News Deutsche Buchhändler mit eigenen E-Readern

Patrick

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Im Rahmen der IFA haben sowohl die zweitgrößte deutsche Buchhandels-Kette Thalia als auch der Online-Buchhändler libri.de eigene E-Book-Reader vorgestellt. Die jeweiligen Geräte wurden zusammen mit Partnern aus der Elektronik-Branche entwickelt.

Zur News: Deutsche Buchhändler mit eigenen E-Readern
 
Thalia scannt schon seit Jahren selber Deutsche Bücher ein und möchte jetzt auch ihr vertribssystem Software technisch komplett Umstrukturieren. Da war es irgendwie klar, das ein Eigner Reader auch noch kommt. Ob die sich wirklich gegen Amazone durchsetzen bzt. co existieren können wird sich zeigen.

Vertriebs technisch wird sich da bis nächstes Jahr noch einiges tun.
Insider info ;)
 
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Super Idee. Statt richtigen Büchern kaufen wir also in Zukunft von jedem Verlag einen speziellen E-Book-Reader für 200 Geld. Die E-Books kosten dann immer noch das gleiche wie ihre gedruckten Kollegen. Aber sie brauchen weniger Platz und so, also ist das gut.
 
Na das Acer gefällt mir überhaupt nicht mit der Tastatur, braucht man sowas wirklich bei einem E-Book Reader.
 
... sorry - aber ohne mich! :freak:

Ich will auch weiterhin ein richtiges Buch in Händen halten. Lesen ist für mich ein sinnliches Vergnügen - und da ist Technik nun mal nicht gefragt ...
 
werde auch so lange es geht ebooks boykottieren.
Hab lieber ein richtiges Buch in den Händen und zu Hause ein volles Bücherregal ;)
 
Solange jeder Hersteller sein eigenes System mit eigenem Format hat wird sich das nie durchsetzen. Amazon hat sein Kindle, Apple sein iPad, Sony hat welche... wenn ich allein diese Seite sehe bin ich schon verwirrt. Bekomme ich für jedes Gerät jedes Buch, oder sind einige exklusiv? Welches Format wird sich durchsetzen?

Tut mir Leid, aber man muss nicht ALLES digitalisieren. Was ist so schlimm an einem einfachen Buch? Hat Jahrhunderte lang doch ausgezeichnet funktioniert. Zudem, was wird mir eher gestohlen? Ein € 300,- teurer E-Book Reader oder ein Taschenbuch für € 9,99? Außerdem muss ich mir bei einem Buch keine Sorgen machen das es mitten beim Lesen aus geht XD Und ein echtes Buch im Regal macht sich immer gut.

Die Vorteile gegenüber den gedruckten Büchern müssten schon gewaltig sein damit die Masse umsteigt. Ich sehe auf diesem Markt keine großen Sprünge in den nächsten fünf Jahren.
 
Abgesehen davon, dass ebook-Reader (wie letztens schon deutlich geworden ist) wohl von vielen abgelehnt werden, mag ich Thalia nicht. Irgendwie hab ich da so ein Ramschbuchladen-Gefühl. Gehe ich lieber zur nahen, schönen Mayerschen. ^^
 
Ich warte schon lange auf vernünftige Angebote deutscher Bücher, aber wenn man für drei Bücher drei Reader braucht, dann können die meine Kundschaft sonst wohin stecken.
Ich wollte eigentlich ein Kindle kaufen, aber wenn es damit nicht geht, dann brauche ich deren Bücher auch nicht.
Ich freue mich dann, wenn erste Hacks auftauchen oder die Bücher gecrackt für jeden Reader erhältlich sind, dann checken die es vielleicht und führen einen Format-Standard ein.
 
Thaquanwyn schrieb:
... sorry - aber ohne mich! :freak:

Ich will auch weiterhin ein richtiges Buch in Händen halten. Lesen ist für mich ein sinnliches Vergnügen - und da ist Technik nun mal nicht gefragt ...

ja, hoffentlich sehen viele das so. wenn nämlich die auflagen für das gedruckte medium kleiner werden, werden auch die bücher teurer :(
 
Naja PDF hat sich auf dem Computer ja längst durchgesetzt.
Und soweit ich gesehen habe können alle E-Reader PDF Dateien lesen.

Für den Kunden ist es allerdings ein Nachteil wenn er auf einen einzigen Shop begrenzt wird.
Von daher bräuchte man mal eine faire Plattform auf der die Anbieter in den Wettbewerb um ihre Kunden treten können.
 
Das kann echt nicht wahrsein -,-. Wie oben erwähnt kann man das Gedruckte damit nicht wirklich ersetzen.
Ich finde die Entwicklung echt zum kotzen. Wieso muss man wirklich alles digitalisieren? Ich bin immer froh wenn ich mal nicht auf ein Display glotzen muss :). Aber so wie die Entwicklung voranschreitet wird in 15 Jahren spätestens jeder mehrere Tablets/Reader besitzen für Arbeit/Schule usw. , traurig.

Wann kommen endlich die Studien die beweisen das man sich das Gedruckte besser merken kann, die Lernfähigkeit besser ist etc. xD?

mfg
 
@Thaquanwyn und moRphh:
Aber dafür sind die digitalen Bücher günstiger, weil die nicht gedruckt werden müssen und wenn es noch beliebt wird, dann wird es nochmal günstiger. :)

Für mich ist ein Buch nur ein dicker, fetter, unhandlicher Brocken. Sobald es ein Lehr- bzw. Fachbuch ist, ist es für mich ein einziger Krampf bestimmte Informationen nochmal wieder zu finden, weil es ja keine Suchfunktion wie in einem Computer gibt.
Effizients gleich null, und mein Buch mit Merkzettel voll zu kleben ist auch keine Lösung, wenn ich beispielsweise mein aktuelles Fachbuch mit ca. 920 Seiten nehme.
Nur für kleine Geschichten ist so ein Buch in meinen Augen in Ordnung.

Ganz nebenbei, kann man doch Bücher kostenlos in der Bücherei leihen, warum also um die Kosten fürchten? ;)

Ich bin eindeutig für E-Books.

Und wenn man es von der Umwelt-Sicht betrachtet, weiß ich nicht was schädlicher ist.
Ein E-Books mit 100 digitalen Büchern oder 100 gedruckte Bücher.
Ich denke die gedruckten Bücher verursachen einen größeren Umweltschaden, wenn man die Anzahl der Bücher bedenkt, die ein "Bücherwurm" in seinem Leben "verschlingt".
Aber in diesem Fall geht es mit wie schon geschrieben um Effizients.

@d3n!z:
Das Ding ist aber nicht wie ein Display, welches dir quasi Licht in die Augen brennt.
Hast du beispielsweise von so einem Kindle schon mal gelesen?
Ich finde es genauso wie ein Buch.
 
Tss. Wenn ich eins von diesen Drecksdingern im Buchladen sehe, dann werde ich es wie ein Buch behandeln!

Ach ja, dieses Teil soll genauso gut sein wie ein Buch und es eventuell sogar ersetzen? Ja wirklich?!
Dann werde ich es knicken, ich werde es fallen lassen, ich werde meine Couch darauf stellen
und ich werde es auch bei Regen benutzen und nicht vor dem Wasser schützen.

Spätestens beim "Akkutest" will ich sehn, ob es sich dann noch behaupten kann :rolleyes:
 
@ Highspeed Opi

Auch ein E-Book Reader muss erst hergestellt werden. Und dafür müssen wieder unmengen von Plastik, Aluminium, Kupfer und andere Rohstoffen für aufgebraucht werden. Zudem braucht wieder jedes Gerät ein USB-Kabel und ein Ladegerät.

Ein Buch ist zumindest recyclebar und biologisch abbaubar.
 
Kindle 3 hat eine sehr gute Qualität, es sieht wirklich fast wie richtiges Papier aus.
Hab das Ding getestet und hatte paar mal versucht den Kindle umzudrehen... :)

Ich hab in meinem Garten zwei 10 Meter hohe Bäume + viele kleine^^! Für die Umwelt hab ich damit erst einmal genug getan. Da gibt es schlimmere Umweltsünden als gedruckte Bücher.

Ich lese etwa 5-10 Bücher pro Monat und finde richtige Bücher irgendwie besser.
IPad, Archos usw. sind gar nicht mit richtigen Büchern zu vergleichen.
Kindle 3 oder DX kommen dem schon sehr nahe, aber so richtig nach "Buch" fühlen sie sich nur zum Teil an.
 
@Miniami dennoch muss ein Buch auch erst hergestellt werden, wie die dazu nötigen Maschinen.

Ich fände es toll wenn es zu einem Buch eine CD mit dem PDF des Buches darauf geben würde, ich Lese auch lieber in Büchern, aber währe es bei Fachbüchern nicht schlecht alle auf einem Gerät zu haben, um schnell mal Nachschlagen zu können, für Schüler sollte dies auch Positiv sein, vor allem für den Rücken.

Am schönsten finde ich den Geruch eines frisch gedruckten Buches, das kann so ein "Reader" nicht Toppen, aufschlagen kann man ein Buch auch viel schneller, aber so nebenher könnte ich mir so einen "Reader" schon vorstellen.
 
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Zuerst möchte ich anmerken, dass diese Reader definitiv genauso angenehm zu lesen sind wie ein bedrucktes Buch. Außer dem Format haben sie auch rein gar nichts mit dem Apple iPad zu tun. Ich hab zwar keinen, aber im Laden schon öfters verschiedene Geräte in der Hand.

Der größte Vorteil ist aber wirklich die Suchfunktion von digitalen Büchern. Endlich muss man in wissenschaftlichen Büchern nicht mehr stundenlang rumblätttern, bis man eine bestimmte Stelle gefunden hat.
Ich gestehe gedruckten Büchern durchaus ihre Vorteile zu, gerade bei Belletristik gehört der Geruch und das Kreuzweh, wenn man darauf geschlafen hat einfach dazu. Für wissenschaftliche Literatur ist ein Reader aber genial.

Das Problem sind aktuell einfach noch die verschiedenen Formate, die jeder Hersteller scheinbar nach belieben einführt. Hier muss auch einfach ein Standard alla .pdf her.

Weiß denn jemand von euch, wie bunte Seiten auf eInk dargestellt werden?
 
Hört sich gut an, dass sich da etwas tut.
Wenn es jetzt noch ein vernünftigen Reader gibt dazu einen allgemeinen Standard auf dem alle Bücher zu haben sind, wäre es wohl so weit. :)

- Allgemeiner Standard
- 10 Zoll groß
- mindestens 48h Laufzeit
- WLan
- gute Beleuchtung
- Bilder (wenn machbar als Farb- Display)
- Nicht zu schwer
- Suchfunktion (sollte eigentlich kein Problem sein)
- Links ins Internet etc. (um z.B. Aktuelle Infos über Google abrufen)
- ~50% Günstiger als gedruckt (da man den Hardware Preis ja schon im Vor raus bezahlt)
-> so wären sie auch lohnend, so momentan bezahlt man ja doppelt und dreifach.

Klar haben die ein Paar Nachteile, für mich aber z.B. würden die Vorteile Überwiegen.
Nachteile:
- kein Strom kein Buch
- wer Sammelt hat es nur noch digital

Vorteile:
+ Alles dabei
+ Platz sparend
+ Komfortabler
...
 
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