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Erstmals seit Kriegsbeginn
fallen US-Bomben auf den Irak
27. Nov 18:46, ergänzt 18:57
US-Kampfflugzeuge haben erstmals seit Beginn der Militäraktion in Afghanistan Ziele im Irak angegriffen. Zuvor hatte Baghdad die Forderung der USA zurückgewiesen, Waffeninspektoren ins Land zu lassen.
Kampfflugzeuge der US-Streitkräfte haben am Dienstag Ziele im Süden Iraks angegriffen. Offiziellen Angaben des US-Militärs zufolge trafen sie eine Flugabwehrstellungen, die die regelmäßigen Patrouillenflüge britischer und amerikanischer Maschinen bedrohte. Ein Sprecher des US-Oberkommandos sagte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass alle beteiligten Flugzeuge sicher zurückgekehrt seien.
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Der Sprecher betonte, dass der Angriff in keinem Zusammenhang mit der Operation «Enduring Freedom» in und um Afghanistan zu tun habe. Es waren die ersten Angriffe auf den Irak seit am 13. Oktober die US-Militäraktion gegen Ziele in Afghanistan begonnen hat.
Kurz zuvor hatte die irakische Führung in Baghdad eine Forderung von US-Präsident George W. Bush zurückgewiesen, internationale Waffeninspektoren ins Land zu lassen. «Der Irak wird vor keiner arroganten Seite Angst haben», zitierte die staatliche Nachrichtenagentur INA einen Regierungssprecher.
Der syrische Außenminister Faruk el Sharaa warnte am Dienstag vor einem möglichen Angriff auf den Irak: Ein Angriff auf ein arabisches Land «wäre ein tödlicher Fehler», sagte Sharaa in der libanesischen Hauptstadt Beirut. (nz)
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27. Nov 18:46, ergänzt 18:57
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Kampfflugzeuge der US-Streitkräfte haben am Dienstag Ziele im Süden Iraks angegriffen. Offiziellen Angaben des US-Militärs zufolge trafen sie eine Flugabwehrstellungen, die die regelmäßigen Patrouillenflüge britischer und amerikanischer Maschinen bedrohte. Ein Sprecher des US-Oberkommandos sagte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass alle beteiligten Flugzeuge sicher zurückgekehrt seien.
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Kurz zuvor hatte die irakische Führung in Baghdad eine Forderung von US-Präsident George W. Bush zurückgewiesen, internationale Waffeninspektoren ins Land zu lassen. «Der Irak wird vor keiner arroganten Seite Angst haben», zitierte die staatliche Nachrichtenagentur INA einen Regierungssprecher.
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