Test Devolo-Unterputzschalter im Test: Die Alternative zu Philips Hue im Smart Home

Frank

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tl;dr: Unterputzschalter sind aufwendiger im Smart Home zu installieren als smarte Glühlampen, integrieren dafür aber bestehende Schaltungen und Lampen. Devolos neue Unterputzschalter sind eine hervorragende Erweiterung für das Home-Control-System, da Fibaro und Qubino trotz Z-Wave-Standard nur eingeschränkt unterstützt werden.

Zum Test: Devolo-Unterputzschalter im Test: Die Alternative zu Philips Hue im Smart Home
 
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solange es keinen standard dafür gibt lasse ich die finger von "smart home"
 
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Sehr guter Test, besonders wegen den möglichen Hindernissen beim Einbau zwecks wenig Platz.
Gerne mehr von solchen Tests!

Was ich mir ja persönlich wünschen würde ist ein Test von Z-Wave und Zigbee Unterputzrelais für Rollläden ;)
 
Mich nervt, dass jeder Hersteller seine eigene App hat/haben will.
Die schaltbare Steckdose, das schaltbare/einstellbare Licht, der Rolladenschalter ...
Und die Kompatibilität nicht gegeben ist :-(
Zum Glück mir Alexa da tatsächlich helfen (zumindest was Licht und Steckdosensteuerung im Alltag angeht, Einstellungen muss ich natürlich trotzdem in der jeweiligen Herstellerapp vornehmen; Rolladensteuerung habe ich noch nicht).

Und wichtig, der Artikel ist gut!
 
Mich hindert eigentlich auch die Vielfalt propertiärer Systeme und Lösungen am Markt daran Geld in diese Richtung in mein Haus zu stecken. Ich gehe aber auch davon aus, dass es in absehbarer Zeit eine ordentliche Schnittstelle gibt, die mir nicht direkt Sachen in den Warenkorb packt ;)
 
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Danke für den Beitrag. Habe leider nicht mal die Hälfte verstanden. Vielleicht wäre ein umfassenderes Vorwort nicht schlecht, da Smarthome ja noch kuddelmuddel ist.
Wir haben hue. Was da nervt. Nur wenn die Lampen über den (realen) Lichtschalter eingeschaltet werden, funktioniert die Steuerung übers Iphone 8.
 
so was würde ich wohl einfach nur dann in Betracht ziehen wenn ich einmal alles neu an elektro mach in der Bude.

Und das ganze dann natürlich zentral gesteuert.

Da gibt es ja sogar schon Lösungen mit nem Pi.

Wenn sich mal was durchsetzt - schau ich mir das gerne mal an.

Hab mein Phone schon oft genug in der Hand - irgendwas extra nochmal "smart" machen, fällt mir bisher absolut nicht ein.

Das einzige was ich mir vorstellen kann ist eine "gute" Lösung für eine Ferbedienung für ALLES :)
 
Es gibt mit Zigbee und Z-Wave ja zwei breite Standards, nur manchmal sind Geräte irgendwie nicht zu 100% kompatibel - das liegt dann wieder am Hersteller... da helfen nur Tests wie dieser ;)
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Zum Glück mir Alexa da tatsächlich helfen (zumindest was Licht und Steckdosensteuerung im Alltag angeht, Einstellungen muss ich natürlich trotzdem in der jeweiligen Herstellerapp vornehmen; Rolladensteuerung habe ich noch nicht).

Du willst also für jeden popeligen Vorgang wie "Licht an/aus" eine Verbindung inkl. Sprachsteuerung auf Amazon-Server? Ist das nicht etwas overkill? Ich verwende ausschließlich Komponenten, die sich im lokalen Netz steuern lassen. Von außen zur Not mit VPN. Ich halte es gerade bei Smart Home für sehr gefährlich sich an irgendeine Hersteller-Cloud zu binden, oder gar mehrere Hersteller-Clouds mit der Amazon-Cloud zu verheiraten.
 
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legolaz schrieb:
solange es keinen standard dafür gibt lasse ich die finger von "smart home"

Das unterschreibe ich einmal und ergänze:

Solange es keine regelmäßigen Updates für min. 10 Jahre gibt lass ich die Finger davon.
 
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LoneLobo schrieb:
Es gibt mit Zigbee und Z-Wave ja zwei breite Standards,
Genau, Z-Wave ist ja bereits ein Standard, für dessen nodes gibt es wohl auch die ein oder andere Open Source Kontrolloberläche.
Beispiel

Ob der Standard auch eingehalten wird und ob der nutzen den Preis für die Module rechtfertigt muss wohl jeder selbst entscheiden.
Ich wollte mittels Z-Wave Fenstersensoren, versehentlich geöffnete Fenster vermeiden.
Für den Preis der Module kann ich aber auch einen ganzen Monat mit offenen Fenstern bei -5°C heizen.
 
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mannefix schrieb:
Wir haben hue. Was da nervt. Nur wenn die Lampen über den (realen) Lichtschalter eingeschaltet werden, funktioniert die Steuerung übers Iphone 8.
Gibt von hue auch zusätzliche (batteriebetriebene) Schalter, wir haben einen davon im Paket mitbekommen (klebt neben dem normalen). Grundsätzlich bräuchte es den normalen damit gar nicht mehr (ist aber nun mal da).
wannabe_nerd schrieb:
Du willst also für jeden popeligen Vorgang wie "Licht an/aus" eine Verbindung inkl. Sprachsteuerung auf Amazon-Server? Ist das nicht etwas overkill? Ich verwende ausschließlich Komponenten, die sich im lokalen Netz steuern lassen. Von außen zur Not mit VPN. Ich halte es gerade bei Smart Home für sehr gefährlich sich an irgendeine Hersteller-Cloud zu binden, oder gar mehrere Hersteller-Clouds mit der Amazon-Cloud zu verheiraten.
Nö, wollen nicht, aber auf mein Handy grabschen will ich deswegen auch nicht (v.a. weil ich es zuhause nicht bei mir habe, sondern im Flur auf dem Schreibtisch). Und Licht Wohnzimmer blau, 50% oder oder klappt tatsächlich sehr gut mit Alexa. Hab die sowieso v.a. als Radioersatz (und in der Küche als mehrfache Eieruhr und Radio), da bin ich wirklich froh, das das geht. Ach, die schaltbare Steckdose war "Weihnachtslicht An/Aus". Ehrlich gesagt vom Bedienkomfort geht es mit Alex für mich in die richtige Richtung. Gerne nehme ich da auch ein multikompatibles anderes System mit Sprachsteuerung, das keine Daten sammelt, brauche da kein Amazon. Gibt es aber leider nicht (oder kenne ich nicht). Und der Komfortgewinn (Radio und Smarthome Sprachsteuerung) ist es mir wert den kaum Steuern zahlenden notleidenden Konzern mit meinen Daten zu unterstützen.
Noch als Ergänzung, dass findet alles in einer Mietwohnung statt. Da werde ich wohl auch keine Unterputzaktionen machen können/wollen.
Grüße
Thomas
 
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Home Automation finde ich schön und gut, wo es mir Arbeit abnimmt und Probleme löst. Selbst habe ich elektronische Heizungsthermostate und Fensterrollos.

Warum? Ganz einfach, ich bin viel zu faul, jeden Tag dreimal durch's Haus zu rennen und die Thermostate zu verstellen (bei ner Ölheizung spart man richtig Asche, wenn man das Haus nicht rund um die Uhr auf einer Temperatur hält). Sind Frauchen und ich also ausser Haus, regelt die Heizung herunter, kurz bevor wir heimkommen, wird wieder ein wenig hochgeheizt.

Den Rolladen vom Recliner aus zu steuern, finde ich persönlich nett, wäre jetzt aber kein Must Have für mich gewesen (war preislich aber kein großer Beinbruch, bei 3500 Euro Fensterkosten allein im Wohnzimmer nimmt man die 50 Euro Aufpreis grade mit).

Beim Licht jedoch bin ich pienzig... da stehe ich auf altmodische und simpel mechanische Schalter. An -> AN! Aus -> AUS!

Cya, Mäxl
 
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Hmm, ich habe eine Funkfernbedienung für ein paar Lichtquellen. Das reicht mir. Smarthome ohne (offenen) und vor allem: sicheren Standard? Nein danke.

Jeder Hersteller mit eigener Suppe am köcheln - Speicherung von Daten/Befehlen in der Cloud. Sicherheit scheint da keinen zu interessieren.
 
menace_one schrieb:
Ob der Standard auch eingehalten wird und ob der nutzen den Preis für die Module rechtfertigt muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich wollte mittels Z-Wave Fenstersensoren, versehentlich geöffnete Fenster vermeiden. Für den Preis der Module kann ich aber auch einen ganzen Monat mit offenen Fenstern bei -5°C heizen.

Z-Wave Standard funktioniert eigentlich immer mit allen anderen Z-Wave Geräten. Die Z-Wave Chips gibt es nur von einer Quelle und von der muss man als Hersteller auch seine neuen Geräte Zertifizieren. Deswegen sind alle Geräte auch vernünftig Kompatibel aber auch deutlich teurer als andere Produkte.

Zigbee gibt es ja auch noch, Philips Hue nutzt das, aber da es dort nicht eine Quelle für die Chips und auch keine Zertifikate gibt macht jeder sein eigenen Mist. Meistens funktionieren unterschiedliche Hersteller zusammen aber oft auch nicht. Dafür sind die Geräte im allgemeinen günstiger.

Dann gibt es noch MQTT Protokoll das läuft übers WLAN und damit kann man günstig eigene Sensoren basteln. Meine (RGB+CCT) LED Strips sind z.B. über ein ESP8266 gesteuert und die Teile kann man über Arduino IDE selbst Programmieren bzw. andere Open Source Software drauf hauen.


@Topic
Die ganzen Z-Wave Geräte im Test unterstützen anscheinend kein Security 2 (S2). Wollte die Rollos bei mir mal Smart machen aber solange die Geräte kein S2 unterstützen kauf ich nichts. Vor allem S2 ist seit April 2017 Pflicht für neue Z-Wave Geräte aber kein Hersteller veröffentliche neue Geräte.
 
Guter Artikel. Die verlangten Preise sind nur jenseits von Gut und Böse, 75 EUR pro Schalter in Zeiten wo ich für diesen Preis schon fast ein ganzes Mobiltelefon bekomme? Ich nutze in meiner Wohnung hue und bin sehr zufrieden.

Der Flur wird per Bewegungsmelder geschaltet (gibt es immer mal sehr preiswert bei Amazon) und da wo es Sinn macht gibt es noch den Dimmer als Extra, der Rest wird per App oder eben klassisch geschaltet. Zusätzlich habe ich noch ein paar schaltbare Steckdosen von Osram, für exotische Leuchtmittel. Am Eingang hängt nen altes Handy als zentrales Interface an der Wand.

Das Funktioniert echt gut und ich bin schon am Überlegen, ob ich bei kommenden Modernisierungen überhaupt noch Lichtschalter verbaue. Zudem wäre es dann eleganter das alles schon im Schaltkasten zu lösen, anstatt auf die ganze Wohnung zu verteilen. Für mich ist da dieses Nachrüsten mit besagten Schaltern eher unattraktiv. Zudem ist bei mir im typischen Berliner Altbau in kaum einer Dose genug Platz, geschweige, dass die Kabel alle vorhanden oder lang genug sind um dies bequem zu bewerkstelligen.
 
legolaz schrieb:
solange es keinen standard dafür gibt lasse ich die finger von "smart home"

Gibt doch einen Standard O_o
Was magst du an Z-Wave und ZigBee nicht?
 
Wenn die ganzen SmartHome Nachrüstprodukte nicht so ein Flickenteppich währen...

An vielen stellen mag ich ja meine 0815 dummen Wandschalter, aber die Flur passivbeleuchtung oder das Licht der Küchenarbeitsfläche wäre schon geschickt per SmartHome + Sprachsteuerung zu schalten.

Die Preise sind mMn. aber allgemein noch viel zu hoch. 75€ für so ein Ding?
Da kann ich das LED-Licht ja auch permanent an lassen die nächsten Jahre.
 
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