Was zum Thema Filmqualität:
jetzt wo sogar Mini-DVDs zum Saugen angeboten werden kann man über schlechte Qualität nicht mehr meckern.
DVD-Auflösung (geringere Bitrate)+knackiger 5.1 AC3-Sound.
Mit ein bisschen Ahnung und Zeit ist das Erstellen von "Sicherheitskopien" im Mini-DVD-Format kein Problem.
Den Großteil der dazugehörigen Software ist Freeware/Shareware und die Autorensoftware bekommt man auch überall nachgeworfen.
Und die sogenannten "schlechten" Filme sind meistens aktuelle Kinofilme, aber wie man bereits schon bei "Herr der Ringe" gesehen hat, kursierte kurz nach Kinostart der Film im SVCD-Format.
Leute mit Flatrate ist es eigentlich egal, ob sie 1.4 GB oder 2 GB saugen. Soll man deswegen die Flatrate abschaffen? Nein, aber gerade die Breitbandflatrate von Tante T hat zum Boom der Tauschbörsen beigetragen. Vor ca. 1.5 Jahren war z.B. Edonkey nur sehr wenigen bekannt, heute allerdings platzt diese Tauschbörse regelrecht aus allen Nähten (parallel zur Anschlusszahl der Breitbandanschlüsse).
Aber warum muss man die Schuld beim User suchen (der geht eh den Weg des geringsten Widerstandes)? Warum nicht bei der Industrie? Sie schafft es ja noch nicht einmal einen wirksamen Kopierschutz zu entwickeln. Die Industrie sieht doch, dass CD-Brenner Standard sind, bald wird der DVD-Brenner als Standard-Gerät eines PCs dazugehören.
Dann ist das Kopieren von DVDs erst Recht ein Kinderspiel.
Rippen, kopieren, fertig!!
Das was die Industrie jetzt macht ist doch ein Witz, einen DVD-Kopierschutz entwickeln, der schon nach ein paar Tagen geknackt wurde. Einen Musik-CD-Schutz entwickeln, der für z.B. CloneCD nun überhaupt kein Problem ist. Schwach muss ich sagen in Richtung Industrie. Die sollen nicht immer bloß meckern, sondern die sollen sich mal an die eigene Nase fassen und einen Schutz entwickeln, der halt nicht knackbar ist.