News CA Technologies: Broadcom zahlt überraschend $18,9 Mrd. für Softwarefirma

Volker

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würde vermuten: desktop betriebssystem für ARM und/oder sämtliche software auf deren CPUs optimieren.
 
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Heißt es nicht immer dass die Softwarelandschaft für ARM Server zu klein ist?
Klingt ganz danach als würden sie ein komplettes Ökosystem etablieren wollen
 
Könnte mir auch vorstellen, dass nach dem geplatzen ARM Deal man Geld investiert, um seine eigenen Produkte zu stärken und einem Hardwarehersteller spielen natürlich angepasste Softwareprodukte sehr in die Karten. Nicht nur im Serverbereich, Broadcom ist ja auch sehr stark im Netzwerkgeschäft.

Zudem, wer weiß, was CA:Technologies so alles an Patenten und Knowhow hat, auf die man scharf ist. Anscheinend haben sie Zugang zu großen Kunden, die hoch spezialisierte Software nutzen. Evtl plant Broadcom diese Kunden nun mit spezieller Hardware auszustatten. Wenn man weiß, was die Kunden für Anwendungen laufen haben, ist es einfacher, ihnen ein passendes Gesamtpaket zu verkaufen.
 
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Ist doch ganz logisch wo die Synergien liegen. Die stellen Hardware her, für die noch die hochoptimierte Software fehlt. Also kauft man KnowHow in Form einer Softwarefirma ein, die nun optimierte Software für Arm entwickelt.
 
Sephe schrieb:
Ist doch ganz logisch wo die Synergien liegen. Die stellen Hardware her, für die noch die hochoptimierte Software fehlt. Also kauft man KnowHow in Form einer Softwarefirma ein, die nun optimierte Software für Arm entwickelt.
Könnte durchaus sein, eine All in One Lösung für z.B. Monitoring bestehend aus Hardware (ARM) und Software.
Ähnliches bietet ja z.B. Check_MK auch an...
 
Das sind immer Beträge - 19 Milliarden - hui hui hui ^^
 
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jonderson schrieb:
Ähnliches bietet ja z.B. Check_MK auch an...

Kann man glaub ich nicht ganz vergleichen. Bei Check_MK ist das doch quasi nur reiner Service. Bei Broadcom wären spezialisierte und auf Geschäftsfälle angepasste Hardware möglich. Hat den netten Nebeneffekt, dass wenn man dem Kunden spezialisierte Hardware verkauft, man eine ziemliche Abhängigkeit geschaffen hat.
 
Wenn eine Hardwarefirma einen Softwarehersteller kauft, dürften die Synergien eigentlich klar sein. Aber lassen wir uns mal überraschen, was Broadcom damit macht.
 
Wir wäre lieber, Broadcom würde Mal einen neuen Bluetooth Treiber rausbringen. Der aktuellste Widcomm funktioniert nur eingeschränkt unter Win10 1803.
Zumindest haben sie jetzt eine Firma, die das machen könnte, wenn sie wollten. 😁
 
Das war einfach nur ein "Frustkauf".:p
 
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Artikel-Update: Am Tag nach der Übernahme erlebt Broadcom einen schwarzen Tag an der Börse. Das zum Teil völlige Unverständnis an der Übernahme lies den Aktienkurs um fast 14 Prozent abrutschen und vernichtete so umgerechnet rund 19 Milliarden US-Dollar an Unternehmenswert. Die Gerüchteküche macht zudem deutlich, dass Broadcom weitere Softwarefirmen übernehmen könnte.
 
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XTR³M³ schrieb:
würde vermuten: desktop betriebssystem für ARM und/oder sämtliche software auf deren CPUs optimieren.

Da steckt zu wenig Geld drin derzeit. Die große Kasse macht man mit Cloud/KI/learning.

Da Broadcomm ARM im Serverbereich bietet, macht ein Softwarehaus welches Systemlösungen bietet absolut Sinn. Gerade wenn COBOL und andere systemnahe Sprachen im Portfolio sind besteht anscheinend die Kenntnis mehr zu liefern als eine schnöde SAP-like Oberfläche.
 
"Das zum Teil völlige Unverständnis an der Übernahme lies den Aktienkurs um fast 14 Prozent abrutschen und vernichtete so umgerechnet rund 19 Milliarden US-Dollar an Unternehmenswert." Wahnsinn: Da fehlt es den leuten an Verständnis und Visionen und schwupps mal eben so 19 Mrd. weg. Krass..., liest sich wie in einer Southparkfolge.
 
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