AVM Repeater (Mesh) direkt an Modem hängen?

DvP

Admiral
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Hallo liebe Kollegen,

Ich hab mal eine Frage und hoffe jemand kennt die Antwort:
Kann ich einen AVM 1750 Repeater (in Mesh Konfiguration) direkt ans Modem hängen und so das Internet an das Netz der Fritzbox weitergeben? Ich weiß das würde auf jeden Fall funktionieren, wenn ich die FrituBox ans Modem hängen würde, aber bei der Buchse möchte ich die Box nicht haben und brauche die LAN Ports anderswo.

Danke und FG.
DvP
 
Sollte funktionieren, solange die alle im selben Netz hängen

edit: Ich könnte mich irren, aber ich glaube damit das Mesh richtig funktioniert muss die Fritz!Box das DHCP machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube nicht das das funktionieren würde. Zumal ich diese Konfiguration auch nicht ganz nachvollziehen kann.

Im Grund fehlen aber schon mal die wichtigsten Infos. Sollte es sich wirklich um ein Modem handeln, geht das sowieso ohne Router erstmal überhaupt nichts.
 
Servus,

es ist ein Kabel-Internet Router (mit furchtbar schlechtem Wlan von Vodafone) und die Fritzbox kann auch gerne das DHCP machen. Daran soll es nicht scheitern. Zur Not auch mit Subnet aber das würde ich gerne vermeiden wenns geht.

@ rg88
Was kannst du denn nicht nachvollziehen und was sind nun "die wichtigsten Infos" die fehlen?
 
Ich versuche mal aufzuzählen:
- Typbezeichnung des Modems Routers
- derzeite Konfiguration der Netzwerkgeräte
- verstehe ich das richtig, dass du vom VF Router an den Repeater willst, der die Internetverbindung an die Fritzbox weiterreichen soll? Die F!B soll dann DHCP können?

Ich würde eher die Fritzbox an den VF Router hängen und am Repeater nen kleinen unmanaged Switch anschließen. Dann haste auch deine LAN-Ports. Es sei denn da soll nen Desktop-PC zum spielen ran, dann würde ich sogar eher Kabel ziehen ;)
 
Ok, ich habe die Fritzbox jetzt an den Vodafone Router gehängt. Es ist ein Compal CH7466CE (bin mal gespannt was du mit der Info jetzt machst). Ich musste die Fritzbox aber per Wlan an den Compal hängen, weil von dem Ort wo die Buchse aus, das WLAN die Wohnung so schlecht abdeckt und somit hab ich jetzt quasi 2 Router....mein Netzwerk bleibt wie es ist, nur dass die FritzBox jetzt das Internet über Wlan bezieht und nicht mehr über DSL.
Soweit so gut, aber ich hab jetzt 1 Problem wo ich nicht weiterkomme. Und zwar beim Port forwarding. Mein NAS braucht ein paar Ports damit ich drauf komme, und ich hatte sie jetzt vom Compal auf die Fritzbox geforwarded und von der Fritzbox eben auf das NAS. Scheint aber nicht zu funktionieren :-/ Sollte das so gehen? Die Oberfläche dieses Compal Routers mit Modem ist so grausam....ich kann nicht mal 2 separate Port Freigaben für eine Mac Adresse machen, sondern nur eine Range. Forward per IP geht gleich mal gar nicht :-/

Die einzigen Lösungswege die mir noch einfallen sind:
1. Bei dem Compal Ding das DHCP ausschalten und eine IP wählen die in meinem Fritzbox Subnet ist.
2. Ein anderes Kabelmodem/Router besorgen? Wird teuer weil vermutlich nur FritzBox 6490 und 6590 (= hässlicher Riesenklotz) in Frage kommen.

Edit:
Lol, jetzt sehe ich gerade, dass das ein WLAN N Gerät ist, welches in der Theorie max. 300Mbit schaft und in der Praxis bei mir 100Mbit über diese kurze Distanz. Schon lustig von dem Damen und Herren bei Vodafone!?
 
Zuletzt bearbeitet:
DvP schrieb:
Es ist ein Compal CH7466CE (bin mal gespannt was du mit der Info jetzt machst).

:watt:

Dir z.B. den Bridge Modus empfehlen. Ich bin dann auch raus, scheinst ja keine Hilfe haben zu wollen.
 
DvP schrieb:
Lol, jetzt sehe ich gerade, dass das ein WLAN N Gerät ist, welches in der Theorie max. 300Mbit schaft und in der Praxis bei mir 100Mbit über diese kurze Distanz.
Das muss dann an deinem Endgerät liegen. Der Router kann mehr, vorausgesetzt das Endgerät macht mit.

Laut Vodafonebeschreibung:
Dual-WLAN AC + N mit 1.300 (5 GHz) + 450 Mbit/s (2,4 GHz) gleichzeitig
 
@ frkazid
Sorry, war nicht böse gemeint...hatte hier etwas Stress und zusätzlich nervt mich diese Compal Kiste schon so extrem. Da das Ding sowieso so gut wie nichts kann, dachte ich, dass ich mir die Erwähnung sparen könnte ;-)
Zu deiner Empfehlung: Das geht leider nicht weil das bei der Kiste nur funktioniert wenn man die Wlan Funktion abschaltet. Und nachdem ich eine Wlan Brücke von dem Compal Ding zur Fritzbox machen muss, ist das leider keine Option.

@ Myron
Da hast du recht...vielleicht hab ich mich verlesen? Das Problem ist allerdings, dass bei der Bridgefunktion der Fritzbox (Wlan Compal zu Wlan Fritzbox) anscheinend nur das 2,4ghz Band verwendet werden kann und in der Praxis kommen da nur 100Mbit an. Dementsprechend krieg ich von der Internetleitung nicht mehr in mein eigenes Netz rein :-/

Wie es aussieht bleibt mir nix anderes übrig als eine Fritzbox Cable zu besorgen, wobei diese (6490 / 6590) wohl kein Wlan Mesh können, somit muss ich vielleicht weiterhin beide Fritzboxen betreiben und die andere als Mesh Master verwenden :-(

Sonst hat keiner mehr eine Idee wie ich das Port Forwarding mit der aktuellen Hardware hinkriegen sollte? Kurz zusammengefasst:
Ich verwende ein Compal CH7466CE als Modem/Router und hab eine Wlan Brücke zu einer FritzBox 7490, die ich als Mesh Master (mit 2 Repeatern) verwende. Die Fritzbox kann ich nicht zur Compal Kiste stellen, weil der Empfang dort sehr schlecht ist und mit dem Kabel komm ich nicht hin weil es durch 2 Türen und Gang gehen würde, drum mach ich eine Wlan Brücke.

Edit:
Auch mit neuer Hardware machts mir AVM nicht leicht. Die 6490 Cable unterstützt, ohne ersichtlichen Grund, noch kein Mesh und die neuere 6590 bringt fast keine Vorteile, ist in manchen Wlan Tests sogar langsamer und kostet über 200€ :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die freien 6490 (bzw. 6590) sollen noch in diesem Monat FritzOS7 (inkl. Mesh-Support) bekommen.
 
Was genau kann denn das Compal IAD nicht, was Du so unbedingt brauchst? In vielen Forenbeiträgen kommt das CH7466CE eigentlich ganz gut weg und sieht auch auf dem Datenblatt vernünftig aus.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du jetzt folgenden Aufbau:
DOCSIS -> CH7466CE (als IAD) -> WLAN (2,4GHz? 5GHz? Kanalbreite? Koexistenzmodus?) -> Fritzbox 7490 + 2 Repeater (ja welche denn?) -> Kabel -> Rechner
Damit hast Du gleich mehrere Baustellen:
- WLANs des Compal und der FB beeinflussen sich gegenseitig. Umso schlimmer wenn zusätzlich gleiche SSIDs für beide Netze auf beiden Frequenzen. Ist dann noch die Koexistenz aktiviert hast Du keine Chance zu durchschauen, wie sich die IAD's und Clients im WLAN verhalten. Massive Kollisionen vorprogrammiert.
- WLAN der FB wahrscheinlich zu schwach. Wenn überhaupt 5GHz dann nur nach n-Standard. Richtig getippt? Lese gerade es ist ne 7490. Ist die auch per WLAN-ac mit dem Compal verbunden?
- Doppel-NAT durch Fritzbox wenn nicht als IP-Client konfiguriert (was gemäß deinen Ausführung sehr wahrscheinlich ist)

Wenn ich Dich weiterhin richtig verstanden habe willst Du jetzt:
DOCSIS -> CH7466CE (als IAD) -> Kabel -> 1750E -> WLAN (2,4GHz? 5GHz? Kanalbreite? Koexistenzmodus?) -> Fritzbox 7490 + 2 Repeater (ja welche denn?) -> Kabel -> Rechner.
Damit änderst Du an der Situation rein gar nichts, nur dass Du noch ein weiteres WLAN Gerät in deine Funksuppe schmeißt. Mesh verbessert das übrigens keinen Millimeter, sondern machts nur noch schlimmer, da es noch undurchsichtiger wird was die WLAN Geräte untereinander treiben.

Der 1750E ist trotzdem ein guter Ansatz. Sollte es außer - deiner Aussage nach - "grottenschlechtem" WLAN keine weitere Funktion geben, die den Einsatz einer Fritzbox nötig macht, verbinde den 1750E mit nem LAN-Port am Compal und betreibe ihn als Accesspoint an der Stelle, die jetzt schlecht ausgeleuchtet ist und lass die Fritze weg.
Gebe zumindest den 2,4 und 5GHz Netzen unterschiedliche SSIDs damit beim Band Steering kein Blödsinn passiert und melde deine Client im enstprechenden Netz an.
Sollte der Einsatz einer Fritzbox unumgänglich sein, verbinde sie per Kabel über LAN Port (nicht WAN) und betreibe Sie als IP Client.
Wenn Du partout kein Kabel legen willst und sie unbedingt als WLAN Client am Compal anmelden willst, dann wenigstens im Repeater Modus damit Du diese Doppel-NAT Schweinerei los wirst. Performant klappt das aber nur im 5GHz Netz nach ac-Standard.

Zusatz:
Wie groß ist denn die Wohnung überhaupt und welche 2 zusätzlichen Repeater kommen noch zum Einsatz?
Mich beschleicht das Gefühl, dass Du nach der Methode "viel hilft viel" vorgegangen bist, was im WLAN - speziell im 2,4GHz Bereich - eher schlecht ist.
Zum Test würde ich das ganze Geraffel mal auf ein Minimum reduzieren. Compal + 1750E gleichmäßig in der Wohnung verteilen und schauen wo's dann noch klemmt. Wichtig wäre den 1750E erstmal per Kabel als AP zu betreiben, dann testweise als Repeater (auf WLAN-ac achten!)
 
Zuletzt bearbeitet: (Richtig gelesen, dann quatsch korrigiert und möglcihe Lösung ergänzt.)
@ frkazid
Gut zu wissen, danke. Für die 6590 gibt es schon eine Laborfirmware...für die 6490 hat man noch nichts gehört.

@ bender_
Danke für deinen Beitrag. Ich werde versuchen die Situation kurz zu erläutern...vielleicht tun wir uns so leichter.
"Was genau kann denn das Compal IAD nicht, was Du so unbedingt brauchst? In vielen Forenbeiträgen kommt das CH7466CE eigentlich ganz gut weg und sieht auch auf dem Datenblatt vernünftig aus."
Die Oberfläche ist ein graus...extrem langsam und rudimentär, das würdest du nicht glauben. Du weißt nie wo du was findest. Allein das Port Forwarding ist undurchsichtig und kaum zu handhaben. Man kann keine Ports zu einer IP forwarden, sondern nur zu einer Mac Adresse. Man kann auch keine 2 Weiterleitungen machen, sondern nur eine mit Starting- und End-Port. Ein weiterer Eintrag mit der gleichen Mac Adresse ist nicht möglich. Oben steht außerdem IPV6 Forwarding...und man sieht nicht wie man das ändern könnte.
Eigentlich ist das Port Forwarding das Hauptproblem und dass ich das Heimnetz nicht schön organisieren kann bzw. es mir nirgends schön dargestellt wird. Müsste hier mit Bleistift und Zettel die Konfiguration austüfteln wie vor 10 Jahren ;-) Öfter weiß man auch gar nicht was das Ding tut. Hatte mal die IP geändert und dann war das Ding 10 Minuten vom Netz verschwunden und tauchte irgendwann wieder auf, ohne, dass ich was gemacht hätte.
"WLANs des Compal und der FB beeinflussen sich gegenseitig "
Naja, die 2 Geräte reden im 2,4ghz Netz miteinander. Das 5ghz Netz auf der Compal Box ist aus und meine Geräte im Heimnetz verwenden jetzt eigentlich alle 5ghz.

Das andere Probleme neben den Ports ist die Funkabdeckung in diesem Haus. Die Wohnung ist nur 80qm groß, ziemlich verschachtelt, aber die Wände sind wie aus Blei. Durch 2 Wände nebeneinander kommt das Wlan schon kaum durch...zumindest nicht mal mehr mit 100Mbit und ich hab eine 400er Leitung. Zusätzlich hab ich keine Kabel bzw. kann auch nicht wirklich welche legen. Vermieter will keine Löcher im Parkett oder in der Außenwand! Beim Schlafzimmer wo man vielleicht meinen sollte da kann man das Kabel durchlegen ist das auch nicht sooo dufte weil links Einbuchtungen für die Heizkörper sind und rechts eben die Türen.

Früher hatte ich die Fritte im Gang und einen 1750 Repeater beim PC und im Keller, das hat gut funktioniert. Ca. 35Mb/s vom PC in den Keller zum NAS oder vom NAS zum TV und auch volle Geschwindigkeit (ca. 50Mbit) fürs Internet im Wohnzimmer, Verbindung zum NAS war auch ok...kann dir aber nicht mehr sagen wie schnell genau).

Jetzt hab ich grad die Fritzbox (steht noch dort wo sie war) mit dem Compal über Wlan verbunden, hab in "meinem" Subnet ca. 100Mbit DL überall und die Probleme mit den Ports.
Wenn ich den Router (egal ob Compal oder Fritz) jetzt zum Kabelanschluss stelle, funke ich mit dem "Hauptsender" kaum brauchbar bis ins PC Zimmer.

Ich könnte den Compal noch auf den Bridgemodus umstellen, wobei das nur geht wenn ich die (kostenlose) WLAN Funktion bei Vodafone kündige (!?) und die "alte" Fritz direkt daneben stelle. Damit sollte das Port Forwarding dann wieder normal gehen. Mein Funkproblem ist aber dann auch nicht gelöst und die zwei Kisten muss ich dort auch nicht unbedingt haben.

Was würdest du tun? Kabel werden mir wohl zu aufwändig bei den Steinen die mir in den Weg gelegt werden. Eine weitere/andere Fritz würde ich mir ev. überlegen wenn die Vorteile offensichtlich wären. Im Haus habe ich eben aktuell den Compal CH7466CE Kabel Router/Modem, die Fritzbox 7490 und 2x 1750 Repeater.
 

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Bohrlöcher für Kabel sind "Bestandteil der sachgemäßen Nutzung eines Mietobjekts". Selbst etwaige Klauseln im Mietvertrag sind ungültig. Es kann höchstens gefordert werden, dass die Löcher beim Auszug zugespachtelt werden, aber der Vermieter kann dir nicht verbieten, Kabel zu verlegen. Löcher in der Außendwand sind etwas anderes, aber innerhalb der Wohnung hast du freie Hand. Dass bei dir keine Kabel möglich sind, stimmt also nicht, es ist eher so, dass du keine willst. ;)

Wie dem auch sei, bei einer Internetverbindung mit 400 Mbit/s ist WLAN gleich hinterm Modem(router) denkbar ungünstig. Gerade dann, wenn die Wände soviel Signal schlucken wie du schreibst. An deiner Stelle würde ich mir mal PowerLAN anschauen. Mit etwas Glück schaffst du mit einem 1200er Set auch die vollen 400 Mbit/s durch die Stromleitungen. Das WLAN kannst du dann auf der anderen Seite vom PowerLAN mit einem Access Point oder eben mit deiner Fritzbox aufziehen. Dann könntest du auch problemlos den Bridge-Modus des Compal aktivieren, weil du dessen WLAN ja nicht mehr benötigst.


Zwar kenne ich den Compal-Router nicht, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Portweiterleitungen damit nicht funktionieren bzw. solchen Einschränkungen unterworfen sind wie du sie beschreibst. Dass zB "nur" Portranges einzugeben sind, ist eine Frage der GUI. Für einzelne Ports nimmt man dann eben zB 80-80. Das ist bei meinem Speedport auch so und tut der eigentlichen Funktion keinen Abbruch. Dass je Gerät nur eine Weiterleitung zugelassen ist, klingt allerdings merkwürdig. Und inwiefern kann man nur an MAC-Adressen weiterleiten? Portweiterleitungen bzw. NAT/PAT sind Layer3 bzw. 4, MACs sind auf Layer2. In der Anleitung von Vodafone ist auf Seite 29 klar zu sehen, dass man an eine IP weiterleiten kann. Kannst du bitte mal Screenshots von der Oberfläche machen? Evtl. liegt das Problem ja eher da, dass in der Anleitung explizit von IPv4-Weiterleitungen zu lesen ist, du aber davon sprichst, dass da IPv6 steht. IPv6 funktioniert grundsätzlich anders als IPv4.
(Das ist übrigens der Grund warum wir Modellbezeichnungen brauchen, Anleitungen googeln...)
 
Von den Maßnahmen, die ich dir vorgeschlagen habe, hast Du also noch keine ausprobiert. Ich kommentier deine Ausführung oben mal um die gröbsten Fehler mal abzustellen.
DvP schrieb:
Die Oberfläche ist ein graus...extrem langsam und rudimentär, das würdest du nicht glauben.
Ich habe selbst so ein Compal Teil. Ich würde die Oberfläche als übersichtlich und für Privatanwender völlig ausreichend beschreiben.
DvP schrieb:
Man kann keine Ports zu einer IP forwarden, sondern nur zu einer Mac Adresse. Man kann auch keine 2 Weiterleitungen machen, sondern nur eine mit Starting- und End-Port. Ein weiterer Eintrag mit der gleichen Mac Adresse ist nicht möglich.
Kann ich kaum glauben und ist auch nicht logisch. Auch das Handbuch S. 29 zeigt das anders: https://kabel.vodafone.de/static/media/Compal_WLANRouter_CH7466CE.pdf
Für mich Portforwarding as usual. Vielleicht solltest Du konkret benennen, was Du tun willst.
DvP schrieb:
dass ich das Heimnetz nicht schön organisieren
Was gibts in deinem Heimnetz zu organisieren? DHCP verteilt die IP Adressen, UPNP verwaltet die Portfreigabe deiner Mediengeräte. Wenn Du unbedingt willst kannst Du deine Infrastukturgeräte mit IP's im Bereich des Subnetzes aber außerhalb des DHCP Bereichs mit festen IPs versehen. Aber selbst dafür würde ich lieber im DHCP die Adressen reservieren. Das kannst Du dann auch mit Geräten wie dem NAS machen, die immer die gleiche IP Adresse haben sollen (Handbuch S. 26)
DvP schrieb:
Naja, die 2 Geräte reden im 2,4ghz Netz miteinander. Das 5ghz Netz auf der Compal Box ist aus und meine Geräte im Heimnetz verwenden jetzt eigentlich alle 5ghz.
Gröbster Fehler von allen. Damit hast Du nen Bandbreitenflaschenhals zwischen Compal und Fritze. Wenn Du diese meiner Ansicht nach schlechteste Lösung mit der Fritze unbedingt aufrecht erhalten willst, dann 5GHz bei allen Infrastrukturgeräten einschalten. Compal und Fritze explizit darüber verbinden. Auf WLAN-ac Standard achten! Besser per Kabel verbinden. Und wie bereits geschrieben: Kein zweites Subnetz, kein Doppel-NAT, Fritze NUR als Repeater.
Ich könnte wetten, dass wenn Du alles andere wegnimmst außer den Compal (2,4GHz g/n, 40MHz und 5GHz n/ac, 80MHz, Koexistenz deaktiviert) und einen 1750E im Gang, wird deine Performance erheblich gesteigert.
Das NAS per WLAN anzubinden würde ich komplett verwerfen. Das gehört am besten direkt per Kabel an den Compal. Alles andere ist eine Krücke.
 
lol, Hauptsache @bender_ und ich haben parallel die Anleitung gegoogelt ;)
 
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Danke Jungs...ich werde frühestmöglich (weiß nicht ob ichs heute schaffe) an dem Thema weitermachen. Bei mir sieht die Portfreigabe auf jeden Fall anders aus. Ich mach nen Screenshot.

bender_ schrieb:
Gröbster Fehler von allen. Damit hast Du nen Bandbreitenflaschenhals zwischen Compal und Fritze.
Das konnte ich nicht beeinflussen. Hab bei der Fritzbox die Funktion verwendet das Internet übers Wlan zu beziehen (Assistent) und da wird automatisch das 2,4ghz Netz verwendet.

Warum ich die Kabel nicht "will" hab ich hoffentlich ausreichend erklärt ;-) Durch den Keller komm ich nicht rüber, weil der unter dem Wohnzimmer und Schlafzimmer nicht mir gehört und das Kabel Quer durch die Wohnräume zu legen, vor allem um einige Ecken herum, ist hoffentlich nachvollziehbar.

Wenn das mit dem Compal + Repeater oben hinhaut finde ich fürs NAS schon eine Lösung. Dementsprechend schau ich mir umgehend nochmal das Portforwarding an.
 
Zuletzt bearbeitet:
DvP schrieb:
mit dem Kabel komm ich nicht hin weil es durch 2 Türen und Gang gehen würde
DvP schrieb:
Zusätzlich hab ich keine Kabel bzw. kann auch nicht wirklich welche legen. Vermieter will keine Löcher im Parkett oder in der Außenwand!
DvP schrieb:
Kabel werden mir wohl zu aufwändig bei den Steinen die mir in den Weg gelegt werden.
Naja, das sind alles keine K.O.-Argumente. Ich habe meine Kabel zB in einem weißen Kabelkanal unter der weißen Decke verlegt. Türen sind mir egal, weil ich oben drüber gehe. Dass man duch 2 Wände bohren muss, ist natürlich klar. Der Vermieter hat da wie erwähnt nix zu melden solange du nicht mit 1000 Kabel-Bohrlöchern eine Durchreiche baust ;)
Von außen betrachtet sind das daher keine unüberwindbaren Hindernisse. Wenn du aber dennoch den Aufwand scheust, ist das natürlich dein gutes Recht und da will ich dir auch nicht reinreden.

Alternativ bleibt dir wie gesagt noch PowerLAN. Auch könnte unter Umständen Richtfunk eine Option sein. Eine herkömmliche omnidirekionale Antenne aka Rundstrahlantenne funkt in Donut-Form in alle Richtungen. Dadurch geht natürlich ein Teil der Sendeleistung für die falsche Richtung drauf. Mit einer unidirektionalen Antenne aka Richtfunkantenne kann man das Signal in eine Richtung fokussieren und erreicht so ein deutlich stärkeres Signal - auch durch dicke Wände hindurch. Inwiefern das deine Probleme lösen kann, lässt sich aus der Ferne aber nicht vorhersagen.
 
Raijin schrieb:
Wenn du aber dennoch den Aufwand scheust, ist das natürlich dein gutes Recht und da will ich dir auch nicht reinreden.
Danke ;-) Obendrüber wäre noch eine Idee, da hast du Recht. Würde es aber erstmal lieber RICHTIG über Funk probieren.

Raijin schrieb:
Alternativ bleibt dir wie gesagt noch PowerLAN.
Hatte ich schonmal, sogar 2 verschiedene Lösungen. Ist schon eine Zeit lang her und damals wars langsamer als Wlan, wenn das halbwegs durchgegangen ist. Kommt man mit den aktuellen Geräten über 300-400Mbit drüber in der Praxis...wenn die Verkabelung im Haus halbwegs passt?

@ ALL
Screenshot angehängt. So sieht das PortForwarding hier aus!?
 

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Hast Du überhaupt ne IPv4 bekommen? Mir sieht das sehr suspekt aus. Resette das Compal mal über den Resetknopf an der Rückseite.
Bringt das nichts, poste bitte mal Screenshot aller Seiten unter "Heimnetz" "Allgemein".
 
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WLAN und PowerLAN leiden gleichermaßen an der Brutto-Netto-Krankheit. Brutto steht außen auf der Packung, Netto kommt aber selbst im Labor in der Regel kaum mehr als 50% an. Der Rest geht als Overhead drauf, um sich zB von anderen WLANs abzugrenzen, da das Medium Luft/Äther/Stromleitungen ja geteilt werden. Störungen, Entfernung, etc. drücken die Effizienz dann noch weiter nach unten. Zum Vergleich: Bei Ethernet (LAN-Kabel) liegt die Effizienz bei 90-95%, weil das Kabel exklusiv genutzt wird.

Wie gut WLAN und PowerLAN tatsächlich sind, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wenn bei dir die Wände "aus Blei" sind wie du sagst, dann wird WLAN natürlich auch deutlich schlechter funktionieren als in anderen Häusern. Dasselbe gilt aber auch für PowerLAN. Bei dem einen funktioniert es astrein, beim nächsten überhaupt nicht. Wobei bei PowerLAN eben auch noch die Verbraucher am Stromnetz eine Rolle spielen. Es gab schon Fälle, da hat eine 10€ Lampe im Wohnzimmer das ganze PowerLAN abgeschossen. Stecker gezogen, PowerLAN perfekt, Stecker reingesteckt, PowerLAN tot.
Daher ist PowerLAN eben nicht Plug'n'Play wie die Hersteller dem Kunden gerne suggerieren wollen. Im worst case muss man sogar einen fachkundigen Elektriker im Haus haben, der die Leitungen durchmisst und entstört.

Was die Portweiterleitungen angeht, wollte ich gerade dasselbe schreiben was @bender_ gerade schrieb, während ich noch am Tippen war: Hast du überhaupt eine IPv4? Da es sich ja offenbar um einen Kabel-Anschluss handelt, wirst du standardmäßig gar keine öffentliche IPv4 haben und somit sind auch keine Portweiterleitungen (in IPv4) möglich. Unter Umständen ist das im Compal dann direkt ausgeblendet. Wenn dem so ist, solltest du mit dem Provider Kontakt aufnehmen, um dir eine eigene IPv4 geben zu lassen. Evtl. musst du dazu in einen anderen Tarif wechseln (Stichwort: Business-Tarif).
 
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