil der Verlustleistung.

@Jujjine

Ich studiere nicht in Dresden. ich Studiere in der nähe von Berlin. Das was ich gesehen hab von der TU-Dreden ist nicht schlecht, die leute die da studieren sind auch sehr zufrieden. Die Neustadt von dresden hat ne menge Clubs, kneipen und Gaststätten, ist also OPTIMAL für Studenten.
Zu der Richtung kann ich nur sagen, wenn du später reich werden möchtest dann studiere das, die Firmen zahlen EXTREM gut. Es gibt nicht nur firmen wie AMD und Infineon da unten. Da siedelt sich jetzt auch ein Maskenhersteller an.
Kucke einfach unter http://www.sommerschule-mikroelektronik.de/

Da war ich, und das war sehr aufschlussreich, aber auch anstrengend woche :)
 
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