News E-Book-Markt: Verkäufe steigen, Umsätze sinken

mischaef

Kassettenkind
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Entgegen aller Unkenrufen kann sich das digitale Lesen weiterhin auf dem deutschen Verbrauchermarkt behaupten. Doch trotz steigender Absatzzahlen müssen Händler ein deutliches Minus in ihren Kassen hinnehmen. Dies liegt nicht zuletzt am geänderten Nutzerverhalten der Leser.

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5.7"+ Smartphones mit anständiger matten (haze 44%) Schutzfolie reichen da aus wie das Huawei Mate 10, OnePlus 5, 5T, Samsung S8+, Note 8 oder ein altes Note 4.
 
@IIIIIIIIIIIIIII: Du willst komplette Romane auf deinem Smartphone lesen und musst mit ziemlicher Sicherheit zwischendurch noch ans Ladegerät?

Bin mir nicht sicher, ob das ein billiger Trollversuch ist oder du den Sinn von E-Book-Readern nicht verstanden hast.
 
Meinen Tolino Vision 4 HD gebe ich nicht mehr her :) Ab und zu greife ich aber gerne noch auf gedrucktes Buch zurück.
 
@IIIIIIIIIIIIIII
Dein Augenarzt wird sich später freuen! Nicht wegen der Displaygröße, sondern vielmehr aufgrund der Beleuchtungsart...
 
@Smartphone-, oder Tablet-Leser...

wenn ich das immer lese.......

Jungs, mal ganz im Ernst... Zwischen einem Handy-/Tabletdisplay und einem E-Ink Ebookreader liegen WELTEN. Wer behauptet das wäre anders, hat noch nie ernsthaft ein Buch über so ein Gerät gelesen...

Vom Lesekomport in Hinsicht auf das reine Lesebild, bevorzuge ich einen Ebookreader selbst vor einem normalen Buch... Denn in der prallen Sonne reflektiert selbst ein Buch deutlich stärker und unangenehmer als ein Ebookreader. Von nem Tabletdisplay möchte ich hier gar nicht erst sprechen...

Dazu noch das Gewicht... Als ich in Griechenland "Die Tore der Welt" auf meiner Liege lesen "musste", habe ich mir aus dem Urlaub heraus noch nen Kindle nach Hause bestellt^^

Ich kann durchaus den Charme eines echten Buches nachvollziehen. Und so manches echtes Buch kann auch nicht durch einen Ebookreader ersetzt werden (Fachliteratur - Notizen und so...).
Aber für Romane kommt mir echt nichts Anderes mehr in die Hände.
 
Von nem Tabletdisplay möchte ich hier gar nicht erst sprechen...

Mh, ich lese mit einem Fire HD 8 und hab was Spiegelungen angeht jetzt nicht das Problem. Hab ein Tolino bei ner Kollegin gesehen aber verstehe nicht was daran besser zu lesen sein soll als bei z. B. bei meinem Amazon Tablet.

Dein Augenarzt wird sich später freuen! Nicht wegen der Displaygröße, sondern vielmehr aufgrund der Beleuchtungsart...

Haben E Book Reader nicht auch eine LED Hintergrundbeleuchtung wie viele Handys und Tablets (OLED Geräte mal ausgenommen)?
 
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
5.7"+ Smartphones mit anständiger matten (haze 44%) Schutzfolie reichen da aus wie das Huawei Mate 10, OnePlus 5, 5T, Samsung S8+, Note 8 oder ein altes Note 4.

Du wirst mal den gleichen Gang zum Arzt haben wie die heutigen Konsolenspieler, die oft ohne richtige Rückenhaltung mehr auf dem Sofa liegen als sitzen. Viel Spaß mit euren Altersbeschwerden, leider müssen die Vernünftigen das alles mitbezahlen.
 
O-Saft-Killer schrieb:
Haben E Book Reader nicht auch eine LED Hintergrundbeleuchtung wie viele Handys und Tablets (OLED Geräte mal ausgenommen)?

Nein, die haben eine indirekte Beleuchtung (hier spielt es im übrigen keine Rolle, ob LCD oder OLED - beides geht direkt ins Auge, daher von Nachteil). Im Grunde verhält es sich bei einem E-Book-Reader wie bei einem Buch - bei beiden wird das Licht reflektiert und geht nicht direkt ins Auge.
 
"leider müssen die Vernünftigen das alles mitbezahlen. "

Ich weiß ja, dass die Deutschen zu pseudomoralischen Keulen neigen. Aber die Verwendung von eBook-Readern oder Papierbüchern zur Pflicht gegenüber der Gemeinschaft zu verklären, ist selbst für einen Deutschen schon kurz vor'm Blockwart.
 
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nen ebook reader ist schon was feines. Da Bücher aber auch sehr sehr oft verschenkt werden, wird das gedruckte noch ne ganze Weile leben dürfen.
 
ich war auch lange verfechter von "echten" Büchern, aber seit Carta sind die E-Reader ne wirklich gute alternative mit sehr vielen Vorzügen :D
Dass inzwischen auch immer mehr DRM-Frei verfügbar ist (DRM-Dreck unterstütze ich aus Prinzip nicht, erst recht nicht wenn er mich unnötig einschränkt) macht die Sache natürlich auch angenehmer - meine E-Book-Ausgaben haben sich auf jeden fall gesteigert :p
 
Wenn man einen Ebook mit voller Helligkeit im Dunkeln liest (z.B. im Flugzeug, Bus oder Eselkutsche) was dennoch sehr viele machen, ist das bestimmt gesünder als ein ebenso mattes AMOLED Display bei niedrigster Stufe.
Aber es gibt noch mehr User, die ihre Handys auf 100% aufdrehen und dann verkrampft etwas lesen wollen.

Danke für den Tipp. Werde einmal einen Kindle testen.
 
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E-Books sind toll, aber die Preise... na ja... Ich bin eben, wie laut dem Artikel viele Andere auch, nicht bereit den Preise eines gebundenen Buches für ein E-Book zu bezahlen.
Bei Filme/Serien Streaming ist mir selber klar, dass das vom Anbieter große Kosten für die Server entstehen. Aber irgendwelche Systemkosten für läppische 5 MB für ein E-Book sehe ich weder beim Speicherplatz, noch bei der Bandbreite. Warum dann nicht die Ersparnis an den Kunden weitergeben.
Oder noch besser, bei den Büchern gleich das E-Book dazugeben, so wie Amazon das ja schon bei CDs macht.
 
mischaef schrieb:
Nein, die haben eine indirekte Beleuchtung (hier spielt es im übrigen keine Rolle, ob LCD oder OLED - beides geht direkt ins Auge, daher von Nachteil). Im Grunde verhält es sich bei einem E-Book-Reader wie bei einem Buch - bei beiden wird das Licht reflektiert und geht nicht direkt ins Auge.

Mh, muss mal überlegen ob sich ein Umstieg bei einer durchschnittlichen Lesezeit von 40 Minuten am Tag lohnt. Klingt dann aber schon interessant und einleuchtend das das E Bock schonender zu den Augen ist. Mich wundert nur warum man das nicht allgemein bei Displays so macht.
 
@IIIIIIIIIIIIIII

Ja, wäre es. Aus einfachem Grund: Reader bleiben in Sachen Helligkeit fast immer deutlich unter 100 cd/m² - und es ist dennoch ein Unterschied, ob das Licht von der Quelle direkt ins Auge geht oder reflektiert wird - Stichwort Akkommodationsfähigkeit des Auges. Bei letzterem nimmt die Helligkeit durch das reflektieren zusätzlich noch ab.

Nur warum vergleichst Du einem Extremstzzustand mit einem anderen Extremzustand? Nur um dadurch Deine Aussage zu stützen? Diese wird dadurch aber nicht wahrer. Zudem wird kein Leser - zumindest wenn er gesunde Augen besitzt - in dunkeln so hell lesen können. In den meisten Fällen liegt die Helligkeit dabei bei 30-40 cd/m², wenn der Blaufilter eingeschaltet ist, werden es sicherlich nicht mehr als 20-30 cd/m² sein - ich bezweifle, dass Du auf Deinem Smartphone da noch etwas sehen wirst.

Ach ja, die Bildwiederholung kommt noch dazu, auch wenn Smartphone-Display flimmerfrei scheinen - dennoch muss das Auge und das Gehirn hier korrigieren - also anstrengender. Diese gibt es bei E-Ink-Displays nicht. Ein weiterer Pluspunkt...

@seyfhor
Und warum nicht? Gehörtst Du auch zu dem Leuten die glauben, das für Bücher die meisten Kosten für Material und Lagerung anfallen? Das selbst bei aufwendigen Büchern weniger als 20% der Kosten, normalerweise rund 10% - und die werden schon durch die unterschiedliche Besteuerung "aufgefressen". Zudem ist es mittlerweile wie im Musikbereich eine Mischkalkulation - hier beschwert sich seltsamerweise keiner über die Preise...

Und die "Bundles" sind nicht wegen der Händler ode Verlage nicht möglich, sondern wegen der unterschiedlichen Besteuerung und der EU. Die wollte das ganze übrigens abschaffen, ist aber am "Veto" von Tschechien gescheitert.

@O-Saft-Killer
Glaub mir, es lohnt sich. Deine Augen werden es Dir im Alter danken. Ansonsten frag ruhig mal einen Optiker oder Augenarzt von wegen Lesen am Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
seyfhor schrieb:
Ich bin eben, wie laut dem Artikel viele Andere auch, nicht bereit den Preise eines gebundenen Buches für ein E-Book zu bezahlen.
Du bist auch so einer, der Bücher nur kauft, damit sie im Regal verstauben, was? :D
Du wirst es kaum glauben, aber in diesen Büchern stehen Geschichten, die man lesen und daran womöglich stundenlang Spaß haben kann. ;)
Ansonsten empfehle ich ein 500er Pack Kopierpapier. 80g oder 100g egal.
 
mischaef schrieb:
@O-Saft-Killer
Glaub mir, es lohnt sich. Deine Augen werden es Dir im Alter danken. Ansonsten frag ruhig mal einen Optiker oder Augenarzt von wegen Lesen am Monitor.

Also wenn ich überlege wie viel Zeit ich am PC verbringe. Immerhin haben sich meine Augen in den letzten 15 Jahren nicht verschlechtert. Werde mich mal informieren ob es eine Möglichkeit gibt seine Augen auch anderweitig mit z. B. einer speziellen Brille zu schützen. E Book Reader fasse ich mal ins Blickfeld. :)
 
mischaef schrieb:
Nur um dadurch Deine Aussage zu stützen?
Musste auch mehrfach lesen, vor allem vor seinem Edit, aber er stimmt dir zu ;)
 
mischaef schrieb:
Nein, die haben eine indirekte Beleuchtung (hier spielt es im übrigen keine Rolle, ob LCD oder OLED - beides geht direkt ins Auge, daher von Nachteil).

Jedesmal wenn du irgendetwas siehst geht Licht "direkt ins Auge", Sehen ist das Vorhandensein von Licht welches von irgendetwas ausgestrahlt oder reflektiert wird und auf deiner Netzhaut landet.
Bei einem eInk-Display wird Licht (von LEDs außerhalb des Displaybereichs) oberhalb eines Displays durch eine lichtleitende "Folie" über das gesamte Display verteilt, bei einem LC-Display sind die LEDs unterhalb des Displays (außerhalb des Displaybereichs) und die lichtleitende Folie verteilt das Licht dort unter dem Display.

Beim eInk-Display wird das Licht dann vom gesamten Display außer den schwarzen Bildpunkten reflektiert, beim LC-Display vom gesamten Display außer den schwarzen Bildpunkten durchgelassen.

Ernsthafte Frage: Alle anderen Bedingungen identisch gelassen - also bei theoretisch identischer Helligkeit, Blaufilterniveau etc.... - wo ist der Unterschied?
 
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