Bericht AryaLinux im Porträt: Das eigene Linux aus dem Selbstbaukasten

Marflowah schrieb:
Ich hoffe daß damit auch die Forderungen vieler, Linux solle wie Windows werden, künftig fallengelassen werden!
ich glaube damit ist von den meisten (mir z.B.) einfach gemeint dass man auf Linux mehr/besser zocken und Hardware eher "Plug & Play" like nutzen kann.
Die letzten Jahre gab es große Schritte vorwärts aber "einfach" ist es noch nicht.
 
@Sennox Plug und Play geht doch. Je aktueller der verwendete Kernel desto jüngere Hardware wird unterstützt. Manchmal sogar eher als unter Windows.

Und Spiele zocken - dafür ist Linux nicht verantwortlich sondern die Spielehersteller.
Aber ganz ehrlich, mein OpenSource-System (also Linux) will ich mir eigentlich nicht mit ClosedSource-Software (Spiele und deren Launcher) zumüllen, betrachtet man die Datensammeleien diverser Spieleclients bzw Launcher.

Es ist eigentlich ganz gut, daß man die beiden getrennte Systeme neben einen auf dem Rechner haben kann.
 
Rassnahr schrieb:
-Unnötiges Komplettzitat entfernt-
Ja es war damals ne nette Spielerei... für ein Server System würde ich jederzeit zu nem Debian greifen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat entfernt.)
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@GentooFuchs Wie lange brauchst du um Chromium zu compilieren?
 
lamma schrieb:
Hat dann jetzt jedes Land seine eigene Distri?
Fedora, Ubuntu, Gentoo usw. usf. es deckt doch bereits alles ab - ich verstehe den Sinn hinter der fast täglichen Flut an "neuen" Distributionen einfach nicht.

btw:

Code:
Kernel: arch/x86/boot/bzImage is ready  (#6)

real 0m28,102s
user 20m4,074s
sys 2m23,050s

Und wenn jedes Land seine eigene Distro haben wollte, wäre das ein Problem?
Es ist ja nicht so, dass jeder Linuxnutzer auch jede Distro nutzen/ausprobieren muss.
Irgendjemand in Indien hat da jetzt was gebastelt und wenn ich es nicht brauche und
uninteressant finde, dann lasse ich es halt links liegen. Kann ja für andere auf so einer
Tech-Seite anders sein, deswegen gib es wohl den Artikel.
 
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Bei Chromium konnte man das Flag "jumbobuild" setzen, was ordentlich Ram gefressen hat. Da war man dann bei rund 30min. Das wurde dann entfernt und ich war bei 1,5h...
Da für Chromium häufig Updates kommen und mir das ohne "jumbobuild" zu lange dauert, verzichte ich nun auf Chromium und habe das Binary von Chrome installiert, um alle drei großen Browser auf dem Rechner zu haben(Opera als Binary und Firefox selbskompiliert).

Ergänzung: Ich habe jetzt "nur" vom 2700x die Zeiten mit und ohne jumbobuild:
Code:
Fri Nov  1 08:15:14 2019 >>> www-client/chromium-78.0.3904.70
       merge time: 50 minutes and 39 seconds.

Sat Mar 14 10:06:41 2020 >>> www-client/chromium-81.0.4044.62
       merge time: 2 hours, 12 minutes and 36 seconds.

und einen Vergleich 2700x zu 3900x bei Firefox:
Code:
Tue May  5 20:28:29 2020 >>> www-client/firefox-76.0
       merge time: 22 minutes and 37 seconds.

Tue May 12 20:13:49 2020 >>> www-client/firefox-76.0.1
       merge time: 12 minutes and 22 seconds.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung:)
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lamma schrieb:
Hat dann jetzt jedes Land seine eigene Distri?
Fedora, Ubuntu, Gentoo usw. usf. es deckt doch bereits alles ab - ich verstehe den Sinn hinter der fast täglichen Flut an "neuen" Distributionen einfach nicht.
Muss denn alles einen Sinn haben?

Mich interessieren Autos ziemlich wenig. Die Artikel zu Autos lese ich meistens erst gar nicht.
Ich könnte die Artikel auch jeweils kommentieren, wofür man noch eine neues Automodell braucht.
Es gibt ja schon hunderte verschiedene Modelle. Oder wofür man 4 verschiedene Motoren für ein Modell zur Auswahl hat. Kann man mit dem 200 PS Motor nicht auch zum Einkaufen fahren? Oder muss es der mit 400 PS sein?

Naja, so hat halt jeder seine Interessen. Was der eine als sinnvoll erachtet, findet der nächste sinnlos.
 
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Marflowah schrieb:
@Sennox Plug und Play geht doch. Je aktueller der verwendete Kernel desto jüngere Hardware wird unterstützt.
Viele Controller (DualShock 4, 360/One Wireless, Switch Pro) laufen durch die Bank nicht so entspannt wie unter Windows, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Marflowah schrieb:
Und Spiele zocken - dafür ist Linux nicht verantwortlich sondern die Spielehersteller.
Aber ganz ehrlich, mein OpenSource-System (also Linux) will ich mir eigentlich nicht mit ClosedSource-Software (Spiele und deren Launcher) zumüllen.
Es ist egal wer dafür verantwortlich ist, es ging darum was die meisten meinen wenn sie sich eine Linux Distri. wünschen die etwas mehr wie Windows ist und dazu gehört für viele auch "einfach" spielen zu können (und damit meine ich die Bibliotheken gängiger Spielepublisher).
Dass dir das egal ist bzw. du vieles davon nicht brauchst ist okay aber vor allem halt auch nur dein Ding.

Marflowah schrieb:
Es ist eigentlich ganz gut, daß man die beiden getrennte Systeme neben einen auf dem Rechner haben kann.
Natürlich ist das gut aber ich würde z.B. sehr gerne auf Windows verzichten, ganz besonders auf Win 10.
Ich werde die nächsten Tage noch mal ein neues Linux auf meiner Hauptkiste aufsetzen und gucken wie es mit dem Zocken läuft, je besser es damit ausschaut umso weniger werde ich Windows booten (müssen).

Diese Verteidigungshaltung für Linux ist hier komplett fehl am Platz, ich mache Linux in keiner Weise schlecht und ich will weiß Nayru nicht dass es "so wie Windows" wird.
Nur um mein Main-OS zu werden fehlt es an ein paar wichtigen Details und dass ist schade denn ich würde es so gerne als Hauptsystem im Einsatz haben....

Den Vergleich habe ich nur gezogen weil ich der Ansicht bin dass die Aussage "mehr wie Windows" oft falsch interpretiert wird.

Ich bin ja schon froh wo wir mittlerweile angekommen sind.
Wenn ich mich zurück erinnere muss ich an die Lotterie mit WLAN Sticks/Karten denken und das fummeln mit dem NDISwrapper +schauder+
 
Zuletzt bearbeitet: (Wirren Satz entwirrt)
@Sennox Die Linuxumsetzung hängt - unabhängig von der eigenen Sichtweise - trotzdem vom Willen der Spielehersteller ab. Steam gibt es für Linux. Wie sieht es mit Uplay, Origin usw aus?

Ganz unabhängig ist man bei den schönen DOS-Klassikern (das ist so mein Spielgebiet), da DOSBox auch unter Linux läuft. Oder auch Projekte, die alte Spiele als Mods unter Linux lauffähig machen (wie RttR für Siedler2 oder DXX-Rebirth für Descent).


Und das Alltägliche, also der private Bürokram, Bildbearbeitung, Videoschnitt, 3D-Rendering, Virtualisierung und und und - das alles geht ohne Windows 10 auch. Und ganz ohne Krampf. Windows 10 ist bei mir wirklich nur noch die Plattform für die wenigen Spiele, bei denen es nicht anders geht.
 
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@Marflowah Jo das ist alles richtig und gut aber das war nie das Thema ^^

Es ist nach wie vor egal wer (zumindest bzgl. Games) Verantwortlich für den Zustand ist, ich weiß dass Linux da herzlich wenig für kann.
Es ging aber darum was die meisten Leute mit "etwas mehr wie Windows wäre super" meinen und damit ist nicht gemeint "Linux muss sich ändern" sondern "Die Situation gefälllt mir so nicht denn ich würde gerne diese und jene Anwendung/Spiel/Treibersupport unter Linux haben".

Es wird oft gesagt "Viele wünschen sich Linux solle mehr wie Windows werden dabei widerspricht das dem Konzept von Linux usw. usw." und ich halte dagegen mit meinem obigen Statement, dass ich der Meinung bin dass keiner Linux seine Identität absprechen möchte sondern sich lediglich wünscht er könne seinen Work-/Gameflow nahezu 1 zu 1 von Windows umziehen.

Es wird immer so getan als würden diese Leute Linux zu Windows machen wollen, dabei ist das nahezu nie damit gemeint.

Dabei geht es überhaupt nicht darum wie gut oder schlecht Linux ist und wer "Schuld" daran hat dass Controller X oder Game Y nicht oder nur eingeschränkt unter Linux funktionieren.

Ich bete dass die Fortschritte weiter so gehen wie bisher, denn wenn der Support von Win 8.1 schließlich erlischt will ich ungern noch länger damit unterwegs sein.
Dann würde ich gerne final zu Linux denn Win 10 ist in seinem aktuellen Zustand nach wie vor ein No-Go für mich!
 
@Sennox Jo und das ist auch nicht das Thema ;)
Hier geht es weder um Games, noch um den Vergleich mit Windows. Das trifft sogar auf die meisten Linux-News zu.

Hat denn bis jetzt jemand Erfahrungen mit AryaLinux gesammelt und kann etwas berichten?
 
Bekomme es unter VirtualBox nicht ans laufen. Bekomme zum Abschluss einen nicht korrekten eingerichteten Grub zum Vorschein. Ob MBR oder GPT.

Oben am Schirm deutlich ein Grub von AryaLinux.
Aber unten nur Eingabe.
GRUB>

Was soll so ein Scheiß ?
 
Klingt spaßig und interessant, sich sein eigenes Betriebssystem zusammenzubauen, aber leider fehlt mir dafür die Zeit. Ich habe einen Job, zwei kleine Kinder und aktuell sowieso wenig bis gar keine Freizeit. Aber eines Tages vielleicht, wenn die Kleinen größer sind ...

Mal eine blöde Laien-Frage: Bringt es denn einen Performance-Vorteil, wenn ich mir z. B. Firefox selbst aus dem Sourcecode kompiliere, anstatt das Programm auf gewöhnlichem Weg zu installieren?
 
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Laskaris schrieb:
Mal eine blöde Laien-Frage: Bringt es denn einen Performance-Vorteil, wenn ich mir z. B. Firefox selbst aus dem Sourcecode kompiliere, anstatt das Programm auf gewöhnlichem Weg zu installieren?
Theoretisch kann der Compiler dadurch das Binary auf dein genaues CPU Modell optimieren, aber ob das in der Praxis einen merklichen Unterschied macht sei mal dahingestellt, bzw. würde ich dazu gerne mal Benchmarks sehen.
 
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Es ist auf Arch angespielt worden, aber ich habe nichts wahrgenommen, ob es sich um ein rollendes oder stehendes System handelte.
 
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