Leserartikel Der ideale Multimedia PC

dorndi

Fleet Admiral
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[FAQ] Der ideale Multimedia PC

Diese FAQ wird regelmäßig aktualisiert. Aktualisierungsdatum am Ende jedes Posts

1) Vorwort
2) Definitionen
3) Konfigurationen

3.1) AMD
3.2) AMD Mini-ITX
3.3) Intel
3.4) Intel Mini-ITX
4) Zusatzkomponenten
5) Blick in die Zukunft



1) Vorwort:

Da in letzter Zeit sehr viele Anfragen für PCs im Forum aufgetaucht sind, dachten wir es ist an der Zeit, mehrere FAQs zum Thema PC Konfigurationen zu schreiben.
Diese 3 FAQs sind eine Gemeinschaftsarbeit von der Gruppe für PC Konfigurationen.

Die anderen Anwendungsbereiche sind hier aufgelistet:
[FAQ] Der ideale Gaming PC
[FAQ] Der ideale Office PC



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2) Definitionen:

Multimedia PC:
Ein Multimedia PC deckt einen sehr großen Anwendungsbereich ab.
Es besteht eine starke Abhängigkeit zwischen dem Nutzungsverhalten des Users und dessen Anforderungen an einen HTPC.
Mit einem Multimedia PC kann man fernsehen, aufnehmen, Filme bearbeiten oder alles auf einmal.
Wir haben uns bemüht alle Bereiche abzudecken.
Die Systeme sind nur sehr bedingt zum Spielen geeignet, da zum Spielen eine stärkere Grafikkarte vonnöten wäre.


CPU:
Je nach Anwendungsbereich ist ein unterschiedlich starker Prozessor vonnöten.
Ein kleiner Dual-Core reicht bereits für das Aufnehmen der Filme, allerdings wird dieser zum Beispiel beim Konvertieren von Videos deutlich länger brauchen als ein Tri-Core, ein starker Dual-Core mit SMT/Hyper-Threading oder gar ein Quadcore.
Es sei noch gesagt, dass in jedem Fall die Boxed Version zu bevorzugen ist.
Auf dieser Seite befindet sich die Begründung.

Moderne Prozessoren mit SMT / Hyper-Threading bzw. mit mehr als vier Kernen benötigen einen guten Scheduler um ihr volles Potential zu entfalten, daher ist ein aktuelles Betriebssystem zu empfehlen.
Der Prozess-Scheduler regelt die zeitliche Ausführung mehrerer Prozesse in Betriebssystemen.


RAM:
Wenn nur Filme abgespielt werden, reichen 2 GB (1 GB bei Windows XP) Arbeitsspeicher.
Falls man Filme bearbeitet oder gleichzeitig viele Programme geöffnet hat, lohnen sich 4GB Arbeitsspeicher.
Wir haben daher aktuell mindestens 2 GB verbaut, meist jedoch 4GB.
Systeme mit 2x2 GB-Konfiguration lassen sich wenn nötig nachträglich problemlos auf 4x2 GB erweitern.


Netzteil:
In Zeiten, in denen Energie nicht billiger wird, sollte man besonders hier auf die Effizienz des Netzteils achten.
Für relativ wenig Geld bekommt man bereits 80-Plus zertifizierte Netzteile, welche zwischen 20 und 100% Auslastung einen Wirkungsgrad über 80% haben..
Diese bieten auch die nötige Zuverlässigkeit; Markenqualität lohnt sich in jedem Fall.


Motherboard:
Wir haben uns bewusst für Micro ATX Boards entschieden, da man bei der Gehäusewahl speziell bei HTPC Gehäusen flexibler ist.


Festplatte:
Im Prinzip kann man nie genug Speicherplatz haben, speziell wenn man Filme bearbeitet und aufnimmt. Entscheidend für die Geschwindigkeit einer Magnetfestplatte (HDD) ist neben der Umdrehungszahl die Datendichte bzw. Kapazität pro "Platter" (einzelnen Magnetscheiben).
Faustregel: Je weniger Platter bei gleicher Kapazität desto besser.
Moderne 3,5" Platter haben eine Kapazität von etwa 500GB.

Eine SSD bietet sich als Systemplatte durch ihre kurze Zugriffszeit und deutlich bessere Multitaskingfähigkeit an.
Aufgrund des noch relativ hohen Preises pro GB sind die SSDs aktuell nur in den schnellsten Systemen verbaut.


SSDs zur Performancesteigerung:

Eine SSD (Solid State Drive) ist ein Speichermedium, das wie eine herkömmliche magnetische Festplatte eingebaut und angesprochen werden kann, jedoch keine rotierende Scheibe oder andere bewegliche Teile enthält, da nur Halbleiterspeicherbausteine verwendet werden.

Zu den Vorteilen zählen:
-Deutlich bessere Zugriffszeiten
-Deutlich bessere Transferraten
-Lautlos
-Sparsamer als eine Festplatte

Aufgrund der enorm hohen Geschwindigkeit eignen sich SSDs hervorragend als Systemlaufwerke, da dank der SSD das Betriebssystem schneller bootet sowie die Programme um ein vielfaches schneller starten.
Sofern das Budget mit den empfohlenen Systemen noch nicht ausgeschöpft ist und man hohe Ansprüche an die Performance hat, sollte man auf jeden Fall in eine SSD investieren.

Die Defragmentierung von SSDs ist nicht nur unnötig, sondern verkürzt auch die Lebenserwartung von SSDs.
Daher sollte man auf die automatische Defragmentierung von Vista deaktivieren.
Die Defragmentierung der Festplatten wird bei Windows Vista automatisch im Hintergrund ausgeführt. Diese sorgt für eine bessere Systemleistung. Wenn Sie eine andere Software zum defragmentieren der Festplatten benutzen, dann können Sie die automatische Defragmentierung in Windows Vista deaktivieren.

Öffnen Sie dazu die "Systemsteuerung" und geben Sie dort den Suchbegriff "Defragmentierung" ein. Nun klicken Sie auf den Link "Festplatte defragmentieren" und es öffnet sich die Oberfläche des Defragmentierungs-Tools.

Hier nun den Hacken bei "Nach Zeitplan ausführen (empfohlen)" deaktivieren und mit einem Klick auf "OK" bestätigen. Die automatische Defragmentierung ist nun deaktiviert!

Kühlung und Lärm:
Es empfiehlt sich den Boxed-Kühler zu tauschen und mindestens einen zusätzlichen Gehäuselüfter zu verbauen, damit das System kühl und leise bleibt.
Für weitere Maßnahmen zur Geräuschreduzierung, siehe entsprechende FAQ: [HowTo] Silent PC


Grafikkarte:
Hauptinfo:
Da in der Regel nicht gespielt wird, reicht auch eine Onboardgrafikkarte aus.
Konventionelle Konverter nutzen lediglich die CPU für die Encodierung von Videos. (Nur die Decodierung beim Abspielen wird mit entsprechender Software von dazu fähigen GPUs bei einigen kommerziellen Codecs übernommen, siehe weiter unten bei "Full HD (1080p)")

Sollte man neben des Einsatzes des PCs als Multimedia-PC, den Rechner auch noch als Gaming-PC nutzen und damit eine leistungsstarke Grafikkarte mit DirectX10-Unterstützung oder höher im System haben, so bietet sich bei einer nVidia-Karte der Badaboom Medienkonvertierer für Windows an, den man auch 30 Tage kostenlos testen kann.
Damit kann man GPU-beschleunigt Videos konvertieren.
Die Qualität ist jedoch schlechter als bei konventionellen Konvertern, die lediglich die CPU fürs Konvertieren nutzen.
Nvidia empfiehlt Badaboom für Medien, die auf tragbaren Geräten, wie iPod und Sony Playstation Portable später abgespielt werden.
Altuelle Grafikkarten der GTX-400-Serie werden hierbei leider noch immer nicht unterstützt.
Eine gute Midrange-Grafikkarte reicht hierfür bereits vollkommen aus.
AMD bietet ebenfalls einen Konverter für Windows an, der die Konvertierung mittels Consumer-Grafikkarte beschleunigt.
Den ATI Video Converter kann man neben dem aktuellen Treiber hier downloaden: Link

Zur Wiedergabe von Blu-rays mit stereoskopischen 3D-Inhalten wird eine Grafikkarte mit MVC (Multiview Video Coding) benötigt.
Die günstigste derzeit erhältliche Grafikkarte hierfür ist derzeit die GeForce GT 430.
--> Link
Bei AMD beherrschen dies derzeit erst Grafikkarten der Generaltion HD68xx.

Für qualitativ hochwertige und schnelle Konvertierung bietet Nvidia z.B. das Video-Plugin Elemental Accelerator für Windows an, welches in Verbindung mit Adobe Premiere Pro CS4 die Hardwarebeschleunigung nutzen kann (mehr als ein paar Effekte oder das Zoomen wird aber auch hier derzeit noch nicht unterstützt).
Das sollte man aber nochmals genauer auf der Adobe-Seite und der nVidia-Seite überprüfen.
Bei einer Quadro CX Karte ist dieser Codec bereits inklusive.
Aufgrund der sehr hohen Anschaffungskosten lohnt sich diese Option für die meisten Privatanwender nicht und wird daher von Nvidia insbesondere für professionelle Anwender beworben.

Weitere Programme mit GPU-Beschleunigung:

Cyber PowerDirector 8 unterstützt sowohl nVidias CUDA-Technik für GeForce-Grafikkarten als auch ATI Stream für Radeon-Grafikkarten, während Programme von "ArcSoft" nur ATI Stream unterstützen und das Programm "Super Loiloscope" nur CUDA unterstützt.
Beachten sollte man an dieser Stelle, dass nur manche Codecs und Aufgaben GPU-beschleunigt sind, während andere auch mit diesen Programmen nur von der CPU bearbeitet werden.

Grundsätzlich sollte man von der Unterstützung der Grafikkarten für die Berechnung und Entlastung der CPU nicht allzu viel erwarten und sich vor dem Kauf auf den Herstellerseiten erkundigen.

AMD hat seit längerem Probleme, über das Windows Media Center hochaufgelöstes DVB-Fernsehen blockartefaktfrei darzustellen.
Die einzig derzeit bekannte Abhilfe ist, der CPU gänzlich das Dekodieren von HD-Videos zu überlassen.
--> Link

Gehäuse:
Hier kann man nach Geschmack und Geldbeutel auswählen.
Viele werden wohl anstatt eines "normalen" Desktop-Gehäuse auch ein HTPC-Gehäuse in Betracht ziehen.
Allerdings sollte man gerade bei kleinen Gehäusen eine gute Kühlung der Komponenten nicht vernachlässigen.
Insbesondere muss man bei einem solchen Gehäuse auf die Bauhöhe des CPU Kühler achten, da es bei großen CPU Kühlern in den kleinen Gehäusen zu Platzproblemen kommen kann.
Kleiner Überblick an HTPC-Gehäusen auf Caseking
Auch Mini-Tower können verwendet werden, da in den Zusammenstellungen stets µATX-Mainboards verwendet wurden.


Full HD (1080p):
Moderne Chipsätze mit Onboard-Grafikkarte sind zum Ansehen von HD-Material geeignet.
Bei AMD Mainboards sollte man darauf achten, dass mindestens eine HD4200 verbaut ist.
Bei den Intel-Dual-Cores für den Sockel 1156 ist eine GMA X4500HD bereits in die CPU integriert.
Die in die CPU integrierte Grafikkarte kann auf Mainboards mit dem H55-, H57- und Q57-Chipsatz genutzt werden, jedoch nicht auf einem Mainboard mit dem P55-Chipsatz.
Die Prozessorauslastung und GPU-Unterstützung ist vom verwendeten Codec (MPEG-2, H264 oder VC-1) und dem gewählten Software-Player (Corel Win-DVD, Cyberlink PowerDVD, ArcSoft Total Media Theatre) abhängig.


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3) Konfigurationen

FETT: bevorzugte Wahl
Normal: alternative Wahl


3.1) AMD

350€ sparsamer PC zum Aufnehmen und Ansehen der Filme

CPU: AMD Athlon II X2 250 boxed
AMD Athlon II X2 255 boxed
RAM: Kingston ValueRAM DIMM 2GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
MSI 785GM-E65 (785G/SB710, HD 4200 mit SidePort Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Zignum MT Mini schwarz (µATX)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung SpinPoint F3 500GB
Samsung Spinpoint F3 1000GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50


500€ zum Aufnehmen, Bearbeiten und Ansehen von Filmen

CPU: AMD Phenom II X4 945 boxed (95W)
AMD Athlon II X4 640 boxed (95W)
RAM: Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
ADATA Value DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50



750€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen

CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
Datenfestplatte: Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Blu-ray-ROM: LiteOn iHOS104, retail
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50


950€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen und sehr schnellen Reaktionszeiten.

CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte (SSD): OCZ Vertex 2 Extended 60GB
Corsair Force 60GB
Crucial RealSSD C300 64GB
G.Skill Phoenix Pro 120GB
OCZ Vertex 2 Extended 120GB
Datenfestplatte (HDD): Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EADS)
Blu-ray-Brenner: LG BH08LS30

Da sich bei den SSDs kein SATA Kabel im Lieferumfang befindet, sollte man noch ein SATA Kabel dazukaufen.


  • Crucial RealSSD C300 nur mit einem Betriebssystem betreiben, welches den Trim-Befehl unterstützt, also z.B mit Windows 7, da andernfalls diese SSD mit der Zeit deutlich an Leistung verliert, außerdem sollte die neuste Firmware installiert sein.

3.2) AMD Mini-ITX

500€ sehr kleines Mini-ITX-System, auch für Full-HD-Material geeignet

CPU: AMD Athlon II X2 240e boxed (45W)
AMD Athlon II X2 245e
Mainboard + RAM: ASUS M4A88T-I Deluxe (880G/SB710) + Corsair ValueSelect SO-DIMM Kit 4GB CL9 (DDR3-1333)
Sapphire IPC-AM3DD785G (785G/SB710) + Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Silverstone SST-SG05B 300W
Netzteil: integriert
Festplatte: Western Digital Scorpio Blue 500GB
Hitachi Travelstar 5K500.B 500GB
Seagate Momentus 5400.6 500GB
DVD-Brenner: LG Electronics GT20N Slim
Sony NEC Optiarc AD-7700S Slim
Adapter: Anschlussadapter für Slimline


Bei kleinen PCs sollte besonders hohen Wert auf eine niedrige Abwärme gelegt werden.
Die 3 und 4 Kerner von AMD mit einer niedrigen TDP von 45W sind recht teuer.

Nur für Leute, die Ahnung von Untervolting haben, oder sich damit beschäftigen wollen:

Sofern man bereit ist, die Spannung und den Takt der CPU im Bios selber anzupassen, kann man auch CPUs mit mehr Kernen empfehlen:
AMD Athlon II X3 445
AMD Athlon II X4 630

Richtwerte für den AMD Athlon II X3 445: 2,6Ghz bei 1,2V.
Richtwerte für den AMD Athlon II X4 630: 2,5Ghz bei 1,15V.

Diese Werte sind nur ein grober Richtwert und keine Garantie auf Stabilität.
 
In diesem Thread geht es ausschließlich um die FAQ und um Vorschläge und Verbesserungen dieser.

Für individuelle Zusammenstellungen und für Beratungen eröffnet bitte einen eigenem Thread im entsprechendem Unterforum.
 
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AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Der Teil von KabaFit Erdbeer dürfte ja noch kommen und ihr wollt sicherlich auch erstmal noch drüberschauen.

Also nehmt euch die 2h, momentan sieht es aber auch jetzt schon nicht schlecht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Hängt doch bitte auch eine Stromsparvariante an, euch fällt da schon was ein :)

mfg,
Markus
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Ich würde bei der Aussage, dass Intel besser sei als AMD, unbedingt dabei schreiben, dass es sich bei den gemeinten CPUs nur um die aktuellen Versionen handelt. Bei der nächsten CPU-Version kann sich das Verhältnis wie schon so oft dagewesen wieder andersrum darstellen. Zudem sieht es ohne einen solchen Kommentar zu sehr nach Fanboy-Geblubber aus. ;)
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Ein kleiner AMD reicht bereits für das Aufnehmen allerdings wird er beim konvertieren oder bearbeiten von Filmen leichte Probleme bekommen.

Bitte ändere das auch ab, Fanboy (damit meine ich nicht nur die RS-Fehler) :D

E1:
Hier KRITIK, hau mich ruhig, tut nicht weh.

RAM:
Werden nur Filme abgespielt reicht 1 GB, wenn man Filme bearbeitet können auch 4 GB nicht schaden. Es kommt wie bei der CPU auf den Anwender drauf an. Allerdings haben wir bei den derzeitigen Ram Preisen immer 2GB verbaut.
Das sagt einem leider nichts .. Wieso 2GB, wieso nicht 4? Wesshalb reicht manchmal auch nur einer? Was gibt es für Voraussetzungen für die Nutzung von 4GB? (...)

In Zeiten, in denen Energie nicht billiger wird sollte man besonders hier auf Effektivität achten. Für relativ wenig Geld bekommt man bereits 80-Plus zertifizierte Netzteile.
Sagt einem auch nichts.

Da es ohnehin schwierig ist für den Preisbereich ein System zusammenzustellen konnte Leider beim 250€ PC nur ein integriertes NT gewählt werden.
Klemmt deine Beistrichtaste? Ich seh irgendwie nirgendwo einen, komisch :D
Auch bei Multimediarechnern sind Markennetzteile Pflicht. Diese gibt es ab 40€, nicht erst ab 80€ wie manche meinen.

Kühlung und Lärm:
Es empfiehlt sich den boxed Kühler zu tauschen und auch ein oder zwei zusätzliche Lüfter einzubauen. Damit ist das System wesentlich kühler und leiser
Wieso wird ein System leiser, wenn man mehrere Lüfter einbaut?

So, das wars erstmal .. ich warte noch bis alles fertig ist :)

mfg,
Markus
 
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AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

@ burnout


Unter Windows, sofern Du das nutzt, ist doch auch ein Rechner.

Start-> Alle Programme-> Zubehör-> Rechner
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

mhh, komisch.
irgendwie kann ich nicht an der faq mitschreiben :(
da kommt immer ne meldung, dass ich keine rechte dazu habe. bei den anderen ahts aber doch auch geklappt....
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Ich würde Dir da gerne helfen, aber ich weiß selbst nicht, wie das bei P. Stark geklappt hat.
Eventuell könnt ihr ja mal die Moderation, olly bzw. DJ oder so fragen.
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Wurde geändert allerdings wird da noch eine elegantere Lösung Folgen.

bezüglich mehr Lüfter da steht auch kühler dabei.

Mein Rechner ist mein Handy. So muss zum Friseur in 20 min wird weiter gearbeitet.
 
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AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Zwei Sachen möchte ich anmerken:

1. Ich würde bei den Zusatzkomponenten auch noch TV-Karten aufnehmen.

2. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird heutzutage Multimedia-PC einem Allround-PC gleichgesetzt. Das Problem ist aber, das die hier aufgeführten PCs keine Allround-Talente sind, da eine Grafikkarte zum kleinen Spielchen von Sims oder WOW zwischendurch fehlt. Die OnBoard reicht dafür nicht. Deshalb könnte man ebenfalls bei den Zusatzkomponenten auch eine oder zwei kleinere Grafikkarten, wie sie z. B. auch in den Aldi-PCs drinstecken (8500 GT, 2600 Pro, etc.), empfehlen.

MfG tuem
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

@markus1234

Ein anständiges Netzteil in der Preisklasse ist nicht sehr einfach zu realisieren, wie bei unserem 200€ PC zu sehen ist.


Man könnte (man muss aber nicht) nur 2x 512 MB RAM nehmen, eventuell geht es auch nur mit einem Monocore.
Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, um genug für ein deutlich besseres Netzteil zusammen zu bekommen.

Edit: @ #14
Warum, 20 GB RAM hören sich doch sehr gut an.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

In Zeiten, in denen Energie nicht billiger wird sollte man besonders hier auf Effektivität achten

Also der Satz klingt irgendwie total daneben. Zumindest sollte Effektivität durch Effiziens ersetzt werden. Oder soll dein Netzteil mehr an Effektivität gewinen indem es die Farbe ändert oder heller leuchtet? Das wäre dann auch eine effektvollere Farbe... Wie auch immer Effiziens und fertig ;)

Dann fehlt dem Multimedia PC eventuel eine TV-Karte und eine zusätzliche Grafikkarte. Ein Multimedia PC ist mit einem HTPC gleichzustellen, wenn ich mich nicht irre. Und so etwas sollte dann in der Lage sein das fernseh Programm zu empfangen und vielleicht noch ein paar kleine Spiele wiedergeben zu können.

Zumindest sollte die Grafikleistung einer X1650 vorhanden sein. Bestenfalls eine HD 2900 Pro aber eine HD2600XT oder X1950Pro wären eher die Allrounder.
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

Wartet doch erstmal ab, die FAQ ist ja noch nicht ganz vollständig.

P.S.: Es heißt Effizienz, besser Wirkungsgrad.
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

wozu eine hd2900pro in einem multimedia-pc ?
schwachsinn, die hd2900pro ist eine top-directx 10 gamer karte und hat nix immultimediaberich verloren
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

@ww2warlord
jaja EffizienZ und fertig^^
edit:sry war schon wer schneller
 
AW: [Diskussion] Der ideale Multimedia PC

TV Karten: Vielfallt und Anwendungszwecke riesig. Ich wäre froh wenn irgendwer da eine FAQ drüber schreiben könnte.

Verdammt ich hab ja geschrieben. Das es keine Spiele PCs sind.
Multimedia: Filme ansehen, Fernsehen, aufnehmen, Filme bearbeiten, Musik hören.

Graka: meist ist hdmi, vga und dvi onboard was wollt ihr denn. Gezockt wird bei Der ideale Gamer PC.
 
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