News Erstes Anti-Spam-Verfahren in den USA

Frank

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In den USA ist es zu ersten Anklagen nach dem seit 1. Februar geltenden bundesweiten Anti-Spam-Gesetz gekommen. Wie das Wall Street Journal berichtet, haben US-Behörden vier Personen aus Detroit angeklagt, denen der Versand von hunderttausenden Junk-Mails angelastet wird.

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bei den 4 angeklagten könnte das gericht mal ruhig die höchststrafe ansetzen! würde villeicht andere abschrecken diesen sch*** zu versenden!

ich bekomme jedesmal das kotzen wenn ich mein postfach überprüfe!
 
Richtig so!

Endlich werden die lästigen Spam-Mailer mit Strafen belastet. Ich weiss auch nicht, wie jemand überhaupt auf so eine Mail eingehen kann. Wenn ich mal so Mails bekomme, lösche ich sie sofort.
 
Selbstrestriktion ist der beste Spam-Verhinderer. Ich möchte gerne wissen was Nelson oder sonstige "Kläger" mit Ihrer mail Adresse so angestellt haben. Ohne Eigenverschulden bleibt der User normalerweise beinahe Spam frei.
 
Manche Leute müssen ihre E-Mail nun mal aus geschäftlichen Gründen auf ihre Homepage packen und dann biste ruck-zuck in ner Spam-Liste drin..
 
@obi68 Was ist für dich Eigenverschulden? Glaubst du wirklich, dass meine Tochter Sexwebseiten besucht und ihre E-Mailadresse angibt.
Es ist ein Wahnsinn, dass ich jedesmal die E-Mails von meiner 9 Jährigen Tochter vorher überprüfen muss.
Damit sie keine Hardcorebilder von dubiosen Sexseiten zu Gesicht bekommt.
Spam jeglicher Art muss unterbunden werden, von mir aus auch mit 10-15 Jahren Haft.
 
Nelson schrieb:
bei den 4 angeklagten könnte das gericht mal ruhig die höchststrafe ansetzen! würde villeicht andere abschrecken diesen sch*** zu versenden!
..und die wäre? die höchststrafe mein ich.
 
@iBo Es tut mir leid für dich, aber irgendwie sind die Spamer an deine Adresse gekommen. Entweder durch dich selbst oder eben durch deine Tochter. Ich werde meine Tochter nicht überwachen, ist ja auch kaum sinnvoll. Der richtige Umgang mit Spams und der eigenen Adresse muss eben anerzogen werden.

Könntest du mir evtl. erklären mit welchen drackonischen Strafen du wirkliche Verbrechen bestrafen möchtest? Nach den 10 bis 15 Jahren für einen Spamer bleibt nicht mehr viel für eine Steigerung übrig.
 
Bei einer Email-Adresse, die wir auf ComputerBase zu Testzwecken mal im Quellcode versteckt hatten, ging pro Minute mindestens eine Spam-Mail ein. :) Jetzt gibt es die Email-Adresse nicht mehr ;)

@fing0l: Die News hast du schon gelesen, oder? "sieht für unverbesserliche Spammer Haftstrafen von bis zu fünf Jahren vor."
 
Zuletzt bearbeitet:
@iBo: Nutzt du denn ne Freemailer Adresse für deine Tochter? Wenn ja dann haste die Antwort für dein Spam-Problem.
Ansonsten brauch deine Tochter ihre E-Mail bloß mal auf irgend einer Webseite hinterlassen und schon ist sie fällig.
 
@obi68
Es wurden mal Tests durchgeführt in Sachen Spam und wodurch er ensteht etc. Und dabei wurde sogar auf Email Accounts Spam gesendet, deren Adresse niemals niemand irgendwo angegeben hatte. Nach ca. 5 Tagen war dann einfach Spam da. Es geschieht eben vieles, gegen das man als Enduser rein garnichts unternehmen kann.
 
in der letzten zeit ist es aber wirklich besser geworden, ich hatte früher eine zeit lang, über 100 spams pro woche, in dem t-online pop, jetzt sinds 1-2, das gesetz scheint sich durchzusetzen.
 
@spr: dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte meinen Eltern eine Adresse angelegt, die aber nie genutzt wurde. Trotzdem gibts regelmäßig SPAM auf die Adresse.
 
Naja ich finde Spam hat schon ein wenig mit "Eigenverschulden" zu tuen, auch wenn nicht auf jeden einzelnen User direkt bezogen.
Spammen kostet zwar (denke ich) nicht viel Geld und Zeit, wird aber gemacht um damit Geld zu verdienen (warum würde es sonst jemand machen?).
D.h. wenn niemand mehr auf die links und den Müll in den Mails klickt, und seine E-mail adresse für sich behält, dann sollte sich das Problem doch fast von alleine erledigen.

Und selbst freemail adressen können spam-frei bleiben. Ich habe bereits seit 3 Jahren ne Web.de adresse und auf der hab ich noch nicht eine spam-mai erhalten. Man muss nur Verantwortungsbewusst mit seinen Daten umgehen.

Btw. Spam geht einem als privat User zwar auf die nerven, ist aber nicht wirklich tragisch finde ich. Die kann man ja mit nem Spamfilter gut aussotieren. Ganz anders sieht es da bei Unternehmen aus, bei denen dürfte das ganze Spamzeug doch erheblichen Traffic auf dem Mailserver verursachen. Das kostet Geld, und ist deswegen sehr ärgerlich. Vor allem wenn es dann noch die Leute vom arbeiten abhält.

Gruß Xub
 
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