News Android: Google fordert von OEMs zwei Jahre lang Patches

Vitche

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Was die Updates angeht:
Besser spät als nie, allerdings würde ich mindestens 3 Jahre Befürworten.
 
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Bin mal gespannt ob das nun was bringen wird. Nach so vielen Versuchen seitens Google bin ich da mittlerweile doch sehr skeptisch geworden. Ich würde es aber besser finden wenn die Updates wie bei Windows aus einer Quelle direkt vom OS Hersteller, also Google, kommen würden.
 
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Ich freu mich drauf, dann gibt es hoffentlich schnell Geräte mit guter HW und alten OS sehr günstig.

Bin alleine wegen mancher Modding Apps aktuell auf MM und Nougat angewiesen,
Oreo Komaptible Mods laufen wohl erst ab Ende 2018 bzw Anfang 2019
 
Das wird Huawei aber gar nicht gefallen ... :evillol:
 
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Alles viel zu spät.

Ein Oreo API Update wird es durch die Google Machtpolitik für Blackberry 10 nicht mehr geben.
Die nativen BB 10 Apps rocken und die gut portierten Android Apps funktionieren anstandslos.

@ Daniel D.
Wozu Fuchsia, QNX baut auf einem Microkernel auf und ist eben deswegen für mobile Geräte ausgelegt. Unter QNX funktionieren schon die Boston Robotics Roboter und das OS ist für kritische Echtzeitumgebungen ausgelegt. Selbst die frühen Versionen als Blackberry 10 sind energieeffizient ausgelegt.

Wenn der Kunde Fuchsia als den nächsten Gral des mobilen OS betrachtet, sollte er sich in die Reihe mit den Scriptkindern und Iphone Nutzern stellen und den Providern noch tiefer das Geld in den Po schieben, die natürlich das rentabelste OS verkaufen wollen und nicht, was funktionell ist. Daher hat auch die Telekom als deutsche Softwareschmeide gegenüber den Blackberry Secusmart Produkten verloren, weil T-Systems so gut programmieren kann, wie Herr Höttges es selbst kann. Telekom Kanzlerhandy auf Android. Nicht mal Blackberry kann mittlerweile mit den reinen Android Produkten das OS so gut härten, wie es gekapselt unter QNX laufen darf. Frau Merkel weiss eigentlich garnicht, was für ein potentes Smartphone sie mit dem Q10 hat. Auf dem S4plus flutscht der QNX/ Android Mix nur so und für normale Kommunikation ist das Gerät overpowered und hat lange Akkulaufzeiten. Nur der eMMC Speicher ist mittlerweile etwas zu langsam bei der gestiegenen Komplexität der Anwendungen.

Der Kunde und die Provider haben längst bewiesen, dass sie ein reines Konsumenten OS nicht von einem industriefähigen OS unterscheiden können, auf dem man auch neben der gemachten Arbeit konsumieren kann.

Mit Profiwerkzeug kann man auch seine Wohnung renovieren oder etwas spaßiges bauen. Nur geht das nicht in umgekehrter Funktion mit Konsumentenwerkzeugen. Das trifft besonders auf Betriebssysteme zu.
 
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Eine Mammutaufgabe! Android wird auf extrem unterschiedlichen Hardwareplatformen gefahren. Die Anpassungen an das jeweilige Gerät sind oft speziell und einzigartig.

Apple z.B. hat es hier mit der OS Versionspflege deutlich einfacher. Denn es gibt als Grundlage nur die Serie der A Prozessoren.

Ich fände es besser, wenn ich als Gerätebessitzer die neue Android Version selbst auf mein Gerät anpassen könnte. Auf einem einfacheren Wege als es heute möglich ist. Denn mein Linux schneide ich mir auch selbst zu wie ich es brauche. Und da klappt das super gut.
 
Demnach müssen Smartphones, die nach dem 31. Januar 2018 auf den Markt gekommen sind und von mindestens 100.000 Nutzern aktiviert wurden, im ersten Jahr mit mindestens vier Sicherheitsupdates bedacht werden. Außerdem müssen Geräte mindestens zwei Jahre lang gegen Schwachstellen geschützt sein, die vor mehr als 90 Tagen entdeckt wurden.

Gilt diese ganze Regelung also nur für Geräte, die mehr als 100.000 mal verkauft worden sind? Somit ist es noch immer möglich in 2019 einen "alten" Sicherheitsstand zu besitzen.
 
@Schnitz
Wieso Fork?
Wegen "ohne jegliche „G-Apps“"?
@Daniel D.
Da warten wir aber noch ein bissel, 2023 ist der release von Fuchsia geplant
 
@Candy_Cloud: Microsoft hat auch extrem unterschiedliche Hardwareplattformen, aber dennoch werden auch alte Systeme sehr lange mit Updates versorgt. Hier findet die Diskussion nicht über zwei oder besser drei Jahre statt, sondern wir reden von 10 Jahren....
Wenn Google wollen würde, hätten sie das schon längst so angepasst dass Updates geliefert werden.
 
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Dann wirds echt eng für die ganzen China-Billighandys oder Wiko und wie die ganzen NoName Marken alle heißen...
Die leben ja davon, dass sie keinen Support liefern ;)
Wenn die das ernst meinen, müssen die Preise steigen.
Ich hätte nichts dagegen.
 
phoenixtr schrieb:
@Candy_Cloud: Microsoft hat auch extrem unterschiedliche Hardwareplattformen, aber dennoch werden auch alte Systeme sehr lange mit Updates versorgt. Hier findet die Diskussion nicht über zwei oder besser drei Jahre statt, sondern wir reden von 10 Jahren....
Wenn Google wollen würde, hätten sie das schon längst so angepasst dass Updates geliefert werden.
Genauso bei Linux
 
Was genau soll der Unterschied sein zwischen Forks und dem was sie derzeit praktizieren, wo jeder Hersteller für jedes Gerät andere Firmware hat mit der Folge, dass Updates sehr spät oder gar nicht kommen?

Sinnvoller wäre eher, wenn man es so ändert, dass alle Herstellercustomisierungen nur Themes sind, aber das unterliegende OS bei allen gleich (wie bei Android One), d.h. wenn Google Updates herausbringt, die auch jedes Gerät sofort hat, und man keine Anpassung auf Hardware oder Herstellerfirmware braucht.

Funktioniert bei Windows ja auch und von den Leistungsdaten her sind die heutigen Smartphones auch nicht schlechter als das was Windows an Hardware braucht. Abgesehen von der Prozessorarchitektur halt (ARM vs. x86).
 
@j-d-s
Das würde bedeuten, dass die Hersteller deine Daten und dein Verhalten nicht mehr analysieren und auswerten könnte, beispielsweise durch tief sitzende Funktionen oder durch vorinstalliere Apps. Außerdem verliert der Kunde eher dadurch die Bindung zum jeweiligen Hersteller, wenn ihm die Oberfläche gefällt und er sie auf allen Geräten nutzen kann.
 
Leider kenn ich mich mit den Tiefen des Android und deren App Security nicht aus, aber zwei Jahre klingt fast nach Wegwerfartikel , gut Mobiles Browsern am Smartphone ist nicht wirklich toll, aber das schreit fast danach, dass der Mobilfunkprovider und Isp des WLANs die Security abnehmen muss ,
Es ist halt nicht nur die Hardware die man kauft sondern derart Service rundum. MS war da eigentlich mit w10mobile auf dem richtigen Weg , noch heute gibt's Pateches fürs 4,5 Jahre alte Lumia 930.
Apple machts zwar ähnlich, aber wenn dort Schluss mit IOS Pseudo Updates ist, ist Schluss . Bei MS kann sogar die Telefonia App alleine aktualisiert werden im Gegensatz zum IOS,
Wirklich Zeit dass man die Dinger einfach nur noch mietet , damit die Ressourcen wenigstens Ned vergammeln nach Ende der Mietfauer, ist ja schließlich quasi der Trojaner der uns zum konsumieren von Werbung ! App und Medienlonsum untergejubelt wird, fast schon ähnlich dem Tintenstrahldrucker Konzept
 
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Habe mir vor so 2 Jahren extra ein OP3t gekauft um schneller updates zu bekommen, da mir die Pixel zu teuer waren.
Wenn ich nicht auf LineageOS umgestiegen wäre, hätte mich mit dem chinesischen Spionage Android, wo ich auch immer updates hinter her laufen müsste wirklich keine Freude mehr.
Mit 6GB ram und 128GB schnellem Speicher ist es noch immer sehr flott und hält auch Akku mäßig noch fein 2 Tage mit mittlerer Benutzung.
Also wenn das mit googles Vorgaben klappt, wäre es für faule Android Hersteller schon heftig....denke an ZTE die massenhaft hier in Ö über Handy Betreiber gratis abgegeben wurden, security Stand per 2016 bzw 2017...
 
Ja mindestens 2 Jahre ab Produktionsende, nicht nach Release!
 
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Sorry, aber ich behalte ein Handy, bis der Akku verreckt, also rund 2,5-3,5 Jahre. Und in der Zeit will ich nicht nur Sicherheitspatches sondern auch Versionsupdates garantiert haben.
Und ganz ehrlich: Die ganzen Firmware und Hardware Ausreden der Hersteller sind einfach nur lug und trug.

Es wäre ein leichtes für Google, 3 Jahre lang vollumfängliche Updates zu verlangen. Das EINZIGE, was die Hersteller dafür tun müssen, wäre, ein Android mit weniger Bloatware und Spyware auf den Geräten zu nutzen...
 
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