Leserartikel Ubuntu Linux auf einem USB-Stick installieren

Das ist ja schön unf gut das ich nun quasi die live cd auf nem usb stick habe wenn ich nach der von luphisto beschriebenen methode vorgehe. Aber wie bringe ich dieses system nun dazu die von mir vorgenommenen einstellungen abzuspeichern so das ich nicht nach jedem neustart das jungfräuliche basissystem habe!?
 
Stick formatieren und mein Tutorial befolgen :D

Man kann mit dem Programm eine Live-CD auf einen Stick kopieren und diesen genauso bootfähig wie eine Live-CD benutzen. Der Unterschied zwischen einer auf CD-ROM gebrannten Live-CD ist, dass man auf dem Stick ein paar Daten, aber keine Einstellungen speichern kann.

Bei dem von mir beschriebenen Weg werden alle Änderungen am System in einer zusätzlichen Partition gespeichert, Daten können auf der ersten Partition, wo auch die Dateien der Live-CD stecken, gespeichert werden.
 
Erstmal Super tut !

Habe das ganze getestet, bekomme aber nun auch das
Problem mit dem initramfs :(

Als Fehler wird mir angezeigt

Code:
Couldn't open directory /lib/modules/2.6.24-16 generic :No such file or directory
Could not open /lib/modules/2.6.24-16 generic/modules.dep.temp No such file or directory
Could not load /lib/modules/2.6.24-16 generic/modules.dep No such file or directory
Could not load /lib/modules/2.6.24-16 generic/modules.dep.temp No such file or directory

Bedeutet das nun, alles nochmal neu aufsetzen ?

Bitte um Hilfe :)
 
Nette Anleitung. Ich habe sowas schon in einem englischen Artikel gesehen. Da ich aber eh nur n 512 und n 256 MB Stick habe ist es leider nichts fuer mich. Falls ich mal was auf Viren ueberpruefen will, nutze ich allerdings Knoppix. Fuer Leute, die mit Linux nicht umgehen koennen, koennen doch auch eine BartPE Windows CD oder Vista DVD machen und damit arbeiten oder irre ich mich?
 
Vielen Vielen Dank für das Tutorial.

Ich habe genau nach soetwas gesucht und hier gefunden.

Ich persönlich möchte aber ein "verbesserungs" vorschlag machen.

Ich würde die Partition, wo die Dateien der LiveCD drauf sind, genau so groß machen wie die ISO Datei ist. (vll. n'paar MB mehr, zur sicherheit, später kann mans ja noch verkleinern).

Dann hätte man eine Partition "LiveCD" die man eig. nie braucht.
Eine wäre für die Linux Daten, sprich, das was normalerweise die "Festplatte" ist.

Und wenn man noch Daten mit dem USB Stick transpotieren möchte, die unter Windows und Linux verfügbar sein sollen, ohne das Linux auf dem Stick booten zu müssen (oder durch die Linux verzeichnis strucktur sich bis ins home verzeichnis zu kämpfen :freak: ), kann man eine Extra Partition für Daten anlegen.

Also drei Partitionen

1. LiveCD
2. Linux Daten/Festplatte
3. Für Normale Daten, wofür der Stick eig. auch gedacht war/ist.

So habe ich das gemacht und es funktioniert wunderbar!

PS: Vielen Dank nochmal für das Tutorial.
 
@BrollyLSSJ
Um es noch einmal zu wiederholen:
Der Vorteil dieser Installationsart gegenüber einer Live-CD oder einem mit UNetbootIn aufgespieltem Image ist, dass das Ubuntu Linux seine Daten und Einstellungen speichern kann. Du kannst z.B. Anwendungen installieren und sie werden auch beim nächsten Start noch funktionieren.

@SiGa456
Den Gedanken, die Live-CD in eine extra Partition zu legen, hatte ich zuerst auch. Das Problem, das ich dabei sah, war, dass Windows mir dann zwei Partitionen im Arbeitsplatz anzeigen könnte, bzw. nur die Live-CD Partition anzeigen würde. Die Partition für das Live-Image müsste ja die überprivilegierte sein (zum Booten) aber gleichzeitig versteckt werden können. :confused_alt:
Beschreib doch mal bitte, wie es bei dir aussieht.
 
Das stimmt, ist mir erst jetzt aufgefallen.

Unter Windows sehe ich nur die LinuxCD - Partition. :(

Die andere wird nur in der Verwaltung angezeigt aber dort steht nicht "Aktiv" (wie bei der anderen).

Weiß jemand vll. wie man die "aktivieren" kann?


Und noch was, wenn ich auf dem USB Stick dem root Benutzer ein passwort zuweise ist es nach dem reboot weg, bzw. er fragt gar nicht nach einem login obwohl ein normaler Benutzer angelegt ist.

Außerdem wird die Uhrzeit immer wieder zurückgesetzt.
 
Schoene Anleitung und mit den Bildern echt einfach zu verstehen.

Noch eine Sache zum Thema "Usb Stick bootfaehig machen".

Gibt es da nicht ein Tool von Hp um (jeden) Stick bootfaehig zu machen? Ich hatte mal einen recht alten 128mb grossen Usb Stick, der zuerst nicht bootfaehig war, doch mit dem Programm klappte es dann am Ende (hatte ein Bios Update vor).
 
Hi! Erstmal, schöne Anleitung. :)

Es gibt auch eine Anleitung auf wiki.ubuntuusers.de, welche auch ein automatisiertes Script für Linux anbietet.
Download Live-USB-Script

Wie folgt zu benutzen:

  1. Die Adresse des USB Sticks - also /dev/sdX
  2. Den Pfad zum CD-Inhalt
  3. Wie groß die Persistent-Partion werden soll
Hat bei mir einwandfrei funktioniert.
 
Hallo,

dein HowTo is wirklich super geworden, daher erst mal ein DANKE!. Habe das hier jetzt schon ein paar Tage verfolgt und gestern hat ich dann auch mal Zeit, um es selbst auszuprobieren.

Ich habe es auf 2 mal versucht mit syslinux /dev/sdb1 und syslinux -sf /dev/sdb1

Beide male habe ich einen TrekStor QU 4GB usb Stick verwendet und von einer Ubuntu Live CD aus, auf einem Dell XPS 1330 gearbeitet.

Leider kam beide male, nachdem ich vom Stick aus gebootet habe, nach einiger Zeit nur eine Art Eingabeaufforderung "initramfs". So wie es Straßdörfler schon beschrieben hat.

Es wird keine Fehlermeldung oder ähnliches angezeigt.

Hat noch jemand dieses Problem gehabt und evtl. eine für Linux-Laien verständliche Lösung?

Auf einem Desktop Rechner Gigabyte Mainboard GA-P35 DS3 habe ich auch versucht mit dem USB Stick(den ich auf dem Dell Notebook erstellt habe) zu booten. --> Gleiches Problem:(

MfG Atomic
 
Huhu,

ich habe die Methode von jackhammer2k ausprobiert und beim booten das gleiche Problem wie Atomic11. Ein Eingabeaufforderung "initramfs".


Bei der Methode des Tuts gibts nur schlicht nen "Boot Error".
syslinux mit und ohne -sf versucht, beidemale ohne Erfolg.

Als Stick habe ich die 8GB Variante des von kiesbyjo im Tut verwendeten Pico-C.

Gibts da eine Lösung?

MfG r15ch13
 
@SiGa456
Der Passwortdialog wird wahrscheinlich deshalb nicht angezeigt, weil Ubuntu im Grunde immer nur von den Live-CD Daten der ersten Partition bootet. Die Uhrzeit wird zurückgesetzt, weil ein USB-Stick ja keine eigene Uhr eingebaut hat

@Atomic11, r15ch13 und alle anderen mit initramfs-Fehlern
Möglicherweise sind diese Fehler Resultat eines groben Fehlers, der bis zum 16.10. in meiner Anleitung steckte. Im dritten Teil habe ich den Punkt im Befehl cd ./casper vergessen. Vielleicht funktioniert das Linux, wenn ihr den dritten Teil nocheinmal ausführt, die Befehle dürften nun alle richtig sein.

Sollte dieser Fehler tatsächlich Schuld an allen derartigen Fehlern sein, ein großes Entschuldigung und Asche auf mein Haupt.

@jackhammer2k
Werde ich mir mal angucken...
 
Hi,

jetzt habe ich es nochmal von Anfang an versucht und in dem Abschnitt zwischen dem Herunterladen der syslinux.cfg und dem Löschen der initrd.gz das Verzeichnis mit cd ./casper gewechselt.

Leider ohne erkennbare Wirkung:(

Trozdem Danke für deinen Lösungsvorschlag!

Würde es denn helfen, wenn ich irgendwelche Log Dateien o. ä. poste? (Bräuchte nur ne Beschreibung wie ich die finde). Fehlermeldung kommt ja keine.

Noch eine Frage: Kann ich den Befehl syslinux /dev/sdb1 mit geänderten Optionen -sf jetzt auf dem soweit fertigen USB Stick nochmals ausführen, oder muss ich dann nochmal alles komplett machen?

MfG Atomic
 
hab jetzt mal noch auf Anraten eines Freundes in der syslinux.cfg an einigen stellen die Optionen Quite und Splash entfernt(hoffe ich habe dabei nichts kaputt gemacht), um eventuelle Fehlermeldungen ran zukommen.

Hier meine Entdeckung:

[ 19.815049] input: AT Translated Set 2 keyboard as /devices/platform/i8042/serio0/input/input1

WARNING: Couldn't open directory /lib/modules/2.6.24-16-generic: No such file or directory

FATAL: Could not open /lib/modules/2.6.24-16-generic/modules.dep.temp for writing: No such file or directory

Begin: Loading essential drivers........... .....

usw. dann kommt BusyBox v1.1.3 ...

Vieleicht versteht ja jemand da drausen was mir der Rechner damit sagen will *grübel*
 
kiesbyjo schrieb:
@SiGa456
Der Passwortdialog wird wahrscheinlich deshalb nicht angezeigt, weil Ubuntu im Grunde immer nur von den Live-CD Daten der ersten Partition bootet. Die Uhrzeit wird zurückgesetzt, weil ein USB-Stick ja keine eigene Uhr eingebaut hat

Ne Festplatte hat auch keine Uhr, trotzdem wird sie nicht bei jedem Boot zurückgesetzt sondern ausm Bios genommen.

Aber es wird auch die Zeitzone zurückgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Atomic11
Möglicherweise ist der falsche Kernel vorhanden, ich werde aber auch nicht ganz schlau aus der Meldung.
Bitte stelle sicher, dass du die Daten von Ubuntu 8.04.1 verwendest.

@SiGa456
Dann liegt es wohl nur an der Bootmethode als Live-CD. Eine Live-CD weiß halt nicht in welcher Zeitzone sie sich befindet und kommt anscheinend nicht auf die Idee, diese Daten in der Persistent Partition (die, in der die Änderungen gespeichert werden) zu speichern und wieder auszulesen.

Eine Lösung kann ich dir nicht für dein Problem geben, vielleicht muss man es einfach akzeptieren, vielleicht findest du selbst noch was.
 
Hallo nochmal,

schreibe hier gerade auf einem vom USB Stick laufendem Ubuntu :)

Du hattest recht mit deiner Vermutung. Es war die falsche Version 8.04 :freak: Sorry!

Ich habe hier eine Original CD, also ne gepresste 8.04 liegen, von der hab ich die ganze Zeit gebootet und kopiert. Den 1er hab ich irgendwie gar nicht wahrgenommen:mad: Hab jetzt nochmal deinen Download Link verwendet und siehe da:D

Also entschuldigung für den Stress den ich dir hier gemacht hab und nochmal Danke für deine super Anleitung!

MfG Atomic
 
hi!
Ein super tut hast du da bis jetzt gemacht^^, aber ich habe folgendes Problem:
Wenn ich im Partition-editor die 2. Partition erstellen will sagt er mir, ich kann keine 2. primärpartition erstellen.
Muss ich die erste partition als erweiterte partition erstellen?
oder erst die systempartition als erweiterte und dann die primäre?

grüße Faranor
 
Zuletzt bearbeitet:
ihr habts des doch alle schon gemcht, währe sehr verbunden mit einer antwort.^^

Grüße Faranor
 
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