Ich will ja nix sagen aber man muss da differenzieren. Konform gehe ich mit der Aussage über eine SLR und ihren Sucher geht nichts drüber. Bei den geschichten mit der geschwindigkeit, der Postertauglichkeit, der Lichtempfindlichkeit etc. kommt es sehr darauf an was für Kameras man dafür heranzieht.
- Es gibt durchaus schnelle Kompakt-Digicams (auch wenn der AF einer SLR immer hinterherhinkt)
- Poster sind mit 6MP kein Problem solange man nicht die halbe Wand mit einer Ausbelichtung abdecken will und dann aus 50cm entfernung betrachtet.
- Ich behaupte jetzt einfach mal so das ich mit ner digitalen SLR Lichtempfindlichkeitstechnisch sogar im Vorteil bin. Wählbare Empfindlichkeit von iso 100 (oder 200) - 1600 (oder gar bis 6400). Klar fängts an zu Rauschen bei sehr hohen iso Einstellungen, aber analog körnen die Filme dann halt.
Ich persönlich bin von analoger SLR auf digicam-prosumer umgestiegen und wusste trotz der Nachteile die die Canon Powershot G3 mit sich brachte die Vorteile sehr zu schätzen. Mitlerweile verwende ich eine digitale SLR, was für mich ein Optimum darstellt. Sicher nicht perfekt, aber das beste aus beiden Welten, Wechselobjektive, schneller AF, und n Sucher und die digitalen vorteile der Sofortbetrachtung etc.
Speicherprobleme? Naja mit 1-2 1GB karten kommt man schon n stück. Zur not gibts mobile akkubetriebene Festplatten auf die man unterwegs die Karten entleeren kann.
Zum oft genannten Kostenvorteil der Digitalfotografie möcht ich nur mal ein kleines Rechenbeispiel nennen. Man nehme eine D70 für rund 1000€ teile diesen Betrag durch die durchschnittliche Lebensdauer des Auslösers kostengünstigerer DSLRs 50.000 und man erhält 2 Cent pro Auslösung. Klar ist diese Rechnung irgendwo nicht allzu sehr aussagekräftig. Aber es zeigt das man auch Digital gut zahlt, egal ob mit 500€ Con/Prosumers oder 2000€ DSLRs.
Aber was schwafel ich hier rum