News Betriebssystem zum Mainboard dazu

Tommy

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Der insbesondere für seine günstigen Mainboards bekannte Hersteller Albatron kündigte im Laufe der vergangenen Woche an, dass man einige Micro ATX Mainboards mit LindowsOS 4.5, einem auf Linux basierenden Betriebssystem mit einer Windows ähnlichen Oberfläche, ausliefern wird.

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Denn wer dieses Betriebssystem nicht ausprobiert, wenn es als Heft-CD einem Computer-Magazin beiliegt, wird dies höchstwahrscheinlich auch nicht tun, wenn er es mit dem Mainboard erwirbt.
den punkt sehe ich anders! ich finde das ist ein schritt in die richtige richtung, alternative betriebssysteme weiter zu verbreiten. viele sind sich ja gar nicht bewusst, dass es noch eine welt neben windows gibt, und werden so vielleicht doch den einen oder andern versuch wagen. :)
 
Das kommt darauf an, wie das Betriebssystem beigelegt wird. Wenn dies in einer unauffälligen Plastikhülle nahezu unbeschriftet geschieht, landet das bei mir sofort auf dem "Treiber/Software" Haufen, den ich kaum eines Blickes würdige... Aber interessant ist das ja, vor allem für mich, der ich so selten Zeitschriftenläden besuche. ;)
 
Gute Aktion, solche Dinge tragen immer zur Verbreitung von Linux bei!
 
Linux? Lindows ist doch, boah ich vermag mich kaum zurückzuhalten, Irgendwas zwischen den Welten. Dabei ist es kaum zu deuten was dass nun wirklich sein soll. Ich finds überflüssig.
Wenn schon dann entweder Linux oder Windows oder beides Zusammen, aber bitte keine Zwitter.
 
Hallo,

Lindows ist schon Linux. Ein Feature von Linux-Distributionen ist eben, dass die Oberfläche stark veränder werden kann und ein "Windows-ähnliches" Feeling ermöglicht. Insoweit ist der Name vielleicht ungünstig aber sonst ein vollwertiges Linux.

Ich finde die Tendenz Linux auf derartige Weise zu verbreiten auch gut. Windows ist schließlich auch über die Beilage zu PC's so weit gekommen und nicht weil so viele Standalone-Lizenzen verkauft wurden. Ich denke in 2-3 Jahren werden immer mehr PC's mit Linux als Standard ausgeliefert werden und eine beigelegtes Windows wird einen Aufschlag kosten.
 
Das Lindows Projekt wurde doch schon eingestellt oder !? insofern dann nicht gerade eine gute Wahl :rolleyes:
 
Gibt es von Lindows auch deine deutsche Version?
Halte die Aktion für gut, sowas bringt Vertrauen das die gerade gekaufte Hardware auch kompatibel zum Betriebssystem ist.
 
Finde die aktion auch nicht schlecht,solten sich andere Hersteller mal ein beispiel dran nehmen.
Dadurch hätten dann alle auch mal die möglichkeit in ein anderes os zuschauen,zb. auf der zeiten oder dritten platte.
Wenns dann noch windows angelegt ist oder von mir aus so ausieht kann sich der eine oder andere damit auch besser anfreunden.
weil er sich dann besser zurecht findet.
 
Also grundsätzlich find ich 's auch gut Linux zur Hardware beizulegen. Ich persönlich hätte aber einen anderen Distributor vorgezogen. Aber mich hat ja keiner gefragt. :) Diesen Windowsverwöhnten muss auch mal was anderes gezeigt werden, als Doppelklicks und Laufwerksbuchstaben. :)
 
@SwInG3R:
Wenn dich jemand bittet eine AUto zu bauen, würdest du die Reifen doch auch nicht eckig machen ;) Die sollten aufpassen, dass es sich mit Linux Cds nicht wie mit den AOL-Cds entiwckelt.
 
deinen vergleich mit dem auto kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen... :freak:
was wäre denn z.b. deiner meinung nach ein nachteil wenn es sich mit den linux-cds so verhalten würde wie mit den aol-cd's? (mal abgesehen davon, dass ich den vergleich auch nicht nachvollziehen kann)
 
Ich mein damit, das Doppelklick und Laufwerbuchstaben etwas ist, dass sich bewährt hat und womit viele zurecht kommen. Somit wäre es an sich nichts schlechtes das auch in Linux zu implentieren (Laufwerke zumindest). Ich fand die ganzen Kürzel und Verschachtellungen kompliziert, war dann auch mitunter ein Grund wieso ich dann doch bei MS geblieben bin.

AOL Cds sind totaler Mist. Ist nichts drauf außer ne verblödende AOL-Software und man ehrlich, wer bringt die Dinger zu ner CD-Sammelstelle? Nur wenige. Das heißt der Rest landet im Müll <- Ressourcen werden verbraucht und die Abfallmenge erhöht. Ich find das so ätzend wenn ich nichts ahnend in meine Fernsehzeitschrift reingucke und da auf einmal ne AOL-CD rausfällt...die kommt dann erstmal auf nene Haufen und wird vierteljährig fachgerecht entsorgt.

Stell dir vor du würdest jetzt jede Woche ne neue Linux-CD bekommen, natürlich immer ne andere Distribution, alle Versionen quer durcheinander.
Die Linux CDs müssen wertvoll erscheinen. So ne Win-XP Cd mit Zertifikat und so schmeißt keiner unaschtsam weg :D
 
die sache mit den laufwerksbuchstaben von windows und der laufwerksverwaltung unter linux ist reine gewöhnungs-sache. die linux laufwerksverwaltung ist ungleich mächtiger, bekommt man unter windows doch schon probleme wenn es mehr laufwerke als buchstaben gibt. sowas ist in großen netzwerken keine seltenheit.
bei linux hingegen ist es erstens völlig egal wo sich ein laufwerk befindet, ob im eigenen rechner oder in asien, und zum anderne wieviele eingebunden sind.
btw kannst du dir wenn du bock hast auch unter linux laufwerksbuchstaben anlegen wenns dir gefällt, das ist eben eine der freiheiten die man unter diesem betriebssystem genießen kann. :)

der vergleich mit der aol-software hinkt vorne wie hinten. aol will ein produkt unter die leute bringen, und diese vertraglich an sich binden. sowas gibts bei linux natürlich nicht, und deswegen wird es sich wohl auch kaum in diese richtung entwickeln. ;)
ich finde das sollten sich mal mehr hersteller angewöhnen, natürlich mit linux-distris die auch die entsprechende hardware unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man nun auf c:\ oder /home klickt... als ob DAS einen Unterschied machen würde.

Im Endeffekt hat man mit den GUI auch nur Icons die entsprechend verlinken.

In Sachen Datenträgerverwaltung etc. hängt Windows um Jahre hinterher... von den Filesystemen ganz zu schweigen.
 
dem kann ich nur zustimmen. ntfs ist schon ein ziemlich leistungsfähiges dateisystem, mit einigermassen leistungsfähiger rechtevergabe und dateisystem-mässiger verschlüsselung mit asynchronem verfahren, cluster remapping...
nur die fragentierungs-vermeidungsmechanismen (falls vorhanden) sind denke ich nicht gerade auf dem neuesten stand und hinken den aktuellen unix-dateisystemen hinterher. außerdem sind keine harten links möglich.
 
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