News Asus schließt Prescott-Validierungstests ab

Tommy

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Läuft er oder läuft er nicht? Ende des Jahres wird Intel mit dem Prescott den Nachfolger des aktuellen Pentium 4 vorstellen. Entgegen der vom Hableiterhersteller entwickelten Computermodelle erwies sich die auf Silizium gebrachte Variante jedoch als stromhungriger als erwartet. Es folgten Tests.

Zur News: Asus schließt Prescott-Validierungstests ab
 
Wenigstens etwas für die die sich son ein Board gekauft haben, aber irgendwie ist das schon ein wenig blöd. Da kauf man sich so ein Board und denkt das die nächste Generation noch klomplett passt und dann das!
 
Das letzte was ich über den Prescott gelesen hatte:

"Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Intel die elektrischen Spezifikationen des kommenden Prescott Prozessors leicht erhöhen musste. Jetzt sind auf der japanischen Seite PC WATCH weitere Informationen zur Verlustleistung der nächsten Prozessorgeneration aufgetaucht. Bisher war Intel beim 3,6 GHz Modell von einer TDP (Thermal Desing Power) von nur 89 Watt ausgegangen, nun sollen es angeblich bereits 103 Watt sein.
Ist diese hohe Verlustleistung auf unerwartete Probleme beim neuen 90nm Prozess zurückzuführen, oder etwa eine grundlegende Schwäche der Netburst™ Architektur? Bei Ersterem könnte sich die Lage in der laufenden Massenproduktion durch Optimierungen wieder entspannen. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, dann steht uns ein buchstäblich heißer Winter bevor ;-). "
 
Pfff was für gute nachrichten, hab mir vorige woche da p4p800 + 2,6 ghz besorgt....naja bislang werd ich das auslangen finden...aber eigentlich war asus schon immer "zukunftssicher" ( erinnere mich an das gute alte T2P4 und an das P2B Board) !!
 
Zwar verbraucht der Prescot durch 0.09micro-Fertigung weniger Spannung jedoch hat er vorallem durch den doppelt grossen Level2-Cache + HyperThreading deutlich mehr stromhungrige Transistoren im Kern, alles in allem müssen daher die Spannungsregler wenn auch bei weniger Spannung nun mindestens wenn nicht mehr Ampereleistung liefern was aufwendiger ist. Weil nun Volt x Ampere gleich Watt ist ergibt sich so zudem bei der geringeren Vcore des Prescot von nur 1.225 Volt ein nochmal höherer Amperebedarf trotz gleichbleibender Leistungsaufnahme.
Beim Celeron-Modell ist das aber nicht so schlimm weil vermutlich wiedermal kastrierte Caches weswegen ich noch immer befürchte das Asus das Board vielleicht nur für diesen freigibt.
 
Beispiel :
Pentium 4 3.2GHz bei Vollast braucht bis zu 100Watt :
100 Watt : 1.55Volt(Vcore) = ~65Ampere
Prescot 3.2 GHz bei Vollast durch mehr Caches braucht sagen wir auch "nur" 100Watt, aber :
100 Watt : 1.225Volt(Vcore) = ~ 81Ampere

Deswegen braucht es das FMB 1.5.
 
kann man nur hoffen für diejenigen (mich eingeschlossen), das der kleinste Prescott mit ht2 und 1mb L2 cache genug Mehrleistung mitbringt, so das sich ein aufrüsten mit dem Board noch lohnt!

@DJDINO thx für die rechnung
 
Ich hab im moment ein 2,4GHz Prozessor drin, hoffe das der Prescott mit 3,2GHz in meinen board läuft und nicht so viel strom saugt. weil alles über 70Watt kann ich nicht ohne weiteres kühlen, dann muss ich mir wieder was einfallen lassen damit es wieder leise wird :(

und wenn die kleinen prescott´s schon 100Watt saugen dann ist wars das mit den 90nm, denn sehr viel schneller werden die dann auch nicht mehr. dann werden die die 4GHz marke nur knapp überbieten, wenn überhaupt.
 
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