compressed textures

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Gast
Wenn man "compressed textures" einschaltet, bringt das einen Geschwindigkeitsvorteil?
 
Durch Texture compressing wird das Speicherinterface der Graka entlastet, da die Texturen komprimiert übertragen werden. Da nun bei GF2 und Konsorten die GPU schneller könnte, als der Speicher dies zuläßt, entlastet man damit die Karte und die Geschwindigkeit erhöht sich - so die Theorie. Es sieht in der Realtität allerdings so aus, daß bei eingeschaltetem Texture compressing feinere Texturen benutzt werden, so das sich dieser Geschwindigkeitsvorteil wieder relativiert (die Texturen auf dem Grafikbus sind zwar immer noch kleiner als ohne TC, aber die GPU muß sie ja auch noch dekomprimieren). Allerdings bekommt man logischerweise feinere Texturen (macht sich vor allem bei 3D-Shootern bemekbar, wenn man nah an einer detailreichen Wand steht). Ich würde deswegen das TC immer einschalten. Die Geschwindigkeit bleibt in den meisten Fällen gleich (variiert nicht wirklich merkbar) - das Ergebnis sind aber wie schon gesagt feinere Texturen.
 
ein paar kleine, besserwisserische kommentare:

bei eingeschalteten komprimierten texturen werden nicht zwangsläufig feiner aufgelöste texturen verwendet, das hängt vom jeweiligen spiel ab!

komprimierte texturen erhöhen sehr wohl die geschwindigkeit eines spieles, besonders in hohen auflösungen/farbtiefen.

komprimierte texturen können, auf nvidia chips, aber auch eine verschlechterung der visuellen qualität bringen...siehe himmel in Q3.

@kreppel: wann hat man in ultraschnellen 3d shootern denn schon mal zeit, sich intensiv mit den detailierten texturen an gewissen wänden zu beschäftigen?

:-)

Quasar
 
Da ich seit QuakeII keine 3D-Shooter mehr intensiv spiele (die Teile kommen mir schon zu den Ohren raus) sondern mir, falls ich mal wieder so en Game in die Hand bekomme, mir anschaue, welche neuen Möglichkeiten es gibt, anderen die Gebeine abzutrennen *g*, schau ich mir auch mal die Umgebung von so nem Spiel an.
 
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