Erfahrungsbericht Telekom Hybrid

heronimo schrieb:
Möglicherweise gibt es keinen weiteren Port für VDSL und damit auch kein Hybrid M.
Unsinn ich kann ja vdsl 25k bei Telekom bestellen. Nur bei hybrid bieten sie mir nur 16.000 an.

Eventuell hilft uns mal @Telekomhilft und klärt uns auf
 
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Der Test mit dem Smartphone ist sinnlos das sagt auch die Telekom
 
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Stevo86 schrieb:
Der Test mit dem Smartphone ist sinnlos das sagt auch die Telekom
Die Telekom sagt auch das fleißig ausgebaut wird!:daumen: Und das wir alle bald mit 1 Gbits surfen ! Und den Weinachtsmann gibt es auch
 
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Fritzibox schrieb:
Eventuell hilft uns mal @Telekomhilft und klärt uns auf

Das wäre besser im entsprechend passenden Unterforum platziert.

Fritzibox schrieb:
Die Telekom sagt auch das fleißig ausgebaut wird!:daumen: Und das wir alle bald mit 1 Gbits surfen ! Und den Weinachtsmann gibt es auch

Tun sie ja auch. Kein Anbieter in Deutschland baut in einem solchen Maße das Netz aus wie die Telekom.
Auch wenn viele es gerne herbeireden wollen, gibt es allerdings keine Grundrecht auf Breitbandiges Internet oder eine entsprechende Versorgungspflicht.

Daher sollte selbst-klärend sein dass die Telekom -als wirtschaftlich arbeitendes und den Aktionären verpflichtetes Unternehmen- natürlich primär dort ausbaut wo es am lukrativsten ist.

Wer allerdings unbedingt nicht aus Hintertupfingen weg, und dennoch Breitbandigste Anbindung genießen will wird ebenfalls nicht alleine gelassen.
So kann man sich bei der Telekom für eine Pauschale von 100€ ein Angebot zur Verlegung von Glas in die eigene Redneckbude erstellen lassen.

Gegen den Einwurf vieler, vieler kleiner Münzen bekommt man dann überall in D -und sei es der ausgewiesenste ADW- Gigabit Internet.
Kann dann allerdings wie in diesem Beispiel eines Bauern im tiefsten Harz eben mal eine Million € kosten.
Bevor man nun aber schmunzelt und fragt "wer soll das denn bezahlen", sollte man sich fragen "warum soll dies denn die Telekom oder ein anderer Provider tun" .
 
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Fritzibox schrieb:
Eventuell hilft uns mal @Telekomhilft und klärt uns auf

Aber nicht hier im Thread, dafür gibt es ein Unterforum.
Und ja, Speedtests mit dem Handy sind mit Hybrid nicht vergleichbar, das ist kein Unsinn sondern die Wahrheit.
Da du ja sowieso alles besser weißt hat sich ja jede weitere Antwort an dich erübrigt.
 
@Meetthecutthe: Es war übrigens kein Bauer sondern ein Wirt. Und nachdem er sich öffentlichkeitswirksam über das Angebot der Telekom echauffiert hat (ohne zu verraten was Vodafone, Deutsche Glasfaser etc. angeboten haben - Schlingel aber auch) war dann für ihn und seine Gäste (...im Natuschutzgebiet, auf einer Berghütte) Internet via Satellit plötzlich doch gar nicht sooooo unzumutbar.
 
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Eine Frage wie verhält sich hybrid mit 4K streaming? Kommt es zu Aussetzer? Wird eventuell nicht LTE dazugeschaltet beim streaming?
 
Welche Daten übertragen werden ist dem Hybridrouter ega, wäre ja noch schöner.
Also ja, 4k Streaming ist kein Problem wenn die Bandbreite verfügbar ist.
 
Mindscape21 schrieb:
Neue Infos zum Speedport Hybrid Pro / Wieder 399€ Euro für die Kiste bzw. 10 Euro im Monat :(

https://www.telekom.com/de/medien/m...edport-pro-datenturbo-mit-gigabit-wlan-536822

Das ist natürlich ordentlich.
Ich warte nun erst mal ab ob mit der Kiste wirklich eklatant mehr auf der LTE-Seite abfällt als die 100 (+100DSL) die jetzt bereits auflaufen.
Bis das geklärt ist bleibe ich mit meinem gekauften SPH1 zufrieden bei 200/80MBit (DL/UL) zu 44,95 mtl. und warte mal erste Tests mit dem neuen ab.
Supervectoring steht hier scheinbar erst mal nicht auf der Agenda.

Fritzibox schrieb:
Eine Frage wie verhält sich hybrid mit 4K streaming? Kommt es zu Aussetzer? Wird eventuell nicht LTE dazugeschaltet beim streaming?

Also bei gibt es da keine Probleme.
Der SPH scheint erstaunlicherweise gar ein recht taugliches QoS konfiguriert zu haben, da ich hier selbst noch ohne Abbrüche 4k streamen kann während nebenher ohne Begrenzung von Stellen gesaugt wird die mehr Bandbreite hergeben würden als der ASL zu lutschen vermag.

Der Grund ist vermutlich darin zu finden das die Telekom ja auch eigenes Streaming anbietet und daher in der Priorisierung von entsprechenden Angeboten schon Vorarbeit leistet.

heronimo schrieb:
Welche Daten übertragen werden ist dem Hybridrouter ega, wäre ja noch schöner.

Das wiederum ist -glaube ich- aus eben genannten Gründen nicht ganz richtig.
 
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Also ich hab ja jetzt auch noch den Hybrid L. Da jetzt aber Supervectoring verfügbar ist, sag ich bye bye Hybrid. Ich vermisse auch die Fernzugriff-Möglichkeiten der Fritzbox.
 
Meetthecutthe schrieb:
Das wiederum ist -glaube ich- aus eben genannten Gründen nicht ganz richtig.

Aus Gründen der Netzneutralität schon, die StreamOn Angebote stehen genau deshlab massiv unter Beschuss aber im Festnetzsektor, und dazu gehört der Hybridtarif, traut sich das (noch) niemand.
 
heronimo schrieb:
Welche Daten übertragen werden ist dem Hybridrouter ega, wäre ja noch schöner.
Also ja, 4k Streaming ist kein Problem wenn die Bandbreite verfügbar ist.
heronimo schrieb:
Aus Gründen der Netzneutralität schon, die StreamOn Angebote stehen genau deshlab massiv unter Beschuss aber im Festnetzsektor, und dazu gehört der Hybridtarif, traut sich das (noch) niemand.

Öhm....QoS ist seit Jahren ein probates Mittel in Intra- und Internet-Architekturen und wird bis hinunter in den Consumerbereich (z.B. Fritzbox) unterstützt.
Das hat erst mal nichts mit Netztneutralität zu tun

Du mischst hier Kontigentsbegrenzungen mit der Priorisierung von Diensten.
QoS wird beispielsweise in der VoIP Telefonie seit Jahren von allen Anbietern eingesetzt damit VoIP-Pakete Priorisiert werden und es damit eben nicht zu Abbrüchen in der Telefonie bei ausgelasteter Leitung kommt.
Dies funktioniert ebenso für Pakete des Videostreamings.

Zu einem Problem der Netzneutralität wird es erst dadurch wenn Provider mit Volumenbegrenzung QoS nutzen um zu sagen "diese 2-3 Arten Daten lassen wir unabhängig vom Datenkontingent immer durch, alle anderen nicht".
Das ist es auch was zur Diskussion steht, nicht aber QoE als solches vollkommen probates Mittel um Zeitrkitische Dienste wie Telefonie und Streaming zu priorisieren.

Auf der FB ist das ganze sehr vereinfacht runtergebrochen und sieht so aus.....

Fritz%21Box 7270 Priorisierung (1).jpg


Dort kann man als Nutzer direkt bestimmte Arten von Daten Priorisieren lassen. Diese werden dann bei Auslastung der Leitung anderen bevorzugt "durchgeschoben".
Ähnlich machen es viele Provider schon vordeffiniert.

Wenn ich sehe das trotz voll ausgelasteter Hybridleitung UHD-streaming hier immer noch und verzögerungsfrei läuft muss es eigentlich auch bei der Telekom so sein.
Macht vorm Hintergrund des eigenen Videostreaming-Angebotes eigentlich auch Sinn solche Weichen vorab bereits pauschal zu stellen.
 
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Meetthecutthe schrieb:
Du mischst hier Kontigentsbegrenzungen mit der Priorisierung von Diensten.
.

Priorisierung von Daten ist aber eben genau ein Verstoß der Netzneutralität.
Der Provider soll einfach nur transportieren und hat nicht zu schauen was in den Paketen drin ist.
 
Es guckt auch nicht der Provider, sondern der Router entscheidet für Zeitkritische Dienste deren Pakete bevorzugt zu behandeln.
Völlig normales Doing und hat mit Netzneutralität erst mal Noch nicht unbedingt zwingend zu tun.


https://www.howtogeek.com/75660/the-beginners-guide-to-qos-on-your-router/

Mit Netzneutralität fängt es dann an zu tun zu haben wenn bestimmter Traffic kategorisch komplett geblockt wird, während anderer durch geht.

Wobei die Grenzen dabei zugegeben aber etwas schwammig sind.
 
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Meetthecutthe schrieb:
Mit Netzneutralität fängt es dann an zu tun zu haben wenn bestimmter Traffic kategorisch komplett geblockt wird, während anderer durch geht.
.

Nein, sobald ein Traffic, warum auch immer, priorisiert wird im Netz (nicht im Heimnetz) liegt eine Verletzung der Netzneutralität vor.
Und dabei geht es nicht um das QoS des Routers, der darf und muss das, sondern um den Provider.
 
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