@dhew
Theoretisch ja, praktisch nein.
Logischerweise kommt es darauf an, ob es sich dabei um komplementäre Güter handelt.
Beispiel:
Die PlayStation wird mit Verlust verkauft und der Gewinn durch den Verkauf der Spiele generiert.
Ein Drucker wird zum Selbstkostenpreis verkauft und der Gewinn durch die Tinte generiert.
Manchmal ist es auch ein strategisches Mittel, um die Konkurrenz zu schädigen.
Ferrero hat eine Zeit lang (illegal) Nutella mit Verlust verkauft, damit die konkurrierenden Produkte weniger verkauft werden. Erst nachdem man es beweisen konnte, wurde es wieder eingestellt.
@MilchKuh Trude
Meine Sorge besteht eher darin, dass die billigen Artikel gegen teure Artikel ersetzt werden.
Dann es nicht völlig verschwindet ist logisch.
Es gibt beispielsweise einen Kugelschreiber den ich ständig kaufe, weil er einfach perfekt ist. Der Preis davon variierte aber sehr stark von ca. 1 bis 5 Euro. In unserem Büro wird ansonsten kein anderer Kugelschreiber eingekauft, weil es keinen besseren gibt.
