• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Betrayer im Test

Criamos

Lt. Junior Grade
Registriert
Aug. 2004
Beiträge
366
Eine Hand voll Ex-Monolith-Veteranen und ein unverbrauchtes Setting im Virginia des frühen 17. Jahrhunderts. Mit dem Action-Adventure „Betrayer“ wagt nicht nur der Spieler eine Reise ins Ungewisse. Was das kontrastreiche Debüt-Werk aus dem Hause Blackpowder Games zu bieten hat, klärt unser Testbericht.

Zum Artikel: Betrayer im Test
 
Wundert mich etwas der Test...Hinweis mit Ausrufezeichen an die, die wegen diesem "Test" hier ans Kaufen denken.

Besser die aufgeführten Kritiken auf metacritic mal durchlesen. Bevor es wieder heißt "die sind nicht immer ganz genau", wenn ein Spiel 30, 40 und 60% Wertungen bekommt wird es nicht plötzlich gut, sondern ist halt einfach Scheisse:

http://www.metacritic.com/game/pc/betrayer

Bei den user-Wertungen haben sich offensichtlich mal wieder die Entwickler mit Einmalaccounts verewigt. Ebenfalls kein gutes Zeichen für das Spiel.
 
ich find das setting interessant ...werds bestimmt mal anschauen ...wenn es denn mal in deutsch kommt ;P
 
Sieht interessant aus. Ich werde mal die deutsche Fassund abwarten und weitere Tests anschauen. Dann sieht man mal weiter.
 
also das is echt unterirdisch... aber nagut mal anschauen kann man es sich ja...
Grafik ist nicht Alles wie wir wissen ;) preorder no! Die Welt wirkt mir zu leblos, klar passt zum Genre...

http://www.youtube.com/watch?v=XKl0Sni3NsE
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat das Video schon mal abgeschreckt.
 
Ich habe es kurz mal angespielt und es gefällt mir sehr gut.
Der Grafikstil beeindruckt mich sehr, allerdings mit etwas Farbe - Wert bei 0.2.
Was aber stört ist die Quicksafe/Quickload Funktion. Schnell laden geht bei mir gar nicht und man spawned immer im Dorf.
Etwas umfangreicher könnte das Spiel auch sein, vor allem die Survival Aspekte sind etwas mager. Außer Wasser zu trinken um sich zu heilen gibt es nichts.
 
Endlich ist es fertig! :)

Das letzte Spiel das mich derart geflasht hat war Dishonored (wobei es keineswegs vergleichbar ist).
Es ist wie ein Myst mit Action.

Betrayer ist erfrischend anders.
Ich befürchte nur dadurch wird es ein finanzieller Flopp, hoffe es aber nicht.

Die Atmo ist genial, das Spiel mit Licht und Schatten und noch mehr mit dem sound klappt hervorragend.
Auch wenn die Vegetation nicht physikalisch korrekt im Wind weht, ist es immer wieder schön wenn man den Wald "atmen" hört und sieht.

Auch die Umgebungsgeräusche sind toll gemacht, Vögel und anderes Getier klingen sehr echt.

Das man sich besser anschleichen kann wenn der Wind weht wird in anderen Spielen vernachlässigt, hier nicht.

Das man in die Umgebung "hineinhören" kann/muss um Dinge/Orte/Personen zu finden ist klasse, auch der Wechsel zwischen der normalen und der Geisterwelt ist gut umgesetzt.

Hatte schon die alpha "durchgespielt", im Gegensatz dazu hat sich noch einiges getan.
Manches wurde besser, anderes gefiel mir vorher besser, hier was mir aufgefallen ist in den ersten 2 Stunden:

+ Es wirkt runder, man weiß was man tun muss/soll
+ Es ist jetzt "komplett", sowohl was Story ect. als auch Technik angeht (Einstellungen in den Menüs für Grafik & Spiel)
+ Das loot wurde deutlich reduziert, in der alpha hatte man schnell viel zuviel Geld durch die ganzen eingesammelten Gegenstände
+ Man kann deutlich weniger tragen
+ Noch bessere performance
+ Bessere Grafik mit mehr Optionen
+ Mehr Gegnertypen
+ Bessere KI, sie arbeiten besser im Verbund

- Das Spiel wurde noch leichter gemacht, jetzt kann man Wasserflaschen (bislang 2) bei sich tragen mit denen man sich unterwegs heilen kann
- Die Gegneranzahl wurde reduziert
- Der Gegnerschaden wurde reduziert
- Die eigene Position ist nun auf der Karte markiert, vorher musste man sich grob an der Umgebung orientieren
- Gegenstände/Orte/Hinweise werden deutlich optisch+akustisch hervorgehoben, vorher musste man mehr suchen
- Die Geister in der Schattenwelt wurden durch Skelette ersetzt, gefällt mir persönlich nicht mehr so gut
- Kein anständiges (RG)SSAA oder AA, nur FXAA und MLAA

Insgesamt ist es aber ein deutlicher Schritt zum besseren hin, mir macht es noch mehr Spaß als die alpha.

Und mit SweetFX in 4k sieht es nicht nur sehr ordentlich aus, es läuft auch sehr gut.

Apropos SweetFX: je nach Stelle zieht das bei mir bis zu 10 fps (GTX Titan oder GTX 780Ti, beide @1124 Mhz).

Ich empfehle es im dunklen mit Kopfhörern zu spielen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht man mal wieder wie die meinungen auseinander gehen :D Aber das ist halt das los wenn man etwas "anderes" probiert. Das Risiko ist immer das es für die Mehrzahl nichts ist. Ich werds mir bei nem Steam Deal mal unter den Nagel reißen. Eher nicht, hab genug derzeit ;)
 
Der Grafikstill mit etwas Farbe gefällt mir. :) Erinnert an Gothic. Obwohl die hell/dunkel Übergänge schon sehr stark ausfallen.
Aber warum müssen mich wichtige Orte oder Gegenstände die ich sammeln kann immer schon auf weite Entfernung anblinken? Das hat mich auch bei TESO gestört. Suchen und sich freuen wen man etwas gefunden hat fällt da ja komplett flach.:freak:
Kommt mir so vor als ob die Entwickler glauben das nur noch Leute mit Aufmerksamkeitsdefizit ihre Spiele spielen.
 
Quirin_1 schrieb:
Aber warum müssen mich wichtige Orte oder Gegenstände die ich sammeln kann immer schon auf weite Entfernung anblinken? Das hat mich auch bei TESO gestört. Suchen und sich freuen wen man etwas gefunden hat fällt da ja komplett flach.:freak:

Nicht komplett, aber es war in der alpha zweifelsfrei besser gelöst.
Wie bei anderen Dingen hätte man eine Option einfügen können.

Ich glaube viele haben die Entwickler angeschrieben das das ohne ja viel zu schwer wäre. :D

Evtl. geht da was wie bei FC3. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Quirin_1: Das Glitzern ist nicht so auffällig, wie es klingt. Die Schatzkisten, die man darüber auf weite Entfernung schon erspähen kann, beschränken sich auf ein paar wenige. Voraussetzung dafür ist, dass man sich einen höher gelegenen Punkt zum Überblick sucht und ruhig in die Landschaft starrt, um das (schwarz-weiße) Glitzern zu entdecken. Während der Bewegung durchs Terrain fällt das (visuelle) Glitzern nicht auf, man weiß nur, dass man sich in der Nähe einer wichtigen Stelle befindet, weil man es zudem anhand des entsprechenden Geräusches hört.

@engineer123: Beim Durchlesen der verlinkten Reviews stoße ich größtenteils auf die gleichen Kritikpunkte, die sich auch auf Seite 3 unseres Testberichts finden lassen. Ich sehe insofern keinen groben Widerspruch zur getroffenen Einschätzung.
Das Gameplay des Spiels tritt leider auf der gleichen Stelle und entwickelt sich nicht weiter. Zudem kommt ab der Hälfte des Spiels das Gefühl der angesprochenen Schleife aus "Suche Hinweis" & "Töte Gegner" auf, was ärgerlich und unnötig monoton ist. Eine intuitivere Spielstruktur hätte in der zweiten Hälfte des Spiels dieses Problem vermieden und keinen "Lückenfüller"-Nachgeschmack hinterlassen.

Würde ComputerBase auf eine numerische Bewertungsskala setzen, was glücklicherweise nicht der Fall ist (und bei so stark von der subjektiven Wahrnehmung abhängigen Themen wie Computerspielen zudem komplett unbrauchbar wäre), würde das Spiel irgendwo im Mittelfeld landen. Auf einer 5-Punkte-Skala wäre es meines Erachtens zwischen 3 und 4 anzusiedeln, nicht gut genug für 4 Punkte, jedoch auch nicht "so schlecht", dass eine 3 gerechtfertigt wäre. Doch dieses Problem ergibt sich glücklicherweise nicht, weil wir auf eine solche Skala aus gutem Grund verzichten. Spieler, die mit "Run-'n'-Gun"-Manier an Betrayer herantreten werden besonders in der ersten Hälfte des Spiels weniger Spaß an dem Titel haben, als ich während dem knapp 10-stündigem Playthrough empfunden habe. Damit würde im gleichen Zuge auch die Bewertung des Titels von "vorwiegend positiv" in eine negative Richtung kippen, ausschließlich aufgrund einer anderen Spielweise.

Hier liegt jedoch auch die Krux mit numerischen Bewertungen wie Metacritic: Testberichte basieren zu großen Teilen auf subjektiven Empfindungen und Wahrnehmungen, dennoch wird ihnen ein absoluter Wert in Form einer Nummer größtenteils willkürlich zugeschrieben. Die Beweggründe wie es zu dieser Festlegung gekommen ist, wird von vielen metacritic-Besuchern jedoch komplett ignoriert. Schließlich hat man ja das vermeintlich "wichtige" aus dem Review herausgezogen: Die Review-Score.

Weder macht diese (willkürliche) Festlegung einer Zahl einen Titel dadurch vergleichbar mit anderen Spielen, noch hilft es dem Spieler bei der Kaufentscheidung in irgendeiner Art und Weise. Viel wichtiger ist es sowohl positive als auch negative Aspekte entsprechend hervorzuheben und nachvollziehbar darauf hinzuweisen, sodass potentielle Käufer sich im vornherein klar sind, auf was sie sich einlassen und was sie erwartet. Diesen Anspruch habe ich zumindest an die Testberichte gestellt, die ich selbst für lesenswert erachte und vor dem Kauf eines Spiels in Erwägung ziehe. Den gleichen Ansprüchen müssen selbst verfasste Testberichte ebenfalls gerecht werden. :)
 
Ich lese Tests erst immer nach dem Kauf.
Und dann nur zur Belustigung oder zum Entsetzen. :D
Am besten von 4Players...wenns da durchfällt, wirds bei mir ein Hit. :lol:

Nach 30 Jahren zocken weiß ich inzwischen sehr gut was ich mag und was nicht,
besser als jeder Tester das vermag.

In Punkten oder % ausgedrückt würde ich 80 (/100) geben. ;)

Aber das erwähnte subjektive Empfinden kenne ich allzu gut:
Wenn mir z. B. ein Charakter nicht gefällt, versaut mir das jeglichen Spielspaß.
Bestes Beispiel: die unendlich nervige Tussi in BS Infinite.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Criamos: Danke für die ausführliche Antwort. Mein comment soll nicht ausdrücken, dass ihr eine numerische Bewertung einführen sollt. Mein Verständnis von CB ist NICHT, das CB eine Spielebewertungsseite ist.

Ich habe aus dem Fazit auf ein zumindest "solides" Spiel geschlossen, dementsprechend schreibst die von einer Wertung entsprechend zws. 3 und 4 von 5 Punkten. Das ist von 100 gesehen, eine 60 bis 80%.

Man darf nun in der Tat nicht so naiv sein und eine metacritic Wertung aufs Prozent genau für bare Münze zu nehmen, wenn jedoch bereits drei Wertungen 30,40 und 60 vorliegen ist meine Erfahrung, dass dieses Spiel nunmal schlecht ist. Es wird auch nicht auf einmal wirklich gut oder exzellent. Und selbst eine 70% Wertung scheint da viel zu hoch. Und deshalb mein Hinweis.
 
..." ex mononlit " ich glaube die besten sind da nicht dabei ... :king:

fear ist nicht ausgelutscht, es wurde nur gründlich versaut mit addons und verwurstung @2 und 3.
hätten mal da anknüpfen sollen was sie konnten.
bück und heb auf den "schatz" spiele gibt es soviele und eins ist wie das andere.
genauso kann ich mit lara im wald umher rennen .....

ich war eben voller vorfreude als ich ex monolit laß und wurde leider sofort als hieb in die magengrube abgetan.
 
@engineer123: Gerne. :) Freut mich, dass wir ähnliche Ansichten vertreten! Meine längere Erläuterung im Hinblick auf Metacritic sollte auch einfach nur verdeutlichen, wieso ich diese numerischen Werte dem Themengebiet entsprechend für unzuverlässig empfinde.

engineer123 schrieb:
Ich habe aus dem Fazit auf ein zumindest "solides" Spiel geschlossen, dementsprechend schreibst die von einer Wertung entsprechend zws. 3 und 4 von 5 Punkten. Das ist von 100 gesehen, eine 60 bis 80%.
In der Tat würde ich es auch genau in diesem Bereich ansiedeln. Es ist ein aufgrund des Settings und der beklemmenden Atmosphäre ein solides Spiel, das im Bereich des Gameplays leider einiges einbüßen muss. Keineswegs exzellent, aber eben auch nicht "schlecht". Vom Durchschnitt hebt es sich dennoch ab.

Ich bin in dieser Hinsicht selbst gespannt, wie andere Magazine, die ich als Spieler selbst gerne lese und schätze, den Titel einordnen werden. (Giantbomb.com & Eurogamer.net, um die zwei wichtigsten zu nennen)
 
marcus_T schrieb:
bück und heb auf den "schatz" spiele gibt es soviele und eins ist wie das andere.
genauso kann ich mit lara im wald umher rennen .....

Und genau da irrst du dich, Betrayer ist anders.
Alleine schon weil nirgends explizit erklärt wird das man die Geisterwelt nutzen muss um weiterzukommen.
Wie früher.

Und auch wenn es gegenüber der alpha vereinfacht wurde gibt es im Gegensatz zu anderen Titel keine Pfeile und Hinweise wie "lauf dahin".

Es gibt keine Hinweis-Icons wie versteckt man gerade ist usw.

Criamos schrieb:
Es ist ein aufgrund des Settings und der beklemmenden Atmosphäre ein solides Spiel, das im Bereich des Gameplays leider einiges einbüßen muss. Keineswegs exzellent, aber eben auch nicht "schlecht". Vom Durchschnitt hebt es sich dennoch ab.

Was so z. B. auch für Thief gilt. ;)

Criamos schrieb:
Ich bin in dieser Hinsicht selbst gespannt, wie andere Magazine, die ich als Spieler selbst gerne lese und schätze, den Titel einordnen werden. (Giantbomb.com & Eurogamer.net, um die zwei wichtigsten zu nennen)

Eurogamer.net gibt 7/10.
 
Aber das erwähnte subjektive Empfinden kenne ich allzu gut:
Wenn mir z. B. ein Charakter nicht gefällt, versaut mir das jeglichen Spielspaß.
Bestes Beispiel: die unendlich nervige Tussi in BS Infinite.
Ohne die Tussi wäre BS Infinite langweilig:stock::streiten::grr::watt:
 
Zurück
Oben