Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Tomislav2007 schrieb:
Eine Poduktionskapazität für FFP2/3 Masken für alle ist nicht vorgesehen und existiert nicht, woher sollen FFP2/3 Masken für alle herkommen ?
Allein der Wille reicht natürlich nicht. Da muss dann seitens des Staates auch etwas getan werden. Die Versorgung sichertzstellen bzw. zu ermöglichen gehört für mich natürlich mit dazu. Aber auch da hat die Politik leider geschlafen udn tut es noch immer. Kurzfristig ist da nichts mehr zu reißen. Das hätte vorher in Angriff genommen werden müssen.
 
@Moep89
Du hast doch im Rahmen der von dir geforderten Maskenpflicht von Maßnahmen gesprochen, die mit "geringem Aufwand und geringen Kosten umsetzbar" sind.
Das was du von der Politik erwartest (Gewährleistung der Versorgung eines ganzen Landes mit FFP2/3-Masken) beinhaltet viel Aufwand und Kosten. Wäre es dann nicht sinnvoller die konkrete Maßnahme im Detail bezüglich der Effektivität zu evaluieren, bevor man entsprechend Ressourcen bindet? Den von dir angesprochenen quick-win sehe ich ehrlich gesagt immer noch nicht.
 
Seppuku schrieb:
Du hast doch im Rahmen der von dir geforderten Maskenpflicht von Maßnahmen gesprochen, die mit "geringem Aufwand und geringen Kosten umsetzbar" sind.
Ja, das war ganz konkret aber auf die Einführung der Alltagsmaskenpflicht bezogen. Da hier auch Tücher, Schals usw. erlaubt wurden, hätte man das ohne Nachteile oder Kosten viel früher einführen können anstatt sinnlos zu zögern. FFP2/FFP3 Masken sind natürlich aufwändiger und teurer, aber im Vergleich zu pauschalen Schließungen von Einrichtungen mit teils guten Hygienekonzepten und anschließender Zahlung von Kompensationen wohl immer noch günstiger.
 
Tomislav2007 schrieb:
Wir haben aus Corona gar nichts gelernt, wir bleiben weiter in der Abhängigkeit von asiatischer Produktion und was die uns teilweise an unbrauchbarem Müll liefern ist kaum zu glauben.
Willkommen im modernen Kapitalismus.
Du könntest dein Wahlverhalten anpassen wenn du unzufrieden bist, wobei ich gerade nicht weiß ob eigentlich irgendeine Partei sich für eine Rückverlagerung von kritischer Produktion/Infrastruktur einsetzt.
 
Hallo

@Moep89
Also ging es dir gar nicht um realistische Vorschläge/Maßnahmen, du wolltest nur Wünsche/Träume äußern ?
Red dich jetzt nicht raus, du hast FFP2/3 Masken für alle gefordert und nicht nur Alltagsmasken/Tücher/Schals.

Was du scheinbar auch nicht weißt, FFP2/3 Masken sind nicht für eine längere Tragedauer geeignet und somit für viele Arbeitnehmer ungeeignet.
Wenn ich das richtig im Kopf habe dürfen laut UVV FFP2 Masken nur max. 2 Stunden und FFP3 Masken nur max. 70 Minuten getragen werden, danach ist eine Tragepause von 30 Minuten vorgeschrieben.

SE. schrieb:
Willkommen im modernen Kapitalismus.
Danke, ich fühle mich saupudelwohl im Kapitalismus, es könnte noch etwas mehr davon sein, z.B. Sozialsysteme runter fahren in Richtung USA Niveau.

SE. schrieb:
Du könntest dein Wahlverhalten anpassen wenn du unzufrieden bist,
Nein Danke, ich bleibe beim kleinsten Übel CDU.
Wie kommst du darauf das ich unzufrieden bin ? Nur weil ich die Realität beschreibe und manche Punkte suboptimal gelöst finde heißt es doch nicht das ich unzufrieden bin.
Es ist außerdem nicht die Schuld der Politik das die Firmen alles im billigen Ausland produzieren lassen oder wird billige Produktion im Ausland von der Politik vorgeschrieben ?
Hast du schon vergessen das ich dafür bin sämtliche (Hygiene) Vorschriften/Shutdowns/Lockdowns einzustellen und Corona einfach durchmarschieren zu lassen ? Augen zu und durch.

SE. schrieb:
wobei ich gerade nicht weiß ob eigentlich irgendeine Partei sich für eine Rückverlagerung von kritischer Produktion/Infrastruktur einsetzt.
Für "Germany first" dürfte am ehesten die AfD stehen und ich glaube die willst du genau so wenig wie ich in der alleinigen Regierungsverantwortung sehen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Red dich jetzt nicht raus, du hast FFP2/3 Masken für alle gefordert und nicht nur Alltagsmasken/Tücher/Schals.
Tue ich nicht, bleib mal ruhig. Das konkrete Zitat bezog sich auf die Alltagsmaskenpflicht. Dazu müsstest du die vergangenen Seiten lesen. Ich zitiere mich aber der Einfachheit selber:

Moep89 schrieb:
Die "Masken"pflicht ist das perfekte Beispiel. Sofort eingeführt hätte sie viele Infektionen vermeiden können, weil sie die Virenlast in der Luft stark reduziert hätte. Und das zum Nulltarif, weil ja ohnehin alles erlaubt war, was nur irgendwie nach Stoff aussah.

Und ich würde mindestens FFP2 für alle auch nach wie vor begrüßen, nur ist das eben kurzfristig nicht mehr machbar und für die nahe Zukunft auch mit notwendigen Anstrengungen verbunden.

Und selbstverständlich weiß ich bzgl. der Tragedauer Bescheid. Ich trage schließlich selber regelmäßig FFP3 Masken. Die Erholungszeiten ließen sich aber durchaus einhalten, wenn sie in das Gesamtkonzept integriert werden. An einigen Arbeitsplätzen kann das natürlich schwer bis unmöglich werden, aber nicht generell.

Wenn du es also als konkrete Maßnahme für die (nähere) Zukunft (Corona verschwindet nicht sobald und neue Viren werden kommen) formuliert wissen möchtest: MNS/FFP2/FFP3 in großen Stückzahlen beschaffen und die Versorgung mit zuverlässigem Material langfristig sicherstellen. Außerdem im Falle einer möglichen Epidemie/Pandemie frühzeitig die Pflicht zum Tragen von Alltagsmasken oder wenn möglich FFP2/FFP3 festlegen und die Bevölkerung mit entsprechendem Material versorgen. Über die exakte Ausgestaltung (z.B. von Ausnahmen für bestimmte Arbeitsplätze) muss man sich natürlich genau so Gedanken machen wie um die exakte Ausformulierung der Pflichten bzgl. der Orte und Situationen in denen eine Maske und wenn ja welcher Art zu tragen ist.
 
Hallo

Moep89 schrieb:
Tue ich nicht, bleib mal ruhig.
Doch das hast du getan und ich bin absolut ruhig, ein kleine Diskussion mit dir bringt mich doch nicht aus der Ruhe, da muss schon mehr passieren um mich aus der Ruhe zu bringen.

Moep89 schrieb:
Das konkrete Zitat bezog sich auf die Alltagsmaskenpflicht. Dazu müsstest du die vergangenen Seiten lesen. Ich zitiere mich aber der Einfachheit selber:
Dann zitiere ich dich auch mal:

Moep89 schrieb:
Und zur Frage nach dem Konzept: Sinnvolle Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen (Hände waschen, lüften usw.) und vor allem Masken! FFP2/FFP3 Masken.
...

Am Arbeitsplatz, in der Bahn, im Supermarkt. Überall müssen vernünftige Masken getragen werden, die Träger UND Mitmenschen schützen.
Hier hast du FFP2/3 Masken für alle und nicht nur Alltagsmasken gefordert, die einzigen Masken die Träger und Mitmenschen schützen sind FFP2/3 Masken, Alltagsmasken schützen den Träger nicht.

Wie kommt es das du deine Meinung auf einmal geändert hast ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Hier hast du ganz klar FFP2/3 Masken für alle und nicht nur Alltagsmasken gefordert, wie kommt es das du deine Meinung auf einmal geändert hast ?
Du bringst da was durcheinander bzw. reden wir aneinander vorbei.

Ich habe doch schon mehrfach geschrieben, dass ich auch FFP2/FFP3 für alle begrüßen würde. Da hat sich nichts geändert.

Die Antwort, auf die du dann wiederum mir vorgwworfen hast, mich rauszureden bezog sich auf golgendes Zitat:
Seppuku schrieb:
Du hast doch im Rahmen der von dir geforderten Maskenpflicht von Maßnahmen gesprochen, die mit "geringem Aufwand und geringen Kosten umsetzbar" sind.
Und die Maßnahmen mit geringem Aufwand bezogen sich konkret auf die schnelle Einführung der Alltagsmaskenpflicht, weil die eben in der eingeführten Form ohnehin nahezu nichts gekostet hat und daher auch locker 4 Wochen früher schon hätte kommen können. Siehe das Zitat von mir, welches ich in meinem letzten Post genannt hatte.

Und meine Auffassung eines sinnvollen Konzeptes hast du ja zitiert. Die hat sich ebenfalls nicht geändert. Also kein Rausreden und keine Meinungsänderung sondern nur falsche Bezüge der Aussagen.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich hatte im März/April ein paar Tage gehofft das wir aus Corona etwas lernen, das wir zumindest einen Teil der Produktion von Schutzausrüstung nach Deutschland oder in die EU zurück holen.
Wir haben aus Corona gar nichts gelernt, wir bleiben weiter in der Abhängigkeit von asiatischer Produktion und was die uns teilweise an unbrauchbarem Müll liefern ist kaum zu glauben.
Vielleicht siehst Du etwas zu schwarz, was FFP2-Masken aus deutscher Produktion angeht. Habe mal kurz gegoogelt und hier sind ein paar der ersten Ergebnisse:
https://www.gehring-group.com/de-ww/masken
https://d-maske.de/kaufen/
https://sentias.de/ueber-sentias/
https://www.ovb-online.de/weltspieg...nterseer-erhaelt-zertifizierung-90076983.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Pym schrieb:
Vielleicht siehst Du etwas zu schwarz, was FFP2-Masken aus deutscher Produktion angeht.
Wenn wir jedem FFP2/3 Masken geben würden, um den Hygienevorschriften zu genügen müßte es täglich eine neue geben, wären das ca. 70 Millionen Masken täglich.
Kinder unter 14 Jahren habe ich raus gerechnet: Bevölkerung Deutschlands nach relevanten Altersgruppen 2019 | Statista

Pym schrieb:
Zitat: " Damit ausreichend Masken zur Verfügung stehen, hat Klaus Unterseer aus Riedering eine Produktionsmaschine für FFP2-Masken gekauft und jetzt die Zertifizierung für die Masken erhalten."
Zitat: "20 000 Masken in acht Stunden"

Bei 24 Stunden sind das 60.000 Stück * 365 Tage = 21,9 Millionen Masken im Jahr, bei 100% Auslastung an 365 Tagen im Jahr.
Das was diese Firma in ca. 3,5 Jahren produziert würden wir täglich verbrauchen, wenn jeder täglich eine neue bekommen soll.

Pym schrieb:
Zitat: "Auf einer vollautomatischen, in Europa entwickelten und gefertigten Maschine, stellen wir FFP2-Schutzmasken geprüft nach CE und umfassend zertifiziert her."

Diese Firma hat auch nur eine Produktionsmaschine, also auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beziehe mich nur auf Dein Zitat, nicht wieviele FFP2-Masken die deutsche Bevölkerung brauchen würde. Es ist einfach inhaltlich nicht richtig, was da steht:
Tomislav2007 schrieb:
Ich hatte im März/April ein paar Tage gehofft das wir aus Corona etwas lernen, das wir zumindest einen Teil der Produktion von Schutzausrüstung nach Deutschland oder in die EU zurück holen.
Wir haben aus Corona gar nichts gelernt, wir bleiben weiter in der Abhängigkeit von asiatischer Produktion und was die uns teilweise an unbrauchbarem Müll liefern ist kaum zu glauben.
Tatsache ist, auch hier wurden und werden vermehrt FFP2-Masken produziert. Selbst Höslwanger mit seinen 20.000 Masken in acht Stunden sind ein Teil der Produktion und mehr als gar nichts.
 
Hallo

Pym schrieb:
Es ist einfach inhaltlich nicht richtig, was da steht:
Es ist inhaltlich richtig, ich habe nie geschrieben das in Deutschland nichts hergestellt wird, es wird nur viel zu wenig hergestellt, es reicht noch nicht einmal um nur das Gesundheitswesen zu versorgen.
Ich habe geschrieben das man einen Teil der Produktion von Schutzausrüstung nach Deutschland zurück holen sollte, wer schon in Deutschland produziert kann/muss nicht mehr zurück geholt werden.
Mit "Wir haben aus Corona nichts gelernt" meinte ich den Staat und das Gesundheitswesen welche die gesamte Bevölkerung versorgen und nicht kleine unbedeutende Mittelständer die Gewinn wittern.

Deutschland hat das Angebot von Dräger für eine größere Produktionsstätte abgelehnt, die USA haben es angenommen: Dräger erhält Auftrag für Atemschutzmasken aus den USA (aerzteblatt.de)
Zitat:
"Dafür wolle Dräger eine neue Produktionsstätte an der Ostküste der USA errichten, sagte ein Unternehmenssprecher gestern. Geplant sei eine Stückzahl im höheren zweistelligen Millionenbereich."

Pym schrieb:
Tatsache ist, auch hier wurden und werden vermehrt FFP2-Masken produziert.
Absolut richtig, es gibt noch größere Hersteller als die von dir ergoogleten, z.B. Dräger/Univent Medical die monatlich jeweils 5+ Millionen FFP2/3 Masken herstellen, auch das ist viel zu wenig für alle.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
Nö; denn deine Behauptung steht ja weiterhin als solche unbelegt im Raum - ich habe überhaupt keine Behauptung geäußert.

Moep89 schrieb:
So viel zu den "Beweisen", die meinen Ausführungen nicht widersprechen.
Doch, das tun sie. Du solltest die Inhalte meiner Links, die du sogar zitierst, vielleicht auch lesen und(!) verstehen.

Deine Behauptung war: Wird ein Schüler positiv getestet passiert nichts, es muss nur dieser eine Schüler in Quarantäne.
Das ist... nachweislich... völliger Unsinn.
Ergänzung ()

Moep89 schrieb:
Ständiges Auf- und Absetzen ist aber eher nicht sinnvoll.
Warum nicht?
Es ist bedeutend sinnvoller, sie dann zu verwenden, wenn das Tragen der Maske auch einen Sinn erfüllt - sie stets zu tragen, indem sie eben das nicht tut (z.B. bei einem Spaziergang an der frischen Luft) wäre jedenfalls nicht mehr sinnvoll.

Generell habe ich ohnehin immer etwa ~10 Masken stecken; und werfe jede Maske nach Verwendung direkt weg.

Moep89 schrieb:
Dass man immer eine Maske dabeihaben sollte, darin sind wir uns ja einig. Warum also nicht auch aufsetzen?
Ich habe auch meinen Geldbeutel immer dabei, werfe den aber nicht drei mal hoch wenn ich das Haus verlasse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scrypton schrieb:
Deine Behauptung war: Wird ein Schüler positiv getestet passiert nichts, es muss nur dieser eine Schüler in Quarantäne.
Das ist... nachweislich... völliger Unsinn.
Dass die erste Formulierung zu pauschal war habe ich doch längst geschrieben und es konkretisiert, meine Güte :rolleyes:

Scrypton schrieb:
ich habe überhaupt keine Behauptung geäußert.
Ähm, doch. Nämlich dass es anders IST. Und belegen wolltest du es damit, dass irgendwo steht, dass es anders sein SOLL. Und die Links widersprechen mir nicht, abgesehen von der zu pauschalen Aussage vom Beginn. Aber wie geschrieben, ist das längst erledigt.

Scrypton schrieb:
Das weißt du ganz genau. Aber dennoch: https://www.mdr.de/wissen/mensch-al...en-tragen-reinigen-entsorgen-100.html#sprung0
Jedes Auf- bzw. Absetzen birgt Risiken der Kontaminierung. Und nach dem Absetzen muss die Maske fach- und sachgerecht verwahrt werden, was im Alltag nahezu unmöglich bzw. sehr aufwändig ist. Denn am Hals baumelnd, in die Jackentasche gestopft oder in den Rucksack geworfen ist NICHT korrekt.
 
Moep89 schrieb:
Jedes Auf- bzw. Absetzen birgt Risiken der Kontaminierung. Und nach dem Absetzen muss die Maske fach- und sachgerecht verwahrt werden, was im Alltag nahezu unmöglich bzw. sehr aufwändig ist. Denn am Hals baumelnd, in die Jackentasche gestopft oder in den Rucksack geworfen ist NICHT korrekt.

Der Witz an der Sache ist aber ja, dass das eigentlich auf's Gleiche hinausläuft. Vorne auf deiner Maske, also auf der dir abgewandten Seite, können sich die Erreger ja nur dann absetzen, wenn andere auf die Maskenpflicht pfeiffen und husten/niesen. Wenn andere in deiner Nähe so rücksichtslos sind, dann schützt es dich wahrscheinlich auch nicht, wenn du dir jedes Mal eine neue Maske aufsetzt, da die Rotze dann eben sehr weit in deine Richtung fliegt und du die Aerosole über den Unterdruck einatmest. Die Aersosole flitzen dabei dann halt auch an der Maske vorbei.

Will sagen: Dass alle Masken tragen ist viel wichtiger, als dass du eine Maske - sofern sie nicht durchnässt ist und auch deinen eigenen Rotz durchlässt - nur ein eiziges Mal benutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hirtec
@tschesny Es geht ja nicht ums einmalige Benutzen, sondern darum, ständiges Auf- und Absetzen zu vermeiden. Alltagsmasken sind ja ohnehin nicht für den Selbstschutz gedacht.
Dass im Falle von Alltagsmasken alle eine tragen sollten ist ja selbstverständlich und auch so angeordnet.
 
Moep89 schrieb:
Dass die erste Formulierung zu pauschal war habe ich doch längst geschrieben
Macht ja nichts; es ging dennoch nur darum. ;)

Moep89 schrieb:
Ähm, nein.

Moep89 schrieb:
Nämlich dass es anders IST.
Ist es ja auch; es ist nicht(!) so, wie du behauptet hast. :0)

Moep89 schrieb:
Und die Links widersprechen mir nicht
Doch das tun sie.

Moep89 schrieb:
abgesehen von der zu pauschalen Aussage vom Beginn.
Eben. Also tun sie es eben doch. ^_-

Moep89 schrieb:
Das weißt du ganz genau.
Nö; und du offensichtlich auch nicht.
Auch eine "kontaminierte" Maske hat den gleichen Effekt, um den es beim Einkaufen z.B. geht; die Menschen um einen herum vor eventuellen Corona-Viren zu schützen, die man ohne Maske frei verteilen würde.

Irrelevant, ob sich jemand ne Brut seiner eigenen Keime heranzüchtet.
 
Mal eine andere Frage: Wer wird sich zu Anfang impfen lassen? Wie steht ihr zum Impfstoff? Habt ihr Bedenken?
Was für mich einleuchtend ist: Das viel Zeit in der Vergangenheit mit Suche nach Geldgebern und Bürokratie "verplempert" wurde - auf einmal wurden viele Schritte parallel gemacht (Studien, Vorproduktion von Impfstoff für Studien während die vorherige noch nicht abgeschlossen war etc.) und bei den Behörden liefen viele Schritte schneller, zeitnah und effizienter (Rolling-Review-Verfahren). Kann mir schon vorstellen das damit viel von der sonst benötigten Zeit eingespart wurde.
Wie steht ihr dazu?

https://www.tagesschau.de/inland/faq-corona-impfstoff-105.html
 
@Icekeks
Impfen werde ich mich dann schon lassen, aber ich habe nicht vor gerade hier der erste zu sein. Es ist dann doch etwas anders, wenn plötzlich ein Impfstoff so viel schneller fertig war. Aber da wohl sehr viele geimpft werden, wird man wohl sowieso erst der 100.000 sein, und vielleicht in drei Monaten. Bis dahin sieht man dann, ob der Impfstoff in der Masse gut funktioniert.
 
Sobald ich darf, lass ich mich und meine Familie auch impfen.
Es ist btw. bei jedem neuen Impfstoff so, dass die "echten" Langzeittests fehlen. Es macht imo wenig Sinn jetzt nochmal 10 Jahre zu warten, um die allermeisten Langzeitnebenwirkungen ausschließen zu können. Das wurde bei anderen Impfungen afaik auch nicht gemacht. Die dritte Studienrunde wird ausgewertet und dann kommt die Zulassung oder auch nicht.

Das minimale Risiko gehe ich gerne ein, damit sich das familiäre Leben wieder normalisieren kann. Meine 3-jähige Tochter hat ihre Omas und Opas seit März nur aufm Smartphone Screen gesehen.
Ich möchte aber gerne die Wahl haben, welchen Impfstoff ich injiziert bekomme. In meinem Fall soll das einer der mRNA Impfstoffe aus deutschen Laboren sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Icekeks
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben