News Autonomes Fahren: BMW, Intel und Mobileye holen sich Delphi ins Boot

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BMW, Intel und Mobileye holen sich den Automobilzulieferer Delphi mit ins Boot, um gemeinsam eine skalierbare Plattform für hoch- und vollautomatisierten Fahrzeuge zu entwickeln. Die Architektur wird nicht exklusiv für den Einsatz in BMW-Fahrzeugen entwickelt, andere Fahrzeugentwickler sollen die Technologie adaptieren können.

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Ich freue mich auf die Zukunft (15-20 Jahre), wenn das manuelle Auto verboten wird und alles vollautonom fährt und keiner mehr Autos besitzen wird :D Carsharing + Autonomie wird die Welt verändern, in dem Ausmaß wie wir es uns nicht vorstellen können.

Die letzte große technische Revolution war das iPhone, die nächste wird das autonome Auto sein.
 
Aber leider nicht bei uns, da die Leute selbst fahren wollen in unserem Museumsland, weil sie mit der Technik nichts anfangen können aufgrund ihres Alters 60+
 
Naja, in 15-20 Jahren müssten wir diese Generation nicht mehr bedenken. Allerdings fahre ich auch noch gerne selbst, aber nur am Wochenende. Die 10-15 Stunden Stau jede Woche darf gerne ein Automat übernehmen ;)
 
bis das manuelle fahren verboten wird werden noch einige Jahrzehnte vergehen, das bekommen die meisten von uns nicht mehr mit
 
Das autonome Auto wird nicht neben den manuellen Auto existieren können.

Das manuelle Auto wird ein Sicherheitsrisiko darstellen, 90% der Unfälle passieren aufgrund vom menschlichen Versagen.

Die CO Existenz hat auch nicht mit der Pferdekutsche und dem ersten Auto geklappt :D

Der Verbot wird erst sukzessive verfolgen, angefangen in kleinen Pilotstädten bis es immer mehr ausgeweitet wird.
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SP1D3RM4N schrieb:
Naja, in 15-20 Jahren müssten wir diese Generation nicht mehr bedenken. Allerdings fahre ich auch noch gerne selbst, aber nur am Wochenende. Die 10-15 Stunden Stau jede Woche darf gerne ein Automat übernehmen ;)

Es wird keine Staus mehr geben, wenn alles autonom fährt. Dank der Vernetzung und der Schwarmintelligenz und einer KI die neuronale Netze benutzen wird.
 
Das manuelle Fahren wird niemals verboten, so ein Quatsch. Da müsste sich unsere komplett Gesellschaft schon grundlegend verändern, das passiert aber in diesem Jahrhundert garantiert nicht mehr.
 
Precide schrieb:
Das manuelle Fahren wird niemals verboten, so ein Quatsch. [...]

Klar. Fahrradfahren und Zufußgehen wird auch direkt verboten... sonst kann das minderbemittelte autonome Auto doch nicht sicher funktionieren.
 
Das manuelle Auto wird ein Sicherheitsrisiko darstellen, 90% der Unfälle passieren aufgrund vom menschlichen Versagen.

Die CO Existenz hat auch nicht mit der Pferdekutsche und dem ersten Auto geklappt

Der Verbot wird erst sukzessive verfolgen, angefangen in kleinen Pilotstädten bis es immer mehr ausgeweitet wird.
Ich hab keine Ahnung wo ihr dieses "Verbot" her habt. Das wird nicht passieren.

Es wird aber extrem teuer gemacht werden und somit unattraktiv bzw. nicht leistbar für Normalsterbliche. Und zwar durch massive Erhöhung der Versicherungskosten wenn man selber fahren will bzw. ein Auto das nicht autonom fahren kann wird extrem teuer zu versichern sein, die sind dann so selten wie Sportwagen bzw. wertvolle Oldtimer.

Es wird keine Staus mehr geben, wenn alles autonom fährt. Dank der Vernetzung und der Schwarmintelligenz und einer KI die neuronale Netze benutzen wird.
Genau so schauts aus, es wird sogut wie keine Staus mehr geben, es sei denn ein Motorrandfahrer spielt wieder Selbstmörder und rast sich zu Tode. Ich denke nicht das es Sinn macht das Motorräder autonom fahren werden. Das wird noch sehr sehr lange so sein das Motorräder sich tot rasen dürfen.

Ich rechne auch mit einem regelrechten Boom von Motorradfahrern, weil der Nervenkitzel noch wertvoller und exklusiver wird.(weil jeder im Alltag nichtmal mehr selber fährt)

Also das Argument das 60+ Leute sich dann weigern gefahren zu werden, obwohl diese Gruppe ja durch den Alterungsprozess gerade zu prädestiniert dazu ist gefahren zu werden glaube ich nicht. Das müssten dann schon verdammt reiche Rentner sein. Das wird nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst fahren muss nicht einmal extrem teuer werden sondern teurer als fahren lassen.

Ansonsten gibt es ja Leute die sich ein Rennwochenende sagen wir mal 10k EUR kosten lassen. Sie werden sich nicht von höheren Kosten beim selbst fahren irritieren lassen.

Ganz zu Ende gedacht würde ich auf fliegende Autos setzen. Wenn kein Mensch mit Pilotenschein am Steuer sitzen muss sind 200m Annäherung keine beinahe Unfälle mehr sondern ein riesiger Abstand zwischen denen noch ein paar Flieger reinpassen.

Speziell Autobahnen sind beeindruckend in ihrem Flächenverbrauch. Die wird man nicht brauchen.
 
Selbst fahren muss nicht einmal extrem teuer werden sondern teurer als fahren lassen.
Genau so schauts aus. Die Masse wird garantiert den günstigen Weg wählen, erst recht wenn kein Auto mehr in der Garage vor sich hin rosten muss und Wert verliert. Die Mehrheit wird einfach schon durch das gesparte Geld durch autonome Autos gelockt.

Ansonsten gibt es ja Leute die sich ein Rennwochenende sagen wir mal 10k EUR kosten lassen. Sie werden sich nicht von höheren Kosten beim selbst fahren irritieren lassen.
Sogenannte Petrolheads fahren natürlich selber. Eine Nische. Die Frage lautet aber, fahren sie immer selber, oder nur an dem Rennwochenende. Denn sich ein Auto zu leihen das zwar autonom fahren kann, aber auch selber gefahren werden kann für ein Wochenende wird leistbar sein. Auch für den Normalsterblichen. Wird aber wieder vergleichbar sein als wenn man sich heute einen Sportwagen für ein Wochenende leiht.

Ganz zu Ende gedacht würde ich auf fliegende Autos setzen.
Für Reiche am Anfang, sehr viel später für alle vielleicht. Aber das ist noch so weit in der Zukunft. Soweit kann ich mir das noch gar nicht vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
matti1412 schrieb:
Ich freue mich auf die Zukunft (15-20 Jahre), wenn das manuelle Auto verboten wird und alles vollautonom fährt und keiner mehr Autos besitzen wird :D Carsharing + Autonomie wird die Welt verändern, in dem Ausmaß wie wir es uns nicht vorstellen können.

Die letzte große technische Revolution war das iPhone, die nächste wird das autonome Auto sein.

100% autonom und keine Auto-Besitzer in 15-20 Jahen ist äußert unrealistisch. Wenn man allein den Markt für Oldtimer, Klassiker, Sammler Autos, Luxuswagen, Sportwagen und in letzter Zeit auch immer mehr Oldtimer Traktoren und Landmaschinen betrachtet, sowohl als Hobby als auch als Geldanlage, dann bräuchte es für ein 100%iges Verbot schon eine sehr, sehr lange Übergangszeit über Jahrzehnte hinweg. Agenda 2100 oder so. Das kollidiert gleich mit mehreren Gesetzten, Grundrechten und Interessengemeinschaften, neben dem enormen Wirtschaftlichen Faktor.

Aber was ich schon seit einiger Zeit denke und für realistisch halte sind die autonomen Fahrzeuge auf Zuruf.
Z.B. bei und auf dem Land, wo große alte, Ruß schnaufende Busse umher fahren. Den Tag nicht mal ganz abgedeckt, streng nach Plan alle paar Stunden, die Fahrer die sich zwischendurch stundenlang beschäftigen müssen, rumhängen und sich langweilen. Nachmittags und zwischen durch fahren ein paar alte Leute mit, ansonsten nur morgens nur die Scharen von Schülern,...
Statt solchen Bushaltestellen, Fahrzeuge verschiedener Größen auf Zuruf per Smartphone oder an Säulen wo früher die Bushaltestellen waren.
Entweder auf Bestellung je nach Personenzahl oder ansonsten das am nächsten befindliche zur Verfügung stehende Fahrzeug, was dann angefahren kommt. Ansonsten in den Städten natürlich die autonomen elektro Busse für die Massen und für individuelle Routen etwas teurer dann auch separate Fahrzeuge.
Verbote denke ich danach höchstens in großen Innenstädten. Also nach Umwelt-Zone jetzt erstmal Diesel aussperren. In 10-15 Jahren dann langsam nur noch rein elektrisch über sich ausbreitende elektro Zonen. Und rein autonom dann erst in Jahrzehnten, aber auch nur in engen und Bevölkerungsdichten Innenstädten.
 
Kasmopaya schrieb:
Genau so schauts aus. Die Masse wird garantiert den günstigen Weg wählen, erst recht wenn kein Auto mehr in der Garage vor sich hin rosten muss und Wert verliert. Die Mehrheit wird einfach schon durch das gesparte Geld durch autonome Autos gelockt.


Sogenannte Petrolheads fahren natürlich selber. Eine Nische. Die Frage lautet aber, fahren sie immer selber, oder nur an dem Rennwochenende. Denn sich ein Auto zu leihen das zwar autonom fahren kann, aber auch selber gefahren werden kann für ein Wochenende wird leistbar sein. Auch für den Normalsterblichen. Wird aber wieder vergleichbar sein als wenn man sich heute einen Sportwagen für ein Wochenende leiht.


Für Reiche am Anfang, sehr viel später für alle vielleicht. Aber das ist noch so weit in der Zukunft. Soweit kann ich mir das noch gar nicht vorstellen.

Drohnen Taxis wurden schon erfolgreich getestet
http://m.faz.net/aktuell/technik-mo...dem-drohnen-taxi-durch-die-luft-14889914.html
 
markox schrieb:
100% autonom und keine Auto-Besitzer in 15-20 Jahen ist äußert unrealistisch. Wenn man allein den Markt für Oldtimer, Klassiker, Sammler Autos, Luxuswagen, Sportwagen und in letzter Zeit auch immer mehr Oldtimer Traktoren und Landmaschinen betrachtet, sowohl als Hobby als auch als Geldanlage, dann bräuchte es für ein 100%iges Verbot schon eine sehr, sehr lange Übergangszeit über Jahrzehnte hinweg. Agenda 2100 oder so. Das kollidiert gleich mit mehreren Gesetzten, Grundrechten und Interessengemeinschaften, neben dem enormen Wirtschaftlichen Faktor.

Ich muss da ein wenig schmunzeln weil mich die Argumentation sehr an die Schusswaffendiskussion in USA erinnert. :)

Will sagen klingt unmöglich aber so mancher schüttelt anderswo jetzt schon den Kopf angesichts Autobahnen ohne Tempolimit.

Wo ein Wille und Konsens da ist, wird vieles möglich.
 
Autonomes fahren super. Aber Carsharing. Wer weiß was für eine Drecksmühle man bekommt.
 
Bei Kapitalinteressen ist bezweifle ich soziale Leistungen durch Technik.
Es geht um das große Geschäft.

Der Car sharing Markt ist heute so gut wie kaputt und rein gewinnorientiert. Mit Daimler als kapitale Schrecke voran, die als Unterstützer die deutschen Mitfahrgelegenheiten kapitalisiert haben.
Am Ende ist daraus ein international starkes BlaBlaCar geworden, was die Fahrpreise der privaten Fahrer diktiert. Als fettes Unicorn mit Investoren im Hintergrund, die man gern verschweigt.

Ich bezweifle auch eine Entspannung im Straßenstau. Besonders bei der hohen Arbeitsflexibilität und einem Straßennetz, was die Kapazitäten an den Hauptschlagadern überhaupt nicht mehr hat. In Berlin parken die Autos mittlerweile auf dem Gehweg und Fußgängerübergange werden gerne blockiert. Letztens parkten die Autos an einer Kreuzung auf der Fahrbahn für Rechtsabbieger nur zwei Autos lang freie Fahrbahn.

Die Polizei ist personell völlig überfordert und dem Staat ist die Verkehrsplanung im sogenannten Wirtschaftswachstum völlig entglitten.

Ich stehe autonomen Fahrzeugen kritisch gegenüber, weil geldgeile Unternehmen ja nicht mal der derzeitigen Lage mit sinnvollen Produkten Herr werden und der Kunde gezielt aus Eigeninteressen geködert wird.

Das Beispiel von markox für öffentliche Verkehrsmittel in ländlichen Gebieten ist zwar sinnvoll, aber nur eine Systemmakulatur. Arbeitsplätze im ländlichen Bereich und Kleinstädten sind wichtig, weil die gesamte Wirtschaft auf dieser Basis aufbaut. Desweiteren ist eine Regionalisierung statt Verstädterung ökonomisch und ökologisch ausgewogener. Als Berliner ist Berlin eine regelrechte Dreckschleuder, die ihre Probleme durch weiteren Zuzug nicht Herr wird. Von den recht verschlissenen Straßen abgesehen.

Ganz ehrlich, ich würde mir lieber ein gutes Grundgehalt wünschen, wovon ich mir einige Führerscheinklassen leisten kann und damit selbst Kompetenzen aneignen, statt mir die Kompetenz von den Autoherstellern abzuschreiben. Immerhin können sie neue Techniken auch nur auf vorangegangenen und erlernten Kompetenzen aufbauen. Worauf ein autonomes Auto alles achten muss, kann nur ein Fahrer mit Führerschein benennen.

Man merkt, das die börsennotierten Großkonzerne Bildung nur durch Aufkauf können, auch wenn es sich um Partnerschaft handelt, aber trotzdem nicht wirklich durch Förderung von Menschen setzen, die später als neue Kundengruppe auch noch über die Finanzmittel aus Arbeit zum Kauf von Produkten verfügen.
 
Autonomes fahren super. Aber Carsharing. Wer weiß was für eine Drecksmühle man bekommt.
Ich denke das wird vor allem dran fest gemacht wieviel man ausgibt. Bestellt man einen BMW/Mercedes bekommt man hohe Qualität, bestellt man so billig wie möglich, bekommt man Low End. Die Fahrt wird hald dann billiger, aber ob es das wert ist muss jeder selber wissen.

Warten wir mal die Preise ab, dann wissen wir mehr. Auf jeden Fall ist es schon mal von Vorteil wenn man nicht weit hat in die Arbeit. :)
 
matti1412 schrieb:
Die letzte große technische Revolution war das iPhone, die nächste wird das autonome Auto sein.

Die nächste große technische Revolution wird der Computer sein, der unsere Jobs macht! ^^
 
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