News Bundestag: Update-Pflicht für digitale Produkte kommt

Bright0001 schrieb:
"Besser als..." ≠ gut!

Du kannst gerne Deutschland mit China vergleichen. Ist halt ausgemachter Unsinn! Zwei verschiedene Kulturen, verschiedene Entwicklungsstadien, verschiedene Regierungsformen etc.

Der Wunsch, dass Menschen besser leben, hat nichts mit Arroganz zu tun.
Doch hat es. Genauso wurde der Kolonialismus gerechtfertigt! Ich kann diesen Unsinn nicht mehr lesen: mein Maßstab ist der beste. Das sagst du!
Dann sollte sich mobile.de wahrscheinlich in schrotthändler.de umbenennen, scheinbar verkauft man dort zur Zeit mehr als 150.000 "Schrottfahrzeuge". Die Preise dürften dich auch überraschen.
Und was ist daran verwunderlich? Die Autos sind im Vergleich zu Neuwagen Schrott.
Ergänzung ()

Hack3p3t3r schrieb:
klaren Gesetzen würde man Zeit/Geld/Aufwand ersparen, zumindest aus Verbrauchersicht.
Nein würde man nicht. Klare Gesetze sind in der Regel schlecht, weil Unternehmen, dann die Gesetze umfahren können. Dann wird das Produkt/Dienstleistung genauso entwickelt, dass man im Rahmen des Gesetzes ist und gleichzeitig hat der Verbraucher davon nichts.

Es gibt sehr viele sehr spezifische Gesetze: unsere Steuergesetze. Deswegen ist es auch so leicht diese zu umgehen 😉. Man muss nur die Tricks gehen. Allgemein geschriebene Gesetze sind besser und zweckdienlicher.
 
Hi,

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) kritisiert das Gesetz hingegen. Es würden den „Wesenskern eines Abonnements“ aushebeln, was mit Umsatzverlusten für Unternehmen einhergehe. Somit bestehe „weniger Spielraum“ für Investitionen und Innovationen.

Ich hätte da eine Idee:

Bestandskunden motivieren zu bleiben, anstelle sie weiterhin zu ignorieren!

Gruß

Alef
 
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duckycopper schrieb:
Du kannst gerne Deutschland mit China vergleichen. Ist halt ausgemachter Unsinn!
Ausgemachter Unsinn ist anzunehmen, dass Chinesen weniger verdient haetten wie Deutsche
 
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Es geht doch nicht ums Gehalt! Es ging um Arbeitsbedingungen und Chinesen verdienen weniger als deutsche.
 
duckycopper schrieb:
Du kannst gerne Deutschland mit China vergleichen. Ist halt ausgemachter Unsinn! Zwei verschiedene Kulturen, verschiedene Entwicklungsstadien, verschiedene Regierungsformen etc.
Ich finde beispielsweise selbst die 40h Woche ziemlich "deftig" im 21. Jh., und wüsste nicht, warum ich mir (und anderen) nicht mehr Freizeit wünschen sollte. Oder sind Asiaten solche "Arbeitsbienen", dass sie mit mehr Freizeit (bei ordentlicher Bezahlung) nichts anzufangen wüssten?

duckycopper schrieb:
Doch hat es. Genauso wurde der Kolonialismus gerechtfertigt! Ich kann diesen Unsinn nicht mehr lesen: mein Maßstab ist der beste. Das sagst du!
Bitte?
Die Aussagen dieser Angestellten zeigen auf, dass die Versprechen des Foxconn-Managements sich trotz internationaler medialer Aufmerksamkeit bisher als leer entpuppten: Die Erhöhung des Grundlohnes und die Massnahmen zur Reduktion von Überzeit waren eine Alibiübung; strenge Überwachung und demütigende Bestrafungen bleiben bestehen.
Unmenschliche Behandlung als schlecht zu bezeichnen hat aber rein gar nichts mit meinen Maßstäben oder Kolonialismus zu tun. Eher umgekehrt; "Die sinds ja gewohnt, das ist dort normal" soll ich als "gutes" Argument hinnehmen?

duckycopper schrieb:
Und was ist daran verwunderlich? Die Autos sind im Vergleich zu Neuwagen Schrott.
Ich hatte bisher einen Japaner und einen Deutschen mit mehr als 200kkm im Besitz, beide waren überaus zuverlässig und beide ohne eine einzige große Reparatur. Genauso kenne ich genug Anekdoten, wo sich bei Neufahrzeugen der Motor festfrisst, Lack platzt oder Dinge einfach wegrosten.

Und ein Wertvergleich "zu Neuwagen" ist ja auch an sich hirnrissig; Die Kiste verliert direkt mindestens 20% an Wert wenn du damit vom Hof fährst.
 
Bright0001 schrieb:
Ich finde beispielsweise selbst die 40h Woche ziemlich "deftig" im 21. Jh., und wüsste nicht, warum ich mir (und anderen) nicht mehr Freizeit wünschen sollte. Oder sind Asiaten solche "Arbeitsbienen", dass sie mit mehr Freizeit (bei ordentlicher Bezahlung) nichts anzufangen wüssten?
Natürlich wissen sie was damit anzufangen, aber wie kannst du es nicht verstehen, dass Länder Zeit brauchen. Für das wo sie sind, ist Foxconn überdurchschnittlich gut! Genau darum ging es und damit habe ich recht. Wenn du das Gehalt bei Foxconn, die Selbstmordrate etc im Vergleich zum Rest von China ziehst: ist Foxconn sehr sehr gut! Du hast dann mit dem Rest der Welt angefangen. Das ist einfach lächerlich!



Unmenschliche Behandlung als schlecht zu bezeichnen hat aber rein gar nichts mit meinen Maßstäben oder Kolonialismus zu tun. Eher umgekehrt; "Die sinds ja gewohnt, das ist dort normal" soll ich als "gutes" Argument hinnehmen?

Das ist ein sehr gutes Argument. Länder, Kulturen ja Menschen sind unterschiedlich schnell, befinden sich in anderen Phasen der Entwicklung. Zu sagen, es soll besser werden, ist das eine. Zu sagen, es muss jetzt besser sein, sonst ist es scheiße: das ist Arroganz und Ignoranz. Damit sorgst du für eins: keiner hört dir mehr zu.

China ist für sein Entwicklungsstadium ganz gut übrigens. Muss dir nicht gefallen, aber davor habe ich Respekt, obwohl ich China hasse.

Und ein Wertvergleich "zu Neuwagen" ist ja auch an sich hirnrissig; Die Kiste verliert direkt mindestens 20% an Wert wenn du damit vom Hof fährst.

Das ein OEM Neuwagen produziert ist dir aber schon bewusst und das sie an hand dem Preisverfall kalkulieren, ab wann ein Auto für sie ein Totalschaden ist. Die OEM Wahrnehmung muss ja nicht mit deiner übereinstimmen.
 
duckycopper schrieb:
Natürlich wissen sie was damit anzufangen, aber wie kannst du es nicht verstehen, dass Länder Zeit brauchen.
Ein ordentlicher Batzen der Gelder fließt aus dem Westen, damit haben sich auch einen direkten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen. Wäre es Priorität, dann hätten VW-Zulieferer in Asien schon heute Arbeitsbedingungen vergleichbar zu D (Gehälter außen vor). Aber es juckt halt keinen.

duckycopper schrieb:
Für das wo sie sind, ist Foxconn überdurchschnittlich gut!
Nochmal: "Besser als..." ≠ gut.

duckycopper schrieb:
Wenn du das Gehalt bei Foxconn, die Selbstmordrate etc im Vergleich zum Rest von China ziehst: ist Foxconn sehr sehr gut!
Alleine die Tatsache, dass für eine Firma eine Selbstmordstatistik geführt wird, ist
duckycopper schrieb:
einfach lächerlich!

duckycopper schrieb:
China ist für sein Entwicklungsstadium ganz gut übrigens.
Da würde ich gerne mehr drüber hören; In welchem "Entwicklungsstadium" befindet sich denn China und was machen sie besser?

Und immer dran denken: Den Sprech von Kolonialherren hast du ins Spiel gebracht.

duckycopper schrieb:
Die OEM Wahrnehmung muss ja nicht mit deiner übereinstimmen.
Was interessieren mich irgendwelche ausgedachten Zahlen von OEMs? Ich habe dir sowohl anekdotisch als auch faktisch belegt, dass ein Autoleben nicht nach 180kkm aufhört.
 
Wow einfach wow! VW soll in China 1:1 die selben Bedingungen schaffen? 😂 Hmm 🤔 Also soll ein chinesischer CEO, der die Mentalität der Mao Ära verinnerlicht hat, so denken wie ein Manager aus dem Westen. Oder warte … wir verpflanzen einen CEO aus Deutschland dahin, der aber von den Arbeitnehmern nicht respektiert wird. Viel wichtiger: wir machen die Produktion dort durch die Arbeitsbedingungen genauso teuer wie in Deutsvhland, so dass es sich gar nicht mehr lohnt dort zu prodouzieren? 🤔

Wie einfach die Welt doch ist. Man muss nur wollen. Wirtschaftlichkeit, Kultur etc total irrelevant! Du hast noch nie mit Chinesen gearbeitet oder?

„Alleine die Tatsache, dass für eine Firma eine Selbstmordstatistik geführt wird, ist“ … die Statistik wird nicht geführt. Im Laufe der Debatte hat Foxconn aber interne Zahlen veröffentlich. Liest du etwa nur Nachrichten, die Deinem Weltbild entsprechen?

China ist noch immer ein Entwicklungsland. Das land ist eine Supermacht, aber dennoch Entwicklungsland. Außerhalb der Ballungsgebiete ist es echt sehr sehr arm! Die Qualität der Nahrung ist unter aller Sau - es gibt keine ordentliche Lebensmittelkontrolle, wie hier. Du hast kein richtig funktionierendes Gesundheitssystem auf dem Land. Du hast eine totale Überwachung und lebst in einer Diktatur. Wenn du darin nicht sehen kannst, dass China einfach noch nicht da ist, wo Deutschland ist, dann Mahlzeit. Ich gehe schlafen. Ich fühle mich wie ein Lehrer … geh wieder in die Schule. Die Welt ist nicht schwarz weiß, sondern grau.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mir wäre es schon recht, wenn man hersteller zwingen würde das gerät zu öffnen, wenn sie keine updates mehr bringen
der bootloader bei handys, damit man sich dann was eigenes darauf installieren kann
ist natürlich nicht im interesse des herstellers, weil die wollen, dass das BS veraltet und die apps dann nicht mehr darauf funktionieren.

mir würde zB ein handy von vor 5 jahren noch ausreichen, aber die bank app macht da schon probleme, weil sie eine neuere android version verlangen wegen sicherheit
 
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Das problem bei Android ist doch, dass Qualcomm oftmals die Treiber nicht offen lehr und somit keine Updates möglich sind?
 
duckycopper schrieb:
Viel wichtiger: wir machen die Produktion dort durch die Arbeitsbedingungen genauso teuer wie in Deutsvhland, so dass es sich gar nicht mehr lohnt dort zu prodouzieren? 🤔
[...]
Du hast noch nie mit Chinesen gearbeitet oder?

vielleicht sollte man sich lieber wieder richtung europa besinnen.

meine mehrfach bestätigte erfahrung mit chinesischer auftragsfertigung meiner kunden: es steht eine 30% überlieferung auf der rampe, aber hinterher schmeißt man wegen mangelnder qualität und transportschäden 40% der ware weg und bleibt dann auf den fehlenden 10% sitzen, weil in china niemand mehr das telefon abhebt oder die mails liest. da wird kurz der auftrag zusammengezimmert, verschifft und dann wars das.

es waren in dem fall verbrauchsgüter (glastiegel und kalenderbücher). europäische bzw. deutsche glasproduktion hat bei lieferung quasi nie ausschuss (arbeite eng mit einem auftragsabfüller zusammen - 10% der chinesischen glastiegel sind beim befüllen gebrochen, weitere 20% waren nicht maßhaltig, so dass der verschluss nicht gepasst hat, dazu noch lagenweise transportschäden mit ca 10% - und das bei einem volumen von 150.000 stück - die berge an verschifftem müll muss man sich mal vorstellen bei ~40% auschuss; hinterher hat es trotz überlieferung nicht mal mehr gereicht den auftrag vollständig zu produzieren - und die sauerei mit dem ausgelaufenen füllgut bei den gebrochenen tiegeln beim abfüllen ist auch noch so ein thema).

und so krumm und schief geschnittene und schlampig verklebte gebundene druckprodukte habe ich auch noch nie aus europäischer produktion gesehen, und das bei einem EK von ~5€ netto. wenn in europa seiten 3-4mm beim schneiden zueinander verlaufen, ist das einfach nur anlass die maschine neu zu justieren anstatt den auftrag so zu fertigen und zu verschiffen.

es gibt auch chinesische unternehmen, die anständig arbeiten - aber "made in china" hat den entsprechenden ruf nicht umsonst. europäische produkte sind zwar etwas teurer, aber man spart sich das ganze theater mit dem versand und der kommunikation und die qualität ist besser und gleichmäßiger. unterm strich bleibt da nicht immer was übrig vom china-schnäppchen. abgesehen davon hat corona gezeigt, dass wir schon viel zu abhängig von china sind.
 
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Das ist ein ganz anderes Thema :) gäbe es nicht den joint venture Zwang … dann würde in China viel viel weniger produziert werden. Die Chinesen können echt nichts gut. Wenn was gut läuft ist es zu 99% eingekauftes Wissen.

Schon schade: 30 Jahre purer turbokapitalismus und hängen geblieben ist nichts
 
Bright0001 schrieb:
Eine Aussage ohne Belege ist nicht mehr als eine Meinung; Mein 260kkm, 17 Jahre alter "Dicker" lässt grüßen.
Ist aber leider so (Kurz google anwerfen reicht dafür, ADAC oder auch die Versicherer bieten fast alle eine Übersicht dafür. Link). Es gilt grundsätzlich die normale Gewährleistung. Diese gilt ab Kauf 2 Jahre, ist unabhängig von der Fahrleistung und schließt nur Sachmängel ein. Viel zu häufig wird leider Gewährleistung und Garantie über gleichen Kamm geschert. Die Garantieleistung ist immer eine freiwillige zusätzliche Leistung seitens des Verkäufers. Falls dieser plump sagt "nö eine Garantie gebe ich dir nicht", dann musst du das hinnehmen oder einen anderen Verkäufer suchen der dir eine passende Garantie anbietet.
Falls er dir eine Garantie anbietet gibt er auch idr. die Regularien (Garantiebedingungen) vor was er in seiner Garantieleistung wann, wie, wo abdeckt und ob er Einschränkungen bspw. anhand der Fahrleistungen vorgibt (wiederholtes Bsp. von Mercedes Link).
Mein 24 Jahre alter mit 370tkm grüßt zurück.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine in diesem Forum sind so viele verschiedene Meinungen, dass man regelrecht Mitleid mit dem Gesetzgeber haben kann.
Nach meiner Meinung geht es doch gar nicht um soviele Produkte die eine undefinierbare Verlängerung von Updates und Sicherheitspatches verlangen. Bei Betriebssystemen für den PC ist die Konkurrenz groß und die Updateversorgung doch gut.
Ich denke was hier im Fokus steht ist die Versorgung von Routern, Autonavigationssystemen, TV-Betriebssystem und vorallem der Raubbau mit Smartphones.

Das meine Eltern ihre elektronischen Geräte (Waschmaschine, Fernseher etc.) noch reparieren lassen konnten (weil Anschaffungswert im rechten Verhältnis stand) spricht Bände über die Entwicklung unseres Wirtschaftssystems. Da ist etwas aus den Fugen geraten.

Dinge müssen wieder einen "Wert" bekommen, der anders aussieht als wir ihnen heute beimessen.

Die Gesetzgebung sollte also einen Fahrplan aufweisen der mehrere Faktoren umfasst und eine Umstellung unseres Wirtschaftssystems beinhaltet.

-Reparierbarkeit
-Nutzungsdauer
-Updatefähigkeit
-Recyclebarkeit

Die EU und D sollten die Industrie also mit durchdachten Gesetzen dahinführen/ermuntern eine andere Art des Wirtschaftens zu etablieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Popey900 schrieb:
Du glaubst doch nicht dass das ein Hersteller in die Bedienungsanleitung Schreibt.
Aber diese 8 Jahre und 180.000 KM sind angestrebt.
Eine unbewiesene Behauptung durch eine andere unbewiesene Behauptung zu ergänzen macht das gesamte Konstrukt nicht glaubwürdiger.
 
IHEA1234 schrieb:
Aber Planwirtschaft ist keine Lösung. Nie und für gar nichts. Der Mensch muss frei bleiben. des Lebens und das Erobern bisher ungeahnter Möglichkeiten bietet nur der freie Geist.
Man sieht ja wo uns der "freie Geist" hingebracht hat. Sorry wenn ich das schreibe, aber solche Phrasen stammen von ewig gestrigen die noch an "Made in Germany" glauben. Dein freier Geist hat dafür gesorgt das unser Fortschritt unsere Innovationen und Verbesserung aufgrund von "kapitalistischen Werten" verschleudert/verschenkt wurden und wir immer mehr ins Hintertreffen geraten.
 
[....] was mit Umsatzverlusten für Unternehmen einhergehe. Somit bestehe „weniger Spielraum“ für Investitionen und Innovationen.
schon lang nicht mehr so gut gelacht
Werden solche Lobbyisten für derart peinliche Behauptungen tatsächlich bezahlt?
 
ghecko schrieb:
Immerhin kannst du es so länger nutzen. Wenn die Lebenszeit damit also um 30% verlängert wird...
Und wenn du das nicht bezahlen willst, es gibt auch Handys die weniger kosten.
Der Trend wird aber nicht eintreten dass Menschen ein Handy 5 oder 10 Jahre nutzen. Das machen wenn überhaupt nur die wenigsten.

Weil entweder der Akku nach 3 Jahren schrott ist oder du was neues willst
 
@Andy, die Sache mit der Vertragslaufzeit ist so nicht 100% richtig.
Zwei Jahre sind weiterhin erlaubt, wenn gleichzeitig ein Angebot über ein Jahr gemacht wird, das im Monatsdurchschnittmaximal 25% teurer sein darf.

Bei Handyverträgen wird es daher wohl bei der 24 Monatsvariante bleiben, da die 25% hier echt viel Geld sind.

Gut finde ich aber die monatliche Kündigungsmöglichkeit nach Ende der MVLZ, hier kann sich anbietertreue dann endlich mal auszahlen.
Beispiel mein Vertrag: Aktuell o2 mit 24 Monaten MVLZ und dauerhaft 50% Rabatt auf die Grundgebühr durch einen Skykombivorteil (bei Papa durch Freunde werben Freunde).
Aktuell würde sich der Vertrag nach den 24 Monaten um 12 Monate verlängern, jetzt wäre er danach monatlich kündbar.
Finde ich gut :)

PS: Dass man über so Dinge wie eine Updategarantie überhaupt politisch diskutieren muss, lässt einen als Appleuser sprachlos zurück.
Hier ist sowas selbstverständlich, es ist ein Armutszeugnis, dass da einige andere Hersteller einfach nicht aus dem Quark kommen und so gesetzlich eingegriffen werden muss.
 
Manegarm schrieb:
Der Trend wird aber nicht eintreten dass Menschen ein Handy 5 oder 10 Jahre nutzen. Das machen wenn überhaupt nur die wenigsten.

Weil entweder der Akku nach 3 Jahren schrott ist oder du was neues willst
Du wirst eine 100+% Lösung nie finden.
Aber du kannst versuchen verschiedene Hemmschwellen zu beseitigen.
Wenn du nicht mehr neu kaufen musst um sicher zu sein , kann man mit ruhigerem Gewissen nachhaltiger sein.
Das bringt ein paar %.
Man kann auch sagen: Neue Akkus und besser reparierbare Geräte kann man gleichzeitig angehen.
Bringt auch ein paar % weniger Geräte pro Jahr die neu gekauft werden.
Es ergänzt sich wenn man an mehreren Punkten gleichzeitig arbeitet.
Nicht vergessen dass es auch andere Geräte gibt die nicht neu gekauft , sondern einfach unsicher im Netz hängen wie Lampen, Thermostate, Fernseher, Lautsprecher und andere Spielereien des IOT.

Woher kommt denn das "will was Neues"? Nicht vielleicht daran dass es keine Updates gibt mit dem neuesten Design? ;)
 
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