Notiz Apple: Das MacBook Pro mit USB Typ A ist Geschichte

Jan

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Mit der Markteinführung der neuen MacBook Pro 2018 hat sich Apple auch endgültig vom MacBook Pro verabschiedet, das den neuen Varianten mit Touch Bar vorausging. Es bot statt zwei oder vier Mal Thunderbolt 3 noch verschiedene Anschlüsse, war allerdings dicker, schwerer und mit einem deutlich schlechteren Display ausgestattet.

Zur Notiz: Apple: Das MacBook Pro mit USB Typ A ist Geschichte
 
auch endgültig vom MacBook Pro verabschiedet, dass den neuen Varianten mit Touch Bar vorausging.

*, das


OnTopic:
Ja, das war wohl noch das MacBook, was am wenigsten beachtet wurde. Sicher auch nachvollziehbar, aber wenn man bedenkt, was nun alles bei dem neuen schief läuft, wünscht man sich zum Teil die alte Technik wieder.
 
Ich verstehe die Notiz nicht ganz.

Seit der MBP 16er Serie gibt es nur noch TB3 Anschlüsse welche ausreichend sind. Dort kann man alles anschließen was man braucht. Die MBP 15er Serie ist die letzte Generation die noch HDMI, USB 3, CardReader usw. hatte. Das man die MBP 14er und 15er Serie nur noch als Restposten kaufen kann sollte einem klar sein.

Wer unbedingt keine TB3 Anschlüsse will, sondern expliziet ausgeführte HDMI, USB3 usw. Anschlüsse muss sich halt eines aus der alten 15er Serie kaufen.


Nachtrag:

@-Ps-Y-cO-
>>> Reicht und kostet keine 120,-€ ;-) <<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder halt nen Adapter von Apple (120$) ;)
 
@-Ps-Y-cO-

Sicher kann man so ziemlich alles pe Adapter an USB-C anschließen. Es wäre aber schon nett, wenn man nicht immer auf Adapter angewiesen wäre. Beim kleinen MacBook 12" okay, aber bei den Pro Modellen hätte man schon noch mindestens einen USB-A verbauen können. Ich denke USB-A wird so fix nicht verschwinden 5 jahre halte ich für recht optimistisch. Gerade bei eher günstigen Produkten wird es glaube ich noch etwas länger dauern, bis USB-C den gleichen Status hat, wie USB-A zu Hochzeiten.

Ich freue mich aber, wenn sich USB-C wirklich mal als Standard durchgesetzt hat.
 
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USB A wird uns sicherlich noch mindestens einige Jahrzehnte begleiten.

Sie haben sich ja in Autos zu Steckdose für alles entwickelt und wie wir wissen ticken dort die Uhren anders.

Andererseits war Apple nie bekannt dafür ältere Standards lange zu unterstützen.
 
Meiner Meinung nach eine sehr törichte Entscheidung, Typ C ist nach wie vor absolute Nische und damit unbedeutend, für alles sind Adapter nötig, die das Volumen des Notebooks so stark erhöhen, dass man auch einfach noch die üblichen Ports hätte integrieren können.
Mobil arbeitende Leute stößt man vor den Kopf, da will wohl kaum jemand ständig mit am Notebook baumelnden Adaptern durch die Weltgeschichte laufen und ständig der Zerstörungsgefahr ausgesetzt sein.
Mit den Pro Anschlüssen ist das Pro wohl wirklich gestorben, die Hipstermaschine wird immer weiter auf die Spitze getrieben.
 
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Natürlich ist es für die ersten Generationen solcher Geräte unbequemer, aber man muss es Apple nun mal danken, dass die überhaupt neue Standards so durchdrücken wie sie es tun. Wenn man dem Kunden nämlich die Wahl gibt zwischen dem alten und dem neuen Anschluss, wird sich in den nächsten 15 Jahren nichts ändern. Es kommt immer erst der Anschluss und dann die Geräte die ihn nutzen. Nicht anders herum.
 
Ich denke die Leute ticken anders.

Ich kenne jemanden der in einer Werbeagentur arbeitet. Apple Monokultur pur. Daneben legen sie wohl auch Wert auf ein schönes Büro. Offenbar werden von den Mitarbeitern regelmäßig Umgestaltung der Räumlichkeiten gewünscht und sogar von den Chefs bewilligt. So werden oft genug top erhaltene Designermöbel aussortiert und verramscht.

Als wir dagegen unsere Räumlichkeiten umgestaltet haben war der Sperrmüll der einzige Ort wo wir die Möbel loswurden. Ok, einige Studentische Hilfkräfe wollten das eine oder andere mitnehmen.
 
Apple spart jeden mm an höhe und jedes g an gewicht um ein schönes, schlankes und mobiles Gerät zu haben und dann muss man einen Adapter rumschleppen und rumfummeln für so eine alltägliche Aufgabe wie einen USB a anzuschließen? :rolleyes:
 
Wattwanderer schrieb:
USB A wird uns sicherlich noch mindestens einige Jahrzehnte begleiten.

Sie haben sich ja in Autos zu Steckdose für alles entwickelt und wie wir wissen ticken dort die Uhren anders.

Andererseits war Apple nie bekannt dafür ältere Standards lange zu unterstützen.

Das würde ich nicht so sagen. Ich denke, ab dem Zeitpunkt, wo die iPhones und iPads auf usb c setzen, wird der Wechsel kommen. (Jetzt wettern die Androiden, ohoh). Denke ich aber wirklich. Erstens werden die anderen Hersteller dann auch wechseln, wenn noch nicht gemacht. Zweitens liegen dann Millionen Netzteile für usb c schon beim Verbraucher, dass Kleinere Hersteller keine Angst haben, ihre Peripherie mehr so zu verkaufen.

Gemunkelt wird dies ja schon, bei diesem iPhone. Begleiten also schon, aber der echte Wechsel wird wohl dadurch vollzogen.
 
Nein.
Die Sache ist... Die sind ja nicht auf den Kopf gefallen.
Die sind ziemlich ausgeklügelt...

Sie wissen um die Problematik.
Daher kann man Adapter als "Zubehör" kaufen. Am besten direkt von Apple.
da ist die Marge nämlich NOCH extrem viel Höher als bei dem Laptop überhaupt.
Das ist wie mit den Druckerpatronen/Tinte... Die Hersteller verdienen nicht am Drucker, sondern an der Tinte/Toner.

Also Stellt Apple einen Adapter für 3,40-7,30$ Herstellungskosten Her und Verkauft ihn (Siehe Dell) für 99,99$ im Eigenen Shop.

Einfache Rechnung.
3,40 bzw 7,30 auf 99,99$ sind +2840,88% bzw. +1269,73%
Das Notebook welches immerhin 4-600$ Herstellungskosten besitzt wird für 1600€ Verkauft
das wären dann +300,00% bzw. +166,67%

Für was würdet Ihr euch Entscheiden? Jetzt mal ernsthaft.
Würdet ihr lieber ein Notebook bauen "Was schon alles hat" und keinen Adapter benötigen würde
oder würdet ihr ein Notebook bauen "Was "prinzipiell" alles hat (USB-C)" und zusätzlich den Adapter anbieten?

Selbst wenn der Adapter 20$ Herstellungskosten hat und für 99,99$ Verkauft wird sind es immernoch +399,95%
Oder 6$ auf 20$ = +233,33%!!
... Damit also immernoch mehr als Das Notebook....

@Hansbrel
Die Gerüchteküche besagt, das Nächste iPhone wird USB-C haben...

Selbst die 4TB SSD für wieviel? 4048$ bietet nicht die Marge, die die Adapter bringen.
Von den Adapter werden Millionen!!!! Verkauft.
Von dem Upgrade der SSD werden 10.000 Verkauft...
 
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@devastor
Richtig... USB 3.1 Gen2. Das ist dann das Wahre.
Ich hoffe man geht dazu über und Etabliert USB 3.2 um dem Wirrwarr ein Ende zu Setzen

@.Snoopy.
https://www.apple.com/de/shop/product/MJ1K2ZM/A/usb‑c-digital-av-multiport-adapter

da kostet er direkt 79,00€... Viele Bestellen das MBP einfach auf der Apple Website und nehmen den Adapter mit... Nicht viele machen sich die Mühe und "Suchen" den Bestpreis.

Aber was noch viel Wichtiger ist... der RJ45 ist bei diesem besagtem Multiport-Adapter nicht dabei... und nun such mal bei Apple einen mit RJ45 Steckplatz ;)) da guckste dann....
Die Geräte werden zunehmend Dünner, also fliegt der Klobige RJ45 weg...
Was Passiert? Man braucht Adapter!
 
@immortuos,

so lange nur der Adapter baumelt :)
 
.Snoopy. schrieb:
Ich verstehe die Notiz nicht ganz.

Soweit ich weiß, konnte man das 2015er Modell noch bei Apple bestellen, was seit der Vorstellung der 2018er Modelle nicht mehr möglich ist.
 
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