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News Aufnahme in ICD: Videospielsucht von WHO als Krankheit anerkannt

Frank

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Videospielsucht in die International Classification of Diseases (ICD, Internationale Klassifikation von Krankheiten) aufgenommen. Ärzte können demnach in Kürze Videospielsucht als Krankheit diagnostizieren und Krankenkassen erkennen diese an.

Zur News: Aufnahme in ICD: Videospielsucht von WHO als Krankheit anerkannt
 
Bei Onlinespielen gehört nach 8 Stunden Spielzeit eine 16 stündige Zwangspause eingebaut.
Ich denke, dass die meisten Süchtigen an Onlinespielen dranhängen.
 
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Postman schrieb:
Bei Onlinespielen gehört nach 8 Stunden Spielzeit eine 16 stündige Zwangspause eingebaut.
Ich denke, dass die meisten Süchtigen an Onlinespielen dranhängen.
Ich denke vielmehr, dass der Großteil an Smartphonespielen hängt, die man jederzeit spielen kann, egal wo.

8h sind da stellenweise nichts.
 
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Wenn LOL nach 8 Stunden gesperrt wird, dann spielen sie halt Fortnite weiter... :rolleyes:

LOL, Fortnite, PUBG, CS:GO und ähnliches sind am PC vermutlich die größten Sucht-Spiele, danach kommen ziemlich sicher die mobilen Games am Smartphone. Gerade bei Mädchen und jungen Frauen sind Candy Crush und Co. echt Sucht-gefährdend, das beobachte ich immer wieder, mit PCs und Konsolen fangen die halt eher seltener etwas an.
 
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Ich denke das Spielesucht im Zusammenhang mit Smartphonespielen nocht nicht so stark vorkommt, weil.....ohhhh Energie ist wieder voll bei Harry Potter - Hogwarts Mystery! :lol:
 
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Postman schrieb:
Bei Onlinespielen gehört nach 8 Stunden Spielzeit eine 16 stündige Zwangspause eingebaut.
Ich denke, dass die meisten Süchtigen an Onlinespielen dranhängen.

Das ist doch absoluter Blödsinn, die eigene Freizeitgestaltung sollte jedem freistehen.

Nicht das ich es gutheißen würde, wenn Menschen "täglich" 8-12 Stunden oder gar länger spielen - das ist ganz sicher eine Krankheit. Aber wenn jemand täglich 4-6 Stunden Sport treibt, in Grenzbereiche und teilweise darüber geht, kannst du ihm auch keine Sportsperre auferlegen.

Jeder Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

Man muss Kinder und Jugendliche einfach mit viel Fingerspitzengefühl an solche Sachen wie (Online-) Spiele, Soziale Medien & Co. heranführen und richtig aufklären.

Vorbeugen und bemächtigen - nicht bestrafen, sanktionieren und sperren. Damit löst man nur das Gegenteil aus.

Liebe Grüße
Sven
 
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Demnächst von ihrem Hausarzt:

Krankmeldung wegen Computerpielsuchtverhaltens.

Ole ! *lach :D
 
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Was macht man denn dann, wenn man krank geschrieben ist und einem langweilig ist? Also ich zocke dann immer!
 
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Vielleicht geht's dann irgendwo in Kur an der Nordsee, komplett ohne elektronischen Geräte, auch weg vom Monitor am Arbeitsplatz, viel Sport, soziale Trainings, Entspannungs-Übungen etc.

Klingt nach Urlaub. Ich sollte mal zum Arzt.
 
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ich bin gottseidank nur extrem geld- und machtsüchtig!
 
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Pft, so ein Blödsinn. Ich bin nicht krank. Ich kann jederzeit aufhören. Wenn ich will. Ich will aber nicht.

*daddel*
 
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Hilfe, ich befördere Krankheiten, ich helfe diese Maschinen zu reparieren !
jetzt isses raus.
 
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Postman schrieb:
Bei Onlinespielen gehört nach 8 Stunden Spielzeit eine 16 stündige Zwangspause eingebaut.

Sag das nicht zu laut, das machen die Hersteller wirklich noch. Nur lässt sich die Zwangspause dann für günstige 4,99 Euro umgehen.

Postman schrieb:
[...]
Ich denke, dass die meisten Süchtigen an Onlinespielen dranhängen.

Das ist schön, dass du das denkst. Weißt du, was ich denke? Ich denke, dass man sich bei solchen Themen eher auf Fakten verlassen sollte. Aber was weiß ich schon. Bin ja bloß ein Suchti.

*daddel*
 
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Bei den meisten Leuten die wie ich zwischen dem 12 und 20 Lebensjahr sehr viel spielten nimmt das ab. Ich zocke seid 2 Jahren wesentlich weniger. Dafür würde ich mehr im inet.
 
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Bin auf die ersten Klagen gespannt... immerhin sind Levelaufstiege, Lootspiralen und ähnliches ja dann "suchtfördernd" oder etwa nicht? :D
 
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Ich wünschte ich hätte meine Zockerzeit damals (vor 12 Jahren) einfach in ein Musikinstrument investiert ... aber ich wurde dahingehend eben nicht geleitet. PC spielen ist einfach zugänglich. Andere Hobbys sind da schnell teurer und aufwendiger.
Die Attraktivität der Spielerei hängt mit der Zugänglichkeit des jeweiligen Zeitvertreibs zusammen.
Es ist die Aufgabe der Erziehungsberechtigten den Kindern eine Welt außerhalb der digitalen Norm aufzuzeigen und attraktiv zu darbieten.
 
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JeverPils schrieb:
Ich wünschte ich hätte meine Zockerzeit damals (vor 12 Jahren) einfach in ein Musikinstrument investiert [...] PC spielen ist einfach zugänglich. Andere Hobbys sind da schnell teurer und aufwendiger.
/sign. 500 Stunden CS:Go kosten halt 20 Euro. [1] Oder eine Stunde Klavierunterricht :D

[1] Denn Stromkosten werden wohl bei den wenigsten extra rausgerechnet :freak:
 
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Exzessiver Konsum von Videospielen kann schon eine Art Sucht sein, aber für mich hat der Begriff "Krankheit" auch immer unweigerlich mit physischer oder psychischer "Körperschädigung" zu tun, also dass mein Körper halt irgendwie Schaden nimmt. Wenn ich erkältet bin, ist mein Körper total k.o., wenn ich unter Alkohol oder Zigarettensucht leide, zerstöre ich direkt Organe (Niere, Lunge, Leber, ...) und bei ner Depression oder Burnout bin ich psychisch kaputt.

Ich denke - bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen (vornehmlich in Asien. wo Onlinespiele z.T. als ein Beruf ausgeübt werden) - liegt das Hauptproblem von Videospielesucht zu 99% nicht in verminderter Leistungsfähigkeit des Körpers ausgelöst durch die Sucht, sondern im Verlust sozialer Kompetenz und birgt die Gefahr für Familie und/oder Beruf nachlässig zu sein. Das ist zwar ein riesengroßes ein Problem, aber ist es auch eine Krankheit?

Darüber hinaus sehe ich das Problem vornehmlich in Onlinegames und Smartphonespielen - eben all das, wo es kein Anfang und kein Ende gibt. Aber zeitliche Begrenzungen finde ich trotzdem nicht gut. Wenn ich halt mal ein Wochenende richtig zocken will mit 10-15 Stunden, nur um danach wieder aus Berufsgründen 2 Wochen lang nix machen zu können, dann sollte mir das nicht verweigert werden. Gut wären offensichtliche Warnhinweise, beispielsweise nach 3-4 Stunden mal ein aufploppendes Fenster mit "steh auf und beweg dich eine Runde" oder so, was mich dann solange nervt, bis ich halt mal ne Viertelstunde Pause machen.
 
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