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News Australische Untersuchung: Regulierung von Beuteboxen empfohlen

Welch unerwartete Wendung...

I‘m getting really tired. Aber die Tendenz ist da und .. diesen langsamen und schweren Weg muss man wohl behutsam gehen. Man könnte die Süchtigen ja sonst verärgern..
 
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Analysten die von einem Kreditinstitut beauftragt wurden, herauszufinden warum so viele Menschen in einem Mietverhältnis leben, haben herausgefunden, das den meisten das Geld fehlt um sich ein Eigenheim zu kaufen.

Ist meiner Meinung nach das gleiche in grün... Dafür muss man dann tatsächlich eine Studie machen?
Gesunder Menschenverstand scheint heutzutage nicht mehr weit verbreitet zu sein.
 
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Für mich persönlich gehört der ganze Beuteboxen und inapp Gesetzlich verboten.
Leider wird es nicht dazu kommen da genügend Lobbyisten das Gegenteil fordern.
 
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112211 schrieb:
Man könnte die Süchtigen ja sonst verärgern..

Die gehen diesen Weg nur sehr vorsichtig und behutsam weil es wie immer um sehr viel Geld geht - die wollen Firmen wie EA und Blizz nicht verärgern, müssen aber einen Konsens aushandeln - die Süchtigen interessieren hier nur sekundär.
 
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Muffknutscher schrieb:
Ist meiner Meinung nach das gleiche in grün... Dafür muss man dann tatsächlich eine Studie machen?
Gesunder Menschenverstand scheint heutzutage nicht mehr weit verbreitet zu sein.

Die diffuse Größe "gesunder Menschenverstand" kann nicht Grundlage staatlicher Entscheidungen sein, die das Leben zahlreicher Menschen beeinflussen. Schlauer ist es wie in Australien, ein Wissensdefizit festzustellen, Psychologen sowie Interessengruppen (Spieler, Studios...) zur Anhörung zu laden und dann eine ausgewogene bzw. differenzierte, gut begründete Entscheidung zu treffen, die sich nicht einfach anfechten lässt.
Das ergibt viel mehr Sinn, als die Vermutung "Lobbyisten" / "Firmeninteressen". Und natürlich um Fairness: Man kann Lootboxen nicht anders behandeln als anderes Glücksspiel @anexX
 
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Also ich halte die letzten beiden Wege keineswegs für "Überreaktion" und meiner Meinung nach als die einzig richtigen Lösungen für das Problem.
 
Hier müssen Interessen abgewogen werden. Da sollte man sich nicht auf das Bauchgefühl aka. "gesunder Menschenverstand" verlassen sondern das Ganze systematisch erfassen. Leider erschließt sich dieser Anspruch dem "besorgten Bürger" nicht.
Was das Thema angeht hoffe ich, dass diese Ergebnisse dazu beitragen, den Missbrauch von menschlichen Schwächen schwerer zu machen oder zu verhindern.
 
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für mich ist das Glücksspiel, deshalb ab 18 Jahren und fertig. Danach kann dann jeder entscheiden ob er sich die kauft oder eben nicht.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Das ergibt viel mehr Sinn, als die Vermutung "Lobbyisten" / "Firmeninteressen".

Nicht Firmeninteressen - Staatsinteressen. Bei pauschalen Verboten von Lootbox-Spielen würde jedem betreffendem Staat eine Menge Steuergelder durch die Lappen gehen wenn die Spielehersteller sich entscheiden auf einen Vertrieb in besagtem Land zu verzichten - deshalb packt man in diesem Fall auch nicht die Brechstange aus sondern versucht einen Konsens zu finden der für beide Seiten eine "erträgliche" Lösung darstellt. Ich bin mal gespannt wie die finale Lösung im Fall Australien aussehen wird ...
 
Wir leben in einem freien Land, niemand muss Beuteboxen/Spiele mit Beuteboxen kaufen.

Das Spieleunternehmen bieter diese ja nur an, gekauft wird es freiwillig vom Kunden und es scheint ja genug Leute zu geben die diese Angebot wahrnehmen.
 
Ichverstehe gar nicht warum alle so ein tamtam um lootboxen in spielen machen... das einzige was alle Spieler gestört hat war das wie zu Beginn von battlefront 2 man verschiedene Charaktere verstärken konnte und man somit indirekt sein skill Level steigern.....
In spielen wie overwatch sind lootboxen meiner Meinung ein sehr gutes Feature da man somit bis auf das dortige ranked System Michaud Gegenstände „Farmen“ kann.. zudem ist jeder Skin ziemlich schnell zu bekommen ist egal was man spielt...
 
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@Zaptek
Artikel gelesen?
Hier ist doch die beschriebene Schwierigkeit -> Sucht

Generell bin ich auch der Meinung, dass das reduziert gehört.
Bloß weil Aktionäre immer höher wollen, muss man das nicht mitgehen.
Generell waren Lootboxen, solange sie keine Vorteile im Spiel brachten (Pay2Win) auch weniger ein Problem, bis EA da mit Battlefron übertrieben hat. Dafür muss man denen schon dankbar sein, wenn es einen Fettnapf gibt, bei dem man in finanzieller Hinsicht das Maß verlieren kann, so ist EA immer vorne mit dabei :D

Es sollte genügen, dass nur nicht weiter verkaufbare Skins drin sind. Dass das gehen kann, zeigen League of Legends oder Path of Exile.
 
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anexX schrieb:
Die gehen diesen Weg nur sehr vorsichtig und behutsam weil es wie immer um sehr viel Geld geht - die wollen Firmen wie EA und Blizz nicht verärgern, müssen aber einen Konsens aushandeln - die Süchtigen interessieren hier nur sekundär.

was heisst hier verärgern. Da müssen alle an einem Strang ziehn und EA usw muss sich einfach anpassen.
 
Muffknutscher schrieb:
[...]Gesunder Menschenverstand scheint heutzutage nicht mehr weit verbreitet zu sein.
Es gibt keinen "gesunden Menschenverstand". Bitte hier lesen: Die Mär vom „gesunden Menschenverstand“.

Ansonsten finde ich sehr gut, dass das Thema nun weltweit Beachtung findet und die Spiele-Entwickler sowie Publisher sich doch einen besseren belehren lassen, dass deren Software durchaus suchtfördernd ist.
 
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Oh, die täglichen Anti-Lootboxen News.
Kleiner Tipp:
Wenn man so viel darüber schreibt, wird es irgendwann zu Normalität und die Leute verlieren interesse an solchen News. Die Lootboxen sind den meisten dann auch irgendwann egal.

Zumal es den einen oder anderen sicher auch ermüdet wenn er jedes Mal das selbe Kommentar unter die News schreibt.

Ich bin immernoch der Meinung das die Lootboxen bleiben können wenn diese keinen spielerischen Vorteil bieten.
 
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Verbote machen gar keinen Sinn. Man muss halt schauen, dass man den Spieldrang der Bevölkerung in sinnvolle Bahnen lenkt.
Dazu braucht man mehrere Punkte die vorhanden sein müssen wenn Lootboxen im Spiel enthalten sind.
1. Altersbeschränkung auf 18 hochsetzen. Ohne Aussnahmen.
2. Gewinnchancen müssen einfachst zu finden und auszulesen sein.
3. Bei jedem Start des Spiels muss ein Hinweis kommen das Glücksspiel enthalten ist und es potentiell schädlich sein kann.
4. Auf alle Verpackungen einen Hinweis setzen

Und für mich würde ich mir wünschen, dass Steam einen Tag hat mit "Enthält Lootboxen" damit ich solche Spiele prinzipiell rausfiltern kann.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Die diffuse Größe "gesunder Menschenverstand" kann nicht Grundlage staatlicher Entscheidungen sein, die das Leben zahlreicher Menschen beeinflussen.

Andererseits das was die Politik für die Menschen entscheidet, ist selten so analysiert worden, das es auch gut für die Allgemeinheit ist.
Es werden viel mehr Dinge wie, wer bekommt für was vieviel Geld ausgehandelt.
So wie ich das sehe, ist die politik, zumindest hier in DE nicht mehr für das Allgemeinwohl da, mehr für die Wirtschaft.
 
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Tja, so als single Player fall ich komplett durch das Raster mit dem kauf von game of the year editions wo alle dlcs usw drin sind...
 
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