Wie wahr...
Als Android User hab ich jede Einschränkung gehasst, weil ich einfach ALLES anpassen wollte/musste. Das hab ich einfach erwartet.
Als Apple user interessierts mich nicht, weil so gut wie alles sauber und gut funktioniert. Mag vielleicht nicht für jeden gelten, aber genau das ist ein Grund, warum viele sich bewusst für das weniger flexible OS entscheiden.
Wenn alles passt, dann ist jegliche Einschränkung quasi non-existent.
Das ist genauso wie mit Kopfhörern. Hat man mittelmäßige Kopfhörer, wird man ständig am Equalizer rumspielen, weil man weiß, dass es noch besser geht.
Hat man bereits gute Kopfhörer ist jede minimale änderung am Equalizer eine verschlechterung, was man zuvor nicht für möglich gehalten hätte.
Genauso bei Displays. Es gibt keine "Geschmackssache" oder "Vorliebe". Sobald ich eine Auswahl treffen muss bedeutet das einen Kompromiss, weswegen ich auch allgemein nicht verstehe, warum PC Monitore so viele Einstellungsmöglichkeiten bieten. Wenn SRGB ausgegeben wird, muss auch 1:1 SRGB angezeigt werden. Wenn mir das Bild nicht passt, muss ich den zugespielten Inhalt ändern und nicht den Monitor.
Monitor -> Monitoring -> Das sagt ja schon der Name, dass es da keinen Spielraum für Vorlieben gibt. Ich kann ja auch nicht mit nem Multimeter irgend ne Spannung messen und dann die Werte Manipulieren, nur weil mir das gemessene Eingangssignal nicht in den Kram passt... Das ist doch absurd.
